Pegida - Meinungen und Ursachen

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mitochondrium schrieb:
Das Volk hatte schon immer die eigentliche Macht, nur weiß es sie nicht einzusetzen.
Schließlich ist es das Volk, dass die Gewalt über die Waffen hat. Es ist sich dieser Tatsache nur nicht bewusst und setzt sie gegen sich selbst ein.

Wie ist das zu verstehen? Sollen wir zu den Waffen greifen und die Macht mit Gewalt an uns ziehen? Was haben wir dann? Faustrecht? Der, der die Waffe trägt, der bestimmt was Recht ist?

Warum müssen denn Polizisten die Regierung beschützen (z.B. bei Demos)? Weil Chaoten Randale machen und ihr "Recht" ausüben indem sie Autos anzünden und Steine gegen Polizisten und in unbeteiligte Geschäfte werfen.
 
Ich denke nicht das @mitochondrium mit seinem Post meint das die Bürger zu den Waffen greifen sollen sondern Demonstrationen gegen die Regierung durchführen sollen und zwar Gewaltlos, denn mit Gewalt gewinnt man nichts.
 
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Benni90 schrieb:
Gottseidank verfügt die NPD nicht über die Parlamentarische "Macht" um etwas zu verschlechtern in unserem Land.

Fixed that for you.

Die NPD ist keine bürgerliche Partei, die am rechten Rand fischt, sondern eine extrem rechte Partei, die (wie ihr Vorbild, die NSDAP) "bürgerliche" einfangen will.
Dass sie sich jetzt geschickter artikulieren als früher macht sie nur gefährlicher. Das Programm dahinter bleibt nämlich - und das ist in jeglicher Hinsicht inakzeptabel. Allein schon dieser "völkische" Gedanke. Oder solche Späße wie die Wiedererlangung der Grenzen vor dem zweiten Weltkrieg...
 
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arakash

Nein das sage ich nicht.
Man sollte das bloß nie vergessen. Denn es werden noch ganz andere Zeiten auf uns zukommen.
Verteidige die Freiheit für umsonst oder ergebe dich sofort. So kann uns vieles erspart bleiben.
Stell dir mal vor Hitler hätte die ganze Welt erobert ohne irgendeinen Widerstand.
Hätte man alle anderen Rassen umgebracht und alle 'Deutschen' blond gefärbt.
Natürlich nicht. Wer das glaubt sollte mal zum Arzt gehen. Und wieviele Menschen wären gestorben?
Der Rassismus war natürlich nur mal wieder ein Vorwand für den ganzen WK.
Genau dasselbe passiert gerade mit dem Islam.
Panisch greifen alle zu den Waffen weil die Welt befürchtet wir würden alle konvertiert werden.
SO EIN UNSINN! zum haare ausreißen.

Das Böse macht den Bösen nur solange Spaß wie es den anderen Angst macht.
 
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Das hat aber absolut nichts mit deinem Satz zum Thema Waffen und die Polizei, die diese einsetzt um die Regierung zu schützen, zu tun.

Ich weiss worauf Du hinauswillst. Die Macht liegt beim Volk. Eigentlich.
Auf die Straße gehen und demonstrieren wenn man sonst nicht weiterkommt, auch richtig.

Aber sobald ich Polizei, oder noch schlimmer, sogar Soldaten brauche um eine gewählte Regierung zu verteidigen, dann läuft was bei denen, die das nötig machen, grundverkehrt. Denn das ist kein Widerstand mehr, wenn ich Steine werfe und Geschäfte plündere. Das ist Gewalt um der Gewalt Willen.
 
Ich hab in keiner Weise über Demonstrationen geredet. Das hast du nur angenommen. ;)
Es geht eigentlich vielmehr um den Gehorsam der 'Menschen' zu Maschinen macht.
Ich glaube nicht dass es einen charakterlichen Unterschied zwischen ukrainischen und russischen Soldaten gibt.
Also wo ist das Problem? Der Gehorsam.
 
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Den zitierten Satz von Dir, den ich als Ausgangsbasis nahm, hatte aber die deutsche Regierung zur Ursache (Deine Antwort auf Bennis Posting wegen Volksabstimmungen in D). Und hier ist, zumindest bisher, der einzige Moment in dem Polizei mit Waffengewalt die Regierung schützt (bzw. die öffentliche Ordnung aufrecht erhält), eine (ausgeuferte und gewalttätige) Demonstration.

Oder haben wir inzwischen Bürgerkrieg und keiner sagt mir was?? Dann muss ich los, plündern gehen.
 
