Politische Korrektheit treibt immer skurrilere Blüten

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Mustis schrieb:
Ebenso kann man nicht einfach ausblenden, dass Sklaverei damals völlig normal war und somit jeder Sklaven hatte,
Auch wenn das Argument an sich völlig logisch und sinnvoll ist, wird es in anderen Zusamenhängen doch immer wieder zurückgewiesen. Zu Kolonialzeiten waren auch fast alle rassistisch, das war einfach normal und Ausdruck der Weltanschauung. Trotzdem werden Straßen umbenannt, Statuen gestürzt usw. Entweder man lässt das Argument des Zeitgeistes generell gelten oder generell nicht. Washington hätte ja auch konsequent sein können und auf Sklaven verzichten können. Klar wäre das wohl noch weitaus aufwändiger für ihn gewesen, aber er wurde nicht von den Naturgsetzen zur Sklavenhaltung gezwungen ;)
 
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Moep89 schrieb:
Klar wäre das wohl noch weitaus aufwändiger für ihn gewesen, aber er wurde nicht von den Naturgsetzen zur Sklavenhaltung gezwungen
Wohl aber durch die gesellschaftliche Ordnung damals. Was denkst du wie seine Farmen so gelaufen wären und seine Unternehmungen, wenn er die Sklaven bezahlt hätte, jeder andere jedoch nicht? Angesichts der Zeit ist damit nicht der Maßstab das er Sklaven hatte, sondern wie er mit ihnen umging.
 
Hihi, ist schon lustig wie du alles relativierst was nicht in dein Weltbild passt.
 
Das hat nichts mit Relativierung zu tun, das hat was mit historischer Bewertung historischer Figuren in ihrer Zeit zu tun....
Und meinem Weltbild ists ziemlich egal ob Washington das eine oder das andere oder sonstwas gewesen sein soll.

PS: Das wäre so als würde man Personen heute in Deutschland vorwerfen, dass sie sich am Geldsystem beteiligt haben oder ein Konto hatten, vor allem wenn man die gesellschaftliche Position Washingtons dabei in Relation setzt.
 
Ich verstehe, also quasi so als würde man Leuten aus der ehemaligen DDR vorwerfen für die Stasi gearbeitet zu haben. Das war halt normal damals und gehörte damals dazu. ...

Oder diese andere Zeit, davor, wie hiess die noch gleich? Als Leute hier in Deutschland für diese eine Partei gearbeitet haben und ihr geholfen haben das Parteiprogramm umzusetzen. Das war damals eben so. Und diese historische Figur die der Partei damals vorstand muss man als historische Figur in Relation zur damaligen gesellschaftlichen Position aller Deutschen und vor allem der nicht-Deutschen setzen. Das muss also alles ganz anders bewertet werden! Den Leuten die sich dran beteiligt haben kann man also eigentlich garnichts vorwerfen, die handelten ja im historischen Kontext ganz normal.

Oder als würde man heute China vorwerfen dass sie eine unfreie Überwachungsgesellschaft aufbauen, zigtausend Leute pro Jahr "verschwinden" lassen aka umbringen und sich am chinesischen System beteiligen. Man muss das differenziert sehen und dabei auch die gesellschaftliche Position der chinesischen Parteifunktionäre dabei in Relation setzen.

Vielen Dank dass du mir die Augen dafür geöffnet hast.
 
Is glaub ich usus dir den unterschied klar Zu machen. Wer sich hier im zuge seiner empörung die welt zurecht biegt hat sich denke inzwischen ausreichend herauskristallisiert.
 
@D0m1n4t0r
Dein Gedanke geht etwas in die Falsche Richtung. Du musst dich fragen, wie werden die Menschen in 100 Jahren über unsere Generation und dann auch über dich denken und Urteilen.

