News „Porno im Web 2.0“: Mehr jugendliche Unsicherheit

Es geht mit sicherheit auch nicht nur um die Schmerzen, in erster linier geht es um ein machtgefühl bzw. dass man keine Kontrolle hat und "Beherrscht " wird.

dasselbe gilt für ohnmacht, welche man eben bei einer traumatisierung erlebt. womit sich der kreis wieder schliesst. wie gesagt, frag einen psychologen mal. du wirst staunen*g

greez
 
tarrabas schrieb:
dasselbe gilt für ohnmacht, welche man eben bei einer traumatisierung erlebt. womit sich der kreis wieder schliesst. wie gesagt, frag einen psychologen mal. du wirst staunen*g

greez


Den Psychologen würde ich gleich wieder seine Lizens entziehen,wenn er sowas verallgemeinern würde:freak:. Man kann noch endlos darüber Diskutieren.
Ich kann mir aber vorstellen, das es auch ein Ventil seien kann, z .b für einen Boss der einen Fertig macht. Der "gepeinigte" würde das dann halt entweder weiter fortführen oder halt den Spieß umdrehen mit einen "Gleichgesinnten" aber was wäre so schlimm daran?
Solange es in einen begrenzten Rahmen abläuft ist daran nix Krankhaftes... Deine Einstellung sollte wirklich mit ins 21 Jahrhundert folgen:rolleyes:

Ps: Nicht das hier missverstände aufkommen, ich steh nicht auf BDSM. Ich hasse es aber, wenn etwas als Krank oder Gestört bezeichnet wird, nur weil derjenige sich mit dem Theame nicht Objektiv auseinander setzten kann!
Und noch was, ich schreibe das hier nur, damit hier nicht einige Denken das ich so überzeugt von den Praktiken bin und deshalb sie verteidige. Ich hätte auch kein problem es zuzugeben.....Im Internet sowieso nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
lacht. sagte ja nicht, das krank= weniger wert sei. auch schrieb, ich, darüber kann man sich streiten. zu dem wichtigen punkt, kamst du nicht. das es schlicht nicht der normalen auffassung ent-spricht. ich will ja auch nicht, das irgendwas da verboten wird. es zeigte sich mir in echt, JEDEM gespräch, mit einem bdsm-ler/in. ein psychologe wird aufgrund seiner erfahrung nichts anderes sagen. oder frag mal, wie viele das auf bdsm stehen und keine traumatisierung haben. um genauer zu diskutieren, müsste man sowieso den begriff genau eingrenzen können. da gibt es selbst unter praktizierenden bdsm-lern unterschiedliche aussagen.

zudem kannst du dir sicher sein, ich bin im 2010 angekommen. ich seh krank, nicht als weniger wert, oder fehlerhaft an. gerade in der traumatherapie ist klar, das der mensch auf ein unnatürliches ereignis reagierte UND das logisch und nachvollziehbar(würde ein jeder in der situation). quelle : michaela huber, ihr buch über trauma.
 
tarrabas schrieb:
lacht. sagte ja nicht, das krank= weniger wert sei. auch schrieb, ich, darüber kann man sich streiten. zu dem wichtigen punkt, kamst du nicht. das es schlicht nicht der normalen auffassung ent-spricht. ich will ja auch nicht, das irgendwas da verboten wird. es zeigte sich mir in echt, JEDEM gespräch, mit einem bdsm-ler/in. ein psychologe wird aufgrund seiner erfahrung nichts anderes sagen. oder frag mal, wie viele das auf bdsm stehen und keine traumatisierung haben. um genauer zu diskutieren, müsste man sowieso den begriff genau eingrenzen können. da gibt es selbst unter praktizierenden bdsm-lern unterschiedliche aussagen.

zudem kannst du dir sicher sein, ich bin im 2010 angekommen. ich seh krank, nicht als weniger wert, oder fehlerhaft an. gerade in der traumatherapie ist klar, das der mensch auf ein unnatürliches ereignis reagierte UND das logisch und nachvollziehbar(würde ein jeder in der situation). quelle : michaela huber, ihr buch über trauma.

