Test PocketBook InkPad Eo im Test: E-Book-Reader mit Google Play Store ist kein Tablet

kachiri schrieb:
Als "Reader" ist mir das tatsächlich zu groß und aufgrund der Größe dann halt auch einfach zu schwer. Damit geht ein für mich wichtiger Vorteil gegenüber dem "analogen" Buch verloren. Wenn ich jetzt mal die Bücher meiner Frau im Regal mit meinem iPad Mini vergleiche, dann sind die einzelnen Seiten kaum größer als das Display. Bei "normalen" Büchern aber letztlich eh kein Thema, so ein ein "Standard"-e-Reader ist ja auch deutlich kleiner als eine Buchseite und am Ende kommt es ja auch gar nicht mehr darauf an, ob ich ein Buch jetzt auf 350 "echten" Seiten lese oder eben auf 500 "digitalen" Seiten.

Und wenn ich das iPad Air (5. Generation) meiner Frau in die Hand nehme, größeres Display, quasi gleiches Gewicht wie der hier getestete e-Reader, habe ich ehrlich gesagt auch schon keine Lust mehr überhaupt die Apple Books oder Kindle-App zu öffnen. Während ich mein Mini noch wunderbar (auch eine längere Zeit) einhändig halten und vor allem auch bedienen kann, kann man das bei den großen e-Readern knicken. Da hilft auch nicht der "breite" Rand zum Halten des Gerätes.
Das sind 470g!

Ein Paperwhite (und ähnliche Reader in dem Format) kommt auf 180g. Das Oasis auf ähnliche Werte. Schade eigentlich, dass es für das Oasis wohl keinen Nachfolger geben wird. Als 8-8,5" Variante wäre das die perfekte Ergänzung im Lineup und dann würde die Größe wohl auch ganz gut für Manga passen.

Um es kurz zu machen: Ja. Es ist zu groß. Es ist zu schwer. Genauso wie das Scribe und jedes andere 10"-Gerät. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass ein aufgeklapptes Buch auch kaum kleiner tendenziell sogar größer ist. Aber ein aufgeklapptes Buch ist ja eigentlich auch weit weg von "angenehm" im Handling.

Wenn ich das Gerät natürlich eher als digitales Notizheft verwenden möchte, dann passt die Größe sicher. Aber für ein digitales Notizheft ist der Preis dann schon wieder extrem happig. Da muss die Software liefern. Das tut sie bei vielen Geräten aber nicht. Da wird halt einfach Android draufgeknallt und "nach mir die Sinnflut".
Dann lieber doch das reMarkable. Nachdem Shitstorm haben die immerhin auch am Abo-Modell nachgebessert. Es ist billiger geworden und wesentliche Funktion sind inzwischen auch wieder ohne Abo möglich...

Wenn Fokus Lesen, würde ich mir keinen 10" Reader anschaffen. Auch nicht für Manga, um das hier mal zu erwähnen. Genau diese Abwägung habe ich erst vor paar Wochen getroffen. Hab mir das Scribe im Laden angeschaut, habe probeweise das Air meiner Frau für paar Vorschauen genommen... Ne... Danke.
Okay, ich verstehe deinen Blickwinkel. Ich möchte ihn dennoch versuchen zu weiten:
Es gibt verdammt viel, was auf A4 oder verwandte Formate ausgelegt ist. Spieleanleitungshefte. Artbooks. Westliche Comichefte. Wissenschaftliche Aufsätze. Behördenformulare. Vertragsunterlagen. Magazine. Schulbücher. Musiknoten. Kalender. All das auf einem Gerät, das bloß etwa A6 bietet zu konsumieren, ist ziemlich heftig. Und das verstärkt sich nur noch weiter, wenn zum konsumieren auch der damit-hantieren-Aspekt hinzukommt.

