Pentium M macht Athlon 64 4000+ platt

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DjDIN0

Gast
Pentium M macht P4-EE & Athlon 64 4000+ platt

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Test-Systeme & mehr Benches...

Hätte nicht gedacht das der Dothan so gut ist,unglaublich.
Obwohl kein Wunder : Pentium-M´s haben eine nur 10-stufige Pipeline und können dadurch Befehle schneller abarbeiten als der Desktop-P4NW mit seiner 20 stufigen (ja sogar 31stufigen beim Prescott) und dazu kommt ein grösserer 64KB L1-Cache (davon 32KB-Datacache) und 2MB L2-Cache(256 Bit/4fach assoziativ) Auch zeigt die gute pro-Takt-Leistung der Dothan-Architektur wohl auch die Tatsache das sie hier ohne integrierten Speichercontroller und nur Singlechannel-DDR333,also viel lahmerer Motherboard/Speicher-Anbindung im Gegensatz zum/gegen den A64 antritt !Obendrein läuft die 0.090µm-CPU kühler/hat eine geringere TDP. Man vergleiche auch dessen Perfomance mal mit Intels doch angeblicher Perfomancekrone, dem P4-EE ?!
Warum zum Teufel schickt Intel denn dann nicht den Dothan auch als Desktop-CPU ins rennen ? Ist dafür die Ausbeute zu schlecht ? Die Motherboardhersteller erkennen ja scheinbar schon den Trend mit ihren zunehmenden Pentium-4M-Desktop-Boards...

Quo vadis, Intel?
 
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Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

Dann postet mal die Benchmarks in 1024x768 oder in 1280x1024 dann sieht die Sache vielleicht wieder anders aus. Wer spielt heute noch in 640x480?
 
Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

Bei Taktgleichheit scheinen, unter D³ zumindest, A64 und P-M gleich auf zu sein. Wobei letzterer allerdings noch eine schlechtere Speicher- und Systemanbindung hat...

Intel hat sich mit dem P4 ganz schön verrudert. Die GHz-Offensive ist in der Hitze des bösen 90nm-Transistors steckengeblieben. Ich nehme mal an, daß der P-M langfristig noch HT, eventuell sogar gleich mit 2 realen Cores, bekommt. Als Plattform kann ja ruhig 775 bestehen bleiben, immerhin bietet die genug Leistung nach oben.

Wenn Intel aber weiter an der P4-Architektur hängt, wird es schwierig gegen den A64 zu bestehen...

Und wenn wir schon beim Thema sind: http://www.hardtecs4u.de/?id=1099705310,50744,ht4u.php
 
Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

Also so sehe ich das nicht!

der 4000+ mit 2.4 GHz schlägt mal den P-M mit 2.55 GHz.
Dass er aber dann von einem 2.8 GHz P-M geschlagen wird, ist ja auch kein Wunder!
Wenn der A64 auch 2.8 GHz hat, sieht der P-M alt aus!
 
Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

tjo, wird allerdings noch etwas dauern, bis es einen A64 mit 2,8 GHz gibt. ;)

Das Argument könnte man ja sonst immer bringen : Tja, WENN die CPU x aber 600Mhz mehr hätte, DANN würde die alles bashen. ;)

Die benches sind auf der Auflösung eh etwas komisch.
Da ist ja ein Celli-M mit 2 GHz genau so schnell wie ein P4 3,2. :D
 
Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

Ich möchte mal wissen, wo die Werte herkommen.
Der Ursprung vom Bild stammt von der DFI Seite. Hast du die Werte daher?

Das ein Pentium M auf 2,8 GHz übertaktet ein Athlon 64 4000+ schlägt wundert mich nicht.
Bei gleicher Taktrate liegen Pentium M und Athlon 64 ziemlich beieinander. Der Pentium M mit 2,25 GHz ist laut dem Diagramm minimal schneller als ein Athlon 64 3400+ mit 2,2 GHz. Hätten die mit einem 2,2 GHz Pentium M getestet, wären die wohl praktisch identisch.

