Politische Korrektheit treibt immer skurrilere Blüten

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@RfgsWlcm2k17

Du hast irgendwie das Thema nicht verstanden oder ignorierst es um einfach ständig deine Links und Einwürfe hinzuklatschen. Dazu noch irgendwelche absurden Theorien über komische Hobbies mit Kinderwagen und Jüdinnen.
Immerhin weiß ich wie bzw. woran man die erkennt. An der Nase natürlich. Das steht in meinem schönen Geschichtsbuch drin und auch im Brockhaus. Sind beide schon etwas älter, aber das macht ja nichts. :rolleyes:

Weil Leute wie du ständig alles und jeden dämonisieren und Probleme herbeireden wo keine sind, werden die tatsächlichen Probleme nicht mit dem nötigen Ernst angegangen. Außerdem resignieren viele Menschen, weil sie ständig sinnlos und übertrieben kritisiert werden.
 
Tomislav2007 schrieb:
1. Was bringt es in Deutschland über die Zustände in den USA zu diskutieren ?


da in den USA Karen nen alter ausgelutschter Hut ist, schwabt , wie alles sinnloses aus den USA, es nun zu uns rüber und man will über nen alten Kaffee diskutieren , da ja mittlerweile Black lives Matter in Deutschland in der Versenke verschwindet ;)
 
Moep89 schrieb:
......oder ignorierst es um einfach ständig deine Links und Einwürfe hinzuklatschen.....
Das ist das was einem immer wieder auffällt, wenn man die Kommentare von RfgsWlcm2k17 verfolgt. Es werden Aussagen hingeknallt und wenn andere Mitdiskutanten diese dann widerlegen und nachfragen, kommt keine Antwort mehr darauf. Dann ist wieder eine zeitlang Funkstille, bis das Spiel wieder von vorne losgeht.
 
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@Tharamur Ja, so funktioniert Trollen.
Tomislav2007 schrieb:
6. Das Wort Kinderwägen gibt es nicht.
Um das Ganze noch mehr ins Offtopic zu treiben, möchte ich von hier zitieren:
Plural: [...] süddeutsch, österreichisch: Wägen
Ich bin aber selbstredend dennoch dafür, dass man Rfgs.... die Nutzung dieses Wortes verbietet und bei jeder dennoch erfolgten beiläufigen Nutzung Verachtung und Empörung ob dieses zutiefst bösen Begriffs entgegenschlagen lässt.
 
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hab grad geschaut was das mit dem karen-memes auf sich hat und dabei ein schön passendes für diesen thread entdeckt:
14536603.jpg
 
typisch frau? typisch weiß? wie sexistisch und rassistisch ist das denn bitte? wo bleiben die protestierenden massen? hier werden frauen und weiße diffamiert! EMPÖRUNG!
nein? wenns gegen weiße geht ist sogar sexismus ok? na dann...
 
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Ja das Karen Meme ist nicht per se auf weiße rassistische Frauen beschränkt. Das Klischee dabei ist, dass die ihre Privilegien generell zum Ausdruck bringen, egal gegen wen. Das hat das Trollschaf aber bewusst ignoriert/ausgelassen. Daher fehlt in der Auflistung oben noch meist wohlhabend. Eine beispielsweise White Trash Karen gibt es sozusagen nicht.
 
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Am ehesten kommt das der Helikoptermutti nahe, die mitm SUV vor der Grundschule anpanzert und nachts den Lehrer anruft und mitm Anwalt droht weil das Balg nur ne 3+ hat :D
 
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Mustis schrieb:
Ja das Karen Meme ist nicht per se auf weiße rassistische Frauen beschränkt. Das Klischee dabei ist, dass die ihre Privilegien generell zum Ausdruck bringen, egal gegen wen. Das hat das Trollschaf aber bewusst ignoriert/ausgelassen. Daher fehlt in der Auflistung oben noch meist wohlhabend. Eine beispielsweise White Trash Karen gibt es sozusagen nicht.
Hätte ich Mittelschicht fettdrucken sollen um es besonders zu betonen? 🙄

Und ja Karens gibt es hier auch zuhauf...
 
Uiuiui, das ist richtig spannend und kompliziert.
Also gegen Frauen im Allgemeinen darf man nichts sagen, aber wenn die Frau weiß und (halbwegs) reich ist, dann ist es wieder Ok eine diskriminierende Kategorie zu schaffen. Sehr gut, ist notiert.
Frage: Gibt es auch schwarze Karens? Fight! Endlich mal ein Teil von Intersektionalität, der mir gefällt!
Und wenn eine reiche weiße Frau sich im Kino über das Essen aufregt oder über zu wenige Armlehne, könnte sie dann eine Karen sein? Und wenn sie stark übergewichtig ist, dann immer noch?
Die Fragen gehen ausnahmsweise direkt an unseren Rfgs Radikalmensch, da mich interessiert, wie die Community so tickt.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Hätte ich Mittelschicht fettdrucken sollen um es besonders zu betonen?
Schon wieder trollen? Den KRitikpunkt, der an dich gerichtet ist, nämlich dass das Karen Meme sich nicht nur gegen Schwarze und andere Hautfarben richtet, sondern sich darauf bezieht, dass die vorhandenen Privilegien gegen alle weniger Priviligierten richtet, darauf gehst du ein.

