Pegida - Meinungen und Ursachen

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Daaron schrieb:
Ihr seht gerade die Afrikaner, die eben tausende Dollar in die blühende, hochkriminelle Schleuser-Infrastruktur investiert haben, immer als ach so hilflose, arme Opfer an. Habt ihr mal daran gedacht, dass die sich die Überfahrt wirklich reiflich überlegt haben müssen? Das sind keine Flüchtlinge wie in Syrien, die extrem kurzfristig direkt die Wahl zwischen Granate und Rettungsboot haben. Da wird über Monate und Jahre überall Geld zusammen geschnorrt, um "zu flüchten". Ja wovor denn bitte? Und warum hier her? Wenn da nur halb so viel Elan in die Verbesserung der Situation im Herkunftsland gesteckt würde...

Wie sollen unterworfene Ländern das machen wenn andere sich privilegiert betrachtende Länder diese direkt oder indirekt unterdrücken und intervenieren, sich in deren politisch-wirtschaftliche Struktur einmischen, ihre Rohstoffe klauen und/oder ein Protektorat dort einsetzen? - Im schlimmsten Fall ist das wie die Vergangenheit oft gezeigt hat, ein diktatorisch radikales Regime. Heutige Probleme sind zu nicht gerade in kleinen Teilen immer noch auf die Kolonialisierung zurückzuführen. Diese wird in anderer moderner Form heute noch betrieben nur nicht als diese gekennzeichnet oder betrachtet. Wie ich schon mal sagte, sind geopolitische Probleme wie die der Auswanderung aus einigen Ländern bzw. Einwanderung in andere Länder, nicht nur national sondern international und zusammenhängend. Insbesondere wenn es sich um prozentual gesehen eine größere Menge an Menschen handelt, so wurde diesen Leuten ein (s.o.) trifftiger Grund gegeben aus ihrem Land wegzugehen.
 
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@Schrammler
Gut, ich hätte den von Dir in Post #333 zitierten Absatz als sarkastisch kennzeichnen sollen. Ich musste mich da aber entscheiden zwischen der berechtigten Kritik, wie du sie geäußert hast, oder der Anti-"Nazi-Keule"-Keule wie sie Daaron andernfalls geschwungen hätte.
Berechtigte Kritik war mir da doch irgenwie lieber.

@Gucky10
Einen tatsächlichen Säkularstaat haben wir natürlich nicht ... auch das war im Prinzip sarkastisch gemeint.
Ein echter Säkularstaat würde entweder jede religiöse Aktivität bzw. Äußerung verbieten (wie es in China versucht wurde), oder aber jede religiöse Äußerung zulassen, solange sie nicht übergeordnete rechtsaatliche Prinzipien verletzt.

Beides scheitert an kulturell tief verwurzelter Religiosität, und daran, dass es integraler Bestandteil mMn jeder Religion ist, die eigenen Anhänger über den ganzen "schmutzigen" Rest zu stellen.

Wenn jemand glaubt, dann ist mir Wumpe woran - und wenn jemand glaubt nicht zu glauben, dann halte ich das zumindest für einen guten Anfang.
 
Daaron schrieb:
Ihr seht gerade die Afrikaner, die eben tausende Dollar in die blühende, hochkriminelle Schleuser-Infrastruktur investiert haben, immer als ach so hilflose, arme Opfer an. Habt ihr mal daran gedacht, dass die sich die Überfahrt wirklich reiflich überlegt haben müssen? Das sind keine Flüchtlinge wie in Syrien, die extrem kurzfristig direkt die Wahl zwischen Granate und Rettungsboot haben. Da wird über Monate und Jahre überall Geld zusammen geschnorrt, um "zu flüchten". Ja wovor denn bitte? Und warum hier her? Wenn da nur halb so viel Elan in die Verbesserung der Situation im Herkunftsland gesteckt würde...

Die riskieren ihr leben. Da muss die Not schon groß sein. Oder meinst die flüchten aus spaß? Dann wären die zahlen so gering wie nach dem Mauerbau.
 
Onkelhitman schrieb:
Was macht denn die EU, wenn ich das einfach änder im Land? Wenn ich mich nicht dran halte, was die EU beschlossen hat?

Sanktionen und Strafverfahren. Das sind ganz normale, bürokratische Verfahren mit teilweise sehr empfindlichen Strafen.

Onkelhitman schrieb:
So wie die Abschaffung des Wehr- und Zivildienstes, der schon immer Männerfeindlich im Vergleich zu der Wahlmöglichkeit der Frauen war? Ich bezweifel, dass er deswegen abgeschafft wurde.

Das kann man ja auch nicht verallgemeinern. Ich sag's mal mit Druwe (Politiktheoretiker): "Gesetze regeln das, was sich nicht von alleine regelt." D.h. erst einmal, dass nicht alles per Gesetz geregelt wird. Zudem muss es eine Initiative geben, Dinge gesetzlich zu regeln. Und sich als Abgeordneter des Bundes für die Abschaffung des Pflichtdienstes einzusetzen war eben nie populär.

nikooo1987 schrieb:
Nein genau das ist es eben nicht. Ich sehe es hier jeden tag aufs neue. Und es ist so! Nike's, Adidas, Note 3 s4 da ist alles vorhanden, das kann es nicht sein. Feuerwehr Leute werden angegangen, sowie Polizisten in deren Unterkunft, und laute Lieder werden vor Geschäften abgestimmt. Das einfach respektlos! Wenn fu ne andere Meinung hast, bitte, aber dann lass mir meine.

Äh... wer geht Feuerwehrleute an und wo sind "Nike's" vorhanden? Was sind "Nike's", die Schuhe namens "Nike"? Und wer stimmt laute Lieder vor welchen Geschäften warum an? Ich verstehe das alles nicht.

