News Pop!_OS 21.04 („Cosmic“): Ubuntu-Derivat mit eigenem Desktop auf Gnome-Basis

SI Sun schrieb:
Wenn man bedenkt, dass man bei Gnome bei einer hohen Auflösung oder kleineren Symbolen sämtliche App auf einer Seite darstellen könnte, erscheint die Übersicht wie ein grober Designfehler eines Anfängers.
Jepp... und bei * hust * Windows 10 * hust * kann man die dann sogar super gruppieren und hat nen echt tollen Überblick ;-)

Genau deswegen find ich es auch sch...ade das es wohl bei Windows 10 auch wieder so n komisch kastriertes System mit dem Startmenü werden soll.
 
Sorry ausversehen in englisch geschrieben aber keine Lust zu uebersetzen die meisten sollten dessen ja mächtig sein:

Well I think the gaming marketing is a bit overdue, don't see the huge advantages here, it's more targeted at developers or similar work loads that can make use of tiling and similar features.

I wanted to say that it's great that they have a seperate nvidia version because I see Ubuntu nearly as a Nvidia-Linux because they use always a kernel that is compatible with Nvidia and in general a slightly older kernel which is no problem if the graphic driver is in a blob on the nvidia side and still current but if the driver is in the kernel having a from Februar 2021 is a problem if there are no updates planed with the normal update-channel at least, 5.13 is released so 5.12 was long stable I can see that they did not directly want to jump on the 5.13 but 5.12 for graphics driver reasons would be a must for a gaming pc if you don't use a Nvidia card.

And for whatever reason (well gaming is no priority that is the reason) they did not jump on 5.13 with the special non-nvidia Pop-OS version. The same is true for mesa not the current version.

Does Ubuntu update the kernels from time to time on their LTS releases? Or does it stay that old for years? Even if they would upgrade them they would still hold or increase the gap between the newest current kernel...

I personally switched now completely away from windows, had a special windows game pc and did not make the win 10 upgarde and with the ryzen system I have now, I just bought a new m2 ssd and have only archlinux on it and that's it. Use it even sometimes for Windows Mixed Reality HMDs.

Without controller support that is more than you could get under Windows 8, and with my old Pentium G4560 more than you could get than under Windows 10 because under Windows they just implemented some stupid prozessor Feature that is not needed to be a requirement, that is not needed under linux of course.

About gaming I can say that I seen some guy upload games on 1337x that have wine included and a start.sh shell... I can't say if it works because I of course never downloaded that, because well more so the upload then the download would be violating copyright.

NACHTRAG:

Andere VR Brillen funtzen btw mit Controller auch unter Linux aber hab kein Platz und Lust so Room Setup shit einzurichten daher find ich diese Art der Positions/Bewegungserkennung besser, teils gute Preise helfen natuerlich auch.
 
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Konnte mein Problem mittlerweile beheben - der verwendete USB-Stick ist wohl im Eimer. Mit einem anderen Stick klappt es bei PopOS problemlos.
Danke für die Rückmeldungen :)
 
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Ich habe jetzt die neue Version in meiner VM getestet und ich muss sagen das mir der Cosmic Desktop gut gefällt, auf jeden Fall besser als Standard Gnome.
Auch wenn ich sagen muss das mir KDE Plasma immer noch am besten gefällt.

Mal schauen wie die Entwicklung mit ihrem Desktop so weitergeht.
 
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Habe mich wirklich sehr schnell an dieses OS gewöhnt und ist sehr einfach bei der Bedienung. Läuft sehr stabil+schnell auf NUC mit Intel J3455 CPU, dann mal Nvidia Version am anderen Rechner testen... :D
 
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"Ubuntu 21.04 als stabile Basis"​

Was genau ist an 21.04 stabil?
Das ist eine Zwischenversion ohne Langzeitunterstützung mit Schwangerschaftslängensupport, die traditionell bei Ubuntu gerne experimentellen Charakter haben und allenfalls für neueste Hardware interessant sind.
 
kim88 schrieb:
LTS oder STS sagt nicht direkt etwas über die "Stabilität" aus sondern nur über den Support-Zeitraum.
Doch ich denke schon!
Wenn Canonical selbst das betont bzw. einen Unterschied zu LTS als gegeben sieht. Die Zwischenversionen dienen im wesentlichen der Vorbereitung zur nächsten LTS, wo man gerne "testet", was der Stabilität nicht eben zu Gute kommt. Der Support ist entsprechend kurz!

Mir ist eh nicht ganz klar, warum Pop jede Version mitgeht und sich nicht auf LTS beschränkt ggf. mit HWE. Bindet imho nur unnötig Manpower.
 
naja, es gab in der vergangenheit schon öfter hochstabile normale versionen und LTS versionsn die erst ab xx.xx.2 gut wurden, die letzten Jahre hab ich das aber nicht so beobachtet.
 