Persönlich nutze ich mein reMarkable 2 sogar meist mitsamt des Folios, weil mir der Grip so besser gefällt, auch wenn es dadurch schwerer wird.

kachiri schrieb:
Wenn ich das Gerät natürlich eher als digitales Notizheft verwenden möchte, dann passt die Größe sicher. Aber für ein digitales Notizheft ist der Preis dann schon wieder extrem happig. Da muss die Software liefern. Das tut sie bei vielen Geräten aber nicht. Da wird halt einfach Android draufgeknallt und "nach mir die Sinnflut".
Dann lieber doch das reMarkable. Nachdem Shitstorm haben die immerhin auch am Abo-Modell nachgebessert. Es ist billiger geworden und wesentliche Funktion sind inzwischen auch wieder ohne Abo möglich...
Ja, einfach Android draufknallen ist ein NoGo. Womit wir auch wieder bei diesem Gerät wären.
kachiri schrieb:
Wenn Fokus Lesen, würde ich mir keinen 10" Reader anschaffen. Auch nicht für Manga, um das hier mal zu erwähnen. Genau diese Abwägung habe ich erst vor paar Wochen getroffen. Hab mir das Scribe im Laden angeschaut, habe probeweise das Air meiner Frau für paar Vorschauen genommen... Ne... Danke.
Ich kann das verstehen und würde es auch nicht empfehlen. Der Anspruch der Produktkategorie ist ohnehin, ein Gerät für alles zu haben. Dadurch erhält man ja auch erst maximale Vertrautheit, minimale Ablenkbarkeit, maximales Ersetzen von Papier und minimale Folgekosten.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Absurd, wie hart die Konkurrenten nach wie im Kampf mit reMarkable scheitern.
Naja, eher wie hart reMarkable sich hat abhängen lassen. Die Hardware war von Anfang an sehr dünn ausgelegt. Vier Jahre nach Release fällt es mittlerweile extrem negativ auf, wie unfassbar langsam dieses Device ist. Und Software-seitig…. Man weiß gar nicht mehr ob man lachen oder weinen soll. Ursprünglich mal als „ever evolving“ verkauft, tut sich beinahe gar nichts. Dafür sind die minimalen neuen Features oft vollkommen verbugged. Das Marketing funktioniert blendend, der ganze Rest ist so unglaublich viel mehr Schein als Sein. Ich wollte das Remarkable 2 mögen (hab immerhin ~600€ mit Zubehör dafür ausgegeben), aber es war einer meiner krassesten Fehlkäufe.

Dabei mag ich das Konzept. Auch wenn es etwas übertrieben eng umgesetzt ist. Geht mir gar nicht darum, dass ich ein iPad daraus machen wollte. Aber das Wenige was es kann, kann es nicht gut.

  • PDFs oder ePubs lesen ist eine Qual (langsam, mieser Kontrast, schlechtes Scaling…)
  • Das Schreiben ist super. Aber wenn ich viel schreibe, dann will ich auch mal suchen können. Aber eine Suche nach handschriftlichem Text existiert schlicht nicht.
  • Das Schriftbild ist arg verpixelt, das können die meisten anderen Anbieter besser. Bei selber Displayauflöung.
  • PDFs sind auch so ein Krampf. Man importiere mal Multi-Layer-PDFs… kann das Ding nicht anzeigen. Seit 4 Jahren!
  • CloudStorage kostet extra, monatlich. Okay, aber 3€ im Monat für weniger als 100MB? So groß sind hangeschriebene Notizen nicht.
  • Andere Clouds sind extrem eingeschränkt. Und vor allem, dass die nicht auf dem Gerät authorisiert werden, sondern die Credentials in der Google Cloud liegen… geht gar nicht.
  • Der ganze Sync ist unfassbar langsam und kaputt. Über Ende-zu-Ende-Verschlüsselung brauchen wir gar nicht erst reden
  • Man kann nicht mal ohne Bastelei Backups erstellen. Wenigstens eine Versionshistorie könnte man für den monatlichen Aufpreis erwarten. Gibt es natürlich nicht.
  • Ein „Highlight“ ist auch der Support. Jeder KI-Bot wäre schneller und intelligenter.

Ich hab das Geraffel jetzt endgültig verkauft. Gab immerhin noch 180€ dafür (bei einem der großen Ankäuferportale, privat könnte ggf. auch mehr gehen).
 
