News Preisbindungsverstoß: Amazon und Bastei Lübbe wegen „Illuminati“ abgemahnt

mfJade schrieb:
Mit spontan meinte ich auch dass ich, wenn ich durch die Stadt schlendere, auch gern mal im Buchladen halt mache und dort schmökern möchte und wenn mir was gefällt mitnehme. Ich mach das gern und sitz da auch mal 2 Stunden oder so, dieses Erlebnis wird mir genommen.

Wie das "Erlebnis" in der Zukunft aussehen könnte, habe ich ja bereits geschrieben. Um zu schmökern müssen die Händler nicht hunderte Bücher vorrätig haben von denen ein großer Teil als Makulatur endet, sondern brauchen nur wie schon lange in den Musikgeschäften üblich ein paar Reader mit denen du jedes beliebige Buch anlesen kannst - egal ob es ein Bestseller oder eher was für eine kleine Nutzergruppe ist.

Auf Papier mitnehmen kannst du es trotzdem, das Buch deiner Wahl im Format deiner Wahl und entsprechendem Cover wird dann direkt vor Ort gedruckt.

Dafür müsste man aber offen für aktuelle Geschäftsmodelle sein und nicht verklemmt auf alles neue mit dem Finger zeigend. So wird sich die Branche früher oder später selbst abschießen, daran ist nicht Amazon sondern das sture festhalten an alten Strukturen schuld.
 
Mighty X schrieb:
Man kann sicherlich nicht über den Preis konkurrieren, aber das halte ich auch nicht für unbedingt notwendig. Ich glaube viele Leute haben kein Problem 4-5€ mehr im Einzelhandel zu bezahlen, wenn die Qualität stimmt.

Bei Büchern wären das 30% Aufpreis, das macht der bequeme Kunde
Mit Prime + kostenfreiem Same Day Service bekommst du in einigen Regionen schon jedes Buch am selben Tag nach Hause.
niemals mit. Man hat weniger Aufwand und auch noch geringere Kosten - wie gesagt das war auch für die PC-Branche fatal. Da kann man noch so sehr versuchen Kunden ins Lokal zu locken. Geiz ist geil und wenn ich geizig sein kann während ich meine Füße nicht bewegen muss ist es noch viel besser. Buchhandlungen versuchen schon attraktiv zu sein nur liest Generation Facebook/Youtube nicht mehr ;)
 
Gut 4-5€ ist denke ich auch ein extremes Beispiel, dass eher bei sehr teuren Werken auftreten wird. Das sollte wohl nicht in allen Bereichen der Fall sein. Ich denke übrigens nicht das die PC-Branche einen guten eins zu eins Vergleich bietet. Die Gründe dort sind wohl noch etwas weitreichender. Übrigens sind nicht Facebook und YouTube alleine daran Schuld das immer weniger Menschen lesen ;)
Leider eine sehr traurige Entwicklung.
 
Ich seh es halt bei meinem Kleinen. Der ist 10 und ich muss ihn regelrecht dazu zwingen Bücher zu lesen, in seinem Alter habe ich ganze Werke verschlungen. Er googelt auch nicht mal mehr so wie man es erwarten würde, er sucht bei Youtube weil ihm dort alles auch noch dazu erklärt wird und er nicht mal nen Text lesen muss. Ich kann es verstehen, es ist freilich bequem aber schlägt natürlich auch bei seiner Deutschnote ein die dann dementsprechend bei der Rechtschreibung in den Keller geht...
 
Noxiel schrieb:
Meiner Meinung nach darf die Buchpreisbindung nicht fallen. Diese für einige so lächerliche Ausnahme begründet für mich tatsächlich die Diversifizierung im deutschen Buchhandel. Wenn Amazon die Preise diktiert, dann wird es für die kleinen Verlage/Buchläden ein Tod auf Raten. Bestseller werden günstiger, Nischenliteratur teurer. Mal ganz davon abgesehen, dass wir mit der Buchpreisbindung nicht allein in Europa stehen.

Ich sehe ohne Buchpreisbindung keine nachhaltige Voraussetzung für einen von Qualität und Vielfalt geprägten Buchmarkt in Deutschland.

Das Buchpreisbindungsgesetz sollte komplett verschwinden in ganz Europa
(Europa keine einheitlichen Gesetze aber eine eigene Währung was für ein Müll )

Qualität und Vielfalt hmmm schonmal was von Angebot und Nachfrage gehört ?
Dazu kommt das Fachliteratur schon immer überteuert war.... Deswegen keine Lexika mehr sondern ein Wikipedia das von den USA und Co. gestuert wird....
Und ob nun Romane oder Bestseller dann teurer oder billiger werden liegt beim Kunden wenn die
Buchpreisbindung fällt.

