Wenn es in Dresden/Sachsen Probleme gibt, ist das Grenzkriminalität, und vermutlich noch ein Nazi-Problem:
Richtig. Das gibt es.
Hier sieht man sehr schön, woher die Pegida-Masche eigentlich kommt, das geschah im November 2013. NPD-organisiert, die dort bewusst nicht Flagge zeigte, aber bereits mit den bekannten Pegida-Parolen:
Zeigst du mir jetzt bitte die Parolen. Im übrigen hätte ich auch gerne gesehen, dass du die Probleme, die in deinem Link angesprochen werde ausformuliert hättest. Denn dort steht, ich zitiere es dir einmal:
.... sie kämpfen um den Ruf ihrer Stadt, die eigentlich für ihren Weihnachtsmarkt und ihre Gastfreundschaft bekannt ist. Schon gibt es erste Absagen von Reisen in die Region - ein großer Imageschaden. Der Minister spricht davon, dass die NPD "Unfrieden" in der Stadt stifte und man nun ein "deutliches Zeichen" für Toleranz setze.
Die kämpfen für ihre EINKÜNFTE! Die scheren sich um ihren Ruf, um den Imageschaden, Geldverluste. Die Flüchtlinge werden hier gar nicht erst erwähnt. Die armen Verkäufer in der Stadt können wahrscheinlich keine selbstgebastelten Weihnachtsdekorationen verkaufen. Tolerant? Ja, für die, die Geld geben. Ob sie sich hätten umstimmen lassen, wenn die NPD Anhänger sich dort einquartiert hätten und den Weihnachtsmarkt für lustige Einkäufe genutzt hätten?
Doch dieses Zeichen kommt viel zu spät: Ulbig musste bereits einräumen, die Menschen erst verzögert über die neue Unterkunft informiert zu haben. Ende September waren die ersten Flüchtlinge, Tschetschenen und Syrer, in Schneeberg untergebracht worden, nachdem die Einrichtungen in Chemnitz überfüllt waren und es zu Ausschreitungen gekommen war.
Und auch hier. Die Unfähigkeit hat dazu geführt, dass man auf den letzten Drücker Flüchtlinge aufgenommen hat. Unkoordiniert, überraschend, in letzter Sekunde. Woher kamen DIE denn auf einmal? Mit denen hätte ja gar keiner gerechnet. Komisch, für eine Stadt, die ja auf Gastfreundschaft ausgelegt ist, waren keine Unterkünfte vorbereitet? Und andere Städte waren überfüllt? Sehr ungewöhnlich. Hey moment mal, das sagt ja selbst Pegida und fordert bessere Unterkünfte....
Der Minister verspricht nun, dass die Einrichtung in Schneeberg nur eine "vorübergehende Lösung" sein wird. Was das genau heißt, ist angesichts der steigenden Asylbewerberzahlen unklar.
Das heißt, der Mann hat einfach Leute reingelassen, die gar nicht geplant waren. Und was er mit denen macht weiss er ja auch schon: "Vorübergehende Lösung". Das heißt: Die müssen nachher gehen. Dieser Schuft. Er gehört scheinbar auch zu den NPD Anhängern, wenn er die wieder rausschickt.... Den Link des Spiegels will ich im übrigen auch niemandem verheimlichen:
Mehr Asylbewerber aus Syrien
Darin wiederum heißt es nämlich:
Asylbewerber müssen sich in Deutschland allerdings teils quälend langwierigen Verfahren unterziehen. Union und SPD planen, diese Prozedur nun deutlich zu beschleunigen. "Wir wollen Asylverfahren auf drei Monate verkürzen", sagte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), am Mittwoch. Darauf habe sich die Unterarbeitsgruppe für Migration und Integration bei den Koalitionsverhandlungen am Dienstag in ihrer abschließenden Sitzung verständigt. Einigkeit herrschte in der Runde demnach auch darüber, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das die Asylanträge bearbeitet, dafür mehr Personal braucht. Laut BAMF-Angaben dauern die Verfahren im Durchschnitt acht Monate, viele Fälle ziehen sich jahrelang hin.
Also dauert es zu lange. Wer hätte das gedacht? Hm, vielleicht Pegida, die die schnelle Abwicklung ja befürworten. Aber halt moment, die sind ja gegen Ausländer. Ist auf einmal doch Frau Böhmer aus der CDU auch eine verkappte Pegida-Anhängerin und NPD "Mittäterin" wie der unscheinbare Minister aus Schneeberg?
