Politische Korrektheit treibt immer skurrilere Blüten

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Moep89 schrieb:
"Echte Weiße" hätten dann ja auch die Herkunft aus dem mittel- und nordeuropäischen Raum gemeinsam. Aber was nützen solch simple Kategorien?
Echt? AUs Moskau kommen keine Weißen? Komisch das man bei weißen oft von Kaukasiern spricht (auch wenn das ebenfalls ein rassentheoretischer Begriff ist, ist das immerh noch üblich zum Beispiel in den USA, caucasian) und dieser schließt nicht nur Europäer ein. Sondern auch Nordafrikaner und Westasiaten. Hingegen Finnen und Samiten (wohnen in Finnland/Schweden viele veraltet Lappen) nicht und soweit ich weiß ist Finnland und Schweden üblicherweise Nordeuropa. Spanier und Portugiesen sind auch weiße/Kaukasier und das ist Südeuropa. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Europide#Kaukasoide "Weiße" bezieht sich auf Kaukasier, echtere Weiße gibt's nicht... Weiße und Arier gingen nie so Hand in Hand wie das die Nazis gern gehabt hätten....
 
Moep89 schrieb:
Wenn Frauen höhere Bildungsabschlüsse haben als Männer ist das sogar eher negativ in diesem Kontext zu sehen, denn dann verdienen sie trotz insgesamt höherer Bildung immer noch signifikant weniger. "Gender Pay Gap" ist keine Floskel sondern statistische Realität.
traue keiner statistik... naja putzfrauen haben halt ein geringeres einkommen als bergarbeiter. das hat nix mit dem abschluss zu tun, sondern mit der verteilung der gewählten berufe. ein bekannter von mir hat auch ein geringeres einkommen als seine frau, er hat aber auch nicht den gleichen job. innerhalb eines berufes gibt es keine zwei unterschiedlichen tarifverträge für frauen und männer. es gibt auch einzelfälle, wo eine frau für den gleichen job weniger geld erhält, es gibt aber auch einzelfälle, wo ein mann weniger geld für den gleichen job bekommt als seine weibliche kollegin. das ist aber dann individuell ausgehandelt und keine systematische differenzierung nach geschlecht.
 
@Mustis
Sorry, das war etwas gemein. Du hast zwar in gewisser Weise Recht, aber letztendlich kommen „Weiße“ von überall und nirgendwo. Man muss nur den passenden Zeitabschnitt betrachten und die „richtige“ Definition wählen. Irgendwann kamen die „Weißen“ auch aus Afrika und waren Schwarze. Diese ganze Kategorisierung ist einfach nur albern und unnütz. Das dreht sich jeder immer so hin wie er es gerade braucht.

@Lübke Welche Berufe und Stellen man bekommt ist hier die interessante Frage. ;) Dass mittlerweile „gleiche“ Stellen meist gleich bezahlt werden ist richtig. Allerdings sind auch nicht alle Jobs in Tarifverträgen geregelt.
Am Ende bleibt trotz besserer Bildung das niedrigere Gehalt und die geringeren Chancen auf besser bezahlte Stellen. Die letztendlichen unmittelbaren Gründe sind vielfältig.
 