Ich hoffe doch, dass die Menschen über uns schockiert sind, dass wir Fleisch von eins lebendigen Tieren aßen und nicht Fleisch aus dem Labor, oder dann nicht wenigstens Vegetarisch. Dass wir es wagten weiterhin CO2 auszustoßen, egal ob direkt oder Indirekt, obwohl wir wussten was es mit dem Klima macht.

Insofern du also nicht schon heute nach den (hoffentlich weit höheren) Moralvorstellungen in 100 Jahren lebst und alles verurteilst, was in 100 Jahren als verbrechen und Unmenschlich gilt, bist du nicht besser, als Sklavenhalter George Washington.

Insofern du aber so lebst, will ich nichts gesagt haben.
 
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Ich hab aber auch gerade das Problem, das zusammen zu bringen. "Neger" war ja weitesgehend Umgangssprache und nicht abwertend gemeint. Darauf bezieht sich ja z.B. das "Negerkönig" im Buch "Der kleine Prinz" oder die Süßspeise "Negerkuss".
Jetzt bei Washington kommen hier welche und schreiben, man müsse das ja im historischen Kontext sehen. Das ist aber genau das Argument bei "Neger" gewesen. Ich glaube aber auch dass sind jetzt verschiedene User. Kann ich folgerichtig annehmen, dass jemand der auf den historischen Kontext von Washington verweist dies dann auch für einen Negerkuss tut und folgerichtig gegen eine Abschaffung des Begriffes ist?

Ich vermute dies aber eigentlich nicht, sondern eher dass hier wieder zutrifft was ich schon schrieb: Es geht vornehmlich darum, Befindlichkeiten zu erfüllen, die ich persönlich zumindest bei "Negerkuss" noch irgendwo nachvollziehen kann, in der Gesamtheit aber eben ziemlich willkürlich sind und eben komplett ausufernd verwendet werden (siehe z.B. die ganze Trans-Thematik wo sofort geschrien wird "ich fühle mich weniger sicher an meinem Arbeitsplatz, weil der einen Brief für Meinungsfreiheit unterschrieben hat" und generell jede Abweichung von der Parteilinie sofort Trans-Phob und Hate Speech ist) und auch zu solchen Ergebnissen führen wie: "Facebook diskriminiert schwarze, weil es Beleidigungen gegen Weiße genau so bestraft wie Beleidigungen gegen Schwarze".
 
Mustis schrieb:
Wohl aber durch die gesellschaftliche Ordnung damals. Was denkst du wie seine Farmen so gelaufen wären und seine Unternehmungen, wenn er die Sklaven bezahlt hätte, jeder andere jedoch nicht?
Sorry, aber das ist genau das was ich sagte. Es war gesellschaftlicher Usus. Aber das sind viele andere Dinge eben auch (gewesen). Trotzdem werden sie (rückwirkend) kritisiert und abgeändert. Entweder ganz oder gar nicht. Entweder die Umstände und der Zeitgeist werden für alle(s) berücksichtigt oder eben gar nicht.
Als Pipi Langstrumpf geschrieben wurde war der „Neger“ noch normal. Bis in das 20. Jahrhundert haben viele Europäer und Nordamerikaner wirklich geglaubt sie müssten die „Neger“ „retten“ und ihnen zumindest ein bisschen echte Kultur und Ordnung bringen, weil sie selbst dazu gar nicht in der Lage waren.
Und, verehren wir heute die großen Kolonialisten und deren Bemühungen den „Negern“ ein bisschen Menschlichkeit näher zu bringen? Sicher nicht. Aber wir schreiben Texte um, die völlig deren Zeitgeist und den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Wir verbannen Begriffe, die bei deren „Erfindung“ völlig „unschuldig“ waren.

Alles im historischen Kontext zu sehen ist völlig richtig, aber dann eben auch wirklich alles und nicht nur die Teile, bei denen es nach aktuellen Ansichten opportun ist. Im historischen Kontext sind nämlich viele Dinge gar nicht so „böse“ wie heute behauptet. Vieles war einfach völlig normal und anerkannt.

