@Herdware @MeisterOek
Allein auf die Cover bezogen hätte man die grundsätzlich von Anfang an verkaufen können, damit hätte man sich aber ein wenig die Bekanntheit der Marke "Playstation 5" torpediert.
So standen halt in einigen Millionen Wohnzimmern auffällige weiße "Blüten" herum, die jeder sofort als Playstation 5 erkennen konnte - wenn es die von Anfang an auch in Schwarz (zu unauffällig) oder gar mit Bildern gegeben, hätte die Playstation 5 einen geringeren Wiedererkennungswert erreicht.
Und es hätte auch Beschwerden gegeben, dass Sony 500€ für eine Konsole verlangt, dann aber nochmal gleich 55€ extra haben möchte um die Farbe vernünftiger zu machen.
Anderer Punkt: Wenn es die Konsole gleich zusammen mit farbigen Covern gegeben hätte gäbe es - wie bei allen Farbvarianten, von allem - die Gefahr, dass sich eine bestimmte Farbe deutlich schlechter verkauft.
Stellt euch mal vor die gewünschte PS5 in Schwarz wäre ausverkauft und es gäbe nur noch das Modell in Pink!
Kaufen? Ignorieren?
Damit hat man eventuell unzufriedene Kunden oder einen Ladenhüter - oder einen unerwarteten Renner, und plötzlich ist gerade Pink die nachgefragte Farbe, Sony hat aber nur wenige Prozent der Produktion für diese Farbe geplant und diese Fassung ist evtl. für Monate gar nicht verfügbar.
Cover erst später zu veröffentlichen heißt auch, dass für wirklich jede Farbe genug potenzielle Kunden existieren, denn bei ~15 Millionen verkauften Konsolen gibt es sicher auch einige hunderttausend Abnehmer für Pink und Hellblau - beim Verkaufsstart der Konsole aber nur eine Handvoll.
@calippo Die Idee finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht^^
Als Mietmodell, mit der Möglichkeit jederzeit das Cover tauschen zu können oder es doch zu kaufen...
So kann man schauen welche Farbe am besten zur Einrichtung passt und/oder man hat regelmäßig Abwechslung.