Moep89 schrieb:
Diese ganze Kategorisierung ist einfach nur albern und unnütz.
das würde ich so nicht sagen. es gibt immer wieder mal eine sinnvolle betrachtung für diverse kategorien. so ist in den usa z. b. durchaus bei wahlen eine betrachtung nach schwarz, weiß und hispanic sowie auch nach männlich und weiblich, alt und jung und nach einkommens- und bildungskategorien durchaus relevant. ich sehe eher keinen grund warum man solche kategorisierungen verbieten sollte. solange es zur wissensfindung und nicht zur diskriminierung genutzt wird ist da in meinen augen überhaupt nichts schlechtes dran. im gegenteil: durch diese differenzierte betrachtungsweise konnte z. b. auch die unverhältnismäßige polizeigewalt in den usa gegenüber schwarzen belegt werden. es werden ja auch weiße durch polizeigewalt getötet, aber durch die untersuchung nach hautfarbe sieht man da ganz klar ein ungleichgewicht und kann ein problem erkennen und in angriff nehmen.
natürlich sind diese kategorisierungen auch nur grobe richtwerte, denn bei menschen, egal wie man sie gruppiert, gibt es immer ausreißer in die eine wie die andere richtung, aber es ermöglicht nunmal eine konkretere und differenziertere betrachtung.
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Ich hab mir PoC ja nicht ausgesucht sondern es ist eine Selbstbezeichnung die ich eben respektiere
und nochmal diese eingetrichterte Selbstbezeichnung ist eine Selbstbezeichnung von Menschen mit Rassismuserfahrung. desweiteren ist es eine politische Selbstbezeichnug und keine alltägliche Selbstbezeichnung

was ist denn mit all den schwarzen die kein Rassismus erfahren haben? darf man munter weiter Neger und schwarzer zu denen sagen?
 
hotzenplot schrieb:
was ist denn mit all den schwarzen die kein Rassismus erfahren haben? darf man munter weiter Neger und schwarzer zu denen sagen?
Das musst du die Leute selbst fragen, ob es für sie Okay wäre oder ist.

Am Ende ist immer entscheidend, was dein Gegenüber Okay findet. Ein Freund afroamerikanischer Abstammung hat zu uns - seinen Freunden gesagt, das wir ihn ansprechen können wie es seine anderen Freunde auch tun, dann aber damit rechnen müssen, dass er uns eben Weißbrot, Milchhaut oder auch mal Nazi nennt, weil es dann nicht mehr böse gemeint ist.

Für Fremde ist das dann echt verwirrend: „Na mein Nigger, wie gehts dir?" "Ach, ganz gut, wie gehts beim dir mein Nazi."

Da sich das dumm anhört und echt verwirrend ist, bleib ich dann bei Bro oder BrofM.

Am Ende musst du halt schauen, was mit Mensch a geht, muss nicht unbedingt mit Mensch b gehe.
 
Schwarzer, Neger ist zutreffend, da schwarz.
Jemanden als Anhänger des Nationalsozialismus zu machen oder als Sache zu bezeichnen (Weißbrot), obwohl man es nicht ist, ist etwas ganz anderes.
 
new Account() schrieb:
Schwarzer, Neger ist zutreffend, da schwarz.
Ging ja auch nicht um Schwarzer oder NEger sondern Nigger. So wie ihn seine anderen schwarzen freunde anreden. So schwer ist das jetzt vom Zusammenhang her nicht zu erfassen....
 
Und wo ist da jetzt der Zusammenhang zum Weißbrot? Bezieht sich ja doch auf Teralios. Und ich würde nicht einfach sagen, dass Neger okay ist, es ist und bleibt ein Begriff aus der Kolonialzeit. Sofern er auf Dinge wie den Negerkuss oder aus historischen Hintergründen stammt sollte das kein Thema sein, aber heute zu einem (fremden) Schwarzen hingehen und ihn Neger nennen? Da kann ich die ggf. resultierende Aggression aber absolut verstehen...
 
Teralios schrieb:
Für Fremde ist das dann echt verwirrend: „Na mein Nigger, wie gehts dir?" "Ach, ganz gut, wie gehts beim dir mein Nazi."