Wenn das AOpen Pentium M Board die letzten Tage lieferbar gewesen wäre, hätte ich mir schon eins bestellt. Erst seit heute steht das bei geizhals.at wieder auf 3-5 Tage Lieferzeit.
Dazu nen Pentium M 735 und 1x 512MB A-Data DDR500. Als Kühlkörper kommt ein Thermalright SB-2 von dem ich mir zumindest erhoffe, dass der den PM 735 auch passiv bei Laune hält und mit Lüfter Raum für OC bietet.

Was ich sehr bemerkenswert finde ist, dass selbst ein Celeron M 2,0 GHz gleichauf mit einem Pentium 4 3,2 GHz liegt. Der oft so verhasste Celeron geht mit der um Cache beschnittenen Architektur vom Pentium M ähnlich gut mit.

Warum Intel den Dothan nicht als Desktop-Lösung anbietet, fallen mir nur immer wieder 3 Gründe ein:

- 2 MB Cache sind verdammt teuer. Über die Ausbeute weiß man nicht viel. Da es den Dothan aber schon seit 6 Monaten gibt, denke ich mal, dass die mittlerweile ganz ordentlich ausschauen dürfte.

- Er ist schlecht zu vermarkten für Intel. Wie will man dem Kunden auf einmal weißmachen, dass der Pentium M mit 2,0 GHz genauso schnell ist wie ein P4 3,x GHz? Das BMW Rating ist im Vergleich zu AMDs P-Rating nicht wirklich so durchschaubar. Hier könnte Intel allerdings kopieren - sofern das rechtlich erlaubt ist - und einen Pentium M 2,0 als Pentium M 3400+ oder so verkaufen. ^^
Zum anderen hat die Entwicklung des Prescott genug Geld gekostet. Da will man dem nicht noch Konkurrenz aus den eigenen Reihen bieten. Modelle über 2,1 GHz dürften zudem auch schon relativ schwierig werden. Mit der 10-stufigen Pipeline ist Intel bestimmt auch nicht in der Lage die Taktrate in deutliche höhere Regionen zu treiben. Das hier im Test 2,8 GHz erreicht wurden, kann ich mir eigentlich nur mit Kompressorkühlung denken. Mit guter Luftkühlung oder Wakü dürfte bei 2,4-2,5 GHz Schluss sein.

- Es gibt einfach keine Plattformen derzeit. Die jetzige Lösung mit i855 Chipsatz und ICH-4M kann mit den Desktop-Chipsätzen nicht wirklich mithalten. Auch hier fehlt die entsprechende Marketing-Möglichkeit. Ist eben dann doch "nur" DDR333 Unterstützung. Das AOpen Board ist dennoch recht passabel ausgestattet. Wirklich interessant wird es aber wohl erst mit der Sonoma Plattform - sprich: DDR2-533, PCI-Express und S-ATA 2 für den Pentium/Celeron M!

Edit: Beim Vergleich Athlon 64 4000+ und Pentium M sollte man schon in Betracht ziehen, mit welchen Mitteln da gegeneinander gekämpft wird: 2MB Cache und Single-Channel DDR333 im externen MCH treten gegen immerhin 1 MB Cache und Dual-Channel DDR400 im internen MCH gegeneinander an.

mfg Simon
 
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Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

Coole Sache :) in meinem Notebook werkelt zwar nur ein 1.5 gHz P M aber das reicht mir,
habe ja auch noch einen Desktop Pc zum zoggen :p
mfG
Maxi
 
Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

Simon schrieb:
Beim Vergleich Athlon 64 4000+ und Pentium M sollte man schon in Betracht ziehen, mit welchen Mitteln da gegeneinander gekämpft wird: 2MB Cache und Single-Channel DDR333 im externen MCH treten gegen immerhin 1 MB Cache und Dual-Channel DDR400 im internen MCH gegeneinander an.

Genau, das noch gar nicht dazubedacht und es zeigt noch mehr wie gut die Dothan-Architektur in ihrer pro-Takt-Leistung ist wenn sie sogar mit im Vergleich zum A64 viel lahmeren Motherboard/Speicher-Anbindung so gut ist.
 
