News PocketBook InkPad Lite: Großer E-Book-Reader zum kleinen Preis

mischaef

Kassettenkind
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Ist eine Überlegung wert, müsste ich mal irgendwo checken, ob mich die Auflösung stört.
 
E-ink ist mir bis heute den saftige Aufpreis nicht Wert. Bei Größe bleibe ich bei meinem Tablett und wenn ich in der Sonne lesen wollen würde, würde ich mir wohl ein Kindle (Paperwhite) kaufen.
 
@nille02 Preislich gäbe es da aber durchaus auch alternativen wie es das Einsteigermodell Tolino Page 2 ist.
 
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Warum sind die Preise vergleichsweiße hoch? Was ich gut finde ist der USB-C Anschluss.

Und 60 Gramm mehr Gewicht zum nächst größeren sollten auch beachtet werden.
 
Ich frage mich, wer die Zielgruppe dieser großen und doch recht teuren E-Book-Reader sein soll. Ich bin mit dem Touch Lux 3, den es ja mittlerweile schon als 5. Generation gibt, für minimal über 100€ ganz zufrieden und würde mir auch kein größeres Display wünschen, denn das macht das Gerät nur schwerer. Man kann ja die Schriftgröße beliebig einstellen, das kleinere Display führt also nur dazu, dass man ein klein bisschen häufiger blättern muss.

Früher wurden sie ja als Geräte für Spezialanwendungen vermarktet, zum Beispiel für Ingenieure, die damit einen Konstruktionsentwurf betrachten können, jetzt versucht man, offenbar erfolgreich, mit denselben Geräten in den Mainstream vorzudringen...
 
Ich habe den normalen Inkpad X.
Ein Traum von einem Reader mit einer schönen Grösse.
Bei der lite-Version wären mir 150 ppi einfach zu wenig.
 
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@Photon Am ehesten sind diese extragroßen wohl interessant für Leute die zB Comics/Manga oder dergleichen lesen wollen.
Für Dokumente wäre sowas evtl auch interessant. Aber leider tun sich ereader immer noch mit pdfs etwas schwer.

Fürs normale Lesen wohl wirklich schon zu groß.

Dafür reichen 8".
Oder wenn mans lieber sehr kompakt will auch die 6" Standardgröße.
 
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Man müsste es natürlich mal live sehen, aber irgendwie bin ich bei 150ppi doch sehr skeptisch :freak:
 
Photon schrieb:
Früher wurden sie ja als Geräte für Spezialanwendungen vermarktet, zum Beispiel für Ingenieure, die damit einen Konstruktionsentwurf betrachten können, jetzt versucht man, offenbar erfolgreich, mit denselben Geräten in den Mainstream vorzudringen...
Ich als Ingenieur bin tatsächlich gerade auf der Suche nach so einem Produkt, damit der ganze Papierkram vom Schreibtisch verschwindet. 9 Zoll sind da aber schon etwas klein. A4 sollte das Minimum sein, besser noch größer.

Mit dem Preis hätte ich jetzt weniger ein Problem, das Produkt muss aber halt gut mit den Systemen in der Firma interagieren können.

Sehe ich jetzt hier nicht wirklich so. Da wäre vermutlich ein Surface Tablet dann letztlich doch die bessere Wahl...
 
pho schrieb:
@Photon Am ehesten sind diese extragroßen wohl interessant für Leute die zB Comics/Manga oder dergleichen lesen wollen.

Bei Comics und Mangas hast du aber auch viele Full Color Versionen die damit nicht gut aussehen. Dann hast du inzwischen auch einen großen Teil an Long Strip Formaten die zum Problem werden können.
 
pho schrieb:
Für Dokumente wäre sowas evtl auch interessant. Aber leider tun sich ereader immer noch mit pdfs etwas schwer.
Meiner Erfahrung nach nicht, sofern man in Richtung E-Ink Tablet/Reader geht, die Boox Geräte beherrschen dies ziemlich gut und flüssig, sind aber auch (bedeutend) teurer.

@7H0M45 Inwiefern dies in Dein Arbeitsumfeld/Workflow passt, kann ich nicht beurteilen, aber evtl. von Interesse: Max Lumi

7,8" sind meine bevorzugte Größe zum Lesen, 6" ist mir zu klein.
13,3" bevorzuge ich aber für PDFs, Comics, Notation ... . Ist natürlich auf Dauer zu groß und schwer für Freihand, aber (nicht nur) im Freien mit Tisch, Ständer eine wahre Freude.
 
Bei mir wären es hauptsächlich irgendwelche Papers, da bräuchte ich entweder einen großen Bildschirm oder eine sehr gute Aufarbeitung der PDF (zB die einzelnen Spalten separat anzeigen, können die PocketBooks glaube ich).
Mein freuchter Traum wäre so ein Teil allerdings als Ersatz für Notenblätter im Orchester und Band. Da gibt es auch extra welche (gvido, padmu), aber da schmerzt der Preis dann doch gewaltig. Richtig gut, zwei Seiten gleichzeitig anzuzeigen, aber 1600 Steine...puh (exklusive Fußpedal, Stift, Cover, ...)
 
Photon schrieb:
Ich frage mich, wer die Zielgruppe dieser großen und doch recht teuren E-Book-Reader sein soll.
Es gibt - denke ich - zwei wichtige Argumente für einen größeren E-Reader:

1. PDFs. Diese Steinzeit Technologie ist abseits der eh schlechten Ladezeiten, eine absolute Qual auf kleineren E-Readern. Mit meinen jetzigen 10,3 Zoll Gerät, hab ich aber endlich genug Bildschirmfläche, damit PDFs bei standard Skalierung lesbar werden.

