Test Pixel Watch im Test: Googles Smartwatch-Einstand ist geglückt

Von Anfang an ist mir aufgefallen dass das Design mit dem abgerundeten Glas ziemlich unglücklich gewählt wurde. Man kann es wirklich schon als Fail bezeichnen, da die Uhr überhaupt keinen einzige schlag verträgt. Zusätzlich ist die Rundung bzgl. Darstellung echt nicht gut.

Ich habe schon immer Uhren getragen und es kommt immer mal wieder vor das man mit der Uhr an irgendetwas dran kommt auch mal etwas stärker.


Galaxy Watch, Apple Watch, Apple Watch Ultra haben einen Rahmen der das Glas/Front schützt.


Es gibt auch schon die ersten Berichte wie leicht das Glas kaputt geht.


Ich würde die Google Pixel Watch wirklichen keinem Empfehlen aufgrund der Tatsache dass das Glas so leicht bricht!!!

Wirklich schade, da ich die Pixel Geräte super finde. :)
 
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Pinsel schrieb:
Am Ende ist es doch eigentlich immer ein Kompromiss!
Meinen habe ich getroffen: Laufzeit first! Einhergehend mit Verzicht auf Touch und Farbe.
Garmin Instinct Solar
20 Tage Minimum + Solar
Ich finde der Verzicht auf Touch ist eigentlich gar kein großer Verzicht, die Bildschirme von Smartwatches sind eh so klein und wenn ich gerade etwas anderes mache und nur schnell eine eingehende Nachricht checken will oder zum nächsten Song schalten ohne mein Telefon aus der Tasche zu ziehen (unter anderem genau dafür hat man die Smartwatch ja) dann ist das mit Knöpfen an der Seite viel schneller und auch präziser möglich als die ganze Wischerei.

Mein Problem mit den Garmin Uhren ist, dass der Funktionsumfang dann doch sehr begrenzt ist und der Fokus sehr stark auf Fitnesstracking liegt - trotzdem ist beides auf dem selben (niedrigen) Level wie beispielsweise bei einem Mi Smart Band. Für wirklich akurates Tracking braucht man jedenfalls nochmal zusätzliche Geräte. Letztlich war die Entscheidung für die Vivomove Style und die Lily bei mir und meiner Freundin also eine rein optische, weil uns die Uhren gefallen. Dafür geben wir uns halt mit sehr wenig praktischen Funktionen zufrieden.
 
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slogen schrieb:
Es gibt auch schon die ersten Berichte wie leicht das Glas kaputt geht.


Ich würde die Google Pixel Watch wirklichen keinem Empfehlen aufgrund der Tatsache dass das Glas so leicht bricht!!!
Woran machst Du das fest und welche Berichte? Bei z.B. reddit konnte ich bislang keine finden und die sind eigentlich mithin die Ersten.

So ein Design muss nicht grundsätzlich anfällig sein. Auch wenn ich heute eine Garmin Venu 2 Plus mit Metall-Lünette trage, hat meine Garmin Vivoactive 3 Music so einiges ausgehalten.
Sie hat ein ähnliches Design mit offenen Curved-Glass, womit ich ständig überall hängen geblieben bin.
Ich hatte in den Jahren kein gesprungenes Glas.
 
Creeping.Death schrieb:
Immer wieder das Standard-"Totschlag-Argument" mit der Akkulaufzeit.

Je mehr Funktionen die Smartwatches bieten, umso mehr Energie benötigen sie. Dies gilt für die Pixel Watch genauso wie für die Apple Watch. Das sind nun mal miniaturisierte Smartphones am Handgelenk.

Es ist ein Standard-Argument, weil es nunmal eines der wichtigsten Kriterien bei einer Uhr ist. Jeder, der mal auf einer längeren Dienstreise war oder eben nicht im Homeoffice sitzt sondern ständig durch die Gegend husselt, kennt das Gefühl das Handgelenk umzudrehen und plötzlich einen nutzlosen Klotz am Arm zu haben, der nichtmal die Uhrzeit bis zum nächsten Termin anzeigt.