Gucky10 schrieb:
Sind wir wirklich ein Säkularstaat?

Vom Grundgedanken her schon, nur nicht in letzter Konsequenz.

Gucky10 schrieb:
Wenn man wirklich an der Religionsfront Ruhe haben will dann taugt eigentlich nur China als Vorbild. Dort hat man das Thema weitgehend in Griff.

Dann lieber einen Teil-säkularen Staat. :)
 
OiOlli schrieb:
Die riskieren ihr leben.
Ah komm. Wie groß ist denn das Risiko, wenn du dir quasi sicher sein kannst, dass dich irgend welche Pro-Asyl-Leute rausfischen und bequem nach Europa kutschieren?
Da war das Risiko der Mauerflüchtlinge doch deutlich größer. Du flüchtest nicht einfach aus der DDR, wenn dir was am Leben deiner nicht mit geflüchteten Familie liegt.
 
Oh mann soviel Naivität gibts doch fast gar nicht. Die gehen doch nicht einfach auf den Flughafen und kaufen sich ein Ticket. Gerade die Leute die über Lampedusa rein kommen gehen zum grössten Teil durch die Hölle. Erst mal auf ein Boot zu kommen ist schon schwierig und kann den grossteil des ersparten Geldes kosten. Das Risiko das dei Besatzung ihr Wort nicht hält ist gross. Immer wieder kommen Leute dabei um weil das Schiff alles andere als sicher ist und die Besatzung einen Scheiss drauf gibt ob die Leute ankommen. Vergewaltigungen an Bord gehören fast zur Tagesordnung. Und dann die Unsicherheit ob sie an Land kommen und wie es weitergeht. Setze das mal ins Verhältniss zu einem Leben im Heimatland und überlege noch mal was eigentlich zu Hause passieren muss bevor man so ein Risiko eingeht.
 
Gucky10 schrieb:
...Setze das mal ins Verhältniss zu einem Leben im Heimatland und überlege noch mal was eigentlich zu Hause passieren muss bevor man so ein Risiko eingeht....

ganz meine Meinung....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichte von der unglaublichen Not in Afrika hält sich wacker, und mag auf gewisse Gebiete in Zentralafrika sogar zutreffen (Darfur)... Nur, wovor z.B. Tunesier flüchten, kann mir einfach keiner stichhaltig darlegen. Nur eines dürfte jedem klar sein: Jeder "Flüchtling", der am Ende nur aus wirtschaftlichen Gründen hier anklopft, belegt Platz und Geld, die für einen Kriegsflüchtling, z.B. aus Syrien, doch um ein Vielfaches sinnvoller aufgewendet werden könnten.
Und noch etwas kann mir keiner stichhaltig erklären: Ok, die schippern also übers Mittelmeer... Wie kommt es dann, dass sie in DEUTSCHLAND Asyl beantragen? Seit wann haben wir Mittelmeerhäfen? Haben wir Malle endgültig assimiliert? Haben die Griechen sich für die erhaltenen Milliardenzahlungen revanchiert und uns n kleines Urlaubsparadies überschrieben? Oder werden die Flüchtlinge nicht viel eher schön unter der Hand nach Norden durchgeschleust?
 
Gucky10 schrieb:
...und überlege noch mal was eigentlich zu Hause passieren muss bevor man so ein Risiko eingeht.

Es gibt sicher solche und solche Fälle. Fakt ist, der Betrag, den man an einen Schlepper zahlen muss, ist kein geringer. Wer wirklich in Not ist, kann sich den also kaum leisten. Ich habe viel über Fälle gelesen, wo ein ganzes Dorf zusammengelegt hat, um junge Männer nach Europa zu schicken. Oder von "normal" arbeitenden Afrikanern, die sich die glänzenden Paläste auf Deutsche Welle angesehen haben. In der Folge geht es nicht um politische Flucht, sondern um die Hoffnung auf ein wirtschaftlich besseres Leben. Warum auch nicht, auch Deutsche wandern aus, meist auch nicht, um später schlechter dazustehen. ;)

Wenn ich mich recht entsinne, stehen glaube ich Schweden und Deutschland für die attraktivsten Länder in Europa. Jedenfalls will auf Nachfrage die Mehrheit der Flüchtlinge genau in diese Länder. Und noch ein paar Worte zur Afrika-Thematik: die meisten Asylbewerber kamen 2014 nicht aus Afrika, sondern aus Syrien, den AE und Serbien (supi, dass am 21. Januar 2014 die EU-Beitrittsverhandlungen mit Serbien begonnen haben...).
 
Daaron schrieb:
Und noch etwas kann mir keiner stichhaltig erklären: Ok, die schippern also übers Mittelmeer... Wie kommt es dann, dass sie in DEUTSCHLAND Asyl beantragen? Seit wann haben wir Mittelmeerhäfen?

Willkommen in der EU und einem geeinten Europa, in dem sich jedes Mitglied an der Flüchtlingshilfe beteiligen darf. Muss man nicht verstehen, hat nur viel mit den Taten eines kleinbärtigen Österreichers, mit Außen- und Wirtschaftspolitik und der Kultur des christlichen Abendlandes zu tun.
 
http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_33605.htm

Antifa Aktivisten gingen am 22.12.14 mit Messer auf PEGIDA Aktivist los. Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung

Erinnert das nur mich an die Schlägertrupps von damals nur diesmal aus dem Chaotenlager? Kaum zu fassen, dass die Autonomen staatliche Unterstützung durch steuerfinanzierte Organisationen bekommen..

Landeshauptstadt Dresden


24-Jähriger bei Auseinandersetzung auf Prager Straße verletzt

Zeit: 22.12.2014, gegen 20.25 Uhr
Ort: Dresden-Seevorstadt

Gestern Abend kam es auf der Prager Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei größeren Personengruppen. Ein 24-Jähriger hatte dabei zwei Stichverletzungen erlitten.