Grundsätzlich muss ein Asylantrag in dem ersten EU-Land gestellt werden, das der Bewerber betritt. Verankert ist dies in der Dublin-II-Verordnung. Das führt dazu, dass Flüchtlinge, die etwa aus Griechenland nach Deutschland reisen, dorthin abgeschoben werden müssen. Doch in Griechenland sind die Zustände in Flüchtlingslagern derart katastrophal, dass andere europäische Länder nicht mehr dorthin ausweisen.
Im aktuellen Fall, der vor dem EuGH verhandelt wurde, war ein Iraner illegal über Griechenland nach Deutschland gekommen. Sein in Hessen gestellter Asylantrag wurde zunächst mit der Begründung zurückgewiesen, dass laut geltendem Recht der EU-Staat der Ersteinreise, also Griechenland, dafür zuständig sei. Der Iraner sollte abgeschoben werden. Er wehrte sich dagegen. Das Verwaltungsgericht Frankfurt gab ihm Recht: Dem Mann müsse wegen der Bedingungen in Griechenland Flüchtlingsstatus gewährt und sein Asylantrag geprüft werden. Die deutschen Richter wollten aber von den EU-Richtern wissen, wie in solchen Fällen zu verfahren ist.
Das heißt: Eigentlich müsste sich ja Griechenland darum kümmern aber.... naja komm, Deutschland ist ok, da bleiben wir. Dem Mann ist kein Vorwurf zu machen, das sollte deutlich gemacht werden! Aber wer ist verantwortlich? Kleiner Tipp: Nicht Deutschland....
Wohingegen der Bürgermeister von Schneeberg:
Bürgermeister Frieder Stimpel (CDU) appelliert an die Menschlichkeit der Anwohner: "Wir haben die verdammte Schuld und Pflicht, Menschen, die Asyl suchen und die in Not sind, zu helfen", ruft er auf der Demonstration der Befürworter, die sich oberhalb des Marktes versammelt haben.
Es für unsere PFLICHT hält, allen Asylsuchenden und in Not leidenden zu helfen. Ich habe da mal eine Frage: Warum benutzt er sein Geld nicht, dass er von Amtswegen bekommt nicht dafür, aus Südafrika Menschen nach Deutschland zu holen mit dem Flugzeug, um ihnen dann in seiner Heimatstadt in seiner Wohnung willkommen zu heißen? Oder ist das nur eine Metapher? Mit offenen Armen? Ein Werbegag, damit wieder mehr Leute zu Weihnachtsmarkt kommen?
#397
Ich sehe hier einfach ein sehr großes Versagen unserer Politik, sei es in der Integration oder auch an Möglichkeiten Asylbewerbern zu helfen. Die kommen aus Kriegsgebieten, sind völlig verstört, kennen unsere Gegebenheiten etc. nicht und sollen dann hier sich zurecht finden. Das kann einfach nicht funktionieren.
Man sieht es am oben genannten Beispiel des Spiegel Beitrages. Dass da NPD Anhänger sind ist schlimm, was die fordern und wollen ist schlimm, und dass die kein gutes Beispiel sind ist auch schlimm.
Dass aber den Flüchtlingen dort, notdürftig aus letzter Kraft, auf dem letzten Drücker etwas hingeworfen wird, wo sie mal eben rein können, das ist ok? Das darf geschrieben werden? Das darf durchgeführt werden? "Vorübergehend" also nicht statisch, nicht sicher. Völlig unsicher, was mit den Flüchtlingen dort passiert. Wo sie hinkommen. Keiner weiss es. Und das spricht auch Pegida an. Aber da die NPD sowas schon einmal initiiert hat, sollte man es doch lieber so lassen. Weiterhin so von heute auf morgen entscheiden, was mit 250 Menschen passiert.
Wir sparen uns leider einfach kaputt und das sieht man überall.
Und ersparen damit auch denjenigen, die wir in Deutschland aufnehmen nichts.
Die Konsequenz und den Unmut daraus sieht man dann in der Bevölkerung in Form von Pegida, wo dann meiner Meinung nach viele Bürger mitgehen, die uninformiert sind aber auch einfach eine gewissen Unmut und Wut im Bauch haben, weil das was aktuell bei uns passiert nicht richtig sein kann. Ich finde die Politik macht es sich da sehr einfach indem man solche Menschen einfach als rechte Vollidioten abstempelt, denn genau das ist gefährlich. Nicht ernst nehmen, aussitzen etc. genau durch sowas kam damals auch die NSDAP soweit.
Siehe meinen satirischen Beitrag oben. Man WILL ja, dass die Leute entweder bloß dumm mitlaufen, oder am allerbesten überhaupt nicht laufen. Nicht auffallen, klein bleiben, und die "Wahl haben" alle 4 Jahre die Sorte Eiscreme auszusuchen, die sie regieren soll.