News PoS statt PoW: Ethereum wendet sich vom verschwenderischen Mining ab

Kennt sich uebrigens irgendwer sowohl mit Cardano als auch Ethereum aus? Denn, Cardano ist eine PoS-Coin, die demnaechst smart contracts einfuehren wird, waehrend Ethereum als "smart-contract-coin" demnaechst PoS einfuehren wird, und dann waere es interessant zu wissen, welches dieser beiden Projekte mittelfristig vielversprechender ist...
 
chartmix schrieb:
Ich bin ganz durcheinander.

Kryptowährungen sind als Ersatz für die aktuell benutzten FIAT Währungen gedacht und geplant.

Die aktuell verfügbaren - als Zahlungsmittel akzeptierten - sollen irgend wann einmal Währungen werden.

Eine Dienstleistung ist auch ein Zahlungsmittel. Oder Glasperlen. :D

Der Unterschied ist einfach erklärt. Wenn dir jemand irgend etwas als Ersatz für echte Geldwerte anbietet, ist es ein Zahlungsmittel. Man kann sich z.B. mit einem Handjob (Rasenmähen z.B.) für seinen Geldwert bezahlen lassen. Dieses Rasenmähen jetzt aber zu verkaufen, wird nicht ganz einfach. Wenn es handelbar ist, zu einem relativ konstantem Kurs, kann man es als Währung in Betracht ziehen.

Wenn jeder mit Rasenmähen bezahlt, wird der Wert an regulierten Börsen gehandelt und nicht mehr von Inhabern von Rasen gebildet.

Bis dahin ist aber noch ein weiter Weg und jetzt auf den Wertanstieg von Rasenmähen zu spekulieren, kann man machen. Dann sollte man aber auch wissen, was man wirklich bekommt.

Im Falle von aktuellen Kryptos, noch nicht einmal das Anrecht auf ein mal Rasenmähen.

mfg
 
Jesterfox schrieb:
Zumindest die Etherium-Blockchain ist turing-vollständig und du kannst über die Smart-Contracts da Services drauf laufen lassen. Ist also so ähnlich wie einen Server in der Cloud anzumieten ;-)
Bingo!

In Kryptowährungen steckt NULL Arbeitsleistung. Alles, was du da oben schilderst, kannst du auch ohne Blockchain realisieren. Ähnlich wie Server zuhause hosten ;-) Blockchain braucht man für NIX. Ist schon uralt und hat nie eine sinnvolle Anwendung gefunden. Bis irgendein cleveres Kerlchen daraus ein völlig sinnloses Spekulationsobjekt für Querdenker erstellt hat.
 
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Mir sagt das zwar nicht viel, aber die ganzen Crypto-Organisationen sollen die staatlichen und EU- bzw. Weltbank-systeme ablösen? Und im Worst Case haben wir dann 100 verschiedene institutionen für sowas und auch noch 100 verschiedene Coins als Währungen!? heute ETH, morgen BTC übermorgen xyz? Also es wird immer interessanter mit den wirren Vorstellungen...und bisher kann immer noch keiner Aufzeigen, wie so etwas sinnvoll und stabil irgend eine Währung auf der Welt ersetzen kann, trotz aller Ungerechtigkeiten etc. Gerechter wird das sicher nicht, nur noch deutlich undurchschaubarer...

Rasenmähen... interessant, aber wo ist für mich der unterschied und Vorteil von € auf irgendwas anderes umzusteigen, wenn der Wert ähnlich bleibt? und es ist gut so, dass rasen mähen nicht an der Börse gehandelt wird... ;) Stellt euch vor, der Kurs ist bei fast null....naja, zumindest die Grünen wären froh über die ganzen Naturgärten voller hoher Wiesen 😂
 