Die Masse an Funktionen lasse ich als Argument nicht gelten. Die tolle Google Watch muss ich nach 24h aufladen, auch wenn ich keine der tollen Smart-Funktionen nutze. Klar, wenn die Uhr beim Joggen mit Musik und GPS Tracking ohne Handy viel Energie zieht, verstehe ich das. Aber wenn ich die Smartwatch nur als Uhr mit Nachrichten-Funktion nutze, muss ich sie trotzdem nach 24h aufladen. Das ist völlig unverständlich. Apple schwenkt jetzt so halbwegs in die richtige Richtung mit dem Energiesparmodus. Sprich: wenn ich die smarten Funktionen mal nicht nutze, dann möchte ich auch, dass der Akku dementsprechend sehr lange hält. Ist in meinen Augen nicht zuviel verlangt.

Meiner Meinung nach folgt die Entwicklung von Smartwatches einem falschen Schwerpunkt und deshalb sind sie noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis herumfragen, dann kommt niemand auf die Idee die Smartwatch autark zu nutzen. Alle wollen sie als sinnvolle Erweiterung zum Smartphone. Das bedeutet, dass die Uhr mir anzeigen soll, in wie vielen Metern ich in welche Richtung abbiegen soll, wenn ich mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem Roller unterwegs bin, aber kein eigenes Google Maps braucht. Gleichzeitig sollte die Uhr vllt 1 Mal pro Woche aufgeladen werden müssen. Ich möchte auf kurzen Dienstreisen nicht ein Ladegerät für die Uhr einpacken, wenn ich in der Zeit ohnehin auf die meisten Smart-Features verzichte.
 
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sorry aber eine smartwatch die nicht mal 24h durchhält? das ist ja mal ein no-go
 
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Ein separates Ladegerät für solche Uhren ist ja gar nicht notwendig, das eh für das Smartphone mitgenommene reicht völlig. Und das kleine Kabel ist nun wirklich keine Last in der Laptoptasche.

Sicher wäre es im Sinne der Nachhaltigkeit schön, wenn der Akku länger hielte, denn weniger oft aufgeladen heißt ja auch längere Haltbarkeit des Akkus. Aber geringe Größe des Gerätes und hoher Funktionsumfang geht halt schlecht mit langer Akkulaufzeit zusammen.
 
cupidstunt schrieb:
Es ist ein Standard-Argument, weil es nunmal eines der wichtigsten Kriterien bei einer Uhr ist. Jeder, der mal auf einer längeren Dienstreise war oder eben nicht im Homeoffice sitzt sondern ständig durch die Gegend husselt, kennt das Gefühl das Handgelenk umzudrehen und plötzlich einen nutzlosen Klotz am Arm zu haben, der nichtmal die Uhrzeit bis zum nächsten Termin anzeigt.
Auf der Dienstreise hast du doch auch ein Smartphone mit dabei, welches hin und wieder geladen werden muss. Somit sollte es doch möglich sein, die Uhr mit dessen Ladegerät zu "betanken". Das Notebook hat USB, modernere Autos haben USB, ... da überall kann man das Kabel einstecken.
Du bist auch nicht "plötzlich" ohne Energie. Du wirst weit vorher gewarnt und es gibt auch bei der Pixel Watch einen Energiesparmodus, der die Laufzeit deutlich verlängert.

Es wird schnell zur Routine, die Uhr (z.B. in der Nacht) regelmäßig aufzuladen. Das war für mich bei der moto360 kein Problem und auch nicht bei der Huawei Watch Classic. Auch meine fenix5 ziehe ich nachts aus und es ist für mich kein großer Gewinn, dass ich diese dabei nur alle 10-14 Tage aufladen muss.

Der Beliebtheit der Apple Watch hat die kurze Laufzeit bisher auch nicht übermäßig geschadet - somit scheint die Laufzeit (wenn sie denn mindestens über den Tag reicht) nicht das wichtigste Argument Pro/Kontra zu sein.