Buchpreisbindung und GEZ sind beides dinge die weg müsssen.

Ich finde es unverschämt das ein E-Buch und ein gedrucktes Exemplar das selbe kosten !!!!!!
 
Du kannst die Buchpreisbindung nicht mit der GEZ vergleichen, das eine dient dem Schutz des Volkes und das andere dem Einzelhandel für Bücher. Immer diese Kurzsichtigen Kommentare von kurzsichtigen Menschen..
 
@mfJade
Und der Antifaschistische Schutzwall diente dem Schutz der DDR-Bürger vor den bösen Imperialisten. :lol:

Du sitzt billigster etatistischer Propaganda auf, hast offensichtlich keine Ahnung von wirtschaftlichen Zusammenhängen und behauptest die anderen wären die Doofen.
Priceless!

Autoren und Buchhändler sind nicht schützenswerter als Handwerker und Getränkemarkteigentümer.
Im Grunde hast du doch nur Angst, dass dein Lieblingsbuchladen dicht machen könnte. Du willst also aus selbstsüchtigen Motiven heraus andere zur Kasse bitten, damit du solche Befüchtungen aus deinem Bewusstsein verbannen kannst.
Wenn der Laden ohne solchen Protektionismus tatsächlich nicht überlebensfähig sein sollte, hätte der Eigentümer mal ein paar Bücher aus der BWL-Abteilung lesen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mfJade schrieb:
Du kannst die Buchpreisbindung nicht mit der GEZ vergleichen, das eine dient dem Schutz des Volkes und das andere dem Einzelhandel für Bücher. Immer diese Kurzsichtigen Kommentare von kurzsichtigen Menschen..

Schutz des Volkes. Selten so gelacht...

Das eine nützt den Sendeanstalten von denen es viel zu viele gibt und die unser Geld für jeden Mist rauswerfen den niemand braucht. Das andere schützt ein paar Arbeitsplätze in Verlagshäusern und Druckereien.

Beide Modelle sind längst überholt und sollten schnellstens weg!
 
Sorry Jade, aber man kann das sehr gut vergleichen denn beides sind Relikte aus lang vergangener Tagen an denen aber zu viele Menschen zu gut verdienen und die sich mit Händen und Füßen wehren wenn man auch nur eine mögliche Abschaffung erwähnt.
Ich selber bin ein Mensch der unglaublich gern und viel liest, auch als Kind schon hab ich Bergeweise Bücher aus der Bücherei nach Hause geschleppt.
Auch weiß ich den gemütlichen Buchladen zu schätzen, doch wo gibt es den denn noch? Es sind doch überall nur noch Ketten und die würden auch wenn die Buchpreisbindung fällt überleben denn die sind ja nicht gerade kleine Familienbetriebe.
Abgesehen davon, wenn ein Wirtschaftszweig so sehr geschützt werden muss weil er ansonsten nicht überlebensfähig ist, ist es dann nötig ihn so künstlich am Leben zu halten? Meiner Meinung nach nicht.
 
Dann kannst du ja auch gleich das Rabattverbot bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln aufheben ;) Damit ließe es sich wohl eher vergleichen. Die GEZ soll in erster Linie vor staatlichem Einfluss auf die Medien schützen.
 
Sry aber ich war kurz versucht das Popcorn raus zu holen! Aber jetzt mal zum topic.
Ich persönlich kann die Buchpreisbindung seit 20 Jahren nicht verstehen, auch alle Argumente die ich hier jetzt gelesen habe von Befürwortern sind mMn schlicht Mist. Der einzige Punkt den ich bisher gesehen habe der nicht von der Bettkante gewischt werden kann ist die Marktmacht Amazons, aber das hat mMn mit der Buchpreisbindung sehr sehr wenig zu tun. Hier ist aber Europa und andere Kontinente die sich einfach unter die Fitiche der Amis nehmen lassen selber schuld, sry aber Europa hat es in den letzten 50 Jahren nicht geschaft auch nur eine Firma ala Apple, Microsoft, Facebook, Amazon etc. zu gründen, dafür sind wie die ersten die an alten eingestaubten Verfahrensweisen festhalten und uns darüber beschweren das uns Amerika und Asien völlig abhängen.
Für mich ist die Buchpreisbindung etwa so sinnvoll wie GEMA, GEZ oder die Investmentbanken. Wer das zwischenschalten von Parasiten für gut befindet ok, ich sehe es nicht so.
Ich habe noch in keinem Bereich erlebt, dass das aufbrechen von veralteten Strukturen geschadet hätte! Gibt es weniger oder mehr Indiegames seit Steam mächtig ist? Gibt es mehr oder weniger Musikkünstler seit es Streaming und Downloads gibt, mehr oder weniger Film- und Serienproduktion durch Amazon und Netflix?
Auch ist mir schleierhaft warum ich für einen Bestseller genaus viel zahlen soll wie für ein noname Buch, lasst doch den Markt und über Kundenbewertungen entscheiden. Der Fiat Panda kostet ja auch nicht soviel wie ein Porsche!