Über Notruf wurde die Polizei über eine Auseinandersetzung zwischen mindestens 15 Personen auf der Prager Straße in Höhe der Centrumsgalerie informiert. Einsatzkräfte konnten dort jedoch weder eine Auseinandersetzung noch beteiligte oder geschädigte Personen feststellen.

Passanten gaben an, dass sich die Gruppen in Richtung Bahnhof entfernt hätten. Auch dort konnten keine Beteiligten ausfindig gemacht werden.

Bei der Rückkehr stellten die Beamten im Bereich Trompeterstraße eine Gruppe von neun Personen fest, auf welche die Beschreibung zu den Beteiligten der Auseinandersetzung zutraf. Daraufhin wurden zunächst die Personalien der Jugendlichen und Männer im Alter von 14 bis 21 Jahren erhoben.

Kurz darauf gegen 21.30 Uhr hatten Beamte der Bundespolizei am Haltepunkt Friedrichstadt einen verletzten Mann festgestellt. Er gab an, auf dem Rückweg von der Pegida-Demonstration bei einer Auseinandersetzung auf der Prager Straße verletzt worden zu sein. Dabei hatte der 24-Jährige zwei Stichverletzungen erlitten. Desweiteren war er geschlagen und getreten worden. Der Verletzte wurde in ein Dresdner Krankenhaus gebracht.

Die neun festgestellten Jugendlichen und Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Sie wurden in der Nacht alle wieder entlassen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Dabei muss insbesondere der eigentlichen Tathergang sowie ein möglicher Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen geprüft werden.

Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0351) 483 22 33 bei der Dresdner Polizei zu melden.

Das selbe war auch bei Hogesa der Fall

Wie die Polizei erst jetzt mitteilt, hat es nach dem offiziellen Ende der HoGeSa-Veranstaltung einen brutalen Angriff auf vier Teilnehmer der Versammlung durch eine Gruppe vermummter Linksautonomer gegeben. Alle vier Männer trugen Verletzungen davon. Zwei der vier Opfer, ein 42-Jähriger und ein 45-Jähriger, wurden offenbar so massiv geschlagen, getreten und möglicherweise auch mit einem Messer oder einem Schraubendreher verletzt, dass sie umgehend in Krankenhäusern behandelt werden mussten.
Die Polizei ermittelt in einem Fall sogar wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Es gebe Anhaltspunkte dafür, „dass die Täter den Tod des 45-Jährigen mindestens billigend in Kauf genommen haben“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-...ittelt-die-Polizei-wegen-versuchtem-Totschlag

Übrigens der schwarze Block von Deutschland macht sich schon bereit um nach Österreich zu fahren, wenn am 30.1. der Akadamikerball stattfindet...Gewaltausschreitung "gegen rechts" haben sie schon im Vorfeld angekündigt...letztes mal lag halb Wien in Schutt und Asche
 
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Deliberation schrieb:
Assimilation = "Angleichung eines Einzelnen oder einer Gruppe an die Eigenart einer anderen Gruppe, eines anderen Volkes"
Integration = "Verbindung einer Vielheit von einzelnen Personen oder Gruppen zu einer gesellschaftlichen und kulturellen Einheit" oder auch "Einbeziehung, Eingliederung in ein größeres Ganzes"

Quelle: Duden

Bei einer Assimilation wird von einem Ausländer erwartet, dass er seine eigene Identität zu Gunsten der Deutschen aufgibt. Spricht man von Integration, so einigt man sich zwar auf gemeinsame Grundlagen des Zusammenlebens, bezieht aber die kulturellen Eigenarten des Ausländers mit ein. So kann es nur bei einer Integration kulturelle Vielfalt in einem Land geben. Die PEGIDA will also eher eine Assimilation und keine Integration, weil Deutschland eben "deutsch" bleiben soll.

Wir können gerne Assimilation und Integration verwenden. Es muss nur klar sein, was damit gemeint ist. Assimilation ist dabei einseitig, weil der gemeine, vor Überfremdung schlotternde PEGIDA-Anhänger vom Ausländer erwartet, dass er sich gefälligst anpasst. Ein aufeinander Zugehen ist eher die Sache der Integration.

Ich möchte mich noch einmal in die Diskussion einklinken und diese Passage hervorheben. Deine Beiträge finde ich sehr gut @Deliberation! Danke.

Und genau das kotzt mich am meisten in Deutschland an. Überall, nicht nur bei den PEGIDA Leuten, gibt es ein unterbewusstes Verlangen nach Assimilation. Zum Beispiel kann ich nicht einmal was an Deutschland kritisieren, ohne dabei gleich nachzuhängen, dass ich gerne hier lebe. Denn es heißt ansonsten: "Dann gehe halt zurück zu deiner Heimat." Von vornherein fange ich 1:0 hinten an, obwohl meine Meinung genau so viel Wert haben sollte. Aber das reicht nicht. Wenn ich mir diesen Spruch nicht mehr anhören möchte, soll ich mich klar von meiner Heimat/Kultur/Mentalität trennen, einen Strich ziehen und mich als "Deutschen mit Migrationshintergrund" fühlen. Also ein Deutschtürke sein, ein Deutscher mit türk. Wurzeln, einer mit Migrationshintergrund.