Da sich das dumm anhört und echt verwirrend ist, bleib ich dann bei Bro oder BrofM.

wie man auf Nazi kommt, ist mir echt schleierhaft, es sei denn man ist einfallslos und kennt nur Nazi in seinen Wortschatz

wie wärs zB hiermit :
" na mein Negerchen, wie geht dir ? "
" ach, ganz gut und wie gehts dir du Kartoffel"


für Fremde die sowas hören, nix dramatisches, da es es um nen Slang handelt
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
Schwarzer, Neger ist zutreffend, da schwarz.
Jemanden als Anhänger des Nationalsozialismus zu machen oder als Sache zu bezeichnen (Weißbrot), obwohl man es nicht ist, ist etwas ganz anderes.
Also meinen Beitrag hast du nicht wirklich gelesen und daher auch nicht verstanden. Aber dein Ausruf, dass ja "Neger" okay ist, aber du dann aber Weißbrot verfänglich findest, zeigt doch recht klar, wie wenig Selbstreflexion als auch Empathie viele haben.

Es geht nicht direkt um die "Wörter" oder welches "Schlimmer" ist oder nicht, sondern darum, dass man miteinander abklärt, dass auch eine "Beleidigung" eben in so einem Kontext nicht als Beleidigung gemeint ist.

Wenn ich als "weißer" zu einem Mitmenschen mit afrikanischen oder afroamerikanischen Wurzeln, ohne ihn zu kennen sage: "Hallo Neger, wie geht es dir." - man kann hier auch Nigger oder Mohr eintragen - dann kann er das durchaus als Beleidigung empfindet. Und genau darum geht es. Mein Bekannter hat ganz klar gesagt: Neger, Nigger und Co sind Schimpfwörter, sogar unter denen selbst, nur wenn man diese verwendet, muss man eben damit rechnen, dass man selbst ein paar klischeehafte Schimpfwörter um die Ohren bekommt, es aber auf einer freundschaftlichen Ebene abläuft.

Ab diesem Zeitpunkt wird das Schimpfwort nicht mehr als Schimpfwort verstanden. Wer sich eines gewissen Slangs bedient, muss mit entsprechenden Antworten rechnen. Nazi ist in so einem Kontext genauso klischeehaft und schlimm oder nicht schlimm wie Nigger, Neger, Mohrenkopf usw.

hotzenplot schrieb:
Negersche, na da zeigst du auch wieder: Du selbst empfindest Neger, Negersche nicht als Beleidigung, aber wehe man kommt dir dann mit etwas plattem wie Nazi, dass darf dann nicht sein.

...

Klassisches Verhalten bei euch beiden. Was für euch nicht schlimm ist, soll man anwenden dürfen, was für euch schlimm ist, gefälligst unterlassen. Wie geschrieben: Null Selbstreflexion und Null Empathie. Deswegen konntet ihr auch die Kernaussage nicht erfassen.

In diesem Sinn: Viel Spaß bei der weiteren Diskussion.
 
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So ganz erschließt sich mir der Streitgrund hier nicht. Beide Ansichten ZUSAMMEN kommen der Realität wohl am nächsten.

Nazi ist im Grunde eine eher politische Beschreibung, Neger eher eine bzgl. Aussehen und Herkunft. Dennoch kann beides als Beleidigung genutzt werden und stellt außerdem eine Art Klischee oder Vereinfachung dar.
Und gerade in dem beschriebenen Kontext passt die jeweilige "Anrede" dann durchaus. Für uns sind das alles einfach nur "Neger" und wer sich mit Deutschen nicht wirklich auseinandersetzt hät uns immer noch alle für Nazis (die im Stechschritt marschierend Sauerkraut fressen). Wir reden hier ja von Personen aus anderen Staaten, USA wenn ich mich nicht irre. Das hat eine ganz andere Qualität als wenn ein Deutscher einen anderen als Nazi bezeichnet. Aber selbst da KANN es eine andere Aussage haben. Als solcher wurde ich auch öfter bezeichnet, weil ich einerseits ziemlich kühl und rational bin und außerdem auf PC scheiße. Wenn dann grad Themen wie die Flüchtlingskrise en vogue sind, dann eckt meine Art naturgemäß bei vielen Teilzeitweltrettern an. Und einige machen sich einen Spaß daraus, wenn die Empörtheitsbauftragten mich ungläubig anglotzen. Zack bin ich Nazi (relativ zu der rosarote-Brille-wir-schaffen-das-Fraktion).

