Bericht Preis-Leistungs-Verhältnis: Die besten Gaming-Gra­fik­kar­ten gemessen in FPS pro Euro

MilchKuh Trude schrieb:
Kann ich daraus schließen dass an AMD kein Weg vorbei geht wenn mir Raytracing komplett egal ist und ich die günstigste Karte mit guter Rasterleistung haben will?

Und entsprechend NVidia wenn ich Raytracing will?
Die erste Frage stimmt die 2. nicht, beim ersten Satz hast ein Superlativ benutzt beim 2. nicht.

Also wenn einem Raytracing WICHTIGER ist als Raster, denn die Radeons haben ja auch Raytracing, und ne 7900 XT(X) hat auch ordentlich ne 7900 XTX ist nur minimal hinter ner 4070 Ti in 1440p in 4k sogar leicht schneller und ne 7900XT schlägt ne 4070.
Auch ne 7700XT schägt ne 4060Ti. Klar das ist schlechteres P/L, aber die Behauptung das man wenn man "Raytracing will" zu Nvidia greifen müsse halte ich stark übertrieben.
Es ist doch so, wenn wir jetzt mal bei den Zahlen hier bleiben, wenn ich mehr wie 50% Raytracing spiele werde ich mit AMD schlechter dran sein in der Zeit wenn ich mehr als 50% Raster spiele werde ich mit Nvidia schlechter dran sein.

Wobei das natürlich nur gilt wenn Grafikkarte / Monitor / Settuings so sind das es einen Unterschied macht, wie viel FPS will man >30 >60 >144 oder was. Was für Spiele spielt man etc, wenn natürlich nen 1440p Monitor hast nur vielleicht sogar 60 hz aber 700-900 Euro für ne Karte bezahlen willst, ja dann wird der Flaschenhals wahrscheinlich eher RT sein, und auch wenn die 4070Super ne schlechter Rasterkarte ist wird sie diesen Museumsmonitor in Raster immer >60fps halten, bei starkem Raytracing könnte es aber enger sein und wenn die Karte eh nicht voll ausgelastet wird ist ne sparsamere sicher auch noch nen Bonus, und musst halt ausschliessen das solange die Karte hast nicht auf 4k umsteigst, dann stellt sich die Frage wieder.
 
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Windell schrieb:
Wow hätte nicht gedacht das die 6800XT in 1440p noch soweit oben ist.
Ich schon :)
Ist ne rundum gelungene Karte für den momentan sowieso erbärmlichen spielemarkt
 
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Apocalypse schrieb:
Das ist schon ok, da würde ich der 4090 jetzt nicht die PT tauglichkeit absprechen, für Cyberpunk reicht es doch sogar schon für 60 FPS mit Max Settings in FullHD komplett ohne DLSS ;-)

Naja, wer möchte denn RT-PT in Full-HD Auflösung nutzen, das lohnt doch schon bei RT-RT kaum oder gar keinen Sinn.

Wenn schon, denn schon, also unter WQHD würde ich da gar nicht erst anfangen über das Feature nachzudenken und idealer Weise sollte es schon 4K/UHD sein und dafür ist auch eine RTX 4090 leider noch viel zu wenig (irgendwie muss sich ja Blackwell für RT-PT von nVidia und Medienanhang vermarkten/hypen lassen und Leute pünktlich zum Aufrüsten bewegen, zumal aktuellen Gerüchten zufolge der Fokus da auch eher darauf als auf Rasterizerleistung liegen soll ;) ).

Des Weiteren sind das erst ganze 2 Titel, die das unterstützen; von lohnen kann da aktuell nicht wirklich die Rede sein bei den nVidia Kartenaufpreisen, es sei denn man spielt sonst kaum etwas anderes und zukünftige Titel dürften in Sachen Hardware-Anforderungen für RT-PT eher noch zulegen im Vergleich zu den bisherigen beiden Titeln.
Dazu kommt noch der limitierende Speicher bei nVidia unterhalb einer RTX 4070Ti Super (mit 16GB), aber das ist ein anderes Thema.

Apocalypse schrieb:
auch Cyberpunk sehen ja auch auf mittleren und niedrigen Settings sehr gut aus und laufen auch recht ordentlich.