Aber die gleiche Diskussion gab es auch schon als Smartphones gesellschaftsfähig wurden. Vorher gab es die "normalen" Telefone. Ein Siemens S25 beispielsweise war mit 100h Laufzeit angegeben und jetzt kommen die "teuren Dinger" und halten nicht einmal einen ganzen Arbeitstag. Schande!

Wer die Funktionen von Android Wear oder Apple's Pendant nicht benötigt, der ist mit einer Alternative (Hybrid Watch, Armbanduhr, ...) natürlich viel besser aufgestellt. Dennoch sind 24h Ausdauer im Normalbetrieb durchaus praktikabel.

Nicht immer, aber oft kommt das Argument aber leider von Leuten, die in Smartwatches generell keinen Sinn sehen. Würde der Akku 30 Jahre halten, würde sich halt ruckzuck ein anderes Argument finden lassen (Spionage, Strahlung, Ressourcenverschwendung, Technikabhängigkeit, Optik, Preis, ...).
 
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cupidstunt schrieb:
Die Masse an Funktionen lasse ich als Argument nicht gelten. Die tolle Google Watch muss ich nach 24h aufladen, auch wenn ich keine der tollen Smart-Funktionen nutze. Klar, wenn die Uhr beim Joggen mit Musik und GPS Tracking ohne Handy viel Energie zieht, verstehe ich das. Aber wenn ich die Smartwatch nur als Uhr mit Nachrichten-Funktion nutze, muss ich sie trotzdem nach 24h aufladen. Das ist völlig unverständlich. Apple schwenkt jetzt so halbwegs in die richtige Richtung mit dem Energiesparmodus. Sprich: wenn ich die smarten Funktionen mal nicht nutze, dann möchte ich auch, dass der Akku dementsprechend sehr lange hält. Ist in meinen Augen nicht zuviel verlangt.
Die Pixel Watch bietet doch auch einen Energiesparmodus:confused_alt:

cupidstunt schrieb:
...Alle wollen sie als sinnvolle Erweiterung zum Smartphone. Das bedeutet, dass die Uhr mir anzeigen soll, in wie vielen Metern ich in welche Richtung abbiegen soll, wenn ich mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem Roller unterwegs bin, aber kein eigenes Google Maps braucht. Gleichzeitig sollte die Uhr vllt 1 Mal pro Woche aufgeladen werden müssen. Ich möchte auf kurzen Dienstreisen nicht ein Ladegerät für die Uhr einpacken, wenn ich in der Zeit ohnehin auf die meisten Smart-Features verzichte.
Das ist sehr individuell, mir persönlich macht es nichts aus die Uhr täglich morgens oder abends routinemäßig ans Strom zu hängen genau wie ich es ohnehin mit meinem Smartphone mache. Meine Pixel Watch kommt demnächst für einige Wochen mit nach Mexiko im härtetest, das kleine unauffällige Design ist perfekt bezüglich Sicherheit.
Das einzige was mir Sorgen bereitet ist die Langzeiterfahrung, denn der Akku verliert wie jeder an Kapazität. Reicht sie auch in 4 Jahren bis ich sie Abends ablege?
 
Marcel3008 schrieb:
Viel suspekter sind mir die Leute, die ihre Uhr in 24h nicht mal 30 Minuten ablegen können.
Wie schon mehrfach von anderen erwähnt: 24h ist der Neuzustand, nach ein paar Monaten sind weniger, bei etwas mehr Nutzung sind schon im Neuzustand weniger, wenn man mal GPS aktiviert ists sowieso gleich leer, usw.
 
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Incanus schrieb:
Und das kleine Kabel ist nun wirklich keine Last in der Laptoptasche.
Das kleine Kabel wird Zuhause täglich benutzt.
Und grade weil das so oft benutzt wird liegt das nicht irgendwo offen rum.
Der Puck hängt in einer Plastik-Ladeschale damit man die Uhr einfacher draufwerfen kann, und das gesamte Kabel ist hinterm Schreibtisch versteckt.

