DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.195
Regeln schränken ein, das ist keine Frage.
Diese Einschränkungen dienen jedoch einem gewissen Zweck - dem Funktionieren der Gesellschaft, die sich diese Regeln gegeben hat.
Das ist genau wie bei Spielen, die funktionieren auch nur MIT Regeln.
Der Autor in dem Link argumentiert doch typisch amerikanisch ... er fokussiert auf die "negativ"-Folgen, die Regeln für seine Alltagsentscheidungen haben ... eventuell wäre es ihm von Zeit zu Zeit mal ganz lieb, wenn er ungestraft Eigentum akqurieren könnte ... er vergisst dabei aber, dass auch alle anderen das dann tun können und er eventuell von seinem Vorteil (und seinem Leben) nicht lange etwas hätte.
Derart kurz gedachte Regelkritik gibt es immer wieder ... und oft kommt sie aus den USA.
Tatsächlich stören die Regeln nicht nur beim Leben, sie schützen es auch ... und zwar gerade dadurch, dass die Regeln Individuen in ihren Freiheiten einschränken.
Natürlich hat ein Verbrechen manchmal Vorteile ... für den Täter ... die Regeln garantieren diesem, dass es von seiner Sorte nicht so viele gibt ... und er damit selbst vor ähnlichen Verbrechen geschützt ist.
Sogar Verbrecher profitieren davon, dass sich die meisten Anderen an die Regeln halten.
Kurz: Dei Argumentation ist ähnlich schwach, wie die, mit der das "jus naturae" in der Antike verteidigt wurde.
Die Gesetze schützen nur die Schwachen, indem sie die Starken, die sich selbst schützen können, in ihren natürlichen Freiheiten einschränken.
Dass das Recht des Stärkeren zu brutaler Hierarchie führt, muss jemandem, der so argumentiert, wohl total egal sein.
Mit diesem Recht gibt es am Ende nichts anderes als Tyrannei ... und das harte und willkürliche Durchgreifen des Tyrannen ist dann auch notwendig, damit die Gesellschaft nicht im Chaos versinkt.
Das Recht des stärkeren führt zu NOCH einschränkenderen Regeln ... wenn man nicht gerade selbst der Tyrann ist.
Der Rest hat dann einschränkende Regeln gegen die Angst vor einem allmächtigen Verrückten eingetauscht.
Diese Einschränkungen dienen jedoch einem gewissen Zweck - dem Funktionieren der Gesellschaft, die sich diese Regeln gegeben hat.
Das ist genau wie bei Spielen, die funktionieren auch nur MIT Regeln.
Der Autor in dem Link argumentiert doch typisch amerikanisch ... er fokussiert auf die "negativ"-Folgen, die Regeln für seine Alltagsentscheidungen haben ... eventuell wäre es ihm von Zeit zu Zeit mal ganz lieb, wenn er ungestraft Eigentum akqurieren könnte ... er vergisst dabei aber, dass auch alle anderen das dann tun können und er eventuell von seinem Vorteil (und seinem Leben) nicht lange etwas hätte.
Derart kurz gedachte Regelkritik gibt es immer wieder ... und oft kommt sie aus den USA.
Tatsächlich stören die Regeln nicht nur beim Leben, sie schützen es auch ... und zwar gerade dadurch, dass die Regeln Individuen in ihren Freiheiten einschränken.
Natürlich hat ein Verbrechen manchmal Vorteile ... für den Täter ... die Regeln garantieren diesem, dass es von seiner Sorte nicht so viele gibt ... und er damit selbst vor ähnlichen Verbrechen geschützt ist.
Sogar Verbrecher profitieren davon, dass sich die meisten Anderen an die Regeln halten.
Kurz: Dei Argumentation ist ähnlich schwach, wie die, mit der das "jus naturae" in der Antike verteidigt wurde.
Die Gesetze schützen nur die Schwachen, indem sie die Starken, die sich selbst schützen können, in ihren natürlichen Freiheiten einschränken.
Dass das Recht des Stärkeren zu brutaler Hierarchie führt, muss jemandem, der so argumentiert, wohl total egal sein.
Mit diesem Recht gibt es am Ende nichts anderes als Tyrannei ... und das harte und willkürliche Durchgreifen des Tyrannen ist dann auch notwendig, damit die Gesellschaft nicht im Chaos versinkt.
Das Recht des stärkeren führt zu NOCH einschränkenderen Regeln ... wenn man nicht gerade selbst der Tyrann ist.
Der Rest hat dann einschränkende Regeln gegen die Angst vor einem allmächtigen Verrückten eingetauscht.
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