Und dass z.B. struktureller Rassismus alltäglich und normal ist, wird ja gerade kritisiert. Warum, wenn es doch Usus ist und von der Mehrheit praktiziert wird?
Und übrigens: Auch zu Washingtons Zeit gab es Leute, die für die Sklaven und mit ihnen gekämpft haben und ihr Leben riskierten. Für die Freiheit und die Rechte von Sklaven. Als freundliche Sklavenhalter war Washington ganz sicher nicht die Speerspitze des Abolitionismus, da ging auch damals schon weit mehr.
 
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@Mustis Ich hab ja extra geschrieben, dass das wohl verschiedene User waren und habe eine Frage angehängt: Wie siehst du das Washington-Argument in Bezug auf "Neger"?
 
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Moep89 schrieb:
ntweder ganz oder gar nicht.
sorry aber was fürn unsinn. Nahezu alle sist historisch nicht mit den Werten und Normen von heute mehr in Ordnung. Das ist schlicht ein Totschlagargument.

@BeBur
Ich würd Neger heute nicht mehr zu einem Schwarzen sagen, weil dieses Wort für Schwarze verwendet wurde von Weißen, die sich als grundlegend überlegen fühlten und auch das Wort Nigger daherrührt.
Ich halte das Verurteilung von Negerkuss für Unsinn, weil schlicht der negative Kontext hierbei nicht gegeben ist. allerdings ist das auch kein allzugroßer Verlust statt Negerkuss Schaumkuss zu sagen von daher tangiert es mich wenig.
 
Mustis schrieb:
sorry aber was fürn unsinn. Nahezu alle sist historisch nicht mit den Werten und Normen von heute mehr in Ordnung. Das ist schlicht ein Totschlagargument.
Hä? Und nun? Deshalb ist es also in Ordnung den historischen Kontext nur selektiv zu beachten? DU hast doch die historischen Umstände in‘s Spiel gebracht. Worauf willst du also hinaus? Dass Negerküsse weiter so heißen dürfen und auch auch die Washington Redskins keiner Umbenennung bedürften? Dann sind wir uns doch einig.
 
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Man braucht aber nicht zwecks künstlicher Entrüstung irgendwelchen Schmarrn erzählen um ein vermeintliches Argument zu haben warum andere Dinge nicht doch umbenannt werden müssten oder sollten. Ein entweder oder amcht hier keinen sinn sondern man muss die dinge einzeln betrachten und bewerten. Weil sonst macht entweder gar nix oder alles. Beides ist nicht im geringsten sinnvoll.
 
Nee, da kann ich nun wirklich nicht zustimmen. Selektiv immer das für einen passende rauspicken geht absolut gar nicht. DAS ist nicht sinnvoll, weil man so ALLES relativieren kann. Das ist der "Aber Hitler hat doch die Autobahn gebaut"-Ansatz (der noch aus anderen Gründen Unsinn ist). Wenn ich die Redskins umtaufe, weil Redskins ggü. den Ureinohnern unanngemessen und rassistisch ist, dann ist Washington auch kein geeigneter Namenspatron. Denn als die Redskins gegründet wurden, war das Abwerten der Ureinwohner genau so Usus wie die Sklavenhaltung zu Washingtons Zeit.
Wenn ich den Kontext reinbringe, dann eben auch konsequent. Dass dann plötzlich alles "problematisch" oder eben in Ordnung ist, ist ja die wichtige Erkenntnis. Genau deshalb ist dieser ganze symbolische Aktionismus ja so albern. Der "funktioniert" nämlich nur, wenn ich mir alles immer passend zurechtlege und feinste Rosinenpickerei betreibe.
Und genau deshalb sage ich: Lasst die Vergangenheit in Ruhe und macht es selbst praktisch besser. Und zwar ohne unschuldige Begrifflichkeiten wie den Negerkuss, Blackhats und Whitehats, Master und Slave Branches oder Bahlsens "Afrika" Kekse zu malrätieren, deren Umbenennung nur alles in's Lächerliche zieht.
 