@Kazuya91
„Alles wird teurer, während der Lohn gleich bleibt. Aktien/Kryptowährungen/oder ähnliches sind mittlerweile für viele die einzige Möglichkeit bisschen Geld für später anzulegen.“
Deine Aussage ist paradox.
Wenn sich fast alles verteuert, was z. Bsp. beim Elektronik Schick-Schnack in den letzten zwei Jahrzehnten nicht der Fall war (siehe Unterhaltungselektonik, weiße Ware ect.), weil die Preise durch Auslagerung der Produktion in Steueroasen und Billiglohnstandorte, nämlich immer günstiger geworden sind.
Das Problem ist, dass hier die Preise für die existenziellen Lebenshaltungskosten wie Miete, Lebensmittel, Energie, Wasser/Müll/Gesundheit ect. kontinuierlich ansteigen.
Einen neuen TV kauf ich mir alle 8 bis 10 Jahre, eine Waschmaschine und Kühlschrank ebenso, einen PC alle 4 bis 6 Jahre , Miete und Abgaben muss ich aber jeden Monat bezahlen.
Wenn hier im Inland die Arbeitsplätze immer öfter verlagert oder ganz abgebaut werden, weil man in Osteuropa oder Asien aufgrund der niedrigen Arbeits- und Produktionskosten viel billiger herstellen kann, können logischerweise die Einkommen nicht mehr steigen, nein sie müssten eher noch weiter sinken, um den Standort überhaupt noch einigermaßen konkurenzfähig zu halten.
Genau da liegt das große Problem, alle wollen billig konsumieren, billige Mobilität inklusive Billigflieger, billige Dienstleitungen, was aber eben nicht dauerhaft funktionieren kann, weil dann vielen Menschen ihre Arbeitsplätze abhanden kommen und damit ihr Einkommen wegfällt.
Ohne regelmäßiges Erwerbseinkommen, keine Nachfrage, keine Wirtschaftsstabilität und kein Wirtschaftswachstum, sattdessen ansteigende Staatsausgaben durch eine höhere Erwerbslosenquote inklusive Steuerausfällen, denn wer arbeitslos ist, bezahlt keine Steuern mehr und fährt seinen Konsum auf das Notwendigste herunter.
Die Unternehmen passen sich dem globalen Preisdruck an und verlagern dann ihre Produktionsstandorte in Billiglohnländer mit geringen Umweltschutzauflagen, gerne auch in Steueroasen.
Billigste, menschliche Arbeitskraft ist global betrachtet, jederzeit milliardenfach für die Unternehmen verfügbar.
Einzig die Verwaltung und die Entwicklungsabteilungen bleiben im Inland erhalten, meist arbeiten dort dann (hoch)qualifizierte Spezialisten/innen, die noch gutes Geld verdienen, nutzt aber der breiten Masse nichts, die eben nur über normale Qualifikationen verfügen, also Arbeiter- und Angestelltenjobs suchen.
Mittlerweile kann man es immer stärker in den Stellenangeboten sehen.
Es gibt hochbezahlte Spitzenjobangebote und niedrigentlohnte Leiharbeits- und Hilfsarbeiterjobangebote, aber die Mittelschichtjobs landen immer öfter im Ausland oder werden wegrationalisiert, weil es sich in diesem Bereich für die Unternehmen richtig lohnt zu verlagern oder zu automatisieren/digitalisieren.
Als nächstes wird es beim Jobkahlschlag die Autobauer und ihre Zulieferer treffen, die mindestens 30 Prozent ihrer aktuellen Belegschaft zukünftig nicht mehr benötigen werden.
Einfach mal googlen, wie wenig Bauteile ein E-PKW im Vergleich mit einem Verbrenner-PKW benötigt.
Gleiches gilt für die Wartung und Instandhaltung, die beim E-PKW ebenfalls rückläufig ist.
Wir müssen uns als Gesellschaft der Frage stellen, wie wir zukünftig die weniger werdende Arbeit und damit die zunehmende Arbeitslosigkeit organisieren und bewältigen wollen. Ziel kann es nicht sein, eine prekäre Dienstleitungsgesellschaft zu schaffen, in der dann die 40 Prozent der Wohlhabenden und Reichen dieses Landes, sich wieder ihre Dienstleistungssklaven halten.
Das ist ja der Traum vieler Betuchter, wenn man sich mit ihnen unter vier Augen unterhält.
Die sollen ihre Scheisse, die sie produzieren, schon selbst wegputzen!
Vor allem müssen wir endlich wieder das WIR als das ICH in den Vordergrund allen Handelns stellen.
Geht es allen einigermaßen gut, geht es der Gesellschaft als ganzes gut.
 
