Pentium M macht Athlon 64 4000+ platt

Um das nochmal klarzustellen:

Bei hohen Auflösungen hat die Grafikkarte mehr zu tun und begrenzt die Systemleistung. Unter Umständen würde bei 1600x1200 für alle CPUs der selbe fps-Wert rauskommen.

Bei niedrigen Auflösungen tritt die Grafikkarte in den Hintergrund und die Leistung des Systems, hauptsächlich der CPU und deren Anbindung, kommen zum Vorschein.

Aus diesem Grund laufen auch die CPU-Tests in den 3DMarks immer mit 640x480. Hier wurde Doom 3 also mit 640x480 und "Low Quality" gebencht, um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zur CPU-Leistung zu erhalten.

Gruß,
the Interceptor
 
Zuletzt bearbeitet:
nenrik schrieb:
Was für eine Grafikkarte haben die denn genommen? Bei allen die gleiche? Es ist doch noch net mal ein Mainboard mit AGP für den Dothan auf dem Martk (erhältlich).
Haben die dann auch bei dem Pentium und beim Athlon64 eine Onboardgrafikkarte genommen? die gleiche wie beim Dothan?

Der Test ist doch Schmarn

greetz nenrik...

Mein Gott, wer lesen kann ist klar im Vorteil. :rolleyes:
 
Vergesst mir bitte nicht, das der Speichercontroller und damit die Performance des Athlon 64 noch verbessert wird/werden kann.
Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Momentan sind die Leute bei Intel sich doch selbst nicht sicher welcher ihrer Prozessor das Rennen machen wird und das neue Desktop-gegenstück zum A64 werden soll. (Hab ich hier in einer News gelesen ;D).
Momentan ist der A64 auf jedenfall für Gamer ein MUSS.
Der Pentium M ist doch viel zu teuer und nur was für overclocker.
 
Unsere Tests des Pentium M auf einer Desktop-Plattform (Aopen Board) laufen derzeit. In einigen Disziplinen mag der Pentium M zwar auf voller Linie überzeugen können, doch beim Encoden mangelt es etwas am Speed. Erst durch Overclocking kommt er richtig in Fahrt.

Mehr dazu im Review.
 
Leute, endlich ist das eingetreten was ich die ganze Zeit erhofft habe. Der Pentium-M ist ein AMD/P4 Killer... sorry... aber so ist das nunmal!

Auch wenn die P-M zur Zeit nur die gleiche Leistung bei gleichem Takt wie die AMD Chips bringen, darf nicht vergessen werden, dass diese Chips nur minimal dessen verbrauchen, was AMD verbraucht.

Diese kleinen Monster können sogar passiv betrieben werden! Und ich bin mir sicher, dass sich in den nächsten Wochen noch so einiges in Sachen P-M Mainboards, Ausstattung etc. tun wird.

Intel rockt! :)

[EDIT]
Tommy schrieb:
Unsere Tests des Pentium M auf einer Desktop-Plattform (Aopen Board) laufen derzeit. In einigen Disziplinen mag der Pentium M zwar auf voller Linie überzeugen können, doch beim Encoden mangelt es etwas am Speed. Erst durch Overclocking kommt er richtig in Fahrt.

Mehr dazu im Review.

Ein Test mit dem neuen DFI Board wäre auch fein. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link, den hab' ich heute noch gebraucht...


scheint ja wirklich eine nachahmenswerte Variante zu sein, so ein System auf Basis Pentium Mobile @2,55. Vor allem die Superpi 1m-Zeit von 30 Sekunden hat mich überzeugt.

Mit meinem Athlon XP Mobile 2600+ @225,6x12,5 = 2820MHZ komme ich nicht unter 37 Sekunden. (was immerhin noch mit einem Athlon64 3.700+ gleichzieht, gem. Tabellen im Link. Nicht schlecht das für eine 115,- Euro CPU wie den Athlon XP-Mobile, aber nur am Rande.)

Vor allem aber diese Sandra-Werte haben mich überzeugt:

synth-1.png


Zum Vergleich dazu der Athlon XP-Mobile @2820MHZ:

Alu 10.312
Whet 4.216


Mein Fazit: Bei Intel scheint sich wirklich der Mainstream des Managements (teils heftig) verrannt zu haben. Mainstream deshalb, weil diese offensichtliche Unfähigkeit den Fehlkurs hinsichtlich Pipeline usw. jetzt endlich zu korrigieren, so offensichtlich ist.