Ironischerweise ist es für mich einfacher die Ladekabel der Garmin/Fossil Uhren mitzunehmen, die liegen nur in ner Schublade weil ich die alle zwei Wochen mal brauche.
Aus dem gleichem Grund brauche ich die Kabel aber bei nem Wochenendausflug erst gar nicht.

Da würde ich eher per Powersharing vom Handy laden, was aber auch mehr schlecht als recht ist.

Creeping.Death schrieb:
Es wird schnell zur Routine, die Uhr (z.B. in der Nacht) regelmäßig aufzuladen.
Also man kauft sich eine tolle Smartwatch die Nachts Sauerstoffsättigung messen kann, um die dann nachts zu laden?
Ich (und auch der Bekanntenkreis) hat die Smartwatch nachts an und sucht dann im Tag lücken wo man die Smartwatch kurz etwas aufladen kann.
Und je nach Tagesablauf funktioniert das mal besser oder schlechter.
 
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mayjestro schrieb:
so wie die Apple Watch aussehen sollte, wunderbares Design!
Ich würde mir zwar keine Smartwatch zulegen, aber die Apple Watch Ultra sieht fantastisch aus:love:
Bin da eher mit meiner Tissot Gentleman Powermatic 80 Silicium zufrieden.

Für das Google Ökosystem sicherlich eine gute (Uhr).

 
Creeping.Death schrieb:
Es wird schnell zur Routine, die Uhr (z.B. in der Nacht) regelmäßig aufzuladen.
Ist halt Mist, wenn man die Uhr unter anderem zum Schlaftracking gekauft hat. Das ist eigentlich das einzige Fitness-Feature bei Smartwatches, das ich regelmäßig nutze.
 
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silentdragon95 schrieb:
Ist halt Mist, wenn man die Uhr unter anderem zum Schlaftracking gekauft hat. Das ist eigentlich das einzige Fitness-Feature bei Smartwatches, das ich regelmäßig nutze.
Lässt sich einfach umgehen in dem man halt zu einem anderen Zeitpunkt als direkt zum Schlafen gehen lädt, machst du ja auch mit anderen Uhren die länger als 24h laufen;)
 
Joshinator schrieb:
Also man kauft sich eine tolle Smartwatch die Nachts Sauerstoffsättigung messen kann, um die dann nachts zu laden?
Die Sauerstoffsättigung ist mir ehrlich gesagt völlig egal :)

Schlaftracking allgemein habe ich als erstes vor vielen Jahren mit dem ersten Mi Band betrieben, dann mit jeder Smart-/Hybridwatch für jeweils 2-3 Tage. Für mich(!) ist diese Funktion irrelevant.

Klar, wenn das für dich oder @silentdragon95 sehr wichtig ist, dann müsst ihr, wie du schon sagst, tagsüber eine Lademöglichkeit nutzen oder eben auf ein anderes Gerät ausweichen.
 
Joshinator schrieb:
Aus dem gleichem Grund brauche ich die Kabel aber bei nem Wochenendausflug erst gar nicht.
Es sei denn man hat vorher nicht darauf geachtet und nimmt die Uhr ohne Check des Ladezustands mit. Dann kann sie ausgerechnet während des Wochenendausflugs leer sein.

Wenn man nur einen Ladepuck hat und den sich irgendwo fest einbaut, kann das natürlich ein (selbst gemachtes) Problem sein. Aber das ist schon sehr konstruiert.
 
Dieses unsinnige verteidigen von unsinnigen Funktionen mit unsinnigen Argumenten wird nach und nach immer anstrengender.

"Unsinnig" heißt in diesem Fall tatsächlich "ohne Sinn", denn es sind alles Argumente für einen selbst, aber nicht für die Allgemeinheit.