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chartmix schrieb:
Ich bin ganz durcheinander.
Sind Kryptowährungen jetzt eine Alternative zu Gold, Öl, Aktien, Verträgen, Zahlungssystemen, hauptsächlich zur Spekulation, Abwicklung von dubiosen Geschäften, irgendwelchen anderen wundervollen Zukunftsprojekten oder was jetzt?
Mal so, mal so.
Was sind Autos?
Fortbewegungsmittel; Umweltzerstörer; Sportgerät; Menschenauseinanderbringer, Weg zur Freiheit, Gefahrenquelle, Statusobjekt, Menschenverbinder, Hobby

OldboyX schrieb:
An die Stabilität dieses Rufes kann man glauben oder nicht, das sei jedem unbenommen. Währungen werden die Kryptos aber niemals ersetzen, wenn überhaupt gibt es eine staatliche Kryptowährung, deren Wert dann in einer Übergangsphase fix mit der bisherigen Währung umzutauschen ist (wie die Umstellung auf €). Alles andere würde mit hoher Wahrscheinlichkeit Bürgerkrieg bedeuten. Nur ist fraglich wozu man das tun sollte, denn man kann bereits mit den bestehenden Währungen einen digitalen Zahlungsverkehr haben und eine deflationäre Währung wäre für den Staat und die Bürger komplett nachteilig.
Da liegt das Spotlight sicherlich auf China. Der digitale Euro wird noch Zeit brauchen. Ich bin da auch gespannt drauf. Man kann übrigens auch in Firmen hinter der Technik investieren.
[wege]mini schrieb:
Kryptowährungen sind als Ersatz für die aktuell benutzten FIAT Währungen gedacht und geplant.
Wo steht das?
Also klar, es wird vielleicht so aktuell von vielen gesehen aber vielleicht ist es mehr oder weniger oder was komplett anderes? Wer hat diese Leitplanken festgelegt?
 
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BigLA schrieb:
Und wer garantiert mir, dass im gegensatz zum bestehendem Finanzsystem die ganze Sache stabil bleibt und weiterhin Spekulanten das ganze an die Wand fahren und genau so Inflation und Deflation die preise daneben haut?
Der wesentliche Vorteil von Bitcoin besteht genau darin, dass es niemanden gibt, der irgendeine "Stabilitaet garantiert". Denn, "Stabilitaet garantieren" bedeutet, dass es irgendwelche Politiker geben muss, die irgendwelche Entscheidungen treffen muessen, und manchmal hat man Politiker, die ziemlich korrupt sind, oder einfach ziemlich dumm, und dann gibt es z.B. eine Hyperinflation wie in Deutschland vor ca. 100 Jahren, oder wie in verschiedenen anderen Laendern in juengerer Vergangenheit, oder auch in der Gegenwart.

Du hast bei Bitcoin also mehr "alltaegliche" Fluktationen, aber dafuer ist das Risiko eines Totalverlustes als Folge einer Hyperinflation ausgeschlossen. Bitcoin verhaelt sich also eher wie Gold, als wie eine Waehrung: Der Wert schwankt zwar mehr, aber es kann auch nicht beliebig neuproduziert werden, und ist daher ueber sehr lange Zeitraeume wertstabiler.
Ergänzung ()

Vitrex2030 schrieb:
@Kazuya91
Die Unternehmen passen sich dem globalen Preisdruck an und verlagern dann ihre Produktionsstandorte in Billiglohnländer mit geringen Umweltschutzauflagen, gerne auch in Steueroasen.
[...]