Auf den Kritikpunkt, der nicht an dich gerichtet war sondern an das urban Dictionary, dazu nimmst du dann aber Stellung und beziehst es auf dich....
 
Das hier fällt in die Kategorie politische Korrektheit und dürfte vielen wohl im Thread wohl nicht gefallen

Die Associated Press schreibt Black und Indigenous ab sofort groß aber white weiterhin klein

AP’s style is now to capitalize Black in a racial, ethnic or cultural sense, conveying an essential and shared sense of history, identity and community among people who identify as Black, including those in the African diaspora and within Africa. The lowercase black is a color, not a person. AP style will continue to lowercase the term white in racial, ethnic and cultural senses. We also now capitalize Indigenous in reference to original inhabitants of a place.

Some have expressed a view that if we do not capitalize white, we are being inconsistent and discriminating against white people, or, conversely, that we are implying that white is the default. We also took note of the argument that capitalizing the term could pull white people more fully into issues and discussions of race and equality.
https://apnews.com/afs:Content:9105661462
NEW YORK (AP) — After changing its usage rules last month to capitalize the word “Black” when used in the context of race and culture, The Associated Press on Monday said it would not do the same for “white.”
The AP said white people in general have much less shared history and culture, and don’t have the experience of being discriminated against because of skin color.
https://apnews.com/7e36c00c5af0436abc09e051261fff1f

Das ist wohl das was man als weiße Fragilität bezeichnet. Sofort in Tränen ausbrechen nur weil der Buchstabe w kleingeschrieben wird aber B groß. :freak:

Mustis schrieb:
Auf den Kritikpunkt, der nicht an dich gerichtet war sondern an das urban Dictionary, dazu nimmst du dann aber Stellung und beziehst es auf dich....
Der Standard Artikel spricht über weiße Frauen

e: Hier nochmal Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Karen_(pejorative) A common stereotype is that of a white woman who uses her privilege to demand her own way at the expense of others. So wie es scheint muss nicht unbedingt auf weiße CIS Fruaen bezogen sein aber wird es häufig.
 
Gute Idee mit dem groß schreiben von "Black" und das so zu unterscheiden.
"White" nicht groß zu schreiben mit der Begründung sie hätten "less shared history and culture" ist natürlich astreine Diskriminierung. Es gibt also eine "Schwarze" Kultur, aber keine "Weiße" Kultur, soso.
Auf die weltumspannende Einheitskultur von Südamerika zu Nordamerika über den Gesamtkontinent Afrika bis hin zu Asien bin ich ja sehr gespannt! Früher hätte man so eine Verflachung schlicht als Rassismus bezeichnet und als typischen Kolinialismus "ach, hier gibt es auch schwarze? Na gut, die sind ja überall gleich".
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Das ist wohl das was man als weiße Fragilität bezeichnet. Sofort in Tränen ausbrechen nur weil der Buchstabe w kleingeschrieben wird aber B groß. :freak:
Lies den Beitrag richtig. Das hatte damit nur bedingt was zu tun. Ganz ehrlich? Wie kann man nur derart ignorant sein und Fakten, Dinge und dergleichen nur derartig einseitig immer wieder verfälschend begreifen und entsprechend auch weitergeben. Du bist genau das, was du vorgibst zu verteufeln. Irrational, geprägt von Vorurteilen, siehst Dinge nur monokausal und einseitig. Das einem das nicht auffällt bei ein wenig Selbstreflektion...
RfgsWlcm2k17 schrieb:
So wie es scheint muss nicht unbedingt auf weiße Fruaen bezogen sein aber wird es häufig.
Hat ja außer dir auch keiner behauptet. Und dort steht ebenso wie von mir angemerkt, dass dieses herauskehren der eigenen Privilegien eben generell und keineswegs aus rassistischen Motiven herausentsteht. Das dabei rassistische Vorurteile natürlich auch vorkommen ist klar.

BeBur schrieb:
"White" nicht groß zu schreiben mit der Begründung sie hätten "less shared history and culture" ist natürlich astreine Diskriminierung.
Sehe ich nicht so. Der Hintergrund dabei ist, dass "Black" inzwischen insbesondere in Amerika für eine ziemlich homogene, fast schon ethnische Gruppe benutzt wird. Man sagte auch Afroamerikaner. Eigenname/-Bezeichnungen werden im englischen üblicherweise groß geschrieben. Bei white ist eine deutlich abgrenzbare Gruppe in der Art nicht gegeben, daher weiterhin klein. Nichts anderes steht letztlich in den Artikeln als Begründung.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
A common stereotype is that of a white woman who uses her privilege to demand her own way at the expense of others.
Verstehe, also sind große Teile des modernen Feminismus schlicht Karens, ich muss sagen, ich bin nicht überrascht.
 