Zuletzt bearbeitet: (Typos)
CDLABSRadonP... schrieb:
Spieleanleitungshefte. Artbooks. Westliche Comichefte. Wissenschaftliche Aufsätze. Behördenformulare. Vertragsunterlagen. Magazine. Schulbücher.
Wenn wir weg von "Papier" wollen, kann man genau solche Sachen auch hinterfragen. Ja, bei westlichen Comics dürften 8" wiederum etwas knackig sein. Kommt aber am Ende auch eher auf die Textdichte an. In Bezug auf die Bilder regelt das ja die Skalierung.
Da habe ich bei Comics jetzt aber keine Erfahrung. Wäre aber durchaus etwas, worauf man sich zukünftig als Zeichner einstellen kann.

Und das gilt halt für alle "Druckerzeugnisse". A4 ist hier natürlich vorherrschend. Wobei viele Schulbücher tatsächlich kompakter sind. "Groß" sind meistens nur noch die Arbeitshefte...
Aber da sind wir halt auch wieder bei: Ob das Arbeitsheft jetzt 50 Seiten hat oder 75 Seiten digital, macht keinen Unterschied. Ob ein Formular auf 1 Seite gedruckt oder auf 2 Seiten digital angezeigt wird, eben auch nicht. Digital hat ja sogar den Vorteil, dass ich mehr Raum habe, um Sachen zu erklären oder gar Querverweise zu tätigen...

Wie gesagt: Das sind für mich keine "Reader". Das sind Arbeitsgeräte. Und grundsätzlich finde ich diese Produktkategorie auch interessant, weil das Schreib (und Lesegefühl) nach meinem Dafürhalten angenehmer ist, als beispielsweise bei einem iPad.
Nur bekomme ich eben für dasselbe Geld ja schon ein iPad Air, dass noch viel mehr kann und wo die Software auch echt gut ist und es auch inzwischen echt viel 3rd-Party-Software gibt.
Mit richtig starker Software wäre das eine Überlegung - aber halt auch nicht zu den Preis :x

Und wenn ich ehrlich bin: Wenn ich viele Notizen mache, viel lese und recherchiere und das Gerät halt meist auch liegend (oder leicht angeschrägt) dabei habe, finde ich die 13" iPads eigentlich schon geiler, weil annähernd A4.
 
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ranzassel schrieb:
Dabei mag ich das Konzept. Auch wenn es etwas übertrieben eng umgesetzt ist. Geht mir gar nicht darum, dass ich ein iPad daraus machen wollte. Aber das Wenige was es kann, kann es nicht gut.

  • PDFs oder ePubs lesen ist eine Qual (langsam, mieser Kontrast, schlechtes Scaling…)
Welcher mieser Kontrast? Das ist der gleiche Kontrast wie im restlichen System auch.
ranzassel schrieb:
  • Das Schreiben ist super. Aber wenn ich viel schreibe, dann will ich auch mal suchen können. Aber eine Suche nach handschriftlichem Text existiert schlicht nicht.
Ja, das wäre mal ein Beispiel für eine Anwendung für das, was heutzutage unter AI firmiert.
ranzassel schrieb:
  • Das Schriftbild ist arg verpixelt, das können die meisten anderen Anbieter besser. Bei selber Displayauflöung.
Eigene Schrift oder Bücher / PDFs? Falls letzteres, dann kann ich das nicht nachvollziehen. Falls eigene Schrift: Ja, das ist ja gerade deren Trick, um das Display flinker zu machen.
ranzassel schrieb:
  • PDFs sind auch so ein Krampf. Man importiere mal Multi-Layer-PDFs… kann das Ding nicht anzeigen. Seit 4 Jahren!
  • CloudStorage kostet extra, monatlich. Okay, aber 3€ im Monat für weniger als 100MB? So groß sind hangeschriebene Notizen nicht.
  • Andere Clouds sind extrem eingeschränkt. Und vor allem, dass die nicht auf dem Gerät authorisiert werden, sondern die Credentials in der Google Cloud liegen… geht gar nicht.
  • Der ganze Sync ist unfassbar langsam und kaputt. Über Ende-zu-Ende-Verschlüsselung brauchen wir gar nicht erst reden
  • Man kann nicht mal ohne Bastelei Backups erstellen. Wenigstens eine Versionshistorie könnte man für den monatlichen Aufpreis erwarten. Gibt es natürlich nicht.
Mit allem davon habe ich mich nicht beschäftigt. Bin auch noch bei dem 2.Xer-Zyklus. Ich möchte einfach ein Gerät haben, das funktioniert.
ranzassel schrieb:
  • Ein „Highlight“ ist auch der Support. Jeder KI-Bot wäre schneller und intelligenter.
Bei mir haben sie anstandslos und flink ein 1er getauscht. Schade zu hören, dass es sich wohl seitdem verschlechtert hat.
ranzassel schrieb:
Ich hab das Geraffel jetzt endgültig verkauft. Gab immerhin noch 180€ dafür (bei einem der großen Ankäuferportale, privat könnte ggf. auch mehr gehen).
Na wenn dir das Geld egal ist; denn ja, dafür hätte man sicherlich das doppelte bekommen.
 