Aber genau das ist doch das Schoene an Aktien: Dann kann es mir relativ egal sein, wo oder wie die Unternehmen ihre Produkte produzieren, denn solange die Unternehmen insgesamt irgendwie wachsen, steigt auch der Wert der Aktien, ich bin also genau vor diesem Effekt, den du beschreibst, geschuetzt - unabhaengig davon ob du ihn nun als "Inflation" bezeichnen moechtest, oder nicht.
 
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MoinKffee schrieb:
Wer hat diese Leitplanken festgelegt?

Die Erfinder dieser ganzen Konstrukte. Ob sie mit ihrer Art dann von Erfolg gekrönt sind, wird die Zukunft zeigen.

Aktuell glaube ich aber nicht, dass dieses auf Papier gedruckte Geld im Jahr 2121 noch existieren wird.

Genauso wie alle diese Dinge, die hier besprochen werden und die sich hochtrabend Währung nennen.

mfg

p.s.

Mit Rasenmähen wird man dann immer noch bezahlen können :evillol:
 
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Der wesentliche Vorteil von Bitcoin besteht genau darin, dass es niemanden gibt, der irgendeine "Stabilitaet garantiert". Denn, "Stabilitaet garantieren" bedeutet, dass es irgendwelche Politiker geben muss, die irgendwelche Entscheidungen treffen muessen, und manchmal hat man Politiker, die ziemlich korrupt sind, oder einfach ziemlich dumm, und dann gibt es z.B. eine Hyperinflation wie in Deutschland vor ca. 100 Jahren, oder wie in verschiedenen anderen Laendern in juengerer Vergangenheit, oder auch in der Gegenwart.

Du hast bei Bitcoin also mehr "alltaegliche" Fluktationen, aber dafuer ist das Risiko eines Totalverlustes als Folge einer Hyperinflation ausgeschlossen. Bitcoin verhaelt sich also eher wie Gold, als wie eine Waehrung: Der Wert schwankt zwar mehr, aber es kann auch nicht beliebig neuproduziert werden, und ist daher ueber sehr lange Zeitraeume wertstabiler.

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Also kann ich dann ggf. an manchen tagen hungern, wenn alles zu teuer ist und an manchen tagen vielleicht mal ein brot kaufen, wenn es der Kurs zulässt. perfektes Anti-Beispiel 😄

Achja, und eine gewisse Preisstabilität gab es in den letzten 50-60 Jahren ja, die wird eher in der heutigen zeit von zunehmender Ungleichheit untergraben...dazu tragen halt der Egoismus und die gier bei...darunter zähle ich auch die Krypto´s, halt eine Alternative
 
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Es ist echt erschreckend, wie viele hier überhaupt nicht das aktuelle Finanzsystem verstehen, und daher auch nicht, wieso Crypto-Währungen wichtig sind.

Derzeit können Staaten bzw. große Banken jederzeit bestimmen, was euer Geld wert ist.
Über 20% der aktuellen Menge an US-Dollar wurden im Jahr 2020 "gedruckt".
Könnt euch gerne mal überlegen, was das für den Wert dieser Währung in den kommenden paar Jahren bedeutet.

Die hier kritisierte "Finanz-Elite" hat sich von dieser Entwertung schon seit langem durch Aktien usw. entkoppelt.
Kein Mensch mit viel Kohle bunkert sein Geld auf der Bank oder in Barem.
Da ist es vielleicht vor kurzfristigen Schwankungen sicher, aber es verliert langfristig ganz sicher an Wert.
Es findet hier direkte Manipulation durch die Erschaffer der Währungen statt.

