Bericht Preis-Leistungs-Verhältnis: Die besten Gaming-Gra­fik­kar­ten gemessen in FPS pro Euro

@shaboo Kannst du ja genau so für deinen Leserartikel berücksichtigen, wieso es in seinem so ist, hat dir Maine ja freundlicherweise erklärt. ;)
 
Erklärt? Ich habe erklärt, warum ich den Neukundenpreis für aussagekräftiger halte als den Durchschnittspreis. Maine hat seine gegenteilige Ansicht überhaupt nicht erklärt. Muss er ja auch gar nicht, aber dein Beitrag ist trotzdem Quatsch.

Und diesen Deinen-eigenen-Leserartikel-Quatsch kannst du dir schenken. Auch mit Zwinkersmiley bleibt das das gleiche bescheidene Niveau wie Leuten, die Politiker kritisieren, mit einem "Dann gründe doch deine eigene Partei!" oder Leuten, die Zustände in Deutschland kritisieren, mit einem "Dann wander doch aus!" anzukommen.
 
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Sobald du
Hopsekäse schrieb:
Das kann man halt so üblicherweise gar nicht nachstellen
Das wäre ja dann sauch von Spiel zu Spiel abweichend, das ist doch nicht darstellbar.

Was aber immer gleich bleibt, und was man auch den Tests gut entnehmen kann, sobald man in den Teillast Bereich fällt sinkt massiv der Verbrauch, zumindest bei Nvidia.
Wenn man mal das Chart hier nimmt, die XTX und die 4080S haben die selbe Leistung (nur bei Raster), benötigen also identischen Aufwand/Auslastung, für die Teillast, allerdings Nvidia 80W weniger Energie, was natürlich nachher auch in 80W weniger Abwärme resultiert. Und ja ich weiß dass man die 4080S auch in Vollast nur mit 250W laufen lassen kann quasi ohne Leistungsverlust, aber es geht ja mal nur um Teillast im FPS Limit.

Die einzigen Karten die hier offensichtlich nicht in Teillast laufen sind die Mittelklasse- und Ensteigerkarten, aber die haben ja WQHD und FHD Chart. Das Spiel wiederholt sich dort aber im Grunde nur.
1719057748558.png
 
Die 4080 Super kostet jetzt nur noch 40 Euro mehr als die 7900XTX und ist unter 1000 gefallen.
 
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Jo, auch AMD müsste sich mal wieder bewegen oder das Gamebundle ausweiten auf die GRE und XTX.
(die XT geht nach m.E. für 699€)

edit:
die XTX für 919€ geht schonmal in die Richtung
 

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Hopsekäse schrieb:
Wenn ich jetzt z.B. meine 4090 so effizient betreiben möchte, wie es hier dargestellt ist, dann kann ich das ohne das Spiel, die genauen Settings oder zusätzlich die langsamste Karte im Feld nicht wirklich validieren und auch ca. gar nicht auf andere Spiele übertragen.
Ich verstehe nicht ganz, was du meinst.
Die 4090 im Test von Wolfgang lief mit Werkseinstellungen, du müsstest deine 4090 also einfach mit Werkseinstellungen betreiben, um genau so effizient unterwegs zu sein. Was hier natürlich nicht abgebildet werden kann, ist die Chiplotterie, sprich die unterschiedliche Güte der verbauten Chips. Hier gibt es über die gesamte Produktion gesehen eine Schwankungsbreite bzgl. des maximal erreichbaren Takts und damit auch des Stromverbrauchs.

Das bewegt sich aber i.d.R. innerhalb weniger einstelliger Prozentpunkte und ist im Endeffekt nur für Benchmarkrekordjäger relevant.

Du kannst ja einfach mit z.B. GPU-Z den Stromverbrauch verfolgen und dann in einem Spiel deiner Wahl den Verbrauch messen.

Der Test von Wolfgang zur Effizienz zielt nicht darauf ab, allgemein gültige Werte für den Stromverbrauch bei X FPS zu bieten, sondern vergleichbare Daten für alle im Test enthaltenen Karten zur Effizienz bei festgelegten Bedingungen zu bieten.

Wo du allerdings Recht hast, ist dass z.B. eine 4090 mit 144-FPS-Limit natürlich nicht unabhängig vom Spiel den hier herangezogenen Verbrauch hat, da die Auslastung der GPU variiert. 144 FPS Doom Eternal sind in Punkto GPU-Auslastung und damit Stromverbrauch nicht 144 FPS Cyberpunk 2077, das ist schon klar. Daher gibt es ja auch die Auswertung für maximalen Stromverbrauch und jeder Leser kann sich für sein eigenes Nutzungsverhalten damit zumindest ein grobes Bild machen.
Das Problem ist an der Stelle: Wie sollte eine Messung des Stromverbrauchs über das gesamte Testfeld von Grafikkarten sonst aussehen? Vorschläge sind gerne gesehen ;-)

Ich werde diesen Teil bei der nächsten Artikeliteration im Text aber etwas umformulieren und deutlicher machen worum es geht, damit Missverständnisse vermieden werden.
 
shaboo schrieb:
Erklärt? Ich habe erklärt, warum ich den Neukundenpreis für aussagekräftiger halte als den Durchschnittspreis.
Es gibt halt auch Leute, die in einem Vertrag festhängen und nicht direkt wechseln können. Für die wäre der Neukundenpreis dann völlig unbedeutend.