Die Auflösung wurde mit Absicht so niedrig gewählt, um eine Beeinflussung der Ergebnisse durch die Grafikkarte auszuschließen.

Gruß,
the Interceptor
 
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die Sache ist nur halt... den Pentium M gibt es zur Zeit mit höchstens 1,8 GHz. Er wurde also, um die 2,8 GHz zu erreichen um 1 GHz übertaktet. Bis die Pentium M 2,8 GHz offiziell erhältlich ist (in einem Jahr frühestens!!), ist der Athlon 64 sicher auch weiter als die 4000+ (der ist ja schon erhältlich). Die hätten ja auch mal den Athlon 64 um 1 GHz übertakten können :cool_alt:

greetz nenrik
 
lol was soll die Auflösung, is ja gleich wie bei NVIDIA, die zeigen die 1600x1200 auflösungen, weil sie nur dort vor ATI sind
 
nenrik das ist nicht richtig! Der schnellste P M ist zur Zeit mit 2.1 gHz zu haben :)
Maxi
 
nenrik schrieb:
die Sache ist nur halt... den Pentium M gibt es zur Zeit mit höchstens 1,8 GHz. Er wurde also, um die 2,8 GHz zu erreichen um 1 GHz übertaktet. Bis die Pentium M 2,8 GHz offiziell erhältlich ist (in einem Jahr frühestens!!), ist der Athlon 64 sicher auch weiter als die 4000+ (der ist ja schon erhältlich).

Quatsch. In meinem NB werkelt ein 2GHz Dothan (755), der 2,1er ist gerade vorgestellt worden.
 
die nächste frage wäre... Wer ist Samuel D. (von dem fast alle Artikel auf der Seite verfasst sind) und wieso ist nur er auf die Idee gekommen diesen Test zu machen? :eek:

greetz nenrik

P.S.: ok hab ich mich da vertan mit den 1,8 GHz aber von 2,1 auf 2,8 ist auch n großer Sprung
 
Hallo ? ^^
Die Auflösung wurde absichtlich so gering gehalten, um Einflüsse durch die Grafikkarte soweit wie möglich auszuschließen.
 
nenrik schrieb:
P.S.: ok hab ich mich da vertan mit den 1,8 GHz aber von 2,1 auf 2,8 ist auch n großer Sprung

Wie man sieht ist ein P4-M 755 für den Test genommen worden, bei FSB150. Für den 2,25GHz kam sogar nur ein 1,5er zum Einsatz.
 
Was für eine Grafikkarte haben die denn genommen? Bei allen die gleiche? Es ist doch noch net mal ein Mainboard mit AGP für den Dothan auf dem Martk (erhältlich).
Haben die dann auch bei dem Pentium und beim Athlon64 eine Onboardgrafikkarte genommen? die gleiche wie beim Dothan?

Der Test ist doch Schmarn

greetz nenrik...


edit: ja x800xt ... und woher haben die das Mainboard mit AGP? Ich sage ja nicht dass die Architektur des Dothan schlecht ist, die ist sicher besser als die des Pentium 4 aber der Test ist an den Haaren herbeigezogen. Der Pentium 4 bekommt den schlechtest möglichen Arbeitspeicher DDR2 mit 533 Mhz. Der Dothan wird dahingegen um fast 33% übertaktet. Was ist das für eine S****e? :rolleyes:
 
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Re: Pentium4-M macht Athlon64 4000+ platt

freeeezy schrieb:
tjo, wird allerdings noch etwas dauern, bis es einen A64 mit 2,8 GHz gibt. ;)

Das Argument könnte man ja sonst immer bringen : Tja, WENN die CPU x aber 600Mhz mehr hätte, DANN würde die alles bashen. ;)

Die benches sind auf der Auflösung eh etwas komisch.
Da ist ja ein Celli-M mit 2 GHz genau so schnell wie ein P4 3,2. :D


Was meinst Du wie lange es dauern wird, bis es von Intel ein 2.8 GHz P-M gibt ? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich denke, den 2.8 GHz A64 gibts vorher! ;)
 
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