Test Pixel Watch im Test: Googles Smartwatch-Einstand ist geglückt

Yoshi_87 schrieb:
Dir ist schon klar das es sich hier um einen Miniatur Computer am Handgelenk handelt, der u.A. auch die Uhrzeit anzeigt aber Hauptsächlich für ganz andere Dinge genutzt wird?
Und deswegen muss das Ding mindestens einmal am Tag neuen Saft ziehen? Kriegen andere auch besser hin. Teilweise waren Uhren vor mehreren Jahren da schon erheblich besser.

Schon die Galaxy Watch war wegen der Laufzeit komplett raus, diese hier ist wirklich einfach lächerlich.

Ich habe letzten Endes vor ein paar Wochen eine Amazfit GTR4 vür meine bessere Hälfte gekauft. Die kann auch nahezu alles und auf jeden Fall alles was sie braucht und mehr. Dennoch hält die derzeit 10-14 Tage (Display automatisch an bei Handbwegung, Herzfrequenz an, BT an, GPS meist aus, Schlaftracking etc.). Ja, TAGE, nicht Stunden. Selbst mit daueraktivem GPS, Sportmodus zum Laufen etc. wird die ganz locker mehrere Tage halten.
Mickey Mouse schrieb:
vielleicht bin ich komisch, aber da lese ich mir den ganzen Artikel doch gar nicht erst durch,
Nö, bist du nicht. Ging mir exakt genauso. Hab sofort nach der Laufzeit gesucht, sie gefunden, mir an den Kopf gefasst und den Artikel zugemacht. :lol:
 
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silentdragon95 schrieb:
Kann man meiner Ansicht nach beides weglassen, weil man ja sowieso das Smartphone dabei hat.
Outdoor-Aktivitäten aufzeichnen ohne GPS ist halt witzlos. Da habe ich kein Smartphone dabei, auch mit der Garmin nicht. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
 
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Moep89 schrieb:
Kriegen andere auch besser hin. Teilweise waren Uhren vor mehreren Jahren da schon erheblich besser.
Nein, bekommen andere nicht besser hin. Nicht mit demselben Funktionsumfang - und dazu gehört auch die Häufigkeit der Messungen der Sensoren.
Ich weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommt, dass man mal eben so in so ein kleines Gerät so viel Laufzeit packt. Die kochen auch alle mit Wasser und deren Akkus sind auch nicht erheblich größer. Meist sind dann halt andere Komponenten schlanker gestaltet oder die Sensoren messen unregelmäßiger oder nur in bestimmten Situationen.
Mobilfunk ist z.B. auch noch so ein Faktor.

Man muss endlich mal unterscheiden zwischen Smartwatch, Fitnesswatch und von mir aus auch noch Outdoorwatch. Bei GPS-Nutzung ist btw. auch Garmin schnell im Bereich von ~2-3 Tagen.
 
kachiri schrieb:
Nein, bekommen andere nicht besser hin. Nicht mit demselben Funktionsumfang - und dazu gehört auch die Häufigkeit der Messungen der Sensoren.
Solange die Häufigkeit den Nutzen nicht einschränkt ist alles in Ordnung. Und dahingehend hat z.B. die GTR4 keinerlei Probleme.
Wenn die Uhr alles kann was man braucht, dann reicht das doch aus. Was nützt es den Kunden, wenn die Uhr alle 2ms Blutdruck, HF und Co. misst? Genau, nichts!
Und wenn eine Uhr mit daueraktivem GPS am Ende nur ein paar Tage hält, dann ist das immer noch weit mehr als die Pixel Watch schafft.

Also doch, andere kriegen es besser hin. Vergleichbar muss der Nutzen sein, nicht die Technik an sich.
 
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Moep89 schrieb:
Also doch, andere kriegen es besser hin. Vergleichbar muss der Nutzen sein, nicht die Technik an sich.
Und den Nutzen legt für sich jeder selbst fest. Also bleibt am Ende eben nur der Vergleich unter gleichen Bedingungen. Und der ist halt kaum möglich. Ebenso, wie diese Vergleiche "aber meine Garmin hält länger". Meine Casio Solaruhr hält noch viel länger. Und?
Das "Akkuproblem" ist immer nur ein Problem derjenigen, die so eine Uhr nie besessen haben.
 
