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NewsPonte Vecchio: Intels HPC-Grafiklösung wird ein Monster
Intel im HPC-Segment stand bisher für Prozessoren, sonst nichts. Ponte Vecchio soll das ändern, technisch ist es ein noch nie dagewesenes Unikat. Vor dem Start im kommenden Jahr gab Intel noch einmal einige zusätzliche Einblicke, was erwartet werden kann.
Na da bin ich mal gespannt, wann wir das Ding live sehen werden ... und wie es wirklich leistungstechnisch da steht. Könnte ggf. spannend werden, je nachdem wie stark die nextGen von Nvidia im vergleich wird.
Auf welchem "Platz" steht AMD eigentlich in dem Feld? Letztens gabs ne Meldung über die MCM MI200 und ich habe gelesen, dass deren Vorgänger - die MI100 - wohl 20% mehr FP64 Leistung als die A100 haben soll, aber wie das wirklich performt bekommt man da ja nicht wirklich mit - auch was Marktanteile und so angeht.
auf dem Chip sind 47 verschieden Einzelteile zu finden, die in fünf verschiedenen Fertigungsverfahren sowohl bei Intel als auch extern bei TSMC vom Band laufen. Die große Herausforderung war am Ende, dies alles auf einem Package zusammenzufügen, was laut Intel tausende Leute beschäftigt hat.
Was Menge begrenzen und den Preis kräftig nach oben treiben wird. Nicht das für uns relevant wäre aber vielleicht kosten dann Wettervorhersagen wieder Geld
Bin gespannt was Nvidia dem entgegen stellen wird.
Klingt auf jeden Fall beeindruckend auch wenn man sicher noch nicht viele Marktanteile gewinnt. Aber man verschafft sich Gehör und der Rest wird folgen...
Das Problem ist in der Regel nicht die Hardware sondern die Softwareunterstützung die natürlich erst langsam reift. Intel hat anders als AMD aber den Vorteil mehr Geld zu haben um hier auch etwas nachzuhelfen.
Zudem ist es ein Technikdemonstrator wie es auch Lakerfield war - Vieles was wir hier sehen kommt auch ab DG3/DG4 und MeteorLake zum Einsatz.
Nvidia wäre davon ja nicht betroffen da N6 auf N7 aufbaut und N5 nicht betrifft.
Nur GA100 wäre ebenso bei TSMC in N7 gefertigt.
Für AMD sieht es anders aus aber die müssten einfach aggressiver Kapazitäten buchen. Habe eher das Gefühl man geht weniger Risiken ein und bucht nur das was man sicher verkaufen kann - Schade...
FP64 wurde bei Nvidia mit wenigen Ausnahmen auch immer ziemlich vernachlässigt. Schön dass intel hier ansetzt. Doppelte Genauigkeit ist sehr wichtig für viele Berechnungen.
Dass der Chip selbst den weg außerhalb von HPC finden wird ist unwahrscheinlich, dafür ist er zu groß und zu speziell.
Das Beste sind noch die Erklärungen der ersten drei Bilder/Folien.
Bei den ersten Beiden heißt es: "Intel im Vergleich zu Nvidia (Bild: Intel)"
Beim letzten allerdings: "Intels Traum im Vergleich zu Nvidia (Bild: Intel)"
War für einen Lacher gut
Bin gespannt, wie Intel im GPU Segment einschlagen wird - kann auch lange Sicht auch für uns einfache Konsumenten wahrscheinlich nur gut sein.
Klingt auf jeden Fall beeindruckend auch wenn man sicher noch nicht viele Marktanteile gewinnt. Aber man versschafft sich Gehört und der Rest wird folgen...
Das Problem ist in der Regel nicht die Hardware sondern die Softwareunterstützung die natürlich erst langsam reift. Intel hat anders als AMD aber den Vorteil mehr Geld zu haben um hier auch etwas nachzuhelfen.
Zudem ist es ein Technikdemonstrator wie es auch Lakerfield war - Vieles was wir hier sehen kommt auch ab DG3/DG4 und MeteorLake zum Einsatz.
Intel hat auch schon früher Beschleunigerkarten gebaut wie z.B. Knights Landing und Knights Mill. Wie man die Dinger für HPC-Anwendungen programieren muss, wissen sie.
Und wenn Intel HPC-Systeme verkauft, werden sicher primär die eigenen Beschleuniger angeboten werden.
Die Xe-Grafikkarten und deren Treiber sind hier ne ganz andere Baustelle.
Intel hat auch schon früher Beschleunigerkarten gebaut wie z.B. Knights Landing und Knights Mill. Wie man die Dinger für HPC-Anwendungen programieren muss, wissen sie.
Und wenn Intel HPC-Systeme verkauft, werden sicher primär die eigenen Beschleuniger angeboten werden.
Die Xe-Grafikkarten und deren Treiber sind hier ne ganz andere Baustelle.
Ja streite ich ja auch nicht ab. Dennoch reicht es nicht aus selbst das Know-How zu haben sondern man ist auch auf externe Akzeptanz und Unterstützung angewiesen. Hatte ja nichts anderes behaupted.
Und natürlich nutzt man bestehende Marktanteile und Verbindungen zu OEMs / ODMs die GPUs zu pushen. Aber dennoch muss man Kunden - Insbesondere im langwierigen Professionellen Bereich erst einmal gewinnen und überzeugen.
Man sieht ja wie schwer sich AMD hier tut und nur langsam Marktanteile gewinnen kann - auch wenn diese natürlich schlechtere Rahmenbedingungen wie evtl. Intel haben.
Mit 45TF sehe ich jetzt nicht den Vorsprung der auf den Folien propagiert wird. Eine RTX 3090 kommt schon auf ca. 40TF FP32-Performance. Der A100 ist über ein Jahr alt. NV hat die Leistung in der Regel pro Generation um min. 30% nach oben geschaubt. D.h. Intel müsste schon 53TF oder mehr liefern um gegen die nächste Generation von NV/AMD bestehen zu können.
@TeHaR Intel gibt aber 45 TFLOPs FP64 an, Also dürfte das Ding 90 TFLOPs FP32 schaffen. Und das ist weit mehr als jede Nvidia GPU zumal auf den GeForce Modellen FP64 16-32 Mal langsamer ist als der übliche 1:2 Teiler bei voller Unterstüzung. Die letzte Karte die das konnte müsste die GV100 gewesen sein.
Das woran du denkst ist der klassische Interposer.
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Das passiert wenn man Intel abschreibt und glaubt, dass dieses Unternehmen nur aus Amateuren und Benchmark Fakern besteht =).
Über die Akzeptanz muss sich Intel keine Sorgen machen. Im Enterprise Segment ist Intel mit Abstand der Platzhirsch. Wenn Intel in dieses Segment einsteigt, stehen die Kunden Schlange…
Ich denke, dass sich Nvidia gerade wirklich Gedanken machen wird, um aus der Nummer rauszukommen. Die Skalierbarkeit und die Plattform Basis sind bei Intel so extrem stark, dass es ggf. ein Mehrgenerationen Leap in Sachen Leistung sein könnte.
Was wir hier gerade erleben ist ein Gamechanger von dem alle profitieren.