Das liegt wohl nicht zuletzt auch daran, dass es "in" ist, voll multikulti zu sein. Außerdem wurde PEGIDA von Anfang an mit dem Nazi-Stigmata belegt, wer würde sich da denn noch öffentlich zu PEGIDA bekennen?Gucky10 schrieb:Dafür scheint sich der Widerstand dagegen zu formieren, sowohl institutionell in Form von wichtigen Persönlichkeiten und Einrichtungen des öffentlichen Lebens, wie man so schön sagt als auch auf der Strasse.
Andererseits: Wenn solche Abzocker und Lügenbarone wie Schröder sich gegen PEGIDA aussprechen, dass ist man bei Pro-PEGIDA doch irgendwie auf der richtigen Seite.
Gestern war bereits absolutes Sauwetter. Schneeregen und Nebel, eine einzige Suppe bei einer indifferenten "tauen oder gefrieren? ich weiß es nicht" - Temperatur. Tatsächlich wären knackige -10° bei trockener Luft oder auch -3° mit stetem Schneefall sogar angenehmer, als diese Schnee/Regen/Graupel - Mischung um 0° gestern.In Dresden erreichte man ungefähr die gleiche Zahl an Demonstranten wie vor Weihnachten. Man kann sagen es stagniert. Interessant wird es wenn es richtig kalt ist und es schneit.
Mich hätte es gestern wenig gewundert, wenn es signifikant weniger Leute gewesen wären.
...dann muss man trotzdem mal sachlich auf die Problematik eingehen, und nicht direkt zurückschrecken, bloß weil es eben ein sehr konservatives (nationalistisches?) Thema ist.Demonstrieren ist gut und schön aber wenn es keinen Quantensprung in der Masse der Teilnehmer gibt und es sich nicht ausbreitet -was dann?
Darauf wird es hinaus laufen. Der Bundestag und -rat werden das Problem schön gemütlich aussitzen. Evtl. kommt ja noch ne schöne andere Krise daher, mit der man über PEGIDA hinweg blenden kann. Vielleicht noch n russischer Vorstoß in der Ukraine, oder n Tsunami/Erdbeben/Hurrican in "Hier Drittwelt-Land einsetzen"....Im Grunde genommen muss man nur abwarten bis es sich totgelaufen hat...