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Incanus schrieb:
Wasch mich, aber mach mich nicht nass.
Entweder viele Funktionen oder lange Akkulaufzeit. Entweder ein großes vollfarbiges Display oder ein einfaches E-Paper-Display und dafür lange Akkulaufzeit. Man kann nicht alles gleichzeitig haben.
Andere Hersteller können auch mehr als ein Tag. Trotz Farbdisplay...
 
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Aber nicht mit der gleichen Funktionalität. Es ist halt nicht vergleichbar, wenn es nur 'fast' so ist.
 
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kachiri schrieb:
Das "Akkuproblem" ist immer nur ein Problem derjenigen, die so eine Uhr nie besessen haben.
Nö. Die Aussage ist eindeutig falsch. Wir haben/hatten solche Uhren und es war sehr wohl ein Problem.
kachiri schrieb:
Und den Nutzen legt für sich jeder selbst fest.
Richtig, aber gewisse Dinge bringen eben (nahezu) keinen Nutzen mehr dazu. Das sind teilweise nur Marketingzahlen. Ob der Sensor die HF nun alle 10ms oder alle 500ms misst ist für 99,99% aller Nutzer völlig egal, aber der Energieverbrauch steigt merklich. Gleiches gilt für andere Faktoren wie eine extrem übertriebene Displayhelligkeit oder gigantische Rechenleistung, die Ladezeitvorteile von wenigen ms ergibt. Irgendwann ist beim praktischen Nutzen einfach Schluss.
Dazu kommt außerdem ein großer Faktor namens Software. WIE genau alle Funktionen gesteuert und ausgestaltet werden ist durchaus unterschiedlich. Das kann man sehr effizient oder eben nicht machen. Die exakt gleiche Hardware verhält sich dann plötzlich ganz anders. Gab es in der Vergangenheit auch schon häufiger.

Und dann gibt es da noch die Sache mit der Akkugröße. Wenn man die kleinste, dünnste Uhr bauen will, dann leidet der Akku nunmal. Und je nach Größenunterschied kann allein dadurch schon eine Verdoppelung der Laufzeit herauskommen.
 
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Was ich bei mechanischen Uhren sehr schön (und auch sinnvoll) finde, kann ich bei Handgelenkcomputern nicht nachvollziehen: Das Ding ist rund! Warum? So lange man mit Textinformationen umgehen muss, wird das runde Display ein Nachteil sein. Man hält hier am jahrhundertealten Kirchturmuhrdesign fest, die Usability leidet. Just my 2¢.
 
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Miranda schrieb:
Man hält hier am jahrhundertealten Kirchturmuhrdesign fest, die Usability leidet.
Wir haben explizit nach runden Uhren gesucht, weil diese eckigen Kästen zwar Vorteile bei der Darstellung haben, aber für uns optisch einfach untragbar sind. Besonders wenn sie dann noch recht dick ausfallen wirken die einfach wie Fremdkörper. An schmalen Handgelenken ist es am schlimmsten.
Das ist einfach eine Frage der Philosophie dahinter und lässt sich nicht abschließend klären. Daher ist es gut, wenn es nicht nur runde oder nur eckige Varianten gibt. Schön wäre quasi gleiche Technik, nur anderer Formfaktor, damit man nicht immer gezwungen ist, gleich ganz anderer Uhren bzw. Hersteller nehmen zu müssen, wenn die Form nicht passt.
 