Es gibt natürlich Menschen, denen ist allem voran wichtig, dass die Uhr total viele Funktionen hat und sie nutzen diese auch sicher jeden Tag. Und dann haben sie auch kein Problem damit, die nach 20h wieder eine Stunde ans Ladegerät zu hängen oder drauf zu legen.

Es gibt aber andere, die nutzen die Uhr für Sport, Navigation, Uhrzeit (Boss-Feature ;) ) und vielleicht um die Musik auf dem Handy zu steuern. Diese wollen in der Regel maximal einmal die Woche für 30 bis 45 Minuten laden.

Ganz ehrlich, jedem das seine. Ich selbst zähle mich zu letzterer Fraktion und bisher konnte mir noch niemand sagen, warum eine Smartwatch so viel besser ist, als mein "smarter Fitnesstracker".
Aber "es ist doch kein Problem jeden Tag zu laden" ist eben doch ein Problem, weil es kolossal nervt.
Ich meine, jetzt mal ganz ehrlich: Wenn ich 45 Minuten meine Uhr an die Leine hängen muss, haben andere mehr als 5 Stunden geladen! Jetzt mal ganz ab von der Akkualterung.

Fazit ist letztlich folgendes:
Es gibt Leute, die finden ihre Smartwatch (oder Smartwatches im Allgemeinen) ganz super und das verstehe ich.
Was ich überhaupt gar nicht verstehe ist dieser Gedankengang, nach der man sich anmaßt zu beurteilen, dass Faktoren wie die Akkulaufzeit ja gar kein Argument sind (oder sein dürfen?).
Natürlich ist es ein Argument und durchaus ein valides. Vor allem, wenn andere Uhren mit etwas weniger Umfang genau dies abbilden können. Wenn man mit dem "weniger Umfang" klar kommt, dann hat man schlicht "mehr Uhr" für (in der Regel) weniger Geld. Und dann muss ich mir nicht anhören wie geschickt man seine Uhr doch jeden Tag laden kann und dass es jeder kann.

Manche können / wollen es, manche jedoch nicht. Und jede Seite sollte die jeweils andere verstehen und nicht davon ausgehen, dass die Anderen nur irgendwas falsch machen. Damit sage ich nicht einmal, dass man den Geschmack des Gegenübers gut finden muss. "Verstehen und Respektieren" sind die wichtigen Worte und wenn ich viele der Beiträge hier lese, dann fehlt es ziemlich oft an beiden Punkten. Auf beiden Seiten.
 
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Creeping.Death schrieb:
Die Sauerstoffsättigung ist mir ehrlich gesagt völlig egal
Und genau das ist mein Punkt (war es auch vor ein paar Seiten mit meinen anderen Kommentaren).

"Echte Smartwatches" haben eine unglaublich schmale Zielgruppe.
Eine Zielgruppe die bereit ist massiv Batterielaufzeit für eine eine handvoll andere Funktionen zu opfen.

Wenn die Uhr gut tracken soll, dann gibt es wesentlich bessere Uhren die sich auf Sport & Co fokussieren und trotzdem länger halten (und trotzdem autark funktionieren).
Wenn die Uhr eine Uhr sein soll, die Benachrichtigungen am Handgelenk anzeigt und die Basics trackt: auch da gibt es Uhren die wesentlich länger halten.

Und irgendwo zwischen diesen beiden Gruppen sitzen die Pixel/Galaxy Watch Menschen.
Sowas wie Google Pay sind denen enorm wichtig, dafür darf die aber auch jeden Tag geladen werden.

Ich (und andere die hier die Pixel Watch kritisieren) verstehen diese Gruppe einfach nicht.
Welche Android Wear Exklusive Funktionen sind so wichtig das man bereit ist den Akku von 1-2 Wochen auf 1-2 Tage zu downgraden?