Vor allem kann man das dann spüren, wenn man sich outet. Wenn ich also sage, dass ich hier geboren worden bin und keinen Deutschen Pass habe (könnte ich, wenn ich wollte) und mich auch nicht als Deutschen sehe, dann sind die meisten überrascht. Ihr könnt euch fragen was daran schlimm ist. Allein die Tatsache, dass die meisten überrascht sind, weil sie eben unterbewusst erwarten, dass doch einer wie ich (hier geboren, studiert hier, spricht gut Deutsch) keinen Deutschen Pass hat und sich immer noch als "Ausländer" fühlt, zeigt die Realität. Denn die deutsche Bevölkerung sieht das als eine Selbstverständlichkeit an.
Die meisten Menschen, die ich kennenlerne, die haben diesen Anspruch unbewusst.
Dann gibt es welche, und das sind die arroganten, die diesen Anspruch bewusst stellen, z.B. Leute wie Daaron. Die auch offen sagen, wo der Hase läuft, als ob das glasklar wäre. Dann werden Dinge gesagt wie:
Komm her, integriere dich, akzeptiere Gesetze und Landessprache & versuche nicht, den Gastgebern deine Gepflogenheiten überzustülpen. Dann bist du hier sehr willkommen.
Komm her, häng dich an die Titte der Wohlfahrt, betreibe deine Subkultur und folge bestenfalls den Gesetzen, die in deiner Heimat gelten, und du solltest hochkant raus fliegen.
Und alle Mitleser, die sich jetzt fragen, wo das Problem an diesen 2 Zeilen ist: genau von euch ist die Rede hier. Wenn ihr nicht erkennt, was ich als Problem ansehe, dann seid ihr auch einer von denjenigen, die unbewusst eine Assimilation fordern und fördern. Und das steckt in diesen 2 Zeilen drin, und leider merkt ihr das nicht, weil auch ihr eben diese Selbstverständlichkeit habt. Und das stört mich am meisten in diesem Lande. Ich bin hier nicht als Gast anwesend. Nicht ihr bezahlt meine Rente oder ihr füttert mich durch. Auch habt ihr nicht euer Eigenheim für mich bereit gestellt und mich erzogen. Ich bin ein Einwohner dieses Landes und gehe den Dingen nach, denen alle anderen auch nachgehen. Minus ohne ein Wahlrecht zu haben, also kein Bestimmungsrecht über meine Zukunft, was ich in Kauf nehme, da ich nicht Deutscher sein möchte. Aber alles andere ist gleich, zumindest auf Papier ist das.
Das Problem, was ich anspreche, wird deutlicher, wenn die Gruppe der Menschen "eingeschaltet" werden, die unbewusst eine Assimilation befürworten. Das sieht man dann an Dingen wie PEGIDA, wie sich "lautlose" Bürger zu PEGIDA-tum anschließen. Also, wo die Wendung erfolgreich abgeschlossen ist, wo aus "unbewusst" zu "bewusst" wird.

Und schließlich führt eben das eine zum anderen. Wir schotten uns ab und bilden unsere parallele Welt, was ich so gar nicht wirklich schlimm finde. Es gibt viele Parallelwelten in Deutschland von Deutschen kreiert, das interessiert mich auch nicht und überlasse denen ihre Welt. Denn das ist ihr Recht. Z.B. die "Youtube-Szene-Generation" sowie die Onlinecommunities (Gamer, Twitch, Internet) oder die "Punks, Goths, Metaller, Rocker", aber auch "ü60 Kaffeefahrten-Generation".

Ich muss noch mal erwähnen, dass ich es sehr sehr sehr schade finde, dass die meisten aus meiner Generation, die sich als "Deutsch" fühlen, leider einer importierten Kultur angehören. Geredet wird nur noch über amerikanisch/englische Filme/Serien/Musik, Modeerscheinungen (Harlem-Shake, Happy, Gangnam Style, Hipster, Facebook, Twitter, etc.) werden nachgeahmt, die Sprache ist voll mit Anglizismen und und und.
Ich liebe deutsche Musik, wirklich. Nein, ich rede nicht von der Volksmusik, sonder was wahrhaftig Deutsch ist (Schubert bis Haydn, Schwarzkopf bis Fischer-Dieskau). Und mit wie vielen Deutschen hatte ich schon den Genuss über echtes deutsches Kulturgut zu sprechen? Na, ratet mal...

Da kommen dann ungebildete Leute (tut mir Leid, aber das ist halt so, muss in diesem Punkt arrogant sein, weil du von Kennern sprichst) wie Daaron und sagen:
Silly, Karat, Stern Meißen,... bei keinem dieser Namen wird bei dir jetzt etwas klingeln. Wahre Kenner werden hingegen gleich große Augen und Ohren machen. Oder was ist mit grandiosen Bands wie Saltatio Mortis, ASP, In Extremo, Subway To Sally?
Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Diese Ungebildetheit, wo einer tatsächlich mit 0815 Namen kommt (vor allem die selbst Nachahmungen sind) im Vergleich zu echten Deutschen großen Namen oder dass ein Türke einem Deutschen erklären muss, was Deutsch ist und was wirklich gut ist. Nach deinem Musikgeschmack zu beurteilen bist du 35-45 jahre alt und bist so subjektiv, dass du tatsächlich grobe 600 jahre weglässt. Und die Frage, was mein Herkunftsland vorzuweisen hat, erübrigt sich, denn du kennst dich offensichtlich nicht aus und es geht auch nicht um mein Herkunftsland (glaube mir, wir können mithalten). Und leider habe ich dieses Gespräch immer und immer wieder. Ihr glaubt nicht, wie viele Bands und Namen mir hochheilig angepriesen werden. Aber komisch immer nur Namen, die die Leute selbst hören und denken, dass das einzigartig ist. Von House bis Death Metal, alles dabei. Und die Sichtweite geht halt höchstens bis zu den 50ern, aber meistens immer die Jahresbreite, zu der man auch gehört. Und davon rede ich. Wie assimiliert die meisten schon sind, dass sie die eigene Kultur vergessen haben. Das schlimme dabei ist, dass diese Kultur einzigartig und bewundernswert war, also nichts, was man vergessen haben sollte. Furtwängler dreht sich jetzt im Grabe um...