Bei Krypto-Währungen ist so eine direkte Manipulation nicht möglich.
Und indirekte Manipulation wie Tweets oder Propaganda über klassische Medien wird weiter an Einfluss verlieren, je mehr Menschen investiert sind.
Je mehr Geld drin steckt und je mehr langfristig gehalten wird, desto träger werden Bitcoin und Co.

Es besteht hier wirklich die Chance, den Mächtigen langfristig etwas ihrer Macht zu nehmen und die Weichen für eine gerechtere Zukunft zu stellen.
Deshalb verkaufe ich auch nix von meinen Coins, ganz egal, was jetzt mit dem Kurs passiert.
 
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DonConto schrieb:
Alles, was du da oben schilderst, kannst du auch ohne Blockchain realisieren.
Aber auch nur weil ich es stark vereinfacht habe. Blockchains sind dezentral und trotzdem manipulationssicher. Etwas das du auf anderem Weg nicht hinbekommst.

Wenn du "in die Cloud" gehst muss du dem Cloudanbieter vertrauen. Wenn ich es selber hoste müssen meine Nutzer mir vertrauen. Ein Smart Contract auf einer Blockchain wird von der Blockchain an sich getragen und durch den Konsens-Mechanismus kontrolliert.
 
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Proxy One schrieb:
Fast 14 GW alleine für Bitcoin wenn die Zahlen so stimmen sollten…ein moderner Kernreaktor liefert ca. 1,2-1,4 GW elektrische Leistung…was für eine gigantische Energie- und Ressourcenverschwendung

Falsch gerechnet, den zu den 14GW von Bitcoin kommen noch 6 GW Etherum und nochmal ein paar GW für die anderen tausende Crypotos...

So das es am Ende gute 25GW sind... :grr:


Und dabei ist die verschwendete Ressourcen für die Herstellung der Hardware noch nicht mal inkludiert.
Ergänzung ()

m4c1990 schrieb:
Gerade Crasht alles und wenn ETH umgestellt wird, hoffe ich, dass der Markt mit Gebrauchtkarten geflutet wird, was die Scalper hoffentlich arm macht, was die Neupreise der Karten unter UVP Niveau sinken lässt, was mich wiederrum eine neue Karte kaufen lässt (6800XT) ;D

Es werden keine Hardware den Markt Fluten, die Hardware ist gekauft und die stellt ja nicht Plötzlich den Betrieb ein. Selbst wenn ETH/BTC nur noch 1/10 Wert ist, ist das Mining immer noch mehr Wert als einmal die Karte für 400€ zu verkaufen.

Von daher, verabschiede dich von deinem Traum
 
Es ist echt erschreckend, wie viele hier überhaupt nicht das aktuelle Finanzsystem verstehen, und daher auch nicht, wieso Crypto-Währungen wichtig sind.

Derzeit können Staaten bzw. große Banken jederzeit bestimmen, was euer Geld wert ist.
Über 20% der aktuellen Menge an US-Dollar wurden im Jahr 2020 "gedruckt".
Könnt euch gerne mal überlegen, was das für den Wert dieser Währung in den kommenden paar Jahren bedeutet.

Die hier kritisierte "Finanz-Elite" hat sich von dieser Entwertung schon seit langem durch Aktien usw. entkoppelt.
Kein Mensch mit viel Kohle bunkert sein Geld auf der Bank oder in Barem.
Da ist es vielleicht vor kurzfristigen Schwankungen sicher, aber es verliert langfristig ganz sicher an Wert.
Es findet hier direkte Manipulation durch die Erschaffer der Währungen statt.

Bei Krypto-Währungen ist so eine direkte Manipulation nicht möglich.
Und indirekte Manipulation wie Tweets oder Propaganda über klassische Medien wird weiter an Einfluss verlieren, je mehr Menschen investiert sind.
Je mehr Geld drin steckt und je mehr langfristig gehalten wird, desto träger werden Bitcoin und Co.