Es kann in diesem Artikel auch garnicht darum gehen, allgemeingültige Stromkostendaten zu produzieren, sondern nur eine Relation der Karten zueinander bei den genannten Grundannahmen zu bieten. Und diese Relation ändert sich nicht bei unterschiedlichen Strompreisen. Und man kann ja ganz simpel seinen individuellen Strompreis heranziehen und sich die Kosten dann selbst berechnen, die Verbrauchswerte sind im Artikel verlinkt.

Auch sind die 37 Cent ein Wert von Januar, mittlerweile wird der Durchschnitt sicher geringer sein, aber: Man findet dazu keine aktuellen Daten. Wenn du eine seriöse Quelle hast, die einen aktuellen Durchschnittspreis für Juni 2024 bietet: Gerne her damit, wird sofort eingebaut! :)
 
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Ja, das ist schwierig. Zumal die Spreizung zwischen günstigstem und teuerstem Angebot recht weit sein wird und vermutlich irgendwo zwischen ca. 26 und 45 Cent liegen dürfte. Daher sind 37 Cent schon eine valide Annahme.

Das kann auch ein grober Anhaltspunkt sein, weil es bezogen auf eine Bundesstatistik zwischen Angebot und tatsächlich genutzten Tarifen einen Unterschied geben dürfte.

Von daher sollte nicht versucht werden, daraus eine Wissenschaft zu machen. Vor allem, weil das jeder mit seinen aktuellen Stromkosten selbst nachrechnen kann.

Da fällt mir ein: Cool wäre vielleicht eine Möglichkeit, einen individuellen Strompreis per Slider oder Eingabefeld in die Berechnungen einfließen zu lassen. Aber wahrscheinlich auch nur vom Gedanken her cool, weil zu implementieren der Aufwand zu hoch wäre.
 
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Pro_Bro schrieb:
Was aber immer gleich bleibt, und was man auch den Tests gut entnehmen kann, sobald man in den Teillast Bereich fällt sinkt massiv der Verbrauch, zumindest bei Nvidia.
Richtig, ich wollte ja auch nur anregen, das "Teillast" stärker zu quantifizieren. Aktuell ist die Definition "Spiel X mit Limit auf 144hz und Settings, die so sind, dass Karte Y das auch schafft".
Mit einer Angabe von z.B. "31 % im Durchschnitt über die Testsequenz", kann man mMn mehr anfangen und es ggf. auch so grob auf andere Spiele übertragen, also "31% Auslastung in einem anderen Spiel werden wohl halbwegs ähnlich sein.
Ohne das ist es mMn erstmal nur ein etwas unnötig konkretes Diagramm mit vielen sehr genauen Balken, denen man Ende eigentlich nur eine doch sehr allgemeine Aussage entnehmen kann, aber wenig konkretes.
Maine schrieb:
Das Problem ist an der Stelle: Wie sollte eine Messung des Stromverbrauchs über das gesamte Testfeld von Grafikkarten sonst aussehen? Vorschläge sind gerne gesehen ;-)
Na so wie vorgeschlagen. Die Auslastung mit messen und angeben, um das Thema "Teillast" etwas genauer zu quantifizieren. Vorteile, die ich sehen würde siehe oben.
 
Die Teillast lässt sich doch grob am Stromverbrauch ablesen, es ist ja bekannt, wieviel Watt unter Volllast benötigt werden. Das verläuft sicher nicht ganz linear, aber sollte ausreichend sein.

Werte zur jeweiligen Auslastung existieren meines Wissens nicht, der Aufwand wäre also schon erheblich und angesichts der Tatsache, dass keiner zuvor dies gewünscht hat, aktuell nicht zu rechtfertigen.
 
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Die 7900xtx@899€ im MS.

edit: 889€ für die Hellhound

edit: die 7900xt für 679€
 

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4080S bei DAMN für 985€
 

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Urlaubsbedingt ist hier länger nix passiert, das wird sich aber in näherer Zukunft ändern ;-)
Aber es tut sich aktuell auch nicht sooo viel am Grafikkartenmarkt, vieles hier hat also weiterhin Bestand.
 
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Artikel-Update: Alle Preise und die dazugehörigen Auswertungen wurden mit Stand 30. Juli 2024 aktualisiert.

[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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cmd2012 schrieb:
Für mich ist der GPU Markt dramatisch zu teuer. Das Lego der Hardwarewelt sozusagen.
400€ für eine 4070 und ich bin wieder dabei. Ansonsten Regler nach links und die derben Preise nicht unterstützen.

Eigentlich ja, aber da Cryptoboys bei dem Preis wieder alles weglaufen und AI jetzt ne riesen Sache ist funktioniert das nicht mehr. Wenn bei dem multimilliardenkonzern nur noch 10-20% gewinn zu machen sind wird das geschäft meist eingestampft und durch etwas ersetzt das mehr bringt (wenn man es kann) und aktuell kann man es.

Es ist aktuell gerade wirklich "friss oder stirb". Und wenn Taiwan in paar Jahren vielleicht weg ist und die Nachfrage bleibt dann kannst du pro Jahr auf die aktuellen Preise noch Mal ne null dran Hängen. Selbst so ein popliger lockdown hat die Preise verdoppelt und da waren wir bei keinem totalen Produktionsstopp für Jahre.
 
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@Maine
Vielleicht sollte der Strompreis und alle davon abhängigen Berechnungen auch mal aktualisiert werden. Der Preis liegt jetzt nämlich bei "nur" knapp 25 Cent/kWh.

Ansonsten, super Arbeit. Danke dafür :daumen:
 
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