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wie auch immer, diese sinnlosen Randalierereien unterstütze ich keinesfalls.
 
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@ Arakash
Es ist doch logisch, dass ich eine neue Partei, die sich mit einem einzigen Thema in der Öffentlichkeit gezeigt hatte, auch zu allen anderen Themen durchleuchten muss. Schließlich kann, sollte diese Partei umglaublicherweise an die Macht gelangen, sie ja nicht sagen "erstmal kümmern wir uns um unser Kernthema, der Rest muss warten, da haben wir keine Meinung dazu und auch keine Ahnung davon".
Aber genau das pranger ich an. Anstatt die Macht zu verteilen, holt sich jede Partei ihre "Experten" die dann die ganze Zeit nur dampf plaudern, zu jedem Thema ihren Senf loslassen, aber nichts sagen. Kein Inhalt, keine Auseinandersetzung mit dem Thema. Sie MÜSSEN ja zu allem eine Antwort haben, immerhin sollen sie als Partei dann das GESAMTE THEMENGEBIET der BRD eingrenzen.

Den zweiten Teil verstehe ich nicht. Zu einem Themengebiet wählen? Also wenn Partei A zum Thema Gesundheit meinen Vorstellungen entspricht gebe ich ihr Entscheidungsgewalt in diesen Fragen, Partei B entspricht meiner Meinung zur Arbeitspolitik, also sollen die hier herrschen? Oder wie hast du das gedacht? Am Ende habe ich im schlimmsten Fall 50 Themen und 50 Parteien die jede in ihrem Bereich regiert? Gibts dann noch Debatten? Gibts dann noch eine Opposition? Wird dann noch abgestimmt?
Das ist doch noch viel simpler. Ich habe ein Thema: Renten. Jetzt gibt es verschiedene Parteien, welche verschiedene Meinungen dazu haben. Die teilen sie mit. Beispiel: CDU will Renten privat von jedem erwirtschaften lassen. Die Linke will Einheitsrenten. Jetzt wird die Linke von der Mehrheit beim Thema: Renten gewäht. Nun sind alle Parteien verpflichtet, beim Thema "Renten", sofern sie bei dem Thema aufgestellt sind, die Meinung des VOLKES zu vertreten. Sie müssen also mit der Linken zusammenarbeiten und ein Konzept zur Erreichung der Einheitsrenten ausarbeiten, auch wenn sie einen ganz anderen Standpunkt haben. Denn es geht nicht um die Macht der Parteien, es geht um die Macht der Menschen.

Ich persönlich wähle lieber eine der großen, als dass ich Gefahr laufe am Ende 30 Kleinparteien im Bundestag zu haben, deren Koalitionsverhandlungen länger dauern, als die Zeit bis zur nächsten Wahl. Sieht man ja immer wieder bei anderen Ländern. Mehrere Kleinparteien schließen sich zusammen um regieren zu dürfen und am Ende sind sie sich bei gar nichts einig. Gut, das schaffen inzwischen auch unsere Großen, aber das Risiko ist dann doch wesentlich geringer. Hier habe ich einfach eine 50/50 Chance das zu bekommen was ich wollte.
Du hast hier nur die Wahl der Partei, du wählst aber kein bisschen des Parteienprogramms, sondern einzig und allein, wer über dich und alle anderen im Land entscheidet. Und derjenige schert sich einen Kehrricht, was er gestern gesagt hat. In meinem Fall ist er VERPFLICHTET, nach seinen eigenen Aussagen zu handeln, und alle müssen mitziehen.

@Andy8891
Deine "Fachleute" können aber eben auch Fachidioten sein. Die Parteien sind doch schon aufgestellt, die Gehälter werden bezahlt, die Parteien haben Mitglieder. Warum das Rad neu erfinden? Die werden auch noch zusätzlich durch ihre Mitglieder finanziert.

@ Benni90
Die Ausarbeitung gehört an Leute, die Ahnung davon haben. Der große Pulk an Menschen hat aber keine Ahnung. Der kann die Richtung vorgeben und los gehts. Die NPD ist völlig indiskutabel. Deren Ziele dürften doch mittlerweile bekannt sein.

