News Polestar 2: E-Auto mit Android startet jetzt 13.000 Euro günstiger

Rockstar85 schrieb:
Ich verstehe die Leute nicht, warum man sich einen Benziner kauft, vor allem wenn man in der Stadt wohnt, oder gar ein Eigenheim besitzt.

Viele Menschen in der Stadt wohnen in Mehrparteien-Häusern ohne eigene Kfz-Stellplätze. Die haben also keine Möglichkeit, über Nacht zu laden.

Weniger problematisch ist das beim Einfamilienhaus im Speckgürtel. Dort sind Elektro-Autos sicher toll.

E-Autos sind also bestenfalls ein Spielzeug für die gut bis sehr gut situierte Mittelklasse. Entsprechend sind sie ja auch gepreist.
 
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Warum ich über Batterierecycling debattiere?, weil es eben nicht funktioniert, die Hälfte von den Kleingeräten mit Akkus wo angesprochen landen im Hausmüll und werden nicht sachgerecht entsorgt.
Wenn es da schon nicht funktioniert warum sollte es da mit autobatterien funktionieren

meistens wird erst nach Lösungen gesucht wenn schon lange überfällig und dann die billigste Lösung zuerst.
Das Batterierecycling wird ein Kostenfaktor sein und sich auf den Preis des Endprodukts, indem Fall des Autos auswirken.
Konkurrenz und Preisdruck erledigen Rest, natürlich im besten Sinne der Umwelt...
 
Pixelkiller schrieb:
Akkus wo angesprochen landen im Hausmüll und werden nicht sachgerecht entsorgt.
Wenn es da schon nicht funktioniert warum sollte es da mit autobatterien funktionieren
Weil du die nicht in den Hausmüll werfen kannst.
 
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Pixelkiller schrieb:
Das Batterierecycling wird ein Kostenfaktor sein und sich auf den Preis des Endprodukts, indem Fall des Autos auswirken.
Es ist lt. Teslas Berechnungen deutlich billiger, die Rohstoffe aus der Batterie wieder zu verwenden, als die Rohstoffe einzukaufen bzw. neu zu fördern.
 
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Damien White schrieb:
Erkläre mir jemand bitte, was die News hier verloren hat
Zum Glück bist du kein mod/Redakteur, sonst wäre CB total langweilig.

Ich finde die Vielfalt der News erfrischend und interessant
 
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L233 schrieb:
Viele Menschen in der Stadt wohnen in Mehrparteien-Häusern ohne eigene Kfz-Stellplätze. Die haben also keine Möglichkeit, über Nacht zu laden.
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als es in der Stadt Parkuhren gab.
es wäre Problemlos Möglich wieder "Parkuhren" aufzustellen, bei denen man z.b. 11KW an Leistung ziehen kann.

An den Anfang der Straße stellst ne kleine Trafostation.
Dann kommen 50 "Parkuhren"

Das sind natürlich Themen welche gelöst werden müssen.
Aber das ist doch kein ding der Unmöglichkeit.
 
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Pixelkiller schrieb:
die Hälfte von den Kleingeräten mit Akkus wo angesprochen landen im Hausmüll und werden nicht sachgerecht entsorgt.
Und du glaubst wenn diese Brennstoffzellen nutzen würden sie nicht im Hausmüll landen?
 
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florian. schrieb:
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als es in der Stadt Parkuhren gab.
es wäre Problemlos Möglich wieder "Parkuhren" aufzustellen, bei denen man z.b. 11KW an Leistung ziehen kann.
Hunderttausende Parkplätze am Straßenrand zu elektrifizieren wäre eine Möglichkeit, aber keine Ahnung, ob das realistisch wäre.
 
Pixelkiller schrieb:
Warum ich über Batterierecycling debattiere?, weil es eben nicht funktioniert, die Hälfte von den Kleingeräten mit Akkus wo angesprochen landen im Hausmüll und werden nicht sachgerecht entsorgt.
Wenn es da schon nicht funktioniert warum sollte es da mit autobatterien funktionieren

Weil es mit Autobatterien seit 2009 funktioniert - seitdem ist darauf Pfand und die Rücknahmequote ist daraufhin kontinuierlich gestiegen. Ebenso steigt das Umweltbewusstsein durchaus und sobald dann auch mal Anreize dafür da sind seinen Müll dahin zu tragen wo er hingehört wird das in der Regel auch angenommen. [Pfandflaschen/CO-Zylinder/Autobatterien usw.]
Für WERTstoffe auf einem Wertstoffhof zu bezahlen, nachdem man schon den unbequemsten aller Entsorgungswege gewählt hat finde ich hingegen befremdlich, fast so befremdlich wie den Fakt, dass man als nicht Ortsansässiger Privatmensch nicht mal auf jeden Platz kommt.
 