Das ein eBook nahezu den gleichen Preis hat wie ein gebundenes ist im übrigen einfach nur der Witz und zeigt die völlige Absurdität der Buchpreisbindung. Noch dreister ist was inzwischen bei Buchreihen gemacht wird, 3 Bücher im Englischen für zusammen 25€, mach 9 draus für je 15€ usw..... Einer der Gründe weshalb ich kaum noch Bücher in Deutschland kaufe.
Und wer sich über das sterben des Einzelhandels aufregt, sage ich nur lernt mit dem Wandel der Zeit klar zu kommen; Meine Mutter beklagt sich immer das hier in Stuttgart der Wittwer die kleinen Platt gemacht hat, jetzt geraten die durch eBooks und neue Vertriebswege selber in Bedrängniss.... Insofern geb ich da keinen Deut mehr drauf, persönlich kaufe ich auch nichts mehr abseits von Amazon an Büchern, erstens geht nichts über Bewertungen um zu entdecken ob es was sein könnte und zweits ist mir meine Zeit zu teuer um sie für Stunden im Buchladen zu verschwenden um am Ende gesagt zu bekommen das sie es erst bestellen müssen!

Mfg
PaWel
 
mfJade schrieb:
Dann kannst du ja auch gleich das Rabattverbot bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln aufheben ;) Damit ließe es sich wohl eher vergleichen. Die GEZ soll in erster Linie vor staatlichem Einfluss auf die Medien schützen.

Warum nicht, ich würde mich über günstigere Medikamente freuen.
 
mfJade schrieb:
Bücher sind doch schon so günstig, warum wollen die Leute noch weniger ausgeben? Man bekommt für 8 Euro hier Unterhaltung für tagelanges lesen. Die Buchpreisbindung ist wichtig damit die Einnahmen der Autoren geschützt werden.

Tagelanges lesen?
300 Seiten lese ich in 3-4 Stunden durch ...

Und was ist mit Leuten die selbst bei kleinen Lebensmittelpreiserhöhungen ächzen?
Die sagen *hurra, ich esse lieber nichts und gebe dafür 8 EUR für etwas Lektüre aus" .. für mich kein Wunder wenn es damit zunehmend Verbraucher in die Illegalität eines ebook-Cracks treibt ...

Mighty X schrieb:
Schön und gut. Allerdings unternimmt der stationäre Handel seit Jahren nichts dafür attraktiv zu werden. Ich kann in eine Buchhandlung gehen, die Beratung und Verfügbarkeit abseits der Bestseller ist allerdings häufig erschreckend. Es werden keinerlei Anstrengungen unternommen Kundenbindung zu betreiben. Wozu genau soll nun der Buchhandel künstlich am leben erhalten werden?

Das kann ich unterschreiben.
Ich fragte zuletzt bei einer 70er Jahre Milf nach empfohlenen Dystopien. Sie schaue mich erst mal verwundert an und als ich erklärte was dieses Genre bedeutet war ich wohl als Perverser abgestempelt.
Sie ist wohl eben nur gewohnt von jüngeren Damen nach Charlotte Roches Werken gefragt zu werden oder wie man am besten die Brust gibt oder gar einen Reisebericht für jemanden herauszusuchen.

Seitdem bestelle ich nur noch online bei Amazon.
Über die "empfohlenen Artikel" bekomme ich ohne viel Geplauder meine Antworten und kann bei ebooks sofort kaufen und nach 2 Minuten schon lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ned Stark schrieb:
Nein, nicht wirklich.

Die inhaltliche Qualität der Bücher nimmt jetzt schon immer weiter ab, gerade bei Fachbüchern. Wie soll das erst werden wenn die Bücher verramscht werden?
Die Qualität bestimmt den Preis, nicht umgekehrt. Ein Blick in andere Länder genügt um zu wissen, dass diese Aussage nicht zutrifft.
 