Ich erinnere mich außerdem an Bekannte, die einen Freund oft mit "Pädo" oder "KiFi" (in der nicht abgekürzten Version) begrüßt haben. Könnte man auch astrein als Verleumdung auffassen. Tatsächlich war er aber eine Zeit lang einfach der einzige, dessen Freundin etwas jünger und im Gegensatz zu den anderen Damen der Clique noch nicht ganz volljährig war. Also nichts weiter als eine augenzwinkernde Übertreibung. Entstand mit Sicherheit in feuchtföhlicher Verfassung und hat sich eine Zeit lang festgesetzt.

Klischees, Simplifizierungen oder Übertreibungen als scherzhafte Anrede sind nichts ungewöhnliches. Die konrekte, sachliche bzw. ursprüngliche Bedeutung der Wörter ist dabei nebensächlich, da die Nutzung meist aus extrem individuellen und persönlichen Situationen heraus entsteht. Wer mal an Spitznamen von personen denkt, dem fällt das ziemlich schnell auf. Ruckzuck hat man einen weg, der eigtl. völlig unsinnig ist und teils aus (absichtlich) falschen Vorannahmen beim Rumalbern resultierte.

Und ganz egal mit was sich Freunde anreden, solange beide Seiten einverstanden sind, können sie sich die schlimmsten Dinge an den Kopf werfen. Glücklicherweise kommt da der Staat noch nicht um die Ecke um für Zucht und Ordnung zu sorgen.
 
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Mohr habe ich nie als Schimpfwort wahrgenommen. Nur als ein veraltetes Wort für Schwarzer. Deshalb kann ich die Diskussion wegen Mohrenköpfen auch nicht nachvollziehen. Aber irgendwo in Deutschland gibt es sicher jemanden, der sich wegen irgendetwas diskriminiert fühlt.
Dann dieser Person of Color-Schwachsinn. Da muss sich wieder jemand eine möglichst umständliche kreative Wortschöpfung - nicht mal in Deutsch - ausdenken, damit man bloß nicht aneckt. Ganz ehrlich, man kann es auch übertreiben. Farbiger oder Schwarzer hätte es auch getan, beides neutrale Wörter.

BeBur schrieb:
a) Frauen in Deutschland (und diversen weiteren westlichen Ländern) eine höhere Lebenserwartung haben als Männer
oder
b) dass Frauen weniger Leistung erbringen müssen in Einstellungstests bei der Polizei und anderen Behörden welche sportliche Leistung abfragen. Beide Infos kannst du dir bei Bedarf sehr leicht zusammen suchen.
Das ist absolut zutreffend. Bei meinem Arbeitgeber werden Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
 
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Moep89 schrieb:
@Mustis Ich glaube es geht weniger um den Begriff der Disapora. Es geht mehr um "Black" allgemein. Die Begründung für die Großschreibung ist im Grunde lupenreiner Rassismus und Simplifizierung. Klar kann man sagen, dass die Menschen bezogen auf die ursprüngliche Herkunft aus Afrika etwas gemeinsam haben. Aber das ist auch mir doch ein wenig zu platt. Und was ist mit den Menschen, die noch in Afrika leben? Und "Echte Weiße" hätten dann ja auch die Herkunft aus dem mittel- und nordeuropäischen Raum gemeinsam. Aber was nützen solch simple Kategorien?
Ja, genau. Das es den Begriff Diaspora gibt ändert nichts daran, dass Nigerianer in den USA sicherlich gerne als Gruppe mit eigener Kultur wahrgenommen werden anstatt als "so ein Schwarzer (Black)". Black als beschreibende Kategorie eines Schwarzen ist ja durchaus sinnvoll, das Problem hier ist ja, dass in der verlinkten Quelle Black als Einheits-Kultur dargestellt wurde und darüber begründet wurde, warum es kein "White" gibt.
So etwas wie nigerianische Diaspora oder jüdische Diaspora ergibt ja schon mehr Sinn. Aber Juden sehen sich vermutlich nicht als "Weiße im Ausland" und Nigerianer vermutlich nicht als "Schwarze im Ausland", sondern als Juden bzw. Nigerianer im Ausland.