@mo schrieb:
Mir ist eh nicht ganz klar, warum Pop jede Version mitgeht und sich nicht auf LTS beschränkt ggf. mit HWE. Bindet imho nur unnötig Manpower.
Naja weil Pop OS eben auch Entwickler anspricht.

Und als Entwickler willst du möglich aktuelle Bibliotheken. NodeJs, Python, PHP, etc gammelt bei den LTS Versionen halt einfach vor sich hin 🤷‍♂️
 
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Wie verteilt sich eigentlich die Hardware Kundschaft auf Privat und Geschäftskunden? Von Server abgesehen.
Falls dir das bekannt ist.
 
Ist mir nicht bekannt. Ich wäre ja gerne System76 Kunde aber leider bauen die nur US-Layouts ein -> also bleibt es halt bei Thinkpads.
 
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Die Frage zielt halt auf die Versionspolitik. Bei einem Überhang an Geschäftskunden hätte ich eher die "konservativere" Präferenz von Langzeitversion erwartet.
 
@mo schrieb:
Bei einem Überhang an Geschäftskunden hätte ich eher die "konservativere" Präferenz von Langzeitversion erwartet.
dann könnte man Canonical (Herausgeber von Ubuntu) auch mal in Frage stellen.

selbst für so manche Endnutzer ist eine STS eher naja. Als ich vor fast 10 Jahren mir mal Ubuntu 11.04 angeschaut hatte, war der Support für die STS-Versionen noch besser. Damals gabs noch 18 Monate für ne STS und für ne LTS 3 Jahre (Server-Versionen 5 Jahre lang)
Inzwischen ist der LTS-Support zwar mit 5 Jahre auch fürn Desktop viel besser geworden, aber der STS-Support ist mit nur noch 9 Monaten dermaßen grottig. Während man damals ganze drei Versionen abwarten konnte, bis man wegen Supportende wechseln musste, sind es nur noch drei Monate nach dem Release der nachfolgenden Version bei nem STS-Release. Somit setze ich nur noch LTS-Versionen ein. Eine STS macht echt nur noch Sinn, wenn man brandaktuelle Programmpakete braucht oder man auf brandneuer Hardware ne Installation durchführen will.
 
kim88 schrieb:
Und als Entwickler willst du möglich aktuelle Bibliotheken. NodeJs, Python, PHP, etc gammelt bei den LTS Versionen halt einfach vor sich hin
Ist auf dem Desktop so wichtig nicht mehr. Mittlerweile arbeiten doch sehr viele mit Containern.
 
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AndroidNougat7 schrieb:
Somit setze ich nur noch LTS-Versionen ein. Eine STS macht echt nur noch Sinn, wenn man brandaktuelle Programmpakete braucht oder man auf brandneuer Hardware ne Installation durchführen will.
Eben! Genauso mache Ichs auch, bzw. sehe es genauso.
Nur verkauft Canonical ja keine Hardware, wie System 76. Ist also nur bedingt vergleichbar.

Edit:
5 Jahre nur Standard Ubuntu und Server. Das benutze ich nur nie. Sonst 3 Jahre. Kann ich aber mit Leben, da eh alle 2 Jahre die neue LTS drauf kommt.
 
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Irgendwie ist in dieser neuen Version von Pop OS "der Wurm drin" - das ISO läuft weder vom Ventoy-Stick noch von verschiedenen USB-Sticks - ich habe das ISO mit verschiedenen Programmen geschrieben (Balena Etcher, Pop-Sicle, Mintstick...) - es stürzt beim Starten immer ab ! :freak:
 
Okay - hatte ich bisher noch nie gemacht - werd` ich mich mal schlau machen...
 
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SI Sun schrieb:
Wenn man bedenkt, dass man bei Gnome bei einer hohen Auflösung oder kleineren Symbolen sämtliche App auf einer Seite darstellen könnte, erscheint die Übersicht wie ein grober Designfehler eines Anfängers. Da wird man gezwungen zu scrollen und selbst beim Scrollen kann man nicht Seiten überspringen, sondern muss jede einzeln durchblättern.
Wadd. Die ist doch komplett anpassbar. Ich hab eine Seite: 6 Favoriten, 3 Programme und 5 Programmordner. Klick

Mach ich auffem Android übrigens genauso. Eine Seite mit mehreren Ordnern, die wichtigsten Programme als Favoriten. Was man nicht braucht, deinstalliert man oder löscht (unter /usr/share/applications) die Verknüpfung.
Ergänzung ()

aklaa schrieb:
Unten die Leiste wie bei W11 :daumen: Werde ich definitiv testen wo es vollständig anpassbar ist :)
Dieses OS hat ein interessantes Design... Alternative für Windows 11.
Unter Gnome 40 eh schon Standard. Seit Ende März draußen.
 
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