Ja, mittlerweile, zum Marktstart war Cyberpunk 2077 dermaßen mies optimiert, so dass das Spiel sogar aus dem Playstation Online-Store genommen wurde.
Wer damals zu Marktstart bei Höchstpreis gekauft hat, wurde zum Beta-Tester degradiert und wahrlich durch den Kakao gezogen von den Entwicklern.

Zum Glück haben CDPR teilweise nachgelegt mit dem DLC, aber eben nicht in Sachen Optimierung für nicht-nVidia Karten, so dass man so etwas eben nicht mit einem frühen Kauf zu hohem Spielpreis belohnen muss sondern eher maximal mit einem GotY Angebot.

Bei Alan Wake 2 war es zum Glück um einiges besser zum Marktstart, auch wenn man sich nicht entscheiden konnte/wollte, ob man RDNA1 Karten noch unterstützen möchte oder nicht und dwere Kauf nur üpber den Epoic Games Store exklusiv läuft (wenn man so eine Exklusivspielpolitik denn unterstüzen möchte).

Zudem hat der Anspruch es mit älteren (aber nicht alten) Karten noch spielen zu können leider nicht gepasst, aber das scheint die Entwickler (auf der Einnahmeseite) nicht gestört zu haben und vermutlich wurden diese auch durch Epic und nVidia Sponsoring genug gepimpt, dass sie eine große Kundschaft nicht gebraucht haben.

Einseitiges Sponsoring und Extrawurst-Optimierung bei Spieltiteln macht es eben für mitdenkende Kunden fragwürdig, ob man dafür - insbesondere, wenn man die Extrawurst nicht bekommt - einen hohen Spielpreis hinlegen will oder sich doch lieber geduldet bis es maximal reduziert zu haben ist (insbesondere, wenn für die eigene Hardware weniger gut optimiert wurde).
 
Gehört in eine P/L Beurteilung nicht auch der Restwert eines Produktes? Letztendlich interessiert doch den User was unterm Strich für die Nutzungzeit gezahlt wird denn das nächste Upgrade kommt bestimmt. Ich meine schon aber wie will man das erfassen und welchen Zeitraum setzt man an ? Schwierig, schwierig aber Fakt ist, dass die vormals besser erscheinende P/L bei einem Kauf sich bei einem Verkauf drehen kann. Nicht anders ist es beim Leasinggeschäft wo das teurere Produkt (mit später aber höherer Nachfrage als Gebraucht) gar nicht mal teurer sein muss als das vermeintlich günstigere Produkt. Was nützt mir die bessere P/L z.B. bei einem Kauf einer 4070ti 12GB wenn keine Sau die in Zukunft haben möchte wenn es eine 4070tis mit16GB gibt ausser der Preis ist niedrig genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
JackA schrieb:
[...]
Ich für meinen Teil boykottiere diese Preisspirale nach oben, die nur in die Taschen der Aktionäre spielt. Und wenn es am Ende heißt, dass Games nicht mehr flüssig spielbar sind mit meiner älteren Gurke, dann wird PC Gaming an den Nagel gehängt. Mit mir machen sie jedenfalls keine Gewinnmaximierungs-Spielchen.
Naja AAA halt.
Im Indiebereich gibt es Perlen ohne Ende, und es braucht keine Enthusiasten Hardware.
Zocke gerade Cosmoteer und Galactic Survivor, einfach klasse.
Dazwischen paar ältere AAA-Open Worlds wenn Bock vorhanden, meist finde ich diese Produktionen allerdings langweilig (zur Zeit Horizon Zero Dawn, gähn, und RedDead zum 2.mal).
 
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Chismon schrieb:
enn schon, denn schon, also unter WQHD würde ich da gar nicht erst anfangen über das Feature nachzudenken und idealer Weise sollte es schon 4K/UHD sein und dafür ist auch eine RTX 4090 leider noch viel zu wenig
Ja, eben nicht, 1080p ist fix auf 2k oder auch 4k skaliert mit DLSS.
Mal davon ab das natürlich 1080p auf einem alten CRT dann eh mit Kusshand genommen werden würde. Wenn man schon 2k für ne 4090 ausgibt, kann man sich auch noch den CRT dazu gönnen.

Und wer halt die Umstände mit dem CRT nicht machen will, der nimmt halt DLSS mit FG und macht dann aus den 60fps in FullHD auch noch 120 FPS in 4k ;-)

Release von Cyberpunk war natürlich eine Katastrophe, da zählt für mich nur die Ultimate Edition, also mit DLC und dann auch mit Path Tracing. Laufen tut das aber auch auf AMD ganz gut. Einfach ohne RT dann halt.