Mustis schrieb:
Sehe ich nicht so. Der Hintergrund dabei ist, dass "Black" inzwischen insbesondere in Amerika für eine ziemlich homogene, fast schon ethnische Gruppe benutzt wird. Man sagte auch Afroamerikaner. Eigenname/-Bezeichnungen werden im englischen üblicherweise groß geschrieben. Bei white ist eine deutlich abgrenzbare Gruppe in der Art nicht gegeben, daher weiterhin klein. Nichts anderes steht letztlich in den Artikeln als Begründung.
Bingo, Ausnahmsweise mal einer Meinung ;)
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Bingo, Ausnahmsweise mal einer Meinung ;)
Dir ist klar, das dann "schwarze Community" bzw. Schwarzer damit in DE genauso politisch korrekt ist und jedwede weitere Verteufelung dieses Wortes noch weniger Substanz hat als ohnehin schon? Wenn die Amis ganz offiziell und ohne diskriminierende Bedeutung "Black" sagen, dann kann die 1 zu 1 Übersetzung nicht weniger korrekt sein. Warum man dann insbesondere PoC in DE benutzen müsste, eine englische Bezeichnung, ist damit noch weniger begründbar. Genauso gilt das übrigens dann für PoC= Farbiger...
 
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Mustis schrieb:
Sehe ich nicht so. Der Hintergrund dabei ist, dass "Black" inzwischen insbesondere in Amerika für eine ziemlich homogene, fast schon ethnische Gruppe benutzt wird. Man sagte auch Afroamerikaner. Eigenname/-Bezeichnungen werden im englischen üblicherweise groß geschrieben. Bei white ist eine deutlich abgrenzbare Gruppe in der Art nicht gegeben, daher weiterhin klein. Nichts anderes steht letztlich in den Artikeln als Begründung.
Nachvollziehbares und gutes Argument, allerdings macht das alle Schwarzen die keine Afro-Amerikaner sind damit sprachlich vollständig unsichtbar. Darüber hinaus folge ich dem Argument nicht, in den USA gibt es Hispanic, Black, Mexican, White (evtl. weitere). Das halte ich durchaus für eine abgrenzbare Gruppe, erst recht wenn man bei Black so sloppy ist und sich alle in den USA lebenden Afrikaner (nicht: Afroamerikaner, sondern Afrikaner) wegdenkt oder fälschlich inkludiert.
Ebenso wenn man meint, es Karens seien üblicherweise Weiß belegt dies ja schon die Existenz einer spezifisch Weißen Kultur.

Im Kern ist das der typische Ansatz den es hier auch gibt, vergleichbar damit, dass einige ja meinen es gäbe keine spezifisch deutsche Kultur.
Gerade wenn man darüber argumentiert, dass die Schwarzen eine durch den Kolonialismus vereinende Kultur hätten kann man schwerlich gleichzeitig behaupten, dass dies für Weiße, also die Nachfahren der damaligen Kolonialherrschaften, nicht gelten würde.
 
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Hispanic werden ja auch genauso behandelt. Grade die gelten als ethnische Gruppe in Amerika.
BeBur schrieb:
und sich alle in den USA lebenden Afrikaner
sind inkludiert. Die afrikanische Diaspora beinhaltet alle schwarzen Menschen aus oder mit Wurzeln aus Afrika. Ergo alle schwarzen.
BeBur schrieb:
Ebenso wenn man meint, es gäbe nur weiße Karens belegt dies ja schon die Existenz einer spezifisch Weißen Kultur.
Nein. Nicht jede weiße Frau ist eine Karen, nichtmal eine Mehrheit. Ergo ergibt sich daraus auch keine spezifische weiße Kultur. Weiße haben in Amerika viele Gruppen. Die ehemaligen Iren, Italiener, Deutsche, Dänen etc. haben relativ spezifische kulturelle Wurzeln, die teils sehr verschieden sind. Und sie legen zum großen Teil Wert darauf, dass das untereinander abgegrenzt wird. So zum Beispiel der St. Patricksday.

BeBur schrieb:
gäbe keine spezifisch deutsche Kultur.
Gibts in dem Sinn auch nicht. Wohl aber eine bayerische, schwäbische, niederdeutsche... Lederhose typisch deutsch? Mit nichten. In bayern der Renner im Norden und Osten nicht. Karneval? Nope, außerhalb des Rheinlandes war zunehmend populärer aber das wohl mehr wegen Saufen als wegen dem eigentlichen traditionellen Sinn. Und so Beispiele lassen sich viele finden.
 
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