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Auch bei den Ladesälen ist es ja so, dass Angebot und Nachfrage parallel wachsen werden.
Keiner stellt in Berlin 1 Millionen ladepunkte auf, wenn es nur 50.000 Elektroautos gibt.

Mit steigenden Anzahl an Elektroautos steigt aber auch der druck, hier aktiv zu werden.
 
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Keiner hat hier gesagt wie er solche Mengen recyceln will.
Sagen wir Tesla verkauft im Jahr 300000 Fahrzeuge und davon kommen im Jahr Zehn Prozent zum recyceln zurück, weil Tesla Fahrer fahren ihre Fahrzeuge ja alle mindestens 10Jahre.
sind bei 300kg je Batterie 9000 Tonnen die im Jahr die recycelt werden müssen, davon können 80% recycelt werden.

die restlichen 20% einer Batterie die nicht wiederverwertet werden können wird verbrannt, versenkt, Endlager was auch immer.
Verkaufte Neuwagen Deutschland 2019 3,6 Millionen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tesla verkaufte letztes Jahr 500tsd Fahrzeuge und dieses Jahr werden es eine Millionen (erstes Quartal 181 tsd). Und davon kommen jetzt schon Akkus zurück, die in den ersten Fahrzeugen verbaut wurden. Diese werden aufgearbeitet und nur die defekten Zellen getauscht, welche dann recycled werden.
Außerdem werden 95% wiederverwertet.


Was du hier bringst sind nichts als Scheinargumente, weil du den ganzen Prozess nicht zu Ende denkst.
 
Das System pendelt sich ja ein.
Wenn im Jahr 40 Millionen Elektro PKW Verkauft werden,
dann werden irgendwann auch 40 Millionen Akkus pro Jahr schrott.
Soweit, so gewöhnlich.

Aber ja, die Industrie muss schauen, dass sie das zeug möglichst gut Recycelt bekommen.
So wie jeder andere Industriezweig das auch tun muss.
Z.b. bei Kobalt gibt es ja noch offene Punkte.
Aber daran wird gearbeitet und es gibt immer mehr Technologien welche auf den Stoff verzichten können.

PS: Müllverbrennungsanlagen zählen übrigens zu den Ökostrom Erzeugern.
 
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https://www.google.de/amp/s/teslama...t-fuer-750000-elektroautos-pro-jahr-28815/amp schrieb:
Auch weiterhin werde Tesla deshalb Mineralien einschließlich Kobalt aus Ländern wie der DRC beziehen, wenn sichergestellt sei, dass die liefernden Minen Sozial- und Umwelt-Standards einhalten, schreibt Tesla.

Na ein Glück lieferten die Kinder ihr "illegal gewonnenes" Kobalt selbst bis zu Tesla, da kann man sie dann zukünftig auch so toll abweisen. Oh wait.....

Greenwashing ist das, dazu nichtmal sonderlich gutes. Traurig, dass sowas überhaupt angekündigt wird und nicht eh die Regel ist.
 
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L233 schrieb:
Viele Menschen in der Stadt wohnen in Mehrparteien-Häusern ohne eigene Kfz-Stellplätze. Die haben also keine Möglichkeit, über Nacht zu laden.
Und viele Menschen wohnen auch nicht in der Nähe von Apotheken die in ausreichenden Mengen dieses destillierte Petroleum auf Lager haben. Zudem ist dieses Zeug sündhaft teuer und wird doch für die Herstellung von Medizin und in Chemie-laboratorien schon gebraucht.
Heu gibt es dagegen überall! Ich glaube einfach nicht an diese Automobile mit ihren lärmenden Verbrennungskraftmaschinen, ich glaube an das Pferd!

das_mav schrieb:
Na ein Glück lieferten die Kinder ihr "illegal gewonnenes" Kobalt selbst bis zu Tesla, da kann man sie dann zukünftig auch so toll abweisen. Oh wait.....

Greenwashing ist das, dazu nichtmal sonderlich gutes. Traurig, dass sowas überhaupt angekündigt wird und nicht eh die Regel ist.
Dann nehm doch einen LFP Tesla aus der Shanghai Produktion. Da ist kein Grämmchen Cobalt drin und ist sowieso besser verarbeitet und haltbarer als die aus usa.
 
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