Hallo zusammen,

liest sich wie ein einziger Murks in Punkto Software. Dabei ist genau dies bei bisherigen Pocketbook-Geräten immer ein Vorteil von deren Readern gewesen.

Für mich völlig unverständlich, was Pocketbook sich da abhält. Gerade bei einer Disziplin, wo sie jahrelang teils Welten zuverlässigst bei jedem Neuen Gerät vor der Konkurrenz lagen.

Alles in allem würde ich das Gerät daher mindestens 200 € zu hoch angesiedelt sehen. Immerhin wird es dauern, bis man die Software zumindest auf dem üblichen Pocketbook Niveau angesiedelt hat, wie man es eigentlich von deren Readern all die Jahre gewohnt ist bzw. war.

Der Hammer ist für mich Persönlich aber, daß gerade beim PDF-Verhalten gepatzt wurde. Das war immer eine Paradedisziplin von Pocketbook. Kein Mit-Wettbewerber konnte da mithalten. Also für mich sieht es so aus, wie wenn das Ding hier mindestens ein halbes Jahr zu früh in den Markt entlassen wurde.

So long...
 
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Welchen Vorteil hat es für Hersteller eigentlich ein so altes Android zu verwenden, statt dem aktuellen? Android selbst ist ja erstmal Open Source und die Google Dienste sind doch dann bei beidem gleich?

Whitehorse1979 schrieb:
Das mit den Updates ist überhaupt nicht schlimm. Schliesslich ist es den Leuten doch eh egal, wenn mal einer kurz die Büchersammlung ausspioniert. Nutzt doch auch jeder sein Smartphone, obwohl es dafür Staatstrojaner gibt und glaubt alles ist gut.
Dem Staatstrojaner dürfte egal sein ob es nur ein E-Reader ist oder ein Handy.
Ist generell bei solchen Geschichten nicht eher die Gefahr überhaupt ein unsicheres Gerät im WLAN zu haben, von dem aus man dann weiter auf andere Systeme springen kann?
 
Ich finde theoretisch solche Geräte interessant, praktisch aber sind sie mir dann doch zu teuer.
Wenn die Farb-eInk Panels, was meines Wissens nach der größte Brocken der Kosten für ein solches Gerät darstellt, ein gutes Stück günstiger werden, würde so eine Art Geräte für mich eventuell interessant. So aber hab ich als Jemand der Bücker, Graphic-Novels sowie ab und an Mangas liest und seltener Notizen verfasst für sowas keinen Anwendungsfall der Stark genug wäre um den Preis zu rechtfertigen.

Bedauerlich aber, dass das Gerät mit quasi-Beta-Software kommt... Hier will man Geld sparen und die Software beim Kunden reifen lassen, was ich für immer ungünstig halte, auch weil man so potentiell Kunden und zukünftige Kunden vor die Nase stößt.
 
kachiri schrieb:
Werden ja immer mehr 10" Reader. Aus meiner Sicht machen diese großen Reader nur Sinn, wenn sie wirklich gut gemachte Notizbücher sind. Zum Lesen ist das (mir) einfach zu groß und vor allem einfach auch zu schwer. Man hat da 450-500 Gramm in der Hand. Das ist am Ende genauso schwer wie ein vollwertiges Tablet. [...]
Onyx bietet aktuell den Boox Go 10.3" für 420,- € an. Nur S/W und ohne Frontlicht, aber auch mit 300 DPI. Gewicht: 375g.