@Godde
Was aber letztlich nur an der Machtbündelung liegt. Wenn die Macht verteilter wäre, gäbe es gar nicht solche Zustände, denn das Ganze wäre viel flexibler. Den Menschen angepasst, und nicht andersrum den Menschen knechtend. Es ist also gar nicht das Gesamte zu ändern, sondern nur ein paar kleine Bereiche, schon hat man eine riesige Menge an Ungerechtigkeit/Ungleichheit eliminiert. Hat man gute Ausgangssituationen, kann man wiederum investieren. Kann man investieren, kann man vergrößern. Bekommt man,was man will. So wird letztlich die Macht des Landes, aber auch der Menschen im Land erweitert. Aber nicht einiger weniger, sondern generell erst einmal allen. Wenn es dann, ZUSÄTZLICH noch ein paar Reiche gibt, na warum nicht? Solange jeder Andere gut versorgt ist, kann einem ein Multimillionär doch völlig egal sein.

Was aber gemacht wird, ist die Zahl der Multimillionäre anheben (natürlich um einen kleinen Teil, man darf die Macht ja nicht verschenken) und gleichzeitig werden die kleinen klein gehalten. Die füttern dann die Multimillionäre. Es sollte einleuchten, dass das nicht die Mehrheit in Deutschland ist.

Und dennoch, die Deutschen wählen immer noch die Falschen, anstatt das Wagnis einzugehen einmal eine völlig andere Richtung einzuschlagen. Sie sind noch nicht aufgerüttelt genug. Von WEM auch? Wer sollte das machen? Die Piratenpartei? Die Linke? Die AfD? Man gucke sich die Medien an, und was mit denen passiert ist. Was ist mit Pegida passiert? Und jetzt wieder zu der Frage, was soll der Bürger tun? Demonstrieren? Das hilft NULL. Macht kann man nicht mit keiner Macht begegnen.
 
Mein Beitrag ist weg, wie kann das sein? Ok alles klar habe eine Verwarnung bekommen, warum auch immer.

Ich stimme dir Onkelhitman in deiner Argumentation zu, nur denke ich ist wahre Gerechtikgeit und ein ökologisches, ressorucenschonendes Wirtschaften in diesem System nicht möglich.
 
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Hallo
Onkelhitman schrieb:
Was ist mit Pegida passiert?

Am 21.01.2015 ist Bachmann wegen seiner ausländerfeindlichen Aussagen und dem Hitler Bild bei PEGIDA zurück getreten.
Am 09.02.2015 ist Bachmann wieder als Frontmann bei PEGIDA aufgetreten.
Nun schauen wir uns mal die Teilnehmerzahlen an, Bild von http://de.wikipedia.org/wiki/Patrio...lamisierung_des_Abendlandes#Pegida_in_Dresden:



Das ist doch eindeutig was PEGIDA das Genick gebrochen hat, am 13.04.2015 als Wilders hetzte waren ein paar mehr da aber gut die Hälfte der rechten Deppen dachte sie gehen zu einem Heino Konzert.

Grüße Tomi
 
Die wahre Gerechtigkeit ist nicht existent. Sie ist nichts als eine Utopie. Und ein Gedankenkonstrukt. Gleichheit kann nie gerecht sein. Es ist die Waage zwischen Gleichheit auf der einen Seite, und Gerechtigkeit auf der Anderen.

Das jetzige Problem an dem gesamten System ist, dass alles globalisiert ist. Natürlich ist und war das einer der zentralen Punkte, warum die deutsche Wirtschaft so geboomt hat. Was nun aber auch zu einem zweischneidigen Schwert wird. Man kann sich jetzt nicht von heute auf morgen zurückziehen, ohne das Gesamte zu zerstören.
Es sind also heute nur noch Kompromisse, Annäherungen möglich. Aber die Richtung dieser Annäherungen könnte das Volk durchaus vorgeben. Macht es aber nicht.

Um es aber oben ein wenig aufzugreifen: um wirklich etwas verändern zu können, müsste Deutschland wieder nationaler werden. Stabiler. Das geht erstmal nur im eigenen Land. Mit der eigenen Bevölkerung. Und dann mit den Einflüssen von außerhalb.

@Tomislav2007
Wissentlich oder unwissentlich das, was ich schrieb nicht aufgegriffen? Es ging darum, wie die Wahrnehmung von Pegida zu Anfang war. Genauso wie damals bei den Piraten, und wie bei der AfD, und wie mit den Themen und den Parteien umgegangen wird/wurde. Zudem wird durch die Medien ein verzerrtes Wahlbild erzeugt. Beispiel: CDU und SPD treten im Fernsehen beim Kanzlerduell an. Einen Tag später die anderen Parteien. Aber eigentlich müssten alle schon an einem Tisch sitzen, da ja jeder die Wahl hat. Damit zerstört man natürlich die Chancengleichheit und schiebt bewusst in eine bestimmte Richtung. In welche, kann ich noch nichtmals schreiben.
 