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Mustis schrieb:
ich habe mich zum Wort Neger nirgends geäußert....
Kannst du bitte zukünftig N-Wort verwenden statt Ne.... ? Es ist nicht hilfreich und so weiß auch jeder, was gemeint ist. Das gilt auch für alle anderen Kommentatoren.

Vielen Dank

Ich würd Neger heute nicht mehr zu einem Schwarzen sagen, weil dieses Wort für Schwarze verwendet wurde von Weißen, die sich als grundlegend überlegen fühlten und auch das Wort Nigger daherrührt
Hast du gerade wirklich das harte N-Wort ausgeschrieben? Gehts noch?
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Kannst du bitte zukünftig N-Wort verwenden statt Ne.... ? Es ist nicht hilfreich und so weiß auch jeder, was gemeint ist. Das gilt auch für alle anderen Kommentatoren.
Nein, kann ich nicht. Insbesondere dann nicht, wenn ich über das Wort an sich spreche und niemanden damit bezeichne.
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Hast du gerade wirklich das harte N-Wort ausgeschrieben? Gehts noch?
Auch hierbei kann ich dir versichern, dass es mir gut geht. Weder ist das Wort verboten noch giftig. Auch hier gilt, ich habe niemanden damit bezeichnet und erst das wäre problematisch...

PS: Irgendwie zu viel Harry Poter gelesen? Voldemort... Dir ist klar, dass die Autorin sich damit genau über diesen Blödsinn lustig macht? Als würde das Nichtausprechen eines Namens oder einer Bezeichnung irgendwas ändern.
 
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https://www.zeit.de/2020/31/leipzig-ticket-kontrolleur-schwarzfahrer

Alleine dass hier weiter dieser unsägliche Begriff "Schwarzfahrer" verwendet wird, der längst aus dem deutschen Sprachgebrauch verbannt sein sollte, spricht Bände. Und ja er ist besonders unsäglich eben weil er in einem Artikel verwendet wird, der sich gegen Rassismis wendet.

Ihr merkt es hoffentlich schon: "Schwarz-" wird oftmals in Zusammenhang mit negativen Assoziationen verwendet, z.B. dem sShwarzfahren. Dem Schwarzen Mann, Schwarzgeld, Schwarzarbeiter, schwarzes Schaf oder die genannte Schwarzmalerei usw. usf. Psychologisch betrachtet sorgt es tatsächlich mit dafür das Menschen die eigentlich nicht rassistisch sind bzw. sein wollen, "schwarz" unbewusst negativ bewerten und faschistisch/ rassistisch sprachhandeln, wie Lann Hornscheidt dieses Phänomen nennt. Daher die Idee "B / PoC" zu verwenden, dann könnte man Schwarz völlig von Menschen entkoppeln

"Die Kollegen, sagt Backhaus, seien auch deswegen so schockiert, weil sie selbst immer wieder das Ziel von Gewalttaten seien. Sie tragen inzwischen stichfeste Westen."

Schwierige Situation wie es scheint. Natürlich sollte jede/r das Ticket bezahlen und dementsprechend zahlen wenn er/sie erwischt wird. Aufgrund der Rassismusproblematik auf dem Arbeitsmarkt können PoCs sich jedoch häufig kein Fahrticket leisten und sind dennoch auf die ÖVPN angewiesen, wodurch sie in die Kriminalität gezwungen werden. Und aus Spaß an der Laune wird jedoch sicher niemand mit einem Messer auf ein*e Kontrolleur*In losgehen, sondern wohl eher um sich gegen Angriffe von eben jenen wehren zu können (sowas wie bei George Floyd gibt es bei uns auch und zwar leider täglich). Und es ist verständlich, ohne Möglichkeiten zur Verteidigung würde ich als PoC auch nicht mehr in ein Zug, Straßenbahn oder Bus einsteigen, denn im Zweifelsfall ist man auf sich alleine gestellt und alle schauen nur zu, wenn man Opfer eines Angriffs durch Rechte oder Polizei / Security / Kontrolleure etc wird. Blöde Situation.