Naja das scheint aber in der Praxis nicht unbedingt zu funktionieren. Siehe z.B. Großbrittanien. Dort fiel 1997 die Buchpreisbindung. Die Folgen waren alles andere als erfreulich.Nicht nur dass seit dem fast die Hälfte der Buchhandlungen schließen mussten sondern auch dass Verlage massiv unter Druck gesetzt wurden und so dass Modell von Querfinanzierungen von Nischenprodukten nicht mehr funktioniert.
Siehe hier: http://www.syndicom.ch/de/newsaktiv...g-grossbritannien-die-grosse-verwuestung.html
In Schweden führte man nach dem Fall der Buchpreisbindung irgendwann sogar staatliche Subventionssysteme ein, weil bestimmte Literatursparten drohten wegzufallen. In Frankreich war die Entwicklung etwas anders. Bestseller wurden zwar deutlich billiger und wurden fast verramscht. Andere Literatur wurde dagegen extrem teuer.
Siehe auch hier: https://books.google.de/books?id=EB...=buchpreisbindung schweden auswirkung&f=false
 
Hi,

@Sinthuria

mag alles sein, deine beiden Beispiele haben aber gravierende Haken!

1. GB war 1997, das sind mittlerweile fast 20 Jahre. Schweden war 1970 - 46 Jahre her! Du kannst die damalige Situation nicht mit der heutigen vergleichen. Denn:
2. Nirgends wird der Bereich eBook als Alternative erwähnt. Und das ist er heute definitiv und wird das in Zukunft auch nochmal deutlich stärker werden.

Umweltschäden, Transport- und Lagerkosten sowie Herstellungskosten, Verlagskosten etc - das sind mittlerweile einfach unnötige Dinge. Es geht bei Büchern zunächst einmal darum, einem Leser Information in irgendeiner Art zu vermitteln. Dazu muss ich weder Bäume fällen noch etliche LKW damit herumfahren lassen, dafür brauche ich keine Fabriken und auch keine dedizierten Verkaufsräume.

Es gibt sicherlich genauso wie in allen anderen Sparten Nostalgiker, die unbedingt "etwas in der Hand haben wollen", lange wird sich das allerdings hoffentlich nicht mehr halten.

Weil hier immer wieder das Argument der "Indie"-Sparte aufgeführt wird, die sich nur durch die "Big Player" und deren Preise überhaupt realisieren lassen: Nonsens! Gerade wenn man sich den Musikmarkt und dort den Alternativen Markt ansieht stellt man schnell fest, dass Dank Download und MP3 heute Künstler ein Publikum finden auf die früher gar niemand aufmerksam geworden wäre. Als Beispiel nenne ich einmal Candyrat Records oder Magnatune. Darüber hinaus gibt es heute für Bands zu unendlich mehr Möglichkeiten auch ohne großen Vertrag die Musik an die Leute zu bringen, man kann nur dankbar darüber sein.

Und die Aussage "man sieht ja, was Amazon mit den Fachhändlern im Hardware Bereich angerichtet hat": Nonsens! Erstens gab es weit vor Amazon Hardwareshops wie Alternate oder Caseking (Amazon ist auch heute bei den meisten Leuten was Hardware betrifft eher Randerscheinung). Und zweitens hat es da der sogenannte "Fachhandel" selbst wunderbar geschafft, sich durch absolut überzogene Preise und fachlich sowie servicetechnisch unterirdisches Personal und Geschäftsgebahren ins off zu manövrieren. Hier Amazon den schwarzen Peter zustecken zu wollen ist einfach sehr kurzsichtig gedacht.

Und das letzte Argument "wieso sind dann Musikdownloads oder rezeptpflichtige Medikamente nicht auch günstiger": Nonsens! Rezeptpflichtige Medikamente kannst du bitte mit Büchern unnd Musik genauso wenig vergleichen wie die Buchpreisbindung und die GEZ. Und viel wichtiger: nur weil es Musikdownloads (offenkundig) falsch machen macht es das bei den Büchern doch deswegen nicht richtig! Sowas ist kein Argument!

VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
Und die Aussage "man sieht ja, was Amazon mit den Fachhändlern im Hardware Bereich angerichtet hat": Nonsens! Erstens gab es weit vor Amazon Hardwareshops wie Alternate oder Caseking (Amazon ist auch heute bei den meisten Leuten was Hardware betrifft eher Randerscheinung). Und zweitens hat es da der sogenannte "Fachhandel