Der Grund das es PEGIDA gibt und das diese Demonstrationen einen großen Zulauf fanden ist die Flüchtlingsproblematik und der damit verbundenen Probleme für die Bevölkerung. Es nutzt jetzt nichts sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen ob diese Gruppe nun rechtsradikal gesinnt ist oder nicht denn das eigentliche Problem wird dadurch in keinster Weise entschärft. Leider hat die Politik ebenfalls versagt wenn es darum geht das Problem zu entschärfen.
Wie heißt aber ein bekannter Spruch:
Wenn man ein Problem dauerhaft beseitigen will muss man es an der Wurzel anpacken, alles andere ist reine Symptombehandlung die das Problem in keinster Weise löst, sondern in diesen Fall nur auf andere Länder verlagert.
Es gab aber jemanden der das Problem an der Wurzel anpackte und das war der Lybische Staatspräsident Muammar Gaddafi.
Mancher mag jetzt einwerfen "Aber das war doch ein Diktator" und dazu sage ich nur "Ja er war ein Diktator", denn dieses Land wie auch andere Staaten in Arfika und im nahen Osten kann man nicht mit einer Demokratie regieren. Dazu sind die einzelnen Volksgruppen viel zu sehr verfeindet. Da muss ein Herrscher mit starker Hand her, der aber nicht nur in die eigene Tasche wirtschaftet sondern auch für das Gesamtwohl des Landes ein Auge hat. Dies war mit Gaddafi gegeben, im Gegensatz zu manch anderen korrupten Diktator in den übrigen afrikanischen Staaten.
Er hatte mehrere Großprojekte am laufen um den Norden Afrikas in ein „blühendes Land“ zu verwandeln.
In erster Linie war dies das
Great Man Made River Bewässerungsprojekt, das eine konstante Wasserversorgung über das ganze Jahr sicherstellen sollte, womit diese Gegenden landwirtschaftlich nutzbar sind und für Nahrung sowie Arbeitsplätze gesorgt wird.
Zum zweiten wollte er eine eigene afrikanische, auf Gold basierende Währung namens "Gold-Dinar" schaffen, dazu forderte er auch die anderen afrikanischen und muslimischen Staaten auf sich zusammenzuschließen um damit ein Gegengewicht zum Dollar und zu schaffen.
Der dritte Punkt war ein über 3000km langes Eisenbahnnetz das verkehrstechnisch für die nötige Infrastruktur sorgt.
Durch das Bombardemont Lybiens hat man den Norden Afrikas der größten Chance beraubt ein stabiles System zu schaffen womit die Länder endlich auf eigenen Beinen stehen könnten und nicht mehr ständig auf auswärtige Hilfe angewiesen sind. Zudem gäbe es keinen Grund mehr das Land fluchtartig zu verlassen. Bei diesen Angriffen wurden auch gezielt diese im Aufbau befindlichen Systeme bombardiert womit die USA und seine Verbündeten eindeutig für das jetzige Flüchtlingsdrama mitverantwortlich sind.
Dazu kommt ein weiterer Punkt. Libyen war vor den Angriff ein Land das vielen Flüchtlingen aus den anderen afrikanischen Staaten Zuflucht bot und hat damit Europa vor einen zu großen Flüchtlingsstrom bewahrt. Da sie aber dort keine Zuflucht mehr finden geht es weiter über das Mittelmeer Richtung Europa. Die USA bomben ein Land nach dem anderen nieder und hinterlassen nur Armut und Chaos für das dann Europa geradestehen soll.
Wohlstand schafft Frieden und so lange man es nicht schafft diese Länder auf eine gesunde wirtschaftliche Basis zu stellen und damit Wohlstand für alle zu schaffen, wird es keinen Frieden geben. Armut und Krieg schaffen aber immer eine Menge Flüchtlinge die ihrerseits wieder für Unfrieden und weitere Probleme sorgen. Ein richtiger Teufelskreis.