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Ich könnte mir eine friedliche Variante wie folgt vorstellen. Im Zuge einer großen Demo, sagen wir die Hauptthemen wären der Nato-Austritt und TTIP (aus meinen Beobachtungen heraus bekommt man da schon einige zusammen), lädt man unter anderem folgende wichtige Personen mit ein. Ein paar kundige Rechtsanwälte, die sich mit der Sachlage im Grundgesetz und dem aktuellen Recht fundiert auskennen und ein paar (Polizei)-Beamte, die über die Sachlage ausführlich informiert wurden (die müssen natürlich ein bisschen Mumm haben). Aber schließlich muss man diese auch daran erinnern, dass diese nach aktuellem Recht dem Volke dienen müssen. Mit entsprechend großer Menschenmenge vor diesen Gebäuden gibt es auch die Legitimität für einen polizeilichen Einsatz dieser Art (nehme ich an).

Dann geht man in die entsprechenden Gemäuer mit diesem Fachpersonal und liest den entsprechenden Damen und Herren ihre Vergehen gegen das deutsche Volk und zugleich ihre Rechte vor (dessen Eid sie nachweislich gebrochen haben, mit Nachweisen versteht sich). Die (Polizei)-Beamten geleiten anschließend entsprechende Damen und Herren aus dem Hause mit Aussicht auf lebenslanges Hausverbot. Weiter bin ich selbst noch nicht, aber soweit ich weiß wäre das eine friedliche Phase 1 sozusagen (ohne Gewähr auf Vollständigkeit).
 
"Die wahre Gerechtigkeit ist nicht existent. Sie ist nichts als eine Utopie. Und ein Gedankenkonstrukt. Gleichheit kann nie gerecht sein. Es ist die Waage zwischen Gleichheit auf der einen Seite, und Gerechtigkeit auf der Anderen. "

Mein lieber Onkelhitman, wenn ich von Gleichheit rede, dann meine ich vor dem Gestetz. Klar sind wir alle unterschiedlich, was aber nicht heisst, dass wir darwinistischen Theorien fröhnen sollten.

@Stator,

Profitmaximierung und Machterhalt ist doch rechtens, wo liegt das Problem? Wir leben im Kapitalismus. Ich sehe zwar Dinge die moralisch nicht einwandfrei sind, jedoch systembedingt in Ordnung. Also so einfach wird es für dich da nicht werden. Ich weiss aber was du meinst.
 
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Hallo
Onkelhitman schrieb:
Wissentlich oder unwissentlich das, was ich schrieb nicht aufgegriffen?
Wenn du schneller auf den Punkt kommen und weniger drum herum schwaffeln würdest dann würde es mehr Spaß machen deine Texte vollständig zu lesen und nicht nur zu überfliegen.

Onkelhitman schrieb:
Es ging darum, wie die Wahrnehmung von Pegida zu Anfang war.
Wahrnehmung hin oder her, am Anfang hatte PEGIDA konstant steigende Teilnehmerzahlen, als Bachmann dann wegen der ausländerfeindlichen Aussagen und dem Hitler Bild bei PEGIDA erst zurück getreten und dann wieder gekommen ist und PEPGIDA einen Rechtsruck verpasst hat ging es mit PEGIDA rapide bergab. PEGIDA hat sich Ihr Grab selbst geschaufelt, wenn PEGIDA nicht diesen Rechtsruck gehabt hätte dann könnte ich mir mittlerweile Teilnehmerzahlen von 50.000 vorstellen. Wenn man sich so wie PEGIDA weigert mit der Presse und der Öffentlichkeit zu sprechen dann darf man sich nicht wundern das die Presse und die Öffentlichkeit über PEGDIA spekuliert.

Onkelhitman schrieb:
Genauso wie damals bei den Piraten, und wie bei der AfD, und wie mit den Themen und den Parteien umgegangen wird/wurde.
Schön das du die noch erwähnst, unorganisierte nicht einheitliche Haufen wie PEGIDA, Piraten, AFD scheinen alle eins gemeinsam zu haben, die brauchen keine Außenstehenden die sie demontieren, die demontieren sich selbst.

Grüße Tomi
 
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Nun es geht ja nicht nur um mich sondern um ein legitimes Handeln. Die Themen berühren die meisten und die Klagepunkte können durchaus auch andere sein, und zwar die, bei denen nachweislich Straftaten dahinterstehen (NSA, wissentliche Drohneneinsätze vom deutschen Boden aus etc.). Damit handelt man sogar nach (noch) deutschem Recht und vor allem endlich mal zugunsten der Richtigen. Aber ja, ich wollte das nur als Gedankenstütze einwerfen, weil von @Onkelhitman entsprechende Fragen kamen.
 
