@Schrammler
Im Kommunismus muss keiner arbeiten? Das denke ich nicht. Ist wohl eher eine Star Trek Utopie. Reiner Kommunismus würde Stillstand bedeuten. Das ist fast so schlimm wie der Kapitalismus, den wir jetzt haben.
@Godde
Mit etwas dagegen tun meinte ich, wir brauchen zu allererst ein Umdenken in der Bevölkerung. Solche Projekte können im "Kleinen" heranwachsen, das Problem dabei ist, die Politik und Wirtschaft müssen dabei einfach mitspielen....dennoch wird sich im Grossen nicht viel ändern, aber darum geht es. Wir müssen Zusammenhänge und Abläufe verstehen, damit wir sie verbessern können.
...Mir ist aber auch klar, dass sowas im jetztigen System nahezu unmöglich ist. Und da liegt doch der Hund begraben. Die "Einen" profitieren davon die "Anderen" leiden darunter. Die davon profitieren werden alles tun um ihre Macht zu erhalten. Deshalb ist alles Heuchelei was wir jetzt tun, da es die Ursachen nicht verändert, sondern nur unser Gewissen beruhigt. Teilweise braucht es das nicht mal mehr, bei bestimten Ethnien, das ist wie ich schon geschreiben hatte, klar, die taugen nichts und sind faul, so ist es vielen schon egal, was mit diesen Menschen passiert.Das ist auch medial und politisch gewollt, meiner Meinung nach, sonst würde man viel differnzierter damit umgehen.
Es ist doch ganz einfach. Mein Lieblingsautor beschrieb es mal wieder wunderschön:
" Weisst du wohin ihr die Leute gebt?"
" Ja, an die Unaussprechlichen."
"Und weisst du, was die mit den Gefangenen machen?"
"Ja, sie foltern die Gefangenen."
"Und warum tut niemand etwas dagegen?"
"Weil sie Leute foltern."
Es ist ja auch nicht so einfach mit:"Die Reichen" und "die Armen." Zum einen ist das Wahlsystem bekloppt, man wählt letztlich nur ein paar Parteien für einen Wust an unterschiedlichen Themengebieten und hofft dann, dass diese Partei in jedem dieser kleinen Teilbereiche souverän ist. Dabei ist eine Partei in KEINEM EINZIGEN Teilbereich souverän. Das wird nur suggeriert. Dennoch muss eine Partei sich um jeden Teilbereich kümmern. Jetzt gibt es eine neue Partei, die etwas ändern will. Tritt sie aber an, wird sie von allen Seiten mit Fragen zu jedem Thema bombadiert. Natürlich ist so eine Partei noch gar nicht in jedem Teilaspekt aufgestellt. Wie auch, die haben gar nicht die Finanzen dafür. Also werden sie runtergebuttert, als "nicht konkurrenzfähig" eingestuft, in den Medien totgetrampelt und dann vielleicht mit max. 4% gewählt, besser als die Großen zu wählen.
Das gesamte Wahlsystem müsste darauf geändert werden, dass man Parteien zu einem Themengebiet wählt. So wird auch die Macht geschmälert/verteilt, und so kann auch endlich einmal etwas getan werden, was eben das demokratische Volk entschieden hat. Und nicht ein Gesamtpaket mit Kompromissen. Alle gehen Kompromisse ein, und am Ende bekommt eigentlich niemand die Punkte, die er gut fand.
Dann die Unternehmerseite. Man kann nicht alles auf einen Schlag wegregulieren. Würde man das tun, dann gehen die Unternehmen einfach ins nächste Land und es geht weiter. Nein man muss das jetzt vorhandene Geld, die Einnahmen, sinvoller nutzen. Wenn die Auflagen so bleiben, dann würde kein Unternehmen gehen, es wäre ja nicht da. Also sorgt man erst einmal dafür, dass das, was vorhanden ist so genutzt wird, dass es der breiten Masse zu Gute kommt. Wenn dem so ist, und eine einigermaßen sozial gerechte Gleichstellung erfolgt ist, dann ist alles weitere purer Luxus. Und dieser Luxus muss dann wieder allen zu Gute kommen. Vielleicht durch Steuererhöhung. Vielleicht aber auch durch Steuersenkung bei "wertvollen Lebensmitteln". Vielleicht Senkung der Kosten für Wasser. Vielleicht Senkung der Kosten für Strom. Usw. Die laufenden Kosten senken ODER aber investieren, damit irgendwann einmal wie in meiner Utopie das ganze kostenlos wäre.
Möglich ist das alles, aber es bedarf an der
Möglichkeit der Änderung. Ich halte es aber heute für UNMÖGLICH, so etwas durchzubringen, und mögen sich die Leute noch so sehr umdenken. Der jetzige Einheitsbrei bringt nichts. Stagnation. Und das führt zu immer mehr Problemen. Muss man dann die eigenen Leute versorgen, dann noch die Flüchtlinge, die man freundlicherweise aufnimmt, dann noch Menschen, die auf der Schwebe stehen, dann
kann man eben nicht
alle aufnehmen. Das führt zwangsweise zu einem Zusammenbruch, und dann geht es in diesem Land nicht anders her als da, von wo die Flüchtlinge herkommen. Es muss für Stabilität gesorgt werden. Die haben wir heute überhaupt nicht. Es sind keine Jobs sicher, es ist keine Sozialversicherung sicher, das Haus ist nicht sicher, der Besitz ist nicht sicher, der Euro ist nicht sicher, Europa ist nicht sicher, Deutschland ist nicht sicher (auch vor möglichen Terroristen, man muss ja immer mehr spionieren - dann finden wir sicher mehr als jetzt) usw. usf. Diese permanente Angstmaschienerie sorgt für willkürliche Zustände. Mich wundert, dass es nur ab und zu mal Bumm Bumm macht, wie bei Pegida etc. Mich wundert, dass nicht ständig draußen Leute demonstrieren und randalieren, weil nichts sicher ist, außer die Sicherheit der Machthaber.