Notiz PCIe-Soundkarte von Creative: Sound BlasterX AE-5 Plus Pure Edition in Weiß mit RGB

Fisico schrieb:
@9t3ndo
Mich würde generell mal interessieren, ob es heutzutage überhaupt noch Not tut, sich eine dedizierte Soundkarte ins System zu packen.

Wahrscheinlich wohl nur für Leute die professionell unterwegs sind.
1) Klares nein,
Eine externe Lösung z.B. über einen DAC ist jeder Soundkarte überlegen, und meist bekommt man sogar für dasselbe Geld ein erhebliches Mehr an Qualität und Stabilität.

2) Garantiert nicht.
Wer professionell unterwegs ist, ist das ganz bestimmt nicht per Soundkarte im PC. Einfach mal nachzählen wie viele Störfaktoren es innerhalb eines PCs gibt, sich dann noch eine Soundkarte auf ein eventuell schlecht geschirmtes Board (und das sind leider die Meisten) zu stecken, wird kein Profi tun.
 
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Creeping.Death schrieb:
SoundblasterX AE-9
Würde mir das Feature eben schon bei den "günstigen" Karten wünschen. Da kann man sich ja sonst auch direkt ein 0815 Soundinterface für 130€ auf den Tisch stellen.
 
Pry_T800 schrieb:
Warum ist denn kein HDMI Anschluss an der Karte?
Weil HDMI ein digitales Sound Signal hat.
D.H du sendest ein 24bit 192khz PCM signal an den externen DAC.
Hatte bis vor kurzem auch HDMI im Einsatz, aber leider hat AMD die HDMI Audiotreiber komplett verbockt was zu spontanem Flackern des 2ten Monitors welcher über HDMI +DAC geschlauft war führte.
Darum momentan gerade wieder über Onboard Sound via TosLink unterwegs.
 
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Huhu, die Karte ist interessant, vor allem wegen KHV.

Aber Mal eine naive Frage dazu: Wenn ich den PC per digitalem Audio-Ausgang an meinen Verstärker anschließe macht es dann einen Unterschied ob ich eine Soundkarte habe oder nicht? Es wird ja nur das digitale Signal weiter gegeben ('Einsen und Nullen')(?)

Danke schonmal und Grüße
 
Creeping.Death schrieb:
Mir geht nur dieses Klischee auf die Klöten, dass Creative Soundkarten grundsätzlich und ohne Ausnahme Schrott sind.
Letztlich muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, ob solche "Kinderkrankheiten" bei Soundkarten für bis zu 300 Euro akzeptieren will oder nicht.

Ich für meinen Teil habe mit internen Soundkarten schon lange nichts mehr am Hut. Das Konzept ist mir einfach zu unpraktisch und technisch zu anfällig. Die externen Creatives würden mich schon eher interessieren. Bei denen sieht man aber immer ziemlich viel Schnickschnack. Wäre mir lieber, wenn man diese Kontingente in den technischen Designprozess und den längerfristigen Software-Support stecken würde.
 
Das Lustige daran ist immer sie könnte Pink sein. Im eingebautem zustand sieht keiner eine Farbe oder den Schriftzug und somit.....
 
Nach 2 Asus u7 die nach 4 Monaten schrott waren ,habe ich eine Blaster G5 seit sie auf dem Markt ist .
Bin immer noch super zufrieden mit der...für mich nur noch extern.
 
Wenn ich keinen ordentlichen DAC benötige und Realtek Audio auf dem Board habe nehme ich den modifizierten Treiber von Alan: Github.
Dolby Live, DTS,...
Daher brauche ich keine Soundkarte in der Form... Schade eigentlich, ich habe gute Erinnerungen an meinen AWE32....
 
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Fisico schrieb:
@9t3ndo
Mich würde generell mal interessieren, ob es heutzutage überhaupt noch Not tut, sich eine dedizierte Soundkarte ins System zu packen. Wahrscheinlich wohl nur für Leute die professionell unterwegs sind.

Also ich denke wirklich professionelle nutzen keine Soundkarte, sondern USB-Audio an einen DAC.
Ich habe bspw. den DAC Magic plus von Cambridge Audio, der ist per USB2.0 direkt verbunden und dann nutze ich WASAPI bzw. ASIO. Der DAC macht daraus dann das Audiosignal und Windows kümmert sich da um nix.

On-Board Sound ist nichts so das wahre.

Über das Upsampling des DAC magic plus lässt sich streiten, ich meine es nicht zu hören, aber gegen den DAC magic (ohne plus) hat der Lautstärkeregler meine Vorstufe ersetzt.

Das ist glub ich eher das professionelle Setup gegen eine Soundkarte.
 
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Gamering und RGB erneut vereint 😂

Bin auch schon auf der FPS-Welle zu X-Fi-Zeiten mitgeschwommen. Wobei sich für meine Ohren komprimierte Musik echt besser angehört hat.
Die Karte liegt immer noch auf dem Dachboden und kann mangels PCI nicht mehr verwendet werden.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Letztlich muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, ob solche "Kinderkrankheiten" bei Soundkarten für bis zu 300 Euro akzeptieren will oder nicht.
Die 300€ gehen sicher nicht in den Treibersupport. ;)

Aus jahrelanger Erfahrung kann ich durchaus behaupten, dass Creative mehr Probleme mit den Treibern hat/hatte, als die meisten anderen Hersteller.
Und das ist besonders Schade, da Creative die Software/Treiber als Verkaufsargument für neue Karten hernimmt.