Das man dann sagt: Ok, durch die Kolonialisierung gibt es eine Identitätsstiftende Geschichte - finde ich persönlich ist wieder eine sehr kolonialistische Denkweise Kulturkreise darauf reduzieren zu wollen. Nun sind ja aber nicht nur die Schwarzen in den USA aufgrund des Kolonialismus, sondern die Weißen doch auch. "Gründerväter" ist doch ein durchaus geläufiges Konzept in den USA. Davon mal abgesehen, waren für mich Schwarze US-amerikaner (aka Afro-Amerikaner) einfach US-amerikaner, dass diese jetzt auf einmal einer Diaspora angehören sollen finde ich schon sehr befremdlich und klingt mehr nach einem Rückschritt. So eine Perspektive ergibt doch viel mehr Sinn für Bevölkerungsgruppen, die in 1. bis 3. Generation dort leben und nicht schon seit 200 bis 400 Jahren.

TL;DR: Alles viel zu kompliziert, es ist viel sinnvoller "Black" schlicht auf die Hautfarbe zu beziehen, genau so wie "White".
 
downforze schrieb:
Das ist absolut zutreffend. Bei meinem Arbeitgeber werden Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Und da haben wir dann das, was in diesem Thread kritisiert wird, übertriebene "Korrektheit", die dann eigtl. das Gegenteil ist. Hier will man das "Ergebnis" (die Quote in Unternehmen) gleichmachen und muss dazu zwangsweise bei der Einstellung ungleich behandeln. Die einzig korrekte Variante wäre es, alle bei Einstellungen nach sinnvollen und praktischen Kriterien für den jeweiligen Job gleich zu bewerten. Dann würde in den meisten Fällen auf lange Sicht auch eine weitestgehende Angleichung der Anteile herauskommen. Das geht vielen aber anscheinend zu langsam, sodass dann mit der Brechstange die Quote gepusht werden soll. Dass genau das dann eigtl. höchst diskriminierend ist, fällt natürlich gern unter den Tisch.

Aber auch wenn es solche Praktiken leider gibt, überwiegen insgesamt doch noch immer die Nachteile für Frauen. Zumindest abseits von Staat bzw. öffentlichem Dienst. Spätestens wenn Familienplanung ins Spiel kommt sieht es düster aus.
 
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Das ist ja ein üblicher Kritikpunkt der ganzen Bewegung: Es geht nicht um Gerechtigkeit gegenüber Menschen / Individuen, sondern um Gerechtigkeit gegenüber Bevölkerungsgruppen. Das ist aber schnell mal ein Problem, denn diese Gruppen sind ein reines Abstraktum das nicht wirklich existiert, wirklich existieren tun nur einzelne Individuen.

Ich sehe das auch so, dass es einigen aktuell nicht schnell genug geht. Dabei wäre es klüger Impulse zu setzen, in die richtige Richtung zu entwickeln und dann ein paar Jahrzehnte abzuwarten.

Moep89 schrieb:
Aber auch wenn es solche Praktiken leider gibt, überwiegen insgesamt doch noch immer die Nachteile für Frauen. Zumindest abseits von Staat bzw. öffentlichem Dienst. Spätestens wenn Familienplanung ins Spiel kommt sieht es düster aus.
Alles eine Frage der Perspektive. Wenn es um Scheidungen geht, dann sieht es auf einmal wieder viel besser aus für die Frau was z.B. Sorgerecht angeht und zwar aus dem selben Grund aus dem sie Nachteile im Beruf hat. Deswegen muss man alles in einer Gesamtheit betrachten anstatt nur eine "Wo haben Frauen Nachteile" Brille auf zu setzen.
 
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