Das du aber es als Krank bezeichnest reicht ja schon, denn man sich ja wohl vorstellen was du mit Krank meinst;) Und warum gehst du davon aus, das es nicht normal ist, soetwas steckt in jeden von uns. Andere zeigen es halt "härter" als andere... Mit deiner Auffasung müsstest du ja auch sagen, das Homosexualität nicht normal sei. Es hat ja kein zweck für das allerhöchste Ziel der Natur, der Fortpflanzung, ist aber auch falsch. Es hat im Tierreich mit Sicherheit Sinn. Und mit Tiereich meine ich auch den Mensch;)
Ps: Man darf es auch nicht mit Masochismus verwechseln;)

MfG
 
tarrabas schrieb:
ein "normales" kind wird nicht gerne geschlagen. kein gesunder mensch, wird gerne geschlagen. warum wird es aber manchmal sogar gefordert(bdsm)? traumatisierung, geringes selbstwertgefühl, meist auch zerrissenes selbstbild. wiedererleben eines traumas, ist da auch wieder mit dabei, in erster linie. anders gesagt, ich glaube es gibt keinen, der auf bdsm steht, welcher keine traumatisierung erlebt hat(darüber kann man sich streiten/therapeuten sind sich da uneinig, abstreiten wird den zusammenhang kaum einer, dazu kennen sie zu viele, welche eben genau das betreiben/bdsm).

wieder, nicht bdsm ist das problem, sondern symptom. ursache liegt tief im menschen, kann durch eine therapie gelindert, verbessert werden.

greez

Oh Ja..
Die armen traumatisierten Menschen, die alle was mögen, was ich mir mit meinem begrenzten Horizont nicht mal vorstellen kann.. Die müssen unbedingt therapiert werden. :rolleyes:

Ist ein absoluter Kick devot zu sein und erniedrigt zu werden..
Mir gefällt das auch..

Wieso kann man nicht mal akzeptieren, dass jeder Mensch anders ist und es nunmal unterschiedliche Geschmäcker gibt.

Du versuchst wieder eine Norm für Geschmack festzulegen.
Das ist Unsinn.
Aber genau daran krank die Gesellschaft so sehr..
 
3 Zitate

Eine Bekannte hatte mir mal ganz verzweifelt erzählt dass sie auf dem PC ihres 14jährigen Sohnes nen Porno gefunden hat und sich total sorgen macht - ich hab ihr gesagt ich würde mir ernsthaft Sorgen machen wenn er in dem alter noch keine Pornos hat.
:D
Naja aber 35 Jugendliche das ist ja wohl ein Witz. so ca eine Schulklasse XD
Es gibt 2 Arten von Männern - die die Pornos anschauen und die die lügen.
ich bezweifel das Pornos so Gefährlich sind
 
@bgf030

da wirfst du sachen zu-einander, welche ich nie behaupten würde. woher homosexualität kommt, oder ob man das als krankheit bezeichnen kann/sollte, würde ich nun nicht unterschreiben.

du interpretierst also das wort "krank" anders, als ich es verwendet habe. damit kann ich leben. wie mein letzter post dir hätte sagen können.. .

meine aussage ging vorallem auf den faktor sucht ein. du darfst dir selbst eine meinung bilden, nur frag doch bitte einen psychologen, der erklärt dir dann seine meinung. mit erstaunen wirst du, zumindestens eine ähnlichkeit in der aussage zum schluss erkennen müssen. ich kenn einige psychologen, hatte auch manche gespräche mit ihnen, genau um diese thematik. nicht umsonst kommt meine meinung nicht aus dem blauen himmel heraus. auch darum mein rat, frag nen fachmann. hier wirst du mir kaum glauben. wenn er es dir dann aber sagt, wirst du zumindestens darüber nachdenken.

greez
 
Zuletzt bearbeitet:
Juhu, ich fang gleich mal mit meiner eigenen "Studie" zu dem Thema an.
Ein paar Stunden "Forschungsmaterial" habe ich schon hier. :evillol:

Die Studienleiterin Professor Dr. Grimm betonte bei der Vorstellung ihrer Ergebnisse, dass es kein Patentrezept gegen problematischen Porno-Konsum gebe.
Es gibt "Krankheiten" die man nicht unbedingt heilen muss. ;)
 
@=dragon=

wer kein problem hat, dem kanns ja egal sein, was andere darüber denken und weitermachen wie bissher. ich behauptete ja nicht, das eine traumatisierung ein grund für verhätschelung sein sollte. es gibt nur so kleine zusammenhänge in der psychologie, welche ziemlisch schwer zu wiederlegen sind. da sie sich durch die jahre immer genauer herauskristalisieren. meine aussage sagte auch nicht, das man bdsm als bad-thing sehen sollte.
traumatisierung bedeutet nicht, das man so krank ist, das man direkte klare symptome haben muss. nur ist die anzahl der traumatisierten bdsm-ler ziemlich hoch, selbst bei argwöhnischstem betrachten.