Ncoh eine Sache. Die Diskussion mit den Feiertagen ist meiner Meinung nach sehr unwichtig und überflüssig. Zig andere Probleme stehen weit vorne in der Reihe, weitaus wichtigere und größere.
 
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Daaron schrieb:
Ah komm. Wie groß ist denn das Risiko, wenn du dir quasi sicher sein kannst, dass dich irgend welche Pro-Asyl-Leute rausfischen und bequem nach Europa kutschieren?
Da war das Risiko der Mauerflüchtlinge doch deutlich größer. Du flüchtest nicht einfach aus der DDR, wenn dir was am Leben deiner nicht mit geflüchteten Familie liegt.

Dein Weltbild will ich mal haben. Als Flüchtling wird dich jemand rausfischen aber in der DRR würdest du als Familie des Flüchtlings umgebracht. Ich verrate dir mal was. Der Ozean ist gefährlich und nicht jeder der geflüchtet ist, dessen Familie wurde bestraft.
 
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Deliberation schrieb:
Oder von "normal" arbeitenden Afrikanern, die sich die glänzenden Paläste auf Deutsche Welle angesehen haben. In der Folge geht es nicht um politische Flucht, sondern um die Hoffnung auf ein wirtschaftlich besseres Leben.
Vorhin lieft irgendwo, es könnte RTL gewesen sein, eine interessante Reportage über Roma. Bei denen sieht es genauso aus. Die halten Deutschland irgendwie für das Gelobte Land. Da existiert dann der blinde Glaube, jeder, der hier her kommt, kriegt direkt 2000m² Gartengrundstück und n großes Einfamilienhaus mit Platz für 3 Generationen. Und Arbeit gibts hier ja eh in Hülle und Fülle für Leute, die in ihrer Lowtech-Heimat gerade so als Erntehelfer klar kommen.
Da kommt dann kein Wort von Mietskasernen, von ALG II - Dauertickets, von den Tafeln, von desolaten Straßen, geschlossenen öffentlichen Einrichtungen, nem Schulweg, der sogar im afrikanischen Busch kaum kürzer ist,...

Man muss sich also die Frage stellen, wer hier dieses vollkommen verzerrte Bild in die Welt trägt. Irgend jemand hat blindlings angefangen, Geschenke zu verteilen und ein Goldenes Zeitalter zu versprechen. Wenn man hier mal den Schlussstrich zieht, und statt dessen mal die objektive Realität in Deutschland verbreitet, dann wird der Strom an Wirtschaftsflüchtlingen mittelfristig versiegen.

Warum auch nicht, auch Deutsche wandern aus, meist auch nicht, um später schlechter dazustehen. ;)
Großer Unterschied:
Wenn ein Deutscher irgendwo hin, z.B. ins allseits beliebte Kanada, auswandert, um sich dort ein neues, in irgend einer Form besseres, Leben aufzubauen, dann tut er das eben NICHT als Flüchtling, nicht als Asylbewerber. Hier fließen eigene Geldmittel, Formalitäten wie Aufenthaltsrecht werden vorher geklärt und auch eine Arbeitsstelle nebst Arbeitserlaubnis wird vorher abgeklärt.
Kanada würde einen Deutschen, der nach Asyl ruft, hochkant wieder raus werfen.

Wenn ich mich recht entsinne, stehen glaube ich Schweden und Deutschland für die attraktivsten Länder in Europa.
Na ja, die Ösis halten sich selbst klein und etwas braun. Das ist ne gute Tarnung. Die Schweiz ist reich, aber dafür eben eine Festung....
Wo wirklich viele hin wollen, ist GB. Vor ner Weile lief eine interessante Doku über die Probleme in Calais. Als Trucker kannst du da kaum noch ein Auge zu machen, während du auf deinen Platz in der Fähre wartest. Kaum passt man da nicht auf, versuchen sich Illegale als blinde Passagiere auf den Ladeflächen zu verstecken.

Und noch ein paar Worte zur Afrika-Thematik: die meisten Asylbewerber kamen 2014 nicht aus Afrika, sondern aus Syrien, den AE und Serbien (supi, dass am 21. Januar 2014 die EU-Beitrittsverhandlungen mit Serbien begonnen haben...).
Das Serbien-Problem sollte sich jetzt lösen. Sicheres Herkunftsland... Syrien ist klar, denn der Konflikt brandet ja erst seit diesem Jahr so extrem auf. AE? Das ist schon eher fragwürdig...
Aber bei der Herkunft wird eben auch regional unterschieden. Zwar mögen deutschlandweit gesehen primär Syrer kommen, regional werden aber durch die Verteilungsschlüssel ganz andere Bevölkerungsschichten zugewiesen. Dresden ist deshalb eben auch ein Brennpunkt, denn hier in Sachsen landen vornehmlich eben allein reisende Männer zwischen 18 und 25 aus Nordafrika, primär Tunesien.

Schrammler schrieb:
Willkommen in der EU und einem geeinten Europa, in dem sich jedes Mitglied an der Flüchtlingshilfe beteiligen darf.
Tja, wenns so einfach wäre...
Es GIBT kein europaweites, einheitliches Verteilungssystem. Es gibt nur den Dubliner Schlüssel, und der sagt nur: Da, wo die zuerst anklopfen, da müssen sie bleiben.

Es wäre WICHTIG, endlich eine EU-weite Regelung zu treffen, durch die Flüchtlinge und die durch Speerspitzen wie Lampedusa entstehenden massiven Kosten gerecht über alle Mitgliedsstaaten verteilt werden.
Aber aktuell HABEN wir so ein Gesetz nicht, also MÜSSTE de jure sich Italien um die kümmern, die in Lampedusa auflaufen.