Incanus schrieb:
Es sei denn man hat vorher nicht darauf geachtet und nimmt die Uhr ohne Check des Ladezustands mit. Dann kann sie ausgerechnet während des Wochenendausflugs leer sein.
Meine Hybrid Smartwatches halten problemlos 10-14 Tage.
Aber selbst wenn die Hybrid-Watch "tot" ist zeigt die noch mehrere Tage wenigstens die Uhrzeit an.

Die entscheidende Frage ist dann was ist jemandem persönlich wichtiger, eine "Uhr mit smarten Funktionen" oder ein "Handy am Arm" wo man immer an den Akku denken muss. Mir ist da ersteres wichtiger.
 
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mayjestro schrieb:
so wie die Apple Watch aussehen sollte, wunderbares Design!

Bitte nicht, warum sollte die so aussehen? Nur weil die Menschheit daran gewöhnt ist, dass eine Uhr rund zu sein hat? Und das nur, weil es bei mechanischen Uhren bauartbedingt komplett sinnig war diese rund zu bauen? Ich ärger mich schon seit 2 Jahren, warum die neue Apple Watch nicht mit dem prognostizierten, noch eckigeren Design rausgekommen ist. Mein Bildschirm/TV/Monitor sind auch nicht rund und ich will auf einer Smartwatch Infos lesen können - das ist mit einem runden Display nunmal einfach wesentlich schlechter, als wenn das Display eckig ist. Das ist das selbe "Argument", warum Elektroautos nicht aussehen können wie Verbrenner. BEV brauchen nunmal keine Lüftungsschlitze vorne um da einen Metallblock zu kühlen in welchem tausende kleine Explosionen pro Minute stattfinden. Oder warum ein elektronischer Tacho/Drehzahlmesser immer noch rund und animiert sein muss und damit einen Haufen Platz im Display verschwendt, wenn eine simple Zahl oder wegen mir ein animierter Balken (wie bei BMW) mir dieselbe Info gibt. Form follows function...

CastorTransport schrieb:
Wann soll man die denn aufladen? Dann muss man sich wohl entscheiden, was einem wichtiger ist, die Services am Tag oder die Schlafüberwachung in der Nacht?

Trage seit 2 Jahren die AW6, 23/7 - Tag und Nacht. Geladen wird die, wenn ich morgens aufstehe und in das Bad gehe, falls sie sehr leer ist noch während ich meinen Kaffee trinke - da brauche ich nicht unbedingt eine Watch am Arm. Nichtsdestotrotz wäre ich sicherlich nicht böse, wenn man eine höhere Akkulaufzeit realisieren könnte, aber es ist wirklich kein Showstopper wie immer getan wird.
 
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Rome1981 schrieb:
Es gibt aber andere, die nutzen die Uhr für Sport, Navigation, Uhrzeit (Boss-Feature ;) ) und vielleicht um die Musik auf dem Handy zu steuern. Diese wollen in der Regel maximal einmal die Woche für 30 bis 45 Minuten laden.
Dagegen gibt es ja überhaupt nichts einzuwenden.

Aber wenn ich mich selbst eh nicht zur Zielgruppe für einen Artikel zähle, warum muss ich mich dann so an einer bestimmten Eigenschaft - wie der Akkulaufzeit - festbeißen?
Ich melde mich auch nicht in einem Lamborghini-Forum an, nur um dort meinen Unmut darüber zu äußern, dass der Huracán Evo in AMS einen Testverbrauch von 18,3 Litern hatte. Nur um dann zu sagen, dass der VW Up! nur 6,3 Liter benötigt und mich doch auch ans Ziel bringt.

Es macht - meiner Meinung nach - mehr Sinn, die verschiedenen Android Wear Geräte zu vergleichen, denn diese bieten dann wenigstens fast die gleichen Features. Selbst die TAG Heuer Connected für 1700 EUR läuft nur einen Tag.
Android Wear Geräte sind nun mal am besten in das Android-Ökosystem eingebunden. Wen diese Möglichkeiten überhaupt nicht interessieren, dem würde auch ich raten, auf eine andere Lösung zu setzen.
 
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