@Wintermute:
Laut einiger Tests sind die Lautsprecher überdurchschnittlich gut. Die Reviews gehen natürlich größtenteils auf die Licht- und Windeffekte ein und lassen den Klang nur am Rande mitlaufen.
Hier und
dort wird der Sound zum Beispiel lobend erwähnt. Wem ein 2.1 System langt und kein High-End-Freak ist, der sollte damit auf jeden Fall zufrieden sein.
@mumpel:
amBX ist in erster Linie dafür gedacht, auf dem Schreibtisch zu stehen. Bei allen Geräten ist die Unterseite komplett antirutsch-gummiert. Idealerweise steht der Wandfluter hinter dem Monitor und strahlt gegen eine weiße Wand ohne Hindernisse. Die beiden Satelliten stehen dann flankiert links und rechts davon.
Aufgrund der Kabelausgänge hat der Wandfluter keinen Wandkontakt. Die einzige Möglichkeit ihn an die Wand zu bringen wäre, ein kleines Brett oder zumindest zwei Regalstützen an die Wand zu montieren und den Fluter dann darauf zu stellen. Alternativ kann man ihn natürlich auch auf einen Ständer stellen. Schwer ist der Fluter nicht, bei einer Breite von ca. 30 cm, Höhe ca. 16 cm und Tiefe inklusive Kabelaustritt ca. 14 cm wiegt er unter einem Kilogramm.
Wo wir gerade bei Größen sind: Die Satelliten sind etwa 30 cm hoch. Der Fuß ist 11 cm tief, wobei die eigentliche Lampe nur eine Tiefe von ca. 6,5 cm hat aber keine gerade Säule ist, sondern im leichten Bogen nach hinten geformt ist.
Das Problem dürfte aber das Anschließen der Satelliten darstellen, wenn der Fluter zuweit weg steht. es sei denn, die werden dann neben dem Fluter auch an der Wand auf einem entprechend breiteren Regal gepackt. Zwar haben die Satelliten D-Sub-Anschlüsse, ich weiß aber nicht, ob man als Verlängerung einfach ein VGA-Kabel nehmen kann. Irgendwo hab ich noch eins rumfliegen. Wenn ich es finde, teste ich das mal. Das USB-Kabel kann man natürlich problemlos verlängern und eine Steckdose sollte sich auch in Bodennähe finden lassen.
Der einzige Mediaplayer, der bisher ein echtes Plugin für amBX hat, ist der Windows Media Player. Dort kann man dann aus verschiedenen Presets wählen aber nicht wirklich etwas anpassen. Die Presets sind aber sehr sauber abgestimmt und haben für jeden etwas dabei. Der Vorteil des Plugins ist die direkte Soundunterstützung, die Lichter verändern sich also in Abhängigkeit zur Musik, nicht zur visuellen Untermalung und ist so wesentlich direkter. In Winamp und iTunes funktioniert das nur über die Visualisierung, was aber auch schick ist, nur nicht ganz so "direkt". Winamp funktioniert beispielsweise ziemlich lecker mit Milkdrop, wie man
hier ganz gut sehen kann.
Am TV funktioniert amBX nur, solange die Bildaten über den angeschlossenen Computer kommen. VLC im DirectX- oder OpenGL-Modus funktioniert sehr gut, das Windows Media Center geht natürlich auch. Andere Player sollten theoretisch auch funktionieren, solange sie die Hardwarebeschleunigung über eine der beiden APIs unterstützen.
Zum Schluss noch ein
Video von amBX XXL. Achtet mal bei Minute 1:30 auf das Größenverhältnis, wenn der Mann zur Leinweinwand an den Satelliten und den Ventis vorbei marschiert.