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Incanus schrieb:
Ich verstehe echt nicht, worauf Du hinaus willst. Es gibt doch die von Dir erwähnten Geräte mit eingeschränkter Funktonalität, also kann man sie auch nutzen. Wenn man aber die Vollausstattung haben möchte, bedeutet das eben Einschränkungen bei der Laufzeit. Man hat die Wahl.
Worauf ich hinauswill ist, dass ich gerne eine Smartwatch hätte mit einem ähnlichen Funktionsumfang wie die Pebble, sprich mit Apps, sodass ich den Funktionsumfang erweitern kann. Am besten macht das derzeit m.M.n. die Apple Watch. Puls- Schlaf- und Bewegungstracking sollte die Uhr haben (konnte Pebble auch, zum Schluss mit der Pebble 2), aber tiefgehende Fitnessfunktionen brauche ich nicht - möchte ich die haben, gibt es Sensoren, die anderswo am Körper angebracht werden und die viel bessere Daten liefern. Das alles mit einer Akkulaufzeit von mindestens 3, aber besser 5+ Tagen. Für mich ist das die Vollausstattung, ich weiß nicht, was eine Smartwatch ansonsten noch tun soll. Meine Garmin war teurer als die Pebble und sie kann nur einen Bruchteil von dem, was die Pebble konnte.

Wäre die Pebble Time 2 jemals erschienen (es gibt ja einige wenige fertige Prototypen da draußen), so wäre sie wahrscheinlich die perfekte Smartwatch. So muss man sich zwischen Pebble 2 mit Monochromdisplay und Fitnesstracking und Pebble Time mit schönem Farbdisplay aber ohne Fitnesstracking entscheiden. Und dann gibt es noch die Pebble Time Round, die wahrscheinlich schönste Smartwatch der Welt, weil sie so dünn ist, dass sie selbst an winzigen Handgelenken nicht wie ein Fremdkörper wirkt - leider muss man da aber Abstriche bei der Usability machen, weil die Uhr dann doch zu dünn für einen großen Akku geworden ist, weshalb man "nur" 3 Tage Akkulaugzeit bekommt. Und die Ränder des Bildschirms sind groß, weil Pebble wohl keinen runden Bildschirm bekommen hat, bei dem man den Preis angemessen niedrig hätte halten können. Aber auch all das ließe sich mittlerweile beheben.

Aber offensichtlich bin ich da in einer sehr kleinen Minderheit, man kann ja sogar bei normalen nicht smarten Uhren beobachten, dass diese immer größer und dicker werden. Fakt ist, seit dem Tod von Pebble habe ich noch keine einzige vergleichbare Smartwatch gefunden, und ja, ich habe einige probiert, und ja, ich wäre auch bereit viel Geld auszugeben, aber das hilft nichts, denn es gibt einfach kein vergleichbares Produkt.
 
Kreis bzw. Kugeln sind in der Natur die effizientesten Formen.
Eine SmartWatch ist in meinen Augen sekundär für Textnachrichten gemacht, also Ausnutzung vom Display links oben bis rechts unten in die Ecke.
Primär dient sie zum Zeigen von Symbolen oder wenigen Zahlen, also Wegeführung über Maps, Herzfrequenz, Assistant, Sprachanruf etc... und in den Modi sind die Ecken überflüssig.

Ich persönlich finde die runde Form der Pixel Watch von allen am schönsten da sie maximal minimalistisch ist :love:
Die wird auch noch in 30 Jahren gut aussehen, jedenfalls mit Display aus:D
 
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Moep89 schrieb:
Ich habe letzten Endes vor ein paar Wochen eine Amazfit GTR4 vür meine bessere Hälfte gekauft. Die kann auch nahezu alles und auf jeden Fall alles was sie braucht und mehr. Dennoch hält die derzeit 10-14 Tage (Display automatisch an bei Handbwegung, Herzfrequenz an, BT an, GPS meist aus, Schlaftracking etc.). Ja, TAGE, nicht Stunden.
Heute habe ich mich durchgerungen und auch mal eine SmartWatch gekauft, da ich seit 6 Wochen mit mehr Bewegung angefangen habe. Bei mir wurde es aber die T-Rex 2
wtfNow schrieb:
Ich persönlich finde die runde Form der Pixel Watch von allen am schönsten da sie maximal minimalistisch ist :love:
Die wird auch noch in 30 Jahren gut aussehen, jedenfalls mit Display aus:D
Dann aber auch den Akku ausbauen, sonst sprengt dieser noch das Display wenn er aufbläht ^^
 
wtfNow schrieb:
Kreis bzw. Kugeln sind in der Natur die effizientesten Formen.
Effizient im Sinne von minimaler Oberfläche bei gleichem Volumen, bzw. minimalem Umfang bei gleicher Fläche, aber nicht beim Verhältnis von Fläche zu darstellbarem Inhalt. Da geht durch die runde Form eben viel verloren.
 
mykoma schrieb:
Das konvexe Glas ist für mich ein Ausschlusskriterium, ich bleibe regelmäßig mit meiner Uhr irgendwo hängen, da sind Kratzer im Glas vorprogrammiert, auch wenn der Rest durchaus angenehm stimmt.