2. Viele E-Reader bieten mittlerweile auch eine Stylus Eingabe an, auch hier macht dann eine entsprechende Bildschirmfläche Sinn.


Für reines lesen von EPUBs und Co. sind 6 Zoll in der Tat für die meisten mehr als ausreichend. Zu mal diese Geräte ja auch leichter und handlicher sind.
 
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chillking schrieb:
Bei mir wären es hauptsächlich irgendwelche Papers, da bräuchte ich entweder einen großen Bildschirm oder eine sehr gute Aufarbeitung der PDF (zB die einzelnen Spalten separat anzeigen, können die PocketBooks glaube ich).
Mein freuchter Traum wäre so ein Teil allerdings als Ersatz für Notenblätter im Orchester und Band. Da gibt es auch extra welche (gvido, padmu), aber da schmerzt der Preis dann doch gewaltig. Richtig gut, zwei Seiten gleichzeitig anzuzeigen, aber 1600 Steine...puh (exklusive Fußpedal, Stift, Cover, ...)

Ich nutz für Paper nen Pocketbook Inkpad . Im Querformat, mit beschnittenen Rändern kann man da problemlos jeweile ne halbe Seite gut lesbar darstellen. Bessere pdf Darstellung (auch wenn die Optionen nicht perfekt sind) findet man eh bei wenigen andren Marken. Vom Support ganz zu schweigen (der ist mit das beste, was ich kenne -> bei Problemen im e-reader-forum den dort aktiven Support Fragen).

Wenn ich irgendwann mal zuviel Geld übrig hab (und Farbdisplays besser sind) werde ich mir wohl auch einen größeren, Richtung Inkpad X, holen.
Für die die gerade schauen: neben Poecketbook und Onxy finde ich noch Sony und Remarkable interessant.

Und zu den üblichen "ich les lieber aufm Tablet" Antworten kann man nur sagen: Äpfel und Birnen. Augenfreundliches lesen kann man auf andren Geräten komplett vergessen - da schlägt eink alles andre um Längen.
 
nille02 schrieb:
E-ink ist mir bis heute den saftige Aufpreis nicht Wert. Bei Größe bleibe ich bei meinem Tablett und wenn ich in der Sonne lesen wollen würde, würde ich mir wohl ein Kindle (Paperwhite) kaufen.
Nun ja, saftig ist relativ. Wenn du die 10" entsprechend nutzen kannst, ist es den Aufpreis wert. Das ersetzt nicht immer ein Tablet und kann, wie in deinem Fall, den Aufpreis wirklich nicht wert sein.
Aber zum Lesen von Büchern sind 10" eh zu groß. 6" reichen völlig, 7,8" sind dann auch für mehr Inhalte nutzbar. Mangas durchaus, große Comics und PDF weniger, aber wenn es nicht ständig sein muss, dennoch nutzbar.

7H0M45 schrieb:
Ich als Ingenieur bin tatsächlich gerade auf der Suche nach so einem Produkt, damit der ganze Papierkram vom Schreibtisch verschwindet. 9 Zoll sind da aber schon etwas klein. A4 sollte das Minimum sein, besser noch größer.

Mit dem Preis hätte ich jetzt weniger ein Problem, das Produkt muss aber halt gut mit den Systemen in der Firma interagieren können.
Hast du dir schon mal das reMarkable 2 angesehen? Ich hatte es schon in der Hand und es ist wirklich beeindruckend. Mit 10,3" keine A4 Größe, gefühlt nahe dran, aber wenn ich es gebrauche könnte, würde ich die 399 € plus 59 € (oder 99 für den digitalen Radiergummi auf der oberen Seite) und zusätzlich 99 für die tolle Hülle ausgeben.
Die Frage ist natürlich, ob die Software firmenintern passt.
 
Photon schrieb:
... würde mir auch kein größeres Display wünschen, denn das macht das Gerät nur schwerer.
stimmt so nicht. Es gibt Reader welche Sanstatt Glas als Trägermaterial Plastik verwenden. Einerseits kann das Display dann nicht "brechen" und es ist weitaus leichter:

z.b. der Kobo Forma wiegt mit 8" gleich viel wie der Kobo Libra oder der Kindle Oasis bei 7" (die 3 haben ja ca dasselbe Design)
 
Warum sind die alle so groß? Ich nutze seit Ewigkeiten meinen Sony PRS-T1 mit 6" ... die Größe ist doch genau richtig, nimmt nicht soviel Platz weg ... da er aber gerne mal abstürzt und keine Beleuchtung hat, wäre ich schon an etwas neuem Interessiert, aber doch nicht so ein Klopper ...
 
@Mydgard Wie bei Handies auch: durch den fetten Rand bei alten Modellen kann man die Größe moderner Reader nicht mit den alten vergleichen. Kurz: 6" alter Sony = 7" neue Modelle
 
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Uff, Blaettertasten an der Seite sind das, was ich beim Inkpad X ehrlich gesagt am meisten vermisse.
Die Touchzonen machen das einhaendige halten und bedienen fuer mich unmoeglich, aber mit den seitlichen Buttons ginge das gut mit der rechten Hand.
Die minimal geringere Groesse wuerde mich nicht stoeren. Fuer reine Texte reicht die Aufloesung, mein altes Pocketbook 903 war da auch nicht besser und hat gereicht.

Was ich schade finde dass das Geraet immer noch keine geschlossene Front hat. An der Kante zwischen Displayrahmen und Display sammelt sich immer Dreck.

Fuer reine Textleser gibts jetzt jedenfalls kein gutes Argument mehr sich ein Inkpad X zu kaufen, ausser vielleicht dem Gewicht.
Wenn kein Firlefanz gebraucht wird duerfte das ein solides Geraet sein.
 
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