Es besteht hier wirklich die Chance, den Mächtigen langfristig etwas ihrer Macht zu nehmen und die Weichen für eine gerechtere Zukunft zu stellen.
Deshalb verkaufe ich auch nix von meinen Coins, ganz egal, was jetzt mit dem Kurs passiert.

Naja, derzeit kann ich da rein gar nichts erkennen, weil nur diejenigen BTC haben und bekommen, die schon viel haben. und wie soll ich als nicht "Krypto-Investor" dann so etwas mittragen? und ein Szenario wie du es beschreibst wäre natürlich wie ein Ponyhof...aber den habe ich auf der Welt bisher nicht gefunden...

und wie kann Geld drinstecken? bitte konkretisieren, denn Krypto soll ja die klassischen Währungen ablösen, also in sich ja dann auch geld sein...weiter krypto erstellen oder eine feste Summe? Mhh irgendwie läuft es aufs gleiche hinaus, nur mit einer anderen Verwaltung, die mir nicht viel vertrauenswürdiger erscheinen als die bisherigen.... denn warum soll ich denen mehr vertrauen als den banken usw.? Sind das alle Menschen die Selbstlos agieren (die wohlbei der aktuellen Spekulationsphase bisher nicht in erscheinung getrreten sind!?😂
 
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DonConto schrieb:
Bingo!

In Kryptowährungen steckt NULL Arbeitsleistung. Alles, was du da oben schilderst, kannst du auch ohne Blockchain realisieren. Ähnlich wie Server zuhause hosten ;-) Blockchain braucht man für NIX. Ist schon uralt und hat nie eine sinnvolle Anwendung gefunden. Bis irgendein cleveres Kerlchen daraus ein völlig sinnloses Spekulationsobjekt für Querdenker erstellt hat.
Blockchain ist uralt? Wie kommst du darauf? Bitcoin war die erste Umsetzung.

Blockchain mag einige Probleme haben, aber andere haben die Idee weitergetrieben und sind damit erfolgreich in einem nützlichen Sinn, z.B. IOTA, das bereits seit 2 Jahren bei VW eingesetzt wird.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Es besteht hier wirklich die Chance, den Mächtigen langfristig etwas ihrer Macht zu nehmen und die Weichen für eine gerechtere Zukunft zu stellen.

Soso.

Da es ja auch so richtig viel Sinn ergibt, in einer "gerechteren" Welt die alten Werte zur Sicherung von ehemals wohlhabenden Menschen mit in diese Welt zu übernehmen.

Dann würden alle bei Null starten. Dein Einkommen würde sich durch deine Leistung und deine Bildung bestimmen. Vererbung würde verboten und das Vermehren von Geld durch den Verleih von Geld wäre illegal.

Klingt alles ziemlich machbar.

Ich frage mich immer, warum immer "alle" auf den demokratisch gewählten Staat einprügeln. Diese Menschen in diesen Positionen sitzen dort, weil die anderen Menschen an der Wahlurne es genau so wollen.

mfg
 
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BigLA schrieb:
Naja, derzeit kann ich da rein gar nichts erkennen, weil nur diejenigen BTC haben und bekommen, die schon viel haben. und wie soll ich als nicht "Krypto-Investor" dann so etwas mittragen?
JEDER kann Bitcoin kaufen.
Habe erst gestern was nachgekauft.

Es geht ja nicht darum einen ganzen Coin zu besitzen.
Du kannst auch für 100€ Bitcoin kaufen.

@[wege]mini
gerechter != gerecht
Von daher unsinniger Einwand deinerseits.
 
Jesterfox schrieb:
Aber auch nur weil ich es stark vereinfacht habe. Blockchains sind dezentral und trotzdem manipulationssicher. Etwas das du auf anderem Weg nicht hinbekommst.
Unsinn. Sowas kannst du auch anders realisieren. Erste Ideen dazu hab es bereits in den 90ern und findet aktuell immer mal wieder eine Erwähnung wie hier zB. Klingt natürlich alles nicht so cool wie Blockchain.
 