Aber auf der anderen Seite würde ich auch keine 300€ für die Karten ausgeben.
Würde denken, meine teuerste x-Fi war so im Bereich 50-60€.
Und da die auch nicht kaputtgehen und man wie hier zu lesen war durchaus auch noch z.B. auf einer 2ZS unterwegs sein könnte... muss ich sagen, ist der Preis verhältnismäßig vernachlässigbar.
Ich verzichte mal darauf akkurat zu recherchieren wann ich meine Karten gekauft habe. Aber bei unter 5€/a stellt sich mir die Frage als Argument für oder gegen dezidierte Karten eher nicht.
Wer dann Varianten mit zusätzlichen Steuerelementen kauft, muss sich halt fragen, ob die den Aufpreis Wert sind.
 
SV3N schrieb:
Ich für meinen Teil wüsste nicht wozu es eine dedizierte Soundkarte noch braucht.

Ich arbeite sehr viel mit unterschiedlichsten DAWs und kann eigentlich alle Szenarien mit einem hochwertigen Audio Interface und einem DAC abdecken.

Widerspricht sich das nicht?
Audio Interface und DAC sind doch auch dedizierte Soundkarten, nur halt extern, oder täusche ich mich da?
 
9t3ndo schrieb:
Sind die Treiber mittlerweile kein Flickwerk mehr? Letzte Erfahrungen meinerseits kommen aus dem Jahr 2017

Hi sehe ich auch so. Wenn die Treiber Politik so geblieben ist, kann ich nur jedem raten einen großen Bogen um Creative zu machen.

LG
 
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Meine letzte Soundkarte war ne audigey zum zocken. Da es wenig Mehrwert brachte habe ich später drauf verzichtet. Im Keller steht aber noch ne win95 gurke um die guten alten wavetable Karten weiterzubetreiben. Da drin stecken ne turtle Beach multisound mit 2 Kurzweil synthis,2x turtle Beach Maui, ne guillemot maxisound mit 64mb RAM drauf und nem Yamaha db50xg Board drauf gesteckt. Der Spaß hat mich damals nur für die Karten 1500dm gekostet hatte aber sounds die mit 5000dm synthis mitgehalten haben. Nur die Störgeräusche los werden hat mich bestimmt nen halbes Jahr gekostet. Schade dass man die unter keinem aktuellen System zum Laufen bekommt. Aber da sie wirklich nur midi Signale durch die synthis jagen und dann digital ausgeben geht das auch mit win95.
 
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Creeping.Death schrieb:
Ihr könntet mal berichten, welcher Art die Probleme waren.

Hallo,

da wären zum Beispiel

1. extremes übersteuern der Lautstärke
2. Soundaussetzer, kein sauberer Bass.
3. 0 % Hilfe vom Support.
4. Treiber waren mehrere Jahre alt. Da kam nie was von Bugfixes.
5. Probleme mit dem Microphon. Entweder zu laut oder man hat einen nicht verstanden.

Realtek pflegt seine Treiber wesentlich besser.

Ich kann daher nix mit dem Hersteller mehr anfangen.

Ich hab noch die Soundblaster Z hier rumliegen. Aber die kommt definitiv nicht mehr in den PC
 
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Creative war doch nur "brauchbar", weil irgendwelche Freaks selber Treiber dafür zusammengeschustert hatten (Daniel K. zum Beispiel).

Aber dafür kam das immer als Windows Startsound: :evillol:
(Der hatte natürlich nicht den Treiber geschrieben, der hieß Kamakawi oder so und nicht Küblböck)
 
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Also 0% Hilfe vom Support kann ich nicht bestätigen. Es gibt inzwischen sogar einen offiziellen Support Reddit Channel (oder wie man das nennt).
Manchmal (nein ich habe nicht gesagt immer) ist auch nicht die Soundkarte, sondern das System selbst (Hardware, Software) verantwortlich.
Man muss sich nur mal die Probleme mit den letzten AMD Chipsatztreibern anschauen...
 
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Kauft denn noch eine nennenswerte Anzahl user separate Soundkarten?
Vor 20 Jahres hatte echt jeder so ein Teil drin, heute fällt mir keiner ein.
Von EAX, Aureal3D und co habe ich auch schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört.
 
Eine gute Soundkarte sollte imo mit jedem landläufigen Chipsatz funktionieren. Ich könnte jetzt mein RME Interface als Vergleich heranziehen. Aber das wäre ein Vergleich von Äpfel und Birnen. :D

Fairerweise muss man anmerken, dass die Situation auf der anderen Seite der Skala - und zwar bei den "professionellen" Audio-Interfaces für den "Studiobedarf" - in dieser preislichen Größenordnung auch nicht immer besser aussieht. Auch dort gibt es einige Problemkinder. Andererseits kann dort, wo Treiber den ganzen Softwareschnickschnack auf Ebene der WDM-Devices weglassen, prinzipiell auch weniger schiefgehen.

Das, was man bei Creative an Signalverarbeitung anwenden kann, kann ich mir bei Bedarf immer noch über EQ Apo hinzuholen. Das Prozedere läuft bei mir auch schon seit Jahren erfreulich stabil. Von daher hat es sich mit den Gaming-Soundkarten für mich ohnehin erledigt. Kann auch mit der meist eher schlecht als recht implementierten Plug-in-Power der Mikrofoneingang nichts anfangen. Da ist selbst das günstige Behringer meist überlegen. In so fern ergibt sich da - zumindest für meine Ansprüche - gar keine Konkurrenz.
 
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