Fürs reine Lesen ist sowas wirklich zu schwer. Ich empfinde knapp 200g als das maximal Erträgliche. Der Preistreiber ist eInk (Firma) mit der Monopolstellung auf diese Art von Bildschirmen. Die lassen sich das fürstlich bezahlen.

Einer der Hauptgründe für ein älteres Android liegt wohl auch an der älteren Hardware, da neuere OS damit oft nicht mehr kompatibel sind. Da haperts dann auch mit den Android-Updates, die es bei solchen Geräten generell nie gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keine Probleme mit dem Gewicht vom Inkpad X, das 300 Gramm wiegt.
Davor hatte ich schon ein Pocketbook 902, das war mit ueber 500 Gramm tatsaechlich schwer.
Aber immer noch leichter als viele Buecher, also letztendlich ertraeglich.
 
kachiri schrieb:
Wenn wir weg von "Papier" wollen, kann man genau solche Sachen auch hinterfragen. Ja, bei westlichen Comics dürften 8" wiederum etwas knackig sein. Kommt aber am Ende auch eher auf die Textdichte an. In Bezug auf die Bilder regelt das ja die Skalierung.
Da habe ich bei Comics jetzt aber keine Erfahrung. Wäre aber durchaus etwas, worauf man sich zukünftig als Zeichner einstellen kann.

Und das gilt halt für alle "Druckerzeugnisse". A4 ist hier natürlich vorherrschend. Wobei viele Schulbücher tatsächlich kompakter sind. "Groß" sind meistens nur noch die Arbeitshefte...
Aber da sind wir halt auch wieder bei: Ob das Arbeitsheft jetzt 50 Seiten hat oder 75 Seiten digital, macht keinen Unterschied. Ob ein Formular auf 1 Seite gedruckt oder auf 2 Seiten digital angezeigt wird, eben auch nicht. Digital hat ja sogar den Vorteil, dass ich mehr Raum habe, um Sachen zu erklären oder gar Querverweise zu tätigen...

Wie gesagt: Das sind für mich keine "Reader". Das sind Arbeitsgeräte. Und grundsätzlich finde ich diese Produktkategorie auch interessant, weil das Schreib (und Lesegefühl) nach meinem Dafürhalten angenehmer ist, als beispielsweise bei einem iPad.
Nur bekomme ich eben für dasselbe Geld ja schon ein iPad Air, dass noch viel mehr kann und wo die Software auch echt gut ist und es auch inzwischen echt viel 3rd-Party-Software gibt.
Mit richtig starker Software wäre das eine Überlegung - aber halt auch nicht zu den Preis :x

Und wenn ich ehrlich bin: Wenn ich viele Notizen mache, viel lese und recherchiere und das Gerät halt meist auch liegend (oder leicht angeschrägt) dabei habe, finde ich die 13" iPads eigentlich schon geiler, weil annähernd A4.
Ich bin zwar eher auf Android unterwegs, aber gerade für Comics ist ein Display, daß groß genug ist, auf jeden Fall sehr angenehm (für die Augen). Und zum Lesen von Texten wäre ein 10 E-Ink Zöller der schön leicht ist ideal. Da wäre mir Farbe eher unwichtig. Das Problem mit den schön großen OLED Tablets (außer dem Preis) ist natürlich das Gewicht - einhändig ist hier schwierig bis unmöglich.
 
Da der InkPad Eo zur Zeit recht günstig verfügbar ist und es am 21. August wohl auch ein Firmware-update auf 1.3.1 gab - hat jemand hier Erfahrungen mit den Updates gesammelt und wieweit hat sich die Softwarelage im Vergleich zum Stand des Artikels geändert oder verbessert?
 
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