Du versuchst wieder eine Norm für Geschmack festzulegen.
Das ist Unsinn.
Aber genau daran krank die Gesellschaft so sehr..

ich sagte mit keinem wort(bdsm), wie ich was finde. ich sagte zusammenhänge, mehr nicht. die wertung hast du gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
tarrabas schrieb:
@bgf030

da wirfst du sachen zu-einander, welche ich nie behaupten würde. woher homosexualität kommt, oder ob man das als krankheit bezeichnen kann/sollte, würde ich nun nicht unterschreiben.

du interpretierst also das wort "krank" anders, als ich es verwendet habe. damit kann ich leben. wie mein letzter post dir hätte sagen können.. .

meine aussage ging vorallem auf den faktor sucht ein. du darfst dir selbst eine meinung bilden, nur frag doch bitte einen psychologen, der erklärt dir dann seine meinung. mit erstaunen wirst du, zumindestens eine ähnlichkeit in der aussage zum schluss erkennen müssen. ich kenn einige psychologen, hatte auch manche gespräche mit ihnen, genau um diese thematik. nicht umsonst kommt meine meinung nicht aus dem blauen himmel heraus. auch darum mein rat, frag nen fachmann. hier wirst du mir kaum glauben. wenn er es dir dann aber sagt, wirst du zumindestens darüber nachdenken.

greez

Ich hab nie behauptet das du Homosexuelle nicht als normal befindest, das war nur eine Schlussfolgerung meinerseits, ich wollte dich natürlich nicht damit irgendiwe als Intolerant darstellen;)
Ich denke mir ja das nicht alles aus, sonder habe es aus Jahrelangen Fernsehberichten und Reportagen und einigen sehr guten Dokumenationen zusammengetragen.
Ich glaube wir können uns nur auf eines einigen, nämlich das jeder seine meinung hat und keiner das Recht hat seine Meinung jemand anderen aufzudrücken;)

MfG
 
Ich weiss gar nicht warum sich so viele über die Anzahl der Testpersonen aufregen, ohne eigentlich genau zu wissen, welche Unterschiede zwischen quantitativen und qualitaiven Forschungsmethoden bestehen und in welchen Bereichen sie eingesetzt werden.

Hier einmal ein Auszug:
m Vergleich zu quantitativen Methoden zeichnet sich der qualitative Ansatz durch wesentlich größere Offenheit und Flexibilität aus. Die Befragung, beispielsweise mit qualitativen Interviews oder Gruppendiskussionen, ist frei und explorativ; bei der qualitativen Beobachtung, z.B. beim Shadowing, ist gerade die Subjektivität des Beobachteten und des Beobachters interessant. Der qualitativen Befragung liegt ein grober thematischer Leitfaden zugrunde, wobei auf standardisierte Vorgaben soweit wie möglich verzichtet wird, d.h. die Reihenfolge und Gestaltung der Fragen sind flexibel und die Antwortmöglichkeiten der Gesprächspartner unbeschränkt. Durch diese Vorgehensweise wird eine hohe Inhaltsvalidität und ein tieferer Informationsgehalt der Ergebnisse erreicht, ohne allerdings repräsentative und zahlenmäßige Aussagen machen zu können. Die Stichprobenbildung erfolgt nach theoretischen Gesichtspunkten, sie wird aus einer kleinen Gruppe von für den Untersuchungsgegenstand typischen Vertretern ausgewählt. Bei der explikativen Datenanalyse wird mit Hilfe von Anreicherung und Interpretation der Daten eine Erklärung des Verhaltens angestrebt. Qualitative Methoden sind explorativ und hypothesengenerierend angelegt, die Theoriebildung erfolgt schrittweise und wird während der Untersuchung noch weiterentwickelt. Ziel der qualitativen Forschung ist es, die Wirklichkeit anhand der subjektiven Sicht der relevanten Gesprächspersonen abzubilden und so mögliche Ursachen für deren Verhalten zu verstehen.
Quelle:http://imihome.imi.uni-karlsruhe.de/nquantitative_vs_qualitative_methoden_b.html

Diese Studie hat nicht den Anspruch repräsentativ zu sein. Es geht viel mehr um eine Hypothesenbildung.