Mir ist es eigentlich auch Wurst. Es wird sich eh kaum was ändern. Diejenigen, die von einem gerechteren System abseits des bisherigen Finanzsystems faseln verkennen, dass diejenigen, die es dann etablieren, genauso gierig und korrupt werden wie die bisherigen. Also wird sich wohl das ganze nur auf eine andere Ebene verlagern. Die wirklichen Weltverbesserern ist es wohl eigentlich egal, wie man Waren&Dienstleistungen abwickelt, solange es gerechter und gleicher abläuft wie zum jetzigen Zeitpunkt. Da ist es egal, ob EZB oder Krypto-Gott oder sonst wer für das Geld zuständig ist.

Sollen die Unternehmen und Spielkinder ihre Krypto-Hype die Zukunft schenken, ich werde es wohl nicht mehr in Vollendung erleben, aber für diejenigen, die jetzt an das gute Denken wünsche ich nur das beste. Falls aber die Pro-Argumentatoren bereits jetzt schon Krypto-Reiche sind, können sich ja jetzt am Leben erfreuen und es genießen, solange es möglich ist. "Damals" dachte ich auch, vieles wird in der Zukunft besser und einiges traf ein, aber eine wirklich bessere und gerechtere Welt habe ich bisher nicht erlebt. Man kann nur sagen, egal ob für "normale" Menschen DM € oder $ brauchte man nicht hungern und musste kein Krieg durchmachen wie die Generationen vor den 50er Jahren.
und egal, was kommt, nur weil was digital anders Berechnet wird usw. wird der Mensch nicht gleich automatisch besser oder solidarischer... und da hakt der ganze Kram, deswegen isses auch egal.


JEDER kann Bitcoin kaufen.
Habe erst gestern was nachgekauft.

Es geht ja nicht darum einen ganzen Coin zu besitzen.
Du kannst auch für 100€ Bitcoin kaufen.

und wer bestimmt dann den gegenwert? wenn ich nun 0,000001 BTC (wasauchimmerderkursist) kaufe, muss ich dann darauf warten und spekulieren, ob ich jemals den Gegenwert für die 100€ erreiche, wenn der BTC den € ablösen würde? Dann hoffe ich Monate lang, ob ich mir für den 0,000001 BTC nen Brot kaufen kann?
Ach, hört doch mit so einem bullshit auf. Es geht mir um Geld, was man täglich zur Verfügung hat und zum täglichen Gebrauch als Währung taugt. Anlage- und Spekulationsanlagen sind für viele Menschen eh niemals drin. Wenn hier zu wenige der Befürworter dabei sind, die manche realen Lebensverhältnisse nicht kennen kann ich nicht helfen und auch nicht verstehen. Mir ist es im Alter auch sch*** egal, ob und wie hoch meine Rente ist, da ich eh bis zum Tod arbeiten werde, deshalb interessiert mich das jetzige Leben. und wenn ich für eine neue Währung als Zahlungsmittel erst Spekulieren und Anlegen muss, fällt es für mich und jedem logisch denkenden Menschen schon aus bzw. disqualifiziert sich.
 
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Naitrael schrieb:
Blockchain ist uralt? Wie kommst du darauf? Bitcoin war die erste Umsetzung.
Was ist denn die Definition von Blockchain? Das Verfahren dahinter ist alt.
 
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xpac schrieb:
Reuters.com wie Bitcoin Hilft Geld nach Nigeria zu senden um die Familie zu unterstützen oder es Händlern geholfen hat schneller an Waren zu kommen und ihre Gewinne zu steigern und somit ihren Lebensunterhalt besser bestreiten zu können.
Interessant. Danke.
Ich lese nur nichts von Einkäufen, die damit von der Bevölkerung gemacht werden.
Es wird ja beim Thema Geld senden explizit erwähnt, dass vorher in die lokale Währung getauscht werden muss.
 
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