ProfessX schrieb:
http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_33605.htm

Antifa Aktivisten gingen am 22.12.14 mit Messer auf PEGIDA Aktivist los. Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung

Davon gabs kürzlich noch ne weniger scharfe Version. Drei Jungs haben auf dem Rückweg von PEGIDA ein paar linke Aufkleber (ich möchte wetten, das waren wieder Antifa-Aufkleber, die hängen in Dresden überall) abgerissen. Das hat eine 15 Mann starke Horde gewaltbereiter Linker dazu animiert, die 3 Teenager mit Schlägen und Tritten zu traktieren. Als ein Streifenwagen an kam sind die dann gerannt wie Kakerlaken, wenn das Licht angeht.
Immerhin haben die Cops 2-3 von den Zecken noch erwischt.

sbj;16751125 Und genau das kotzt mich am meisten in Deutschland an. Überall schrieb:
Viel lieber würdest du es sehen, wenn du deine Lebensweise schön weiter ausleben könntest, hm? Alle Vorzüge, aber keine Nachteile. Es sollte klar sein, dass es so eben nicht laufen kann. Den wirtschaftlichen Status hat sich Deutschland durch harte Arbeit erkämpft. Die Sozialsysteme funktionieren nur so lange, wie es genug Leute gibt, die sie füttern und sich nicht alle in die Hängematte legen. Das Rechtssystem funktioniert nur so lange, wie es uneingeschränkte Gültigkeit hat und ihm auch von allen Gruppen der notwendige Respekt entgegen gebracht wird.

Wenn ich mir diesen Spruch nicht mehr anhören möchte, soll ich mich klar von meiner Heimat/Kultur/Mentalität trennen, einen Strich ziehen und mich als "Deutschen mit Migrationshintergrund" fühlen. Also ein Deutschtürke sein, ein Deutscher mit türk. Wurzeln, einer mit Migrationshintergrund.
Statt dessen willst du in Deutschland ein Türke sein, oder wie soll ich das verstehen? So funktioniert das aber nicht. Du kannst ein Türke in der Türkei sein. In Deutschland bist du bitte Deutscher. Staatsbürgerschaft und das ganze Drum und Dran.
Solange, wie du ein Türke in Deutschland sein willst, bist du hier nur Gast, und als Gast solltest du dich eben auch ein ganzes Stück weit gegenüber deinen Gastgebern zurück nehmen.

Und ja, ich sage eben genau das: Willst du in Deutschland leben, dann sei Deutscher. Über dem Reichstag steht schließlich auch nicht "DEM TÜRKISCHEN VOLKE". Dich stört etwas an Deutschland? Tja, dann hast du tatsächlich 2 Optionen: a) Du wanderst in das Land, dessen Nationalität du hast, aus. Dort kannst du dich dann mit den Problemen dieses Landes beschäftigen. Oder aber, du wählst Option b) Du wirst Deutscher. Das bringt dir aktives und passives Wahlrecht ein. Alles, was dich so sehr an diesem Land stört, kannst du dann vollkommen demokratisch ändern.
Aber sitz nicht hier und schmolle, weil dich niemand ernst nimmt, bloß weil du keine Wahl treffen kannst.

Ich bin hier nicht als Gast anwesend. Nicht ihr bezahlt meine Rente oder ihr füttert mich durch. Auch habt ihr nicht euer Eigenheim für mich bereit gestellt und mich erzogen. Ich bin ein Einwohner dieses Landes und gehe den Dingen nach, denen alle anderen auch nachgehen. Minus ohne ein Wahlrecht zu haben, also kein Bestimmungsrecht über meine Zukunft, was ich in Kauf nehme, da ich nicht Deutscher sein möchte. Aber alles andere ist gleich, zumindest auf Papier ist das.
Das Wahlrecht gehört aber eben dazu. Auch dieser Aspekt macht einen Deutschen eben zum Deutschen.

Und schließlich führt eben das eine zum anderen. Wir schotten uns ab und bilden unsere parallele Welt, was ich so gar nicht wirklich schlimm finde.
Auch nicht, wenn diese Parallelwelt oder eher -kultur am Ende den Rechtsstaat und seine Organe mit Füßen tritt? Genau das ist eben in vielen Städten bereits der Fall. Die entsprechenden Berichte wurden hier bereits ausführlich verlinkt.

Ich muss noch mal erwähnen, dass ich es sehr sehr sehr schade finde, dass die meisten aus meiner Generation, die sich als "Deutsch" fühlen, leider einer importierten Kultur angehören.
Und zu dieser importieren Kultur gehört auch das allseits beliebte Türkdeutsch. Dazu gehört der Dönermann um die Ecke. Zu dieser Kultur gehört der nette Vietnamese, dessen Gemüsestand mit einer Frische überzeugt, die Netto & Co tagtäglich die Schamesröte ins Gesicht treibt. Dazu gehört der Italiener nebenan, der dich für das letzte Länderspiel verflucht, dich aber trotzdem auf einen Cappuccino einlädt.... und dazu gehört Olga, die zwar n wirklich üblen Akzent hat, aber Gott verdammt, ist ihr Borschtsch gut.
Natürlich ist unsere Kultur importiert, aber gerade bei dem Kram, der von den Amis importiert wird, stecken doch oftmals urdeutsche Wurzeln drin. Neuschwanstein ist das Disney-Schloss, Grimms Märchen bilden den Stoff für allerhand Filme, Bier braut niemand so gut wie Tschechen und Deutsche, der erste SciFi-Film war ein deutsches Produkt,... und einer der bombastischsten Regisseure Hollywoods? Na, der ist gleich mal Deutscher, nur kriegt er da drüben eben die Mittel.