Ich finde es sehr erschreckend, wie leichtfertigt hier mit diesem thema umgegangen wird. Pornografie gehört nicht unreflektiert in die Hände von Kinder oder 12 bzw 13 Jährigen. Es wird oft ein ganz falsches bild von Sexualität und deren Bedeutung für die Partnerschaft widergespiegelt. Es wird den Kindern auch die Möglichkeit genommen, Sexualität selbst zu entdecken. Das hat auch nichts mit fehlender Aufklärung zu tun. Pornografie hat meiner Meinung nichts mit Aufklärung zu tun. Wie und warum man schwanger wird, kann auch ohne Pornos aus dem Internet vermittelt werden.
Ich sage ja nicht, dass so etwas schlecht ist, nur unreflektiert gehört es nicht in die Hände von kindern, die gerade mal anfangen ihren Körper und die eigene Sexualität zu entdecken.
 
Wenn das manche als normal erachten muss ich mich doch wundern.
Also ich kenne kein vernünftiges Mädel, dass von sich aus sagt Spaß daran zu finden, geohrfeigt zu werden. Übrigens gehts noch darum, was Jugendliche davon halten. Hier war jetzt die Rede von 12-13 jährigen.
Die sind deiner Meinung nach geschult im Umgang und der Bewertung von SM Praktiken. Man lernt nie aus.

Es gibt durchaus Frauen wie auch Männer die darauf stehen und das aktiv als auch passiv.
Und Normal ist nur eine von der Gesellschaft festgelegten Norm und hat keine grundlegende Gültigkeit.
Ob ein Jugendlicher das ganze versteht oder nicht ist eine ganz andere Sache als das es schädlich für ihr / sein Sexualverhalten ist.

Das härtere Praktiken (auch fernab vom BDSM / SM) immer populärer werden liegt daran das unsere Kultur und vor allem die neueren Generationen einfach offener werden und lernen das zu tun was ihnen Spaß macht und nicht das was von anderen als Spaß vorgeschrieben wird.
 
I-HaTeD2 schrieb:
(...) die neueren Generationen einfach offener werden und lernen das zu tun was ihnen Spaß macht und nicht das was von anderen als Spaß vorgeschrieben wird.
Wie sieht eigentlich normaler Sex aus? Wie im Hollywood-Film? Schön Missionar und dabei gaaaanz liebevoll küssen.
Das Problem beim Sex ist ja, dass keiner weiß, was "normal" ist. Es gibt Leute, die versuchen, das rauszufinden (Kinsey als bekanntes Beispiel).

Leider sind wir aber immer noch auf dem Stand, dass impotente Moralapostel versuchen, uns zu sagen, was normal ist. Erinnert mich irgendwie an eine große Institution, die gerade in den Medien bombardiert wird.


EDIT:
Direkt zum Thema muss ich sagen, dass zuviel Pornokonsum in jungen Jahren m.E. durchaus schädlich ist, weil falsche Vorstellungen gebildet werden über Sex selbst, und über den "Sinn" von Sex mglw. auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wie Jelais99 vorher schon geschrieben hat, kann so eine Studie dennoch recht genau sein, weil es eben Methoden gibt, zu überprüfen, ob die 35 tatsächlich "repräsentativ" sind... (siehe Hypothesentest)
 
Resident1985 schrieb:
Ich muss mich meinen Vorredner mal anschließen...ist schon ein wenig unprofessionell der guten Dame.

Jetzt kommt es nämlich: in Deutschland leben gut 6 Millionen Jugendliche zwischen 12-18 Jahren.....35 werden befragt....macht 0,0006364% aller Jugendlichen in Deutschland.

....ich bin sprachlos....


wie schon mehrfach erwähnt wurde, handelt es sich um eine qualitative, nicht um eine quantitative analyse. ziel ist nicht, ein für die masse stellvertretendes bild aufzustellen, sondern zu sondieren, welche meinungen/ausprägungen/etc. existieren, sich sozusagen ein bild zu machen. aus dieser qualitativen analyse kann dann in form einzelner fragestellungen eine qunatitative analyse gemacht werden, bei der zu einzelnen punkten zahlreiche personen befragt werden.