Lösung: ÖVPN kostenlos für alle, dann gäbe es auch keinen Stress mehr bei Fahrkartenkontrollen, die leider häufig auch nur aufgrund Racial Profiling gezielt bei BiPocs durchgeführt werden wie beispielsweise hier:

https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-...-kontrolleure-nach-twitter-video_aid-48390625
Ein Mann liegt seitlich auf dem Boden und schreit. Ein anderer Mann kniet hinter ihm, hält seine Arme fest. Ein dritter fixiert die Beine. „Gibt es von Ihnen bereits eine Stellungnahme zu diesem Video einer sehr fragwürdigen Fahrkartenkontrolle?“, fragt die Twitter-Userin, die das Video geteilt hat in Richtung der Stadtwerke Bonn. Denn deren Kontrolleure sind diejenigen, die im Video den am Boden liegenden Mann festhalten. Versehen ist der Tweet der Userin mit dem Hashtag #racialprofiling: Der Festgehaltene ist schwarz.
 
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JA natürlich. Nur hat das keinerlei zusammenhang mit der Hautfarbe des Menschen! Es ist nicht so, dass schwarz als erstes mit der HAutfarbe des Menschen aufkam und dann für negative Dinge verwendet wurde! Das ist eine sprachliche Entwicklung die sich komplett unabhängig voneinander entwickelt hat und schwarz im Sinne einer Hautfarbe hat absolut GAR NIX mit dem Prinzip von Hell=gut und schwarz = dunkel zu tun. So überhaupt gar nix. etymologisch gibts da keinerlei zusammenhang weswegen deine Forderung mal wieder komplett jedweder Logik entbehrt und du wieder nur dumm rumtrollst, ob bewusst oder unbewusst ist dabei völlig nebensächlich.

Ich hatte dir schonmal erklärt, dass das eine eine BEschreibung des physiklaischen Vorgangs des Lichts ist, wie eben Farben entstehen. Das andere, warum wir schwarz mit Böse, weiß mit gut verbinden liegt an der Urangst des Menschen vor der schwarzen (=dunkel) Nacht und dem weißen (=hell) Tag.

Beschreibe ich einen weißen Menschen oder einen Schwarzen, dann tue ich das aufgrund einer physikalischen Eigenschaft der Hauttypen des Menschen und nicht aufgrund der Beurteilung in gut und böse. Stell dir vor, Sprache benutzt die selben Wörter in verschiedenen Bedeutungen und das auch ohne, dass die Bedeutung des einen Teils sich immer auf den anderen Teil bezieht oder vermischt. Nimm das englische "you". Das kann für du stehen oder ihr und hat niemals beide Bedeutungen gleichzeitig sondern immer nur eine, je nach Kontext. Und genau das gibt es zig tausendfach in den verschiedenen sprachen.

Diese VErknüpfung, die du vornimmst, passiert nur in deinem Kopf. SIe ist nicht gegeben, die Bedeutungen der Wörter schwarz und weiß müssen zu keinem Zeitpunkt gleichzeitig aktiv sein sondern je nach Kontext mal die eine, mal die andere. Das ist etymologisch belegbar und somit deine ganze "Argumentation" vom Kern her falsch.

Aber was soll man andererseits von jemanden erwarten, der meint, man dürfe generell nicht die Wörter Nigger oder Neger benutzen, auch dann nicht wenn man die Wörter diskutiert und damit keinerlei Wertung oder gar Bezeichnung eines Individums oder einer Gruppe einhergeht.
 
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