Ich liebe deutsche Musik, wirklich. Nein, ich rede nicht von der Volksmusik, sonder was wahrhaftig Deutsch ist (Schubert bis Haydn, Schwarzkopf bis Fischer-Dieskau). Und mit wie vielen Deutschen hatte ich schon den Genuss über echtes deutsches Kulturgut zu sprechen? Na, ratet mal...
Das ist auch wirklich starker Tobak. Was hast du erwartet? Du könntest eher noch jemanden finden, mit dem du eine Vorliebe für den Schimmelreiter teilen kannst, oder gar Effie Briest.

Aber wenn du was vom deutschen Kulturgut wissen willst, dann schau dir doch mal Krabat an. Oder ist das jetzt schon wieder nur importiert, weil Krabat ja kein "Deutscher", sondern ein Wende, ist? Oder frag mal nach dem Sagenschatz aus dem Harz. Sprich mal über Grimms Märchen, damit kann jeder etwas anfangen. Bring doch mal Bücher wie die Unendliche Geschichte aufs Tablett.
Und so sehr ich Caspar David Friedrich auch schätze, bei den Neuen Meistern sagen mir Gerhard Richter und Otto Dix doch weitaus mehr zu.

Übrigens, Haydn war Ösi. Deutsche haben sich abgewöhnt, Ösis als Deutsch zu vermarkten. Das ging beim letzten Mal derb nach hinten los.

Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Diese Ungebildetheit, wo einer tatsächlich mit 0815 Namen kommt (vor allem die selbst Nachahmungen sind) im Vergleich zu echten Deutschen großen Namen oder dass ein Türke einem Deutschen erklären muss, was Deutsch ist und was wirklich gut ist.
Oh ja, erklär uns, was "wirklich gut" ist. Ist also nur gut, was mindestens 250 Jahre alt ist? Nein, eine Kultur kann sich durchaus auch entwickeln.
Und manchmal ist es auch einfach so, dass etwas zwar alt, aber keineswegs gut ist. Viele der alten Meister halte ich persönlich schlichtweg für zu schwülstig und süß.

Wie stehst du eigentlich zu Wagner-Opern?

Und die Sichtweite geht halt höchstens bis zu den 50ern, aber meistens immer die Jahresbreite, zu der man auch gehört.
Naheliegend, denn gerade so intensive & impulsive Künste wie Musik hängen einfach extrem stark an ihrer jeweiligen Zeitspanne. Ein Händel passt eben besser an einen absolutistischen Hof als ins gemütliche Wohnzimmer. Das ist aber kein Effekt, der Deutschland explizit befällt.

Das heißt aber nicht, dass diese Wurzeln vergessen sind. Plötzlich taucht das alte "O Fortuna" in einer Variation als "O Verona" in einer amerikanischen Verfilmung von Romeo und Julia auf. Mitten in einem Tenacious D - Album taucht plötzlich Bach auf. Musiker wie Yngwie Malmsteen verwenden klassische Spielarten, vor allem die schnellen & verspielten italienischen Aspekte, aber reproduzieren sie mit einer E-Gitarre.

Und davon rede ich. Wie assimiliert die meisten schon sind, dass sie die eigene Kultur vergessen haben. Das schlimme dabei ist, dass diese Kultur einzigartig und bewundernswert war, also nichts, was man vergessen haben sollte.
Es wird nicht vergessen, es wird nur transformiert. Bei Musik ist dieser Prozess schneller, bei langlebigeren Medien wie Schrift, Farbe und Stein hingegen verzögert sich der Effekt.
 
@Daroon

Kompliment und ein großes DANKE an deine Ausführungen. Es ist schön zu lesen das es Menschen bei gesundem Menschenverstand gibt. Ich stimme dir voll und ganz zu. Danke!

Einleitend möchte ich erwähnen das ich selbst osteuropäische Wurzeln habe und mit einer Asiatin verheiratet bin - bevor hier einige brüllen ich wäre menschenverachtend oder ein ganz böser Nazi.

Ich bin der festen Überzeugung das es Ausländer gibt, die ein Land bereichern und voranbringen und welche, die es aussaugen wie (Selbstzensur) einen Wirtskörper. Jeder möchte einen gesunden Körper. In größerer Dimension möchte auch jeder ein gesundes Land, außer die (Zensur - Platzhalter für beleidigendes Wort) extremen Linken, die Deutschland verrecke brüllen.

Ich werde jetzt nicht versuchen darzulegen ob es eine Islamisierung in Deutschland (Europa) gibt oder nicht. Jeder, der mit offenen Augen durch gewisse Stadtteile geht, jeder der auch mal einen Moslem dazu bringen kann "offener" zu sprechen weiß was vor sich geht. Neu hinzugekommen ist jetzt die Flutung Deutschlands mit zumeist ungebildeten alleinstehenden jungen starken arbeitsfähigen Schwarzarfikanern (über 60% Moslems). Es sei die Frage erlaubt wo sind die syrischen christlichen Familien mit Frauen und Kindern, die man aus der Werbung sieht wenn um Spenden geworben wird?!

Achtung Verschwörungstheorie:
Warum passiert das? Ich hatte mal die These gelesen das gewisse reiche Kreise in Deutschland das Lohnniveau drücken möchten. Das ist am besten zu bewerkstelligen indem das Land mit Massen an ungebildeten Afrikanern geflutet wird. Nur was sollen die arbeiten wenn die überhaupt arbeiten wollen? Was meint ihr?