Der Einwurf zu Alan Wake 2 ist aber imho Unfair. Wie gesagt läuft ja auf einer 2060 und das ist eine wirklich alte Karte die schon über 5 Jahre am buckel hat.

Karten davor sind halt schwierig, weil es am Feature Set fehlt, so wie auch bei RDNA 1. Das rumgeeiert war blöd, aber Support für so alte Karten sehe ich jetzt echt nicht als zwingend an.
 
Was ich total schade finde und was die Tests, so aufwendig die auch sein mögen, in meinen Augen unvollständig macht. Ist die Tatsache, das ältere Grafikkarten nicht berücksichtigt werden. Eine RX 6600, kann auch noch neu erworben werden, taucht aber hier nicht auf. Hätte meiner Meinung nach aber auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Nächster Punkt, der Stromverbrauch wird hier völlig weg ignoriert. Klar ist hier auch vor allem die Nutzungszeit entscheidend. Aber ein Kostendeckungspunkt (Break Even Point), könnte man relativ einfach berechnen und in Tabellen mit angeben.
Ich zweifel Stark das eine Intel Arc A750, für jemanden der viel Spielt immer noch der Preisleistungs/Sieger sein wird, mit einem Verbrauch von 220W.

Nur mal kurz gerechnet 100W mehr verbrauch bei Täglicher Nutzung von 4h, kostet bei 0,32€ pro kW/h einfach 46,72€ pro Jahr [(100W * 4h * 365d / 1000) * 0,32€ = 46,72€/a].
Das betrifft bestimmt nur die, die viel spielen. Mein Gefühl sagt mir aber es betrifft nicht wenige. Kann sein das ich die Auswirkung hier überschätze. Aber alle Aspekte wurden meiner Meinung nach nicht berücksichtigt. So wirkt es etwas als ob hier einfach die Ladenhüter von Intel gepuscht werden sollen. Meiner Meinung nach maximal ausreichend CB.
 
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Na ja, es geht hier um Preis je FPS. Preis-/Leistung insgesamt ist dann wieder von einer Reihe weiterer Faktoren (Wertverlust, Betriebskosten, individuelle Anforderungsprofile etc.) abhängig, die im Artikel aber nicht untersucht werden, wie in der Einleitung auch beschrieben ist. Mehr will und kann der Artikel auch nicht leisten.
 
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@cheff-rocker

Am Schluß des Fazit steht folgendes:

Zum Fazit gehört auch der wichtige Hinweis, dass dieser Artikel hier nur eine von vielen Entscheidungshilfen sein kann. Jeder Spieler legt Wert auf andere Aspekte und dann kommt noch hinzu, dass es etliche andere Faktoren gibt, etwa den Stromverbrauch, das Ökosystem, die sonstigen Features (CUDA und dergleichen) sowie mögliche weitere Anwendungszwecke (Video-Encoding etc.).

Vor einem Kauf sollte man sich daher wirklich ein bisschen Zeit nehmen und Performance, Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die eben erwähnten Dinge abwägen. Die ComputerBase-Community bietet darüber hinaus quasi rund um die Uhr ihre Hilfe im Grafikkarten-Forum bei der Kaufentscheidung an.
 
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Tornavida schrieb:
Gehört in eine P/L Beurteilung nicht auch der Restwert eines Produktes? Letztendlich interessiert doch den User was unterm Strich für die Nutzungzeit gezahlt wird denn das nächste Upgrade kommt bestimmt. Ich meine schon aber wie will man das erfassen und welchen Zeitraum setzt man an ? Schwierig, schwierig aber Fakt ist, dass die vormals besser erscheinende P/L bei einem Kauf sich bei einem Verkauf drehen kann. Nicht anders ist es beim Leasinggeschäft wo das teurere Produkt (mit später aber höherer Nachfrage als Gebraucht) gar nicht mal teurer sein muss als das vermeintlich günstigere Produkt. Was nützt mir die bessere P/L z.B. bei einem Kauf einer 4070ti 12GB wenn keine Sau die in Zukunft haben möchte wenn es eine 4070tis mit16GB gibt ausser der Preis ist niedrig genug.
Und wenn ich dann noch berechne wieviel hunderte von Euro mich das ganze lesen von den Benchmarks kostet, da könnte ich auch gleich einfach ein Budget festlegen und irgend eine Karte kaufen, weil jenseits der 300€ eh alles "gut genug" ist. ;-)
Ergänzung ()