-->http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialforschung
 
techneck schrieb:
Wie wir das geschafft haben, aus der sexuellen Revolution aus den 70ern wieder in die Verklemmtheit des Mittelalters zurückzukehren ist mir ein Rätsel. Die Verunsicherung der Jugendlichen hat weniger damit zutun, dass Sie mit Pornos vom Netz konfrontiert sind, sondern weil Ihnen Moralvorstellungen vom vorletzten Jahrhundert eingeprägt wurden.

ich möchte dazu gerne Die Toten Hosen aus ihrem lied "Vor dem Sturm" zitieren:

Den Tag, als Elvis nach Deutschland kam,
habt ihr überlebt.
Die Zeit, als man die Hippies noch ernst nahm,
ist über euch hinweggeweht.
Als die Punks in jeder Straße warn:
ihr habt sie kleingekriegt.
Doch ihr tragt Narben von jenem Kampf
in eurem fetten Gesicht.

http://tinyurl.com/y7sxzts

Ozzamma schrieb:
Hmm gestehe offen, dass ich pornosüchtig bin/war und vor drei Wochen eine Therapie angefangen habe, als mich meine Freundin wegen der Sucht verließ. Inzwischen habe ich auch eingesehen, dass ich der Auslöser war. Die Pornosucht (jeden Tag 2-3h) hat mich auch sehr beeinflusst, entwickelte sich zuletzt zur Sexsucht, ich brauchte immer unbedingt nen Creampie und hab versucht bissle SM reinzubringen... ihr wurd's zu heftig und das Ende vom Lied kennt ihr ja.

Nun bin ich in Therapie, eigentlich clean, aber irgendwie ist das Leben ziemlich leer... ich versuch mich jetzt mit WoW und Sport abzulenken, was halbwegs funktioniert.

Was ich euch sagen will ist: wenn ihr nicht sicher seid, dass ihr euren Pornokonsum händeln könnt, meldet euch bei einer Beratungsstelle. Ich hätte übrigens nicht gedacht, wie viele Leute ein ähnliches Problem haben... Du bist nicht allein!

wirklich respekt...ich mein klar internet, anonym etc...trotzdem...wünsche dir viel erfolg

Moep89 schrieb:
Wieder so eine unsinnige Studie, die alles verallgemeinert. Interessant wären Details zu den Teilnehmern (wobei 35 sowieso absolut nichts wert sind, da müssen locker 1000 teilnehmen). Wie alt? Welche sozialen Schichten? Welches Bildungsniveau?

Ich denke, je intelligenter der Mensch, desto eher kann er Pornographie sinnvoll nutzen, ohne negativ beeinflusst zu werden. Klar son "Gangsta aus der Gosse" mit nem IQ so hoch wie die Teppichkante glaubt Pornos seien die Realität. Aber ich glaube selbst ohne Pornos käme der auf bekloppte Ideen.

Ich bin mit 12 mit Harcore Pornos in kontakt gekommen und seitdem sind sie ein normaler Teil meines Lebens.

Und Pornos in der Beziehung sind tabu? Wie reif sind denn die Mädels aus der Befragung?
Meine Freundin hat absolut nichts dagegen, sondern schaut sich die auch mit an, sofern der Inhalt ok ist. (Wobei unsere Meinung dazu weitestgehend übereinstimmt).


Wirklich schrecklich diese Abwertung von Pornographie, nur weil ein haufer dummer, unreifer Kleinkinder damit nicht vernünftig umgehen können. :freak:

du sprichst indirekt den EIGENTLICHEN kern des "problems" (kann man meiner meinung nach nicht so nennen aber egal) die naivität, dummheit, und vor allem das wirklich schlimm nachlassende kritische denken (verursacht durch viele sachen...falsches bildungssystem, viele entwicklungen in der gesellschaft....wer Zeitgeist gesehen und verstanden hat, weiß was ich meine) ist das eigentliche problem

IchmagToast schrieb:
Also ich bin mal ganz offen hier im Netz:

Pornos sind für mich halt eher eine Versüßung des Alltags, da ich noch keine Freundin habe, die mich mal verwöhnen könnte :)

Man muss sich eben seine eigenen Fantasien nicht selber im Kopf denken, sondern kann sich sie als Video angucken.

Das mit der Sucht kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.
Wie kann man denn bitte davon süchtig werden?

Ich weiß ja nicht mit was für "Zielen" die User hier oder generell Pornos anschauen.
Es dient ja meistens als *hust* Wich*vorlage, denke ich mal :)
Und das jemand mehrere Male hintereinander oder den ganzen Tag Lust hat bzw. kann, kann ich mir schwer vorstellen.