Als "Sportversion" mit erhöhtem Rand aus Kunststoff oder Metall oder zumindest plan eingefasstem Glas wie bei meiner leider defekten Huawei Watch GT 2 würde mir als Handgelenks-Grobmotoriker mehr zusagen.

Das war mir damals als Kind schon bewusst, weshalb ich mir ein Modell aus der ersten G-Shock Generation zu Weihnachten gewünscht habe - auch wenn ich es heutzutage definitiv nicht mehr so extrem klobig haben möchte.:D
Ganz ihrer Meinung ! Ich fand die GT2 im Verhältnis zur GT auch schon als Rückschritt wegen des planen Glases. Leider kann ich die auf der Baustelle oder beim Handwerken unmöglich tragen, da das Glas sofort zerkratzen würde und trotz zusätzlicher Glasscheibe bereits einen Sprung hat. Da bleibe ich lieber bei meiner noch immer wie neu aussehenden GT, da musste ich nur einmal für ein paar Euro das Armband tauschen.
 
Frank schrieb:
Könnt ihr kurz näher erläutern, was euch daran genau stört, dass man die Fitbit-App nutzen "muss"? Geht es um die App an sich, den Premium-Dienst, den man ja aber nicht nutzen muss, oder was ist der Aufhänger?

Wenn ich die Fitbit-App als Negativpunkt aufführe, dann doch bei jeder Smartwatch die zugehörige Smartphone-App? Als prominentestes Beispiel die Apple Watch, denn neben der Watch-App braucht es auf dem iPhone die Health-App, sonst geht da auch nichts.
Es ist ein Unterschied ob ich 1 App nutze wie zb bei Apple und schön alles in meiner Health app habe. Oder Zig apps und zu allem übel noch mit unterschiedlichen Accounts! Und wenn ich ein Google Gerät kaufe, erwarte ich das das zeug Funktioniert und mir in der Google Fit app alles zeigt was ich wissen will. Und nicht über Fremd Apps mit zusätzlichem Account
Ergänzung ()

sTOrM41 schrieb:
Hm k.. und was kann die Uhr jetzt besser als eine Galaxy Watch 4 die es für 100€ im Amazon Warehouse gibt?
Nichts im Gegenteil, Hardware deutlich schwächer, display kleiner. Dumme Zusatz app und account. Einzig was wirklich gut ist, ist die bedienung, das muss man wirklich loben und auch paar Watchfaces sind wirklich sehr gelunen
 
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Die Empfehlung kann ich absolut nicht nachvollziehen.

  • veraltete CPU mit wenig Zukunftssicherheit, hier bietet sowohl Samsung als auch Apple deutlich mehr
  • Akkulaufzeit ist auch laut verschiedenen Tests im Netz unterdurchschnittlich
  • SPO2 Messung, als positiven Punkt? Das kann ein 1 Jahr altes Mi Band für 30€ auch. Wenn dann ist der Punkt negativ, da es nicht ab Werk funktioniert
  • proprietäre Armbänder 😞
  • Einstiegspreis 20% höher als bei Samsung bei gleicher Displaygröße
 
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Die Watch ist ja ganz nett. Mir fehlen da einfach die innovativen Eigenschaften. Einfach nur alles abgekupfert, bei dem Prozessor ordentlich gespart, Display zu Rand Ratio nicht wirklich besser als die Konkurrenz. Das sieht wirklich nach einem Produkt aus bei dem man sehr wenig Risiko eingehen wollte.
 
Ehlich gesagt, mir ist die zu teuer.
Da nehme ich lieber eine Fossil, da gibt es unter 200€ und im Outlet unter 150€ eine Smartwatch.
 
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