Knobi Wahn schrieb:
Vor einem Kauf sollte man sich daher wirklich ein bisschen Zeit nehmen und Performance, Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die eben erwähnten Dinge abwägen. Die ComputerBase-Community bietet darüber hinaus quasi rund um die Uhr ihre Hilfe im Grafikkarten-Forum bei der Kaufentscheidung an.
Ne, einfach irgendwas aus dem "Der Ideale Gaming PC" kaufen ohne groß drüber nachzudenken und andere die ganze Arbeit machen lassen.

https://www.computerbase.de/forum/t...g-pc-spiele-pc-selbst-zusammenstellen.215394/

Die Unterschiede sind so marginal, das es eigentlich die ganze Recherche nicht wert ist zu betreiben. Aber Spaß macht es halt. ;-)
 
@Vigilant, guter Punkt. Dann ist aber die Bezeichnung Preis-Leisungs-Verhältnis irreführend und sollte mit Preis pro FPS ersetzte werden. Der Artikel, implementiert natürlich mit so einem Titel, das hier die Preis mit der erhaltenen Leistung verglichen wird. Auch wenn es dann wieder relativiert wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Preis-Leistungs-Verhältnis
 
Stimmt schon, etwas widersprüchlich. Aber "Die besten Gaming-Grafikkarten gemessen in FPS pro Euro" sagt es ja eigentlich.
 
@Tornavida Ich stimme dir zwar zu das Restwert/Wiederverkaufswert in eine sehr gute P/L Verhältnis mit einfließen sollte. Nur kann dir das keiner Sagen, wie der Ausfällt. Also ohne blick in die Zukunft. Mein Gefühl lässt mich aber auch vermuten, das hier die Intel eher weniger gut abschneiden würde.
 
Apocalypse schrieb:
Mal davon ab, das ich mich immer noch Frage wie du auf die FPS kommst. Ich frage nur, weil in letzter Zeit immer wieder Leute den Leistungsindex in den CB Tests falsch lesen und mit FPS verwechseln. ;-)
Aus den offiziellen Benchmarks von CB, zuletzt wurden diese im Test der 4080 Super aufgelistet, siehe einfach selbst.

Vitche schrieb:
Wieso "durchschnittliche FPS" keine sinnvolle Metrik sind, hat Steffen doch schon erklärt
Und mit welcher Begründung werden die Durchschnitts-FPS dann in den Benchmarks gezeigt? Wenn sie hier keine sinnvolle Metrik ergeben, dann in den Grafikkartenbenchmarks auch nicht.

Ich finde es äußerst amüsant, dass dies für euch keinen verwertbaren Mehrwert darstellt, für mich (und einige, wenige andere) dafür umso mehr.

Man könnte auch gleich sagen: lasst doch einfach alle Benchmarks sein, grundsätzlich könnte man ja sagen, dass jede Grafikkarte jedes Spiel mit irgend welchen Einstellungen irgendwie mehr oder minder spielbar darstellen kann. Da die Benchmarks ja bewusst auf "laste die Wutz auf Teufel komm raus" ausgelegt sind, hat ja nichts einen echten Mehrwert für Spieler.
 
Vigilant schrieb:
Stimmt schon, etwas widersprüchlich. Aber "Die besten Gaming-Grafikkarten gemessen in FPS pro Euro" sagt es ja eigentlich.
Ja, ist halt wieder mal Bauernfängerei was CB hier veranstaltet. Scheinbar kann man mehr nicht erwarten, für „kostenlos“ im Kapitalismus. Auch wenn der Aufwand nicht so groß wäre, das besser zu machen.
 
cheff-rocker schrieb:
Auch wenn der Aufwand nicht so groß wäre, das besser zu machen.
Wenn es so einfach ist - dann nur zu! Ich sehe mir das Ergebnis gerne an und ich denke das CB-Team ebenso. :)
 
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Preisleistung nützt dir nix wenn die GPU nur 30FPS schafft

Toll das die Intel GPU ein tolles FPS /€ Verhältniss hat, schade nur das die Dinger viel zu lahm sind.

Somit bin ich bei vielen anderen hier.
Die GPU muss auch schnell genung sein für den Anwendungsfall
 
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