@Tomislav2007
Wenn du schneller auf den Punkt kommen und weniger drum herum schwaffeln würdest dann würde es mehr Spaß machen deinen Text vollständig zu lesen und nicht nur zu überfliegen.
Das Problem dabei: Du überfliegst soviel, dass du schon fast abstürzt.

Wahrnehmung hin oder her, am Anfang hatte PEGIDA konstant steigende Teilnehmerzahlen, ...und PEPGIDA einen Rechtsruck verpasst hat ging es mit PEGIDA rapide bergab. PEGIDA hat sich Ihr Grab selbst geschaufelt, wenn PEGIDA nicht diesen Rechtsruck gehabt hätte dann könnte ich mir mittlerweile Teilnehmerzahlen von 50.000 vorstellen. Wenn man sich so wie PEGIDA weigert mit der Presse und der Öffentlichkeit zu sprechen dann darf man sich nicht wundern das die Presse und die Öffentlichkeit über PEGDIA spekuliert.
Das was du lapidar mit: "hin oder her" betitelst ist der Punkt. Der Rechtsruck wurde Pegida von vorne herein unterstellt. Der kam nicht erst im Januar. Der war schon die ganze Zeit über, von allen Politikern, die sich geäußert haben (die anderen haben sich dann überhaupt nicht geäußert). Bei den Medien dasselbe. Die Medien, die dies nicht taten, kann man an der Hand abzählen. Schlecht nur, wenns dann 50 andere machen...

Deinen unteren Einwand finde ich gut. Das erinnert mich an Michael Mittermeier mit dem "Katzenhitler"-Sketch. Als die Bild-Zeitung ihn fragte, ob er nicht zu einem Interview bereit wäre: "Na wenn sie nicht kommen, dann schreiben wir halt irgendwas." Ob das der Wahrheit entspricht ist dabei völlig Wumpe, Hauptsache man hat ordentlich in den Sack geprügelt, damit sich auch jeder persönlich, emotional angesprochen fühlt.


Da wären wir bei deinem letzten Punkt. Wenn die AfD und die Piraten soviel Kohle bekämen, wie die großen Parteien, können sie genauso zu jedem Thema ihren Senf abgeben. Für jeden Quark einen Experten, aber keine Ahnung. Tolle Wurst. Da kann man nur sagen: Zum Glück sind sie so nicht.
 
Hallo
Onkelhitman schrieb:
Der Rechtsruck wurde Pegida von vorne herein unterstellt. Der kam nicht erst im Januar.

Wie wir sehen stimmte die Unterstellung das PEGIDA rechtsextrem ist, die nicht rechtsextremen Mitläufer die das anfangs nicht glauben wollten bleiben mittlerweile weg und es ist so gut wie nur noch der rechtsextreme harte Kern über geblieben.

Onkelhitman schrieb:
Der war schon die ganze Zeit über, von allen Politikern, die sich geäußert haben (die anderen haben sich dann überhaupt nicht geäußert). Bei den Medien dasselbe.
Ich wiederhole: Wenn man sich so wie PEGIDA weigert mit der Presse und der Öffentlichkeit zu sprechen dann darf man sich nicht wundern das die Presse und die Öffentlichkeit über PEGDIA spekuliert.

Onkelhitman schrieb:
Hauptsache man hat ordentlich in den Sack geprügelt
Richtig alle jetzt noch verbliebenen PEGIDA Anhänger in einen Sack stecken und drauf kloppen, man wird immer den/einen richtigen treffen.

Onkelhitman schrieb:
Da wären wir bei deinem letzten Punkt. Wenn die AfD und die Piraten soviel Kohle bekämen
dann würde bei denen das gleiche passieren so wie es bei den Grünen oder der FPD passiert ist, es würden gekaufte angepasste Lobby hörige Parteien werden, es ist nur eine Frage des Preises.
Es haben schon so viele gegen des böse Establishment rebelliert, bis sie selber vom großen Buffet naschen durften, dann war auf einmal vorbei mit der Rebellion und den Turnschuhen und dem stricken im Parlament.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt nicht. Die Unterstellung, dass bei Pegida NUR Rechtsextreme rumlaufen stimmt nicht, weil wie du schreibst, die nicht-rechtsextremen Mitläufer weg sind. ;)
 
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