/signed...genau so sehe ich das auch

denglisch schrieb:
Ohrfeigen eher weniger, dominiert werden wollen erstaunlich viele. Man muss dabei immer klar machen dass es ein Spiel ist und auch Zuneigung zeigen. Aber mittlerweile denke ich eher Frauen sind *schlimmer* als Männer wenn die erstmal scharf sind O.O.

für mich gibt es auch zwischen ohrfeige und ohrfeige noch immer nen unterschied...das ist wie das kebbeln mit freunden...man wendet nie wirklich kraft/gewalt an...darum geht es doch, oder? ich möchte damit sicher nicht verharmlosen...aber man sollte das auch nicht einfach nur schwarz/weiß sehen, finde ich

tarrabas schrieb:
@Ozzamma

ich würde meinen hamster verwetten, das nicht die pornos auslöser, für die sucht sind. es liegt viel tiefer und hat etwas mit der ausbildung des menschens, seinen prägungen zu tun. die "sucht" ist nur das, was wir davon sehen dann. es bringt aber nichts, nur die symptome zu bekämpfen. man muss bei der wurzel beginnen, soweit das möglich ist.

ich wünsche dir alles gute und viel erfolg, bei deiner therapie. jetzt schon weiss ich aber, das es viel tiefer gehen MUSS, wenn es einen nachhaltigen erfolg haben soll. die sucht ist immer nur ein zeichen dafür, das etwas ganz und gar nicht stimmt, mit uns. also, das wir ne traumatische erfahrung hatten zB.

ich zitiere mal bewusst nicht den ganzen post...aber zusammengefasst stimme ich dir zu...wobei man nochmal unterscheiden muss...drogen (egal ob alkohol, zigaretten, lsd, koks, heroin und und und) haben eine ganz andere wirkungsbasis als zum beispiel pornos....drogen haben bestimmte inhaltsstoffe/bestandteile auf die unser nervensystem mit bestimmten reaktionen reagiert (natürlich sind sie nochmal von person zu person leicht verschieden aber immer ähnlich)
sachen wie pornographie allerdings haben keine wirkstoffe, auf deren wirkung ein mensch beim konsum einfluss nehmen kann. ein porno den ICH mir anschau nehme ich bewusst wahr...sehe ihn und weiß aber trotzdem, dass das, was ich da sehe nur ein "film" ist...und ich weiß auch, dass es nicht wirklich real ist...natürlich sinds es wirkliche menschen usw...aber er hat doch dadurch keinen einfluss auf MEIN persönliches umfeld...eben weil ich weiß, dass es "nur" ein film ist...
solange dieses bewusste wahrnehmen von medien nicht besser wird...bzw wirklich vorhanden ist, wird sich nie etwas an der angeblichen "problematik" ändern

mir fällt da auch gerade wieder die schwester einer freundin ein...lasst mich nichts falsches sagen aber ich denke, dass sie so ca 10 jahre alt ist...sie war doch im ernst stolz darauf jeden RTL werbespot (dieses "mein RTL"-quatsch) zu kennen...das hat mir (20 jahre alt) gezeigt oder eher bewiesen, was wirklich verkehrt ist...man darf dabei nicht vergessen, dass sie dies alles im beisein eines laufenden fernsehers (es lief rtl...wer hätte es gedacht ;)...glaub es war "die schulcops" oder ein ähnlich schwachsinniger quatsch) und ihrer mutter gesagt wurde...

grüße

hatecrew
 
gabber113 schrieb:
Porno ist auch eine Sucht mit der die Mehrheit aller Menschen die im Gefängnis sind mal angefangen haben.
Und an jedem Zeitungskiosk... gefördert wird. Leider haben Kinder immer mehr unkontrollierten Zugriff zum Internet und da fast jede Cheat-seite von Pornowerbung lebt, sind die Popups und "Kranken seiten" sehr "beliebt". Und die Kinder die diese Werbung sehen werden immer jünger da die Spiele auf zB PSP,DS... nicht immer leicht lösbar sind... und später kommt der Gruppendruck dazu....
Fazit: Kindern(unter18Jahren) nicht das Passwort für den Internet-Computer geben(falls da überhaupt eins existiert) und eine Blocksoftware installieren ala NAOMI...
cheers

[ironie]

am besten alle kinder bis zum 18. lebensjahr im keller einschließen und den kompletten kontakt zur realität kappen.

[/ironie]
 
Zuletzt bearbeitet:
@hatecrew

ich stimme dir zu. manches hab ich nur angerissen, darum fehlt auch was. alkohol, sowie andere substanzen erwecken ja auch eine körperliche abhängigkeit, welche zB bei hanf fehlt.

greez
 
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