(Und geschähe diese Korrektur auch durch eine marketingmässig kurzfristig aus dem Hut gezauberte neue Produktlinie mit verkürzter Pipeline, das würde nicht viel machen: Der Markt verzeiht den (neuen alten) Siegern schnell. Lobt gerne solche Klugheit, die einsichtig und entschlossen Fehler korrigiert.)

Ich finde den Test gut und stimmig, gerade u.a. weil Doom3 @640x480LQ gewählt wurde. Und eben keine reine Konzentration auf Rechenknechtaufgaben. Für mich ist das korrekt & praxisnah.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber der Test ist wohl mehr als Müll. Entweder ich Teste so das man sich ein Bild machen kann in welchen jeweileigen zustand die CPU´s laufen, soll heißen Standard- OC Stable und Max Oc und das mit allen CPU´s gleichermaßen oder nicht.
So ist es nur Balken Hascherei welche ein völlig falsches Bild zeigen und dem betrachtet das Weiß machen will was hier jetzt passiert.

Nichts desto trotz scheint die CPU mal wieder gelungen zu sein.
 
Hat wer eine ahnung ob der S478er Dothan genauso "gut" is wie der Dothan für LGA 775?

Ich mein hat der S478 vielleicht weniger cache oder so?
 
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch auf deutschen Seiten einige Tests mit Pentium Ms zu sehen sein werden. Allerdings wohl eher mit dem AOpen Board, da das DFi anscheinend nicht in Deutschland erhältlich ist.

ComputerBase ist dabei, und da ich anscheinend auch nicht der einzige bin, der sich für so eine Plattform interessiert, werden wohl auch bald kleine Test- und Erfahrungsberichte von Usern auftauchen. :daumen:

@Burschi :
Den Dothan oder allgemein Pentium/Celeron M gibt es nur für den Sockel 479M, nicht für den Sockel 478 oder Sockel 775. und laut letzten Meldungen ist damit auch nicht bald zu rechnen.

mfg Simon
 
Simon schrieb:
@Burschi :
Den Dothan oder allgemein Pentium/Celeron M gibt es nur für den Sockel 479M, nicht für den Sockel 478 oder Sockel 775. und laut letzten Meldungen ist damit auch nicht bald zu rechnen.

mfg Simon

-gelöscht-
Frage hat sich erübringt, ich dachte es gibt einen neuen dothan auf 775

edit: jo, anscheinend hab ich mir eingebildet das bei den user berichten im CPU Z immer 775 gestanden is ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
- Edit: zu spät - Bitte löschen.
Der Dothan wird aber nicht für den Sockel 775 rauskommen. ^^

mfg Simon
 
Benches

Immer auf dem Teppich bleiben.

1. In den Benches ist der PentiumM teilweise übertaktet, oder ist ein Grundtakt mit 150 MHz da normal? Welcher PCI-Takt kommt dabei heraus?

2. Es fehlt auch eine grundlegende Diskussion welcher Art von Benches diese sind. Es ist doch klar, dass bei Cachelastigen Benches bestimmte Familien vorne liegen, ist dann auch am CeleronM deutlich zu sehen. Und id ist dafür bekannt, dass mit jeder Deteilverbesserung an Cache, Speichergeschwindigkeit, Systemverbindung immer wieder weitere Skalierungsschritte möglich sind. Genau dies zeigt Doom3 ebenso.

3. Ein AMD-Fanboy kann gar nicht bestreiten, dass der PentiumM ein mächtiger Integergegner ist, stand aber auch nie zur Debatte.

4. Die Frage ist , wie schnell ist der Dotham, wenn eine Mischung aus allem gefragt ist und da tritt doch eine gewisse Ernüchterung über den PentiumM ein.

5. Neben der Geschwindigkeit ist aber auch noch zu betrachten wie die Grenze der Fertigungstechnologie ist. Da ist 0,09µm bei 2,6 Ghz beim Dotham fast schon End of Life ... so wie beim K8 bei 0,13µm.

6. Ungeklärt ist bislang aber immer noch wie stark die klassische Gleitkommaeinheit beider Familien ist K8 vs. PentiumM, genauso der direkte Vergleich der SSE Einheiten beider. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer, da kann AMD leichter skalieren, da die Pipeline des K8 einen Hauch länger ist, komplexer und leistungsfähiger ist sie formal sowieso ... aber dies ist in den Benchen nicht drin. Oder will jemand behaupten dass SANDRA da einen transparenten Bench macht? Oder gar Wissenschaftliche Berechnungen mit 80 Bit Genauigkeit?

