Fast alle Unternehmen sind produktiv tätig, wenn Sie Strom verbrauchen.
Genau das sehe ich bei den Kryptrowährungen nicht.
Liebe Kryptowährungs-Jünger, macht euch doch endlich mal ehrlich!
Ihr wollt an´s schnelle, leistungslose Geld, deshalb spielt ihr bei diesem hochspekulativen Schwachsinn mit, weil ihr (geld)gierig und natürlich nicht blöd seid.
Hofft zukünftig auf die Superrendite und schnellen Wohlstand, ohne dafür irgendwas tun zu müssen, außer rund um die Uhr zu Minen oder Coins zu kaufen, am Besten, wenn sie noch niedrig bewertet und günstig sind.
Vergleichbar wie früher beim Zinseszinseffekt, der geringe Spareinlagen dann über die Zeit exponentiell im Wert ansteigen lies oder z. Bsp. zum richtigen Zeitpunkt billig Aktienpakete eines unbekannten, amerikanischen Unternehmens Namens Apple gekauft zu haben, man wäre heute Multimillionär, wenn man zum richtigen Zeitpunkt bei Apple eingestiegen wäre.
Apple muss man aber zugute halten, dass sie innovative Produkte entwickelt haben und nicht nur sinnlos Strom und Ressourcen verbraucht haben.
Ich sehe in Kryptowährungen keinerlei Vorteile gegenüber unserem heutigen Geldsystem.
Die Zentralbanken und deren Staaten müssen in der Lage sein, durch ihre Geldpolitik Einfluss auf Inflation und Deflation, wirtschaftlich unvorhersehbare Entwicklungen (z. Bsp. aktuell Corona) und Krisen zu nehmen.
Ist es durch Abschaffung des heutigen Schuldgeldsystems nicht mehr möglich, kurzfristig geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen, z. Bsp. Neuverschuldung in Krisenzeiten, würden wir extreme gesellschaftliche Verwerfungen, bis hin zu neuen Bürgerkriegen und Kriegshandlungen sehen.
Sowas kann kein klar denkender Mensch wirklich wollen.
Gerade wir Deutsche, leben nach Hitlers zerstörerischem 2. Weltkrieg seit 1945 durchgehend im tiefsten Frieden, wir wissen gar nicht mehr was Krieg tatsächlich bedeutet, geschweige denn echte Not und Leid.
Es gibt aber keine Garantie dafür, dass es auch zukünftig so bleibt, denn dann ist eh alles wieder verloren, was unsere Vorfahren und wir uns aufgebaut haben.
Wir machen uns Gedanken über Bitcoinspekulationen, Mining und Aktienkurse, während gleichzeitig überall auf der Welt Konflikte stattfinden und Menschen sterben und leiden.
Hier soll mir jemand mal erklären, wie man mit einer Kryptowährung z. Bsp. 2008 und nachfolgend die Euro- und Schuldenkrise oder jetzt die Coronafolgen mit monetären Hilfspaketen abgefedert hätte.
Ohne diese monetären, staatlichen Eingriffe und Hilfsmaßnahmen, hätten viele von uns ihre Jobs verloren, damit kein Einkommen mehr und stünden heute mittellos in der Schlange vorm Arbeitsamt.
Mit einer Kryptrowährung wären wir voll gegen die Wand gefahren und Millionen von Menschen wären heute in Europa absolut mittellos, weil sie im Zuge der Krisen ihre Arbeit und ihre Einkommen verloren hätten und niemandem mehr existenzsichernd geholfen worden wäre.
Auch viele Unternehmen, Freiberufler, Künstler, Kleinunternehmer ect., die heute noch existieren, wären schon lange in der Insolvenz und pleite.
Also bitte, ich will Antworten auf die Frage, wie Krytowährungen in Krisen funktionieren sollen, ohne ein Blutbad zu verursachen, indem sich dann die Staaten und ihre mittellosen Bürger/innen wieder gegenseitig die Köpfe einschlagen und bekriegen, weil sie nichts mehr zu beißen haben?
Wer mir übrigens schon seit Langem mit seiner Miesmacherei bei youtube so richtig auf den Sack geht, ist dieser
Marc Friedrich
Bitcoin ist eine inflationäre Währung und wird es bleiben, bis die 21-Millionen-Münzen-Marke erreicht ist.
Ab diesem Zeitpunkt wird es keine Bitcoins mehr geben und es wird eine
deflationäre Kryptowährung werden.
Deflation bedeutet Mangel, mittelfristig führt eine Deflation zum Überangebot und dadurch zu einem Produktions- und Absatzrückgang, der wiederum die Deflationsspirale in Gang setzt.
Folgen der Deflationsspirale:
Sinkende liquide Mittel innerhalb der Gesamtwirtschaft, sinkendes Geldangebot, sinkende Geldnachfrage.
Sinkende Produktion, steigende Arbeitslosigkeit, Nachlassen der gesamtwirtschaftlichen Kaufkraft, weiter sinkende Investitionen der Unternehmen.
Ausgabenzurückhaltung der privaten Haushalte (Schuldner) bzw. Erhöhung des Sparaufkommens an liquiden Mitteln der privaten Haushalte.
Kredite werden kaum noch vergeben und wenn, wird Bonität rigide geprüft – private Investitionen auch dadurch weiter rückläufig – sinkendes Einkommen anderer Bankschuldner aufgrund der sinkenden (kreditfinanzierten) Ausgaben.
Sinkende liquide Mittel innerhalb der Gesamtwirtschaft.
Erhöhung der Sparquote der privaten Haushalte führt zu weiterem Nachfrageausfall gegenüber den Wirtschaftsunternehmen.
In offenen Volkswirtschaften entwickelt sich die Deflationsspirale also weiter verschärfend, wenn deflationäre Tendenz staatenübergreifend wirkt.
GIER FRISST HIRN!