Auch meine asiatische Frau wundert sich kopfschüttelnd wie eine einst so stolze Nation wie Deutschland sich solche Leute ins Land holen kann, diese durchfüttert und pampert als würden sie Deutschland positiv bereichern, ihnen monatlich über 300€ zahlt damit sie einen Großteil des Geldes per Western Union nach Afrika schicken können, und hier lebende und arbeitende Deutsche wie auch INTEGRIERTE Ausländer zu wenig Geld haben und zu den Tafeln rennen müssen während es im Flüchtlingsheim Halhal-Nahrung gibt?!

Das kann doch nicht wahr sein? Und genau deshalb gehen die Menschen auf die Straße!
 
Hallo
snakebite schrieb:
Das kann doch nicht wahr sein? Und genau deshalb gehen die Menschen auf die Straße!
Es kann doch auch nicht sein das die Menschen jetzt auf einmal auf die Straße gehen obwohl Sie seit Jahrzehnten genau die Parteien immer wieder wählen die genau diesen Mist gemacht haben.
Das Problem ist die Politik und nicht die Ausländer, wieso demonstriert PEGIDA Weihnachtslieder singend gegen den Islam und nicht vor Regierungsgebäuden gegen die Regierung/Politik ?
Diese PEGIDA Mitläufer sollten lieber stundenlang den Kopf vor die Wand hauen, mit den Worten "Wieso hast du Depp jahrzehntelang den gleichen Mist gewählt".
Wenn ich so die PEGIDA Veranstaltungen verfolge frage ich mich wieso hat z.B. die AFD nicht aus dem Stand heraus bei der letzten Wahl 80% geholt ?

Grüße Tomi
 
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snakebite schrieb:
bevor hier einige brüllen ich wäre menschenverachtend
snakebite schrieb:
Ich werde jetzt nicht versuchen darzulegen ob es eine Islamisierung in Deutschland (Europa) gibt oder nicht.
snakebite schrieb:
Jeder, der mit offenen Augen durch gewisse Stadtteile geht, jeder der auch mal einen Moslem dazu bringen kann "offener" zu sprechen weiß was vor sich geht.

Merkst du was ?


snakebite schrieb:
Neu hinzugekommen ist jetzt die Flutung Deutschlands mit zumeist ungebildeten alleinstehenden jungen starken arbeitsfähigen Schwarzarfikanern (über 60% Moslems).

Coole Prozentzahl. Hast du auch evtl ein Beweiß, ansonsten bist du menschenverachtend.


snakebite schrieb:
Auch meine asiatische Frau wundert sich

Nur nebenbei, wie ist sie nach Deutschland gekommen?
 
snakebite schrieb:
Ich bin der festen Überzeugung das es Ausländer gibt, die ein Land bereichern und voranbringen und welche, die es aussaugen wie (Selbstzensur) einen Wirtskörper.

Sicher. Und es gibt alle Graustufen dazwischen. Hier muss allerdings zwischen Asylanträgen und Zuwanderung unterschieden werden. Wenn wir über Asylanträge sprechen, geht es prinzipiell um politisch Verfolgte, die in Sicherheit gebracht werden müssen und nicht um potenzielle Arbeitskräfte für Deutschland. Ja, auch hier gibt es Missbrauch, wie in allen Sicherungssystemen und dieser muss minimiert werden. Aber Ausländer, die Asyl beantragt haben und Deutschland aussaugen, kann schon alleine wegen der starken Begrenzung der Mittel nicht passieren. Und bei Zuwanderung reden wir in der Mehrheit nicht über Muslime.

snakebite schrieb:
Ich werde jetzt nicht versuchen darzulegen ob es eine Islamisierung in Deutschland (Europa) gibt oder nicht. Jeder, der mit offenen Augen durch gewisse Stadtteile geht, jeder der auch mal einen Moslem dazu bringen kann "offener" zu sprechen weiß was vor sich geht.

Es ist erstaunlich, dass mit fast geheimtuerischer Unbestimmtheit argumentiert wird, sobald es kompliziert wird. Entweder "es geht was", dann kann man es konkret benennen oder es "geht eben nichts".

snakebite schrieb:
Neu hinzugekommen ist jetzt die Flutung Deutschlands mit zumeist ungebildeten alleinstehenden jungen starken arbeitsfähigen Schwarzarfikanern (über 60% Moslems).

Bis November gab es im noch aktuellen Jahr 155.427 Asylanträge. Davon kamen zirka 17.000 aus Afrika. Ist das gleichbedeutend mit "Flutung"? Für mich nicht. Damit erledigt sich für mich auch die verschwörungstheoretische Frage nach dem Grund für die angebliche Überschwemmung, äh Flutung Deutschlands mit Schwarzafrikanern.

snakebite schrieb:
Es sei die Frage erlaubt wo sind die syrischen christlichen Familien mit Frauen und Kindern, die man aus der Werbung sieht wenn um Spenden geworben wird?!

Zuerst waren sie in Übergangslagern und dann werden sie über den sogenannten "Königsteiner Schlüssel" auf die einzelnen Bundesländer verteilt.

Wer sich aufschlauen will:
- http://mediendienst-integration.de/dossier/syrische-fluechtlinge.html
- http://www.bamf.de/DE/Migration/AufnahmeSyrien/aufnahmeverfahren-syrien-node.html
- http://www.proasyl.de/de/home/syrien/
 
Tomislav2007 schrieb:
Das Problem ist die Politik

Das Problem ist, dass es kein Problem gibt.

Viele kennen keine richtige Probleme.
Jeder sitzt sich Abends auf seine warme Couch mit Bier und Chips, und schaut sich DSDS an und zur selben Zeit in ein armes Land, wo ein Vater nicht weiß, ob er morgen die Mägen seiner Kinder füllen kann. Wahrlich das sind richtige Probleme. Von solchen Problem ist jeder in Deutschland meilenweit entfernt, stattdessen lieber auf Asylanten und schein Islamisierung rumhacken.

Aber Sabr, wem willst du es sagen?
 
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