MFG Bokill
 
Was man noch beachten muß ist das rating immerhin gibt AMD ja nicht umsonst 4000+ an. Das solll ja beseuten das es einem P4 mit ca 4Ghz entspricht.
Also ist auch von daher das Ergebniss echt stark. Ich glaube die Next Genration wird eher auf einer modifizierten P-M struktur aufbauen als auf der akt. P4.

MfG
 
Atiist schrieb:
Ich glaube die Next Genration wird eher auf einer modifizierten P-M struktur aufbauen als auf der akt. P4.

MfG

Der wiederrum auf dem P3 aufbaut. Da hätte Intel auch weiterarbeiten müssen, dann hätten sie ihre Desktop CPUs auch im Griff.
 
nenrik schrieb:
Was für eine Grafikkarte haben die denn genommen? Bei allen die gleiche? Es ist doch noch net mal ein Mainboard mit AGP für den Dothan auf dem Martk (erhältlich).
Haben die dann auch bei dem Pentium und beim Athlon64 eine Onboardgrafikkarte genommen? die gleiche wie beim Dothan?

Der Test ist doch Schmarn

greetz nenrik...


edit: ja x800xt ... und woher haben die das Mainboard mit AGP? Ich sage ja nicht dass die Architektur des Dothan schlecht ist, die ist sicher besser als die des Pentium 4 aber der Test ist an den Haaren herbeigezogen. Der Pentium 4 bekommt den schlechtest möglichen Arbeitspeicher DDR2 mit 533 Mhz. Der Dothan wird dahingegen um fast 33% übertaktet. Was ist das für eine S****e? :rolleyes:


Sicher gibt es Boards mit AGP für den P-M, zum einen das DFI, zum anderen das AOPEN und diverse Spezialanfertigungen die aber in europa quasi nicht zu bekommen sind.
Das Aopen ist schon seit ein paar Tagen bei alternate zu bekommen...

Schmarrn ist der Test sicher nicht, er zeigt deutlich was der P-M kann. Auf 3,2 Ghz schlägt er sogar locker nen FX 55.
 
Die Werte des P-M sind sehr gut, jedoch würde ein FX55 einen P-M auf 3,2GHz bestimmt schlagen, wenn eben beide die selbe Taktrate haben.
 
Das ist es ja was ich meine AMD muß eigentlich mir selbem Takt besser sein!

MfG
 
Re: Benches

Bokill schrieb:
1. In den Benches ist der PentiumM teilweise übertaktet, oder ist ein Grundtakt mit 150 MHz da normal? Welcher PCI-Takt kommt dabei heraus?

4. Die Frage ist , wie schnell ist der Dotham, wenn eine Mischung aus allem gefragt ist und da tritt doch eine gewisse Ernüchterung über den PentiumM ein.

5. Neben der Geschwindigkeit ist aber auch noch zu betrachten wie die Grenze der Fertigungstechnologie ist. Da ist 0,09µm bei 2,6 Ghz beim Dotham fast schon End of Life ... so wie beim K8 bei 0,13µm.
zu 1) Nein, Grundtakt ist 100 MHz (400 MHz quad-pumped). PCI hätte in dem Fall ein Teiler von 3. Bei 150 MHz Grundtakt wären das 50 MHz PCI-Takt. Das kann ich mir dann doch nicht vorstellen. Zumindest das AOpen Board hatte ne PCI/AGP Fixed Option, daher denke ich mal, dass das bei dem DFI auch zum tragen gekommen ist. 50 MHz PCI Takt wäre doch reichlich viel.

zu 4) Naja, irgendwo limitiert da vielleicht doch der lahme 100 MHz Bus und DDR333. Der 2,0 GHz Dothan ohne übertakten kann sich damit nicht gegen einen Athlon 3400+ oder P4 3,2 GHz behaupten. Erst bei 2,25 GHz und FSB150 (600) spürt man eine deutlich Skalierung. Da zieht die Leistung deutlich an. Gleiches beim 2,55 GHz Modell.

zu 5) Du darfst aber nicht vergessen, dass die Pipeline vom Pentium M im 10/10-stufigen Design nochmal deutlich kürzer ist, als die des Athlon 64 mit 12/17 Stufen. Da ist klar, dass da viel Takt nichtmehr drin sein dürfte.

Man könnte den Athlon 64 ja mal soweit runtertakten, bis er gleichauf mit dem Stromverbrauch des Pentium M ist, mal sehen wer dann gewinnt. ^^
Oder umgekehrt den Pentium M so hoch takten, das er den Stromverbrauch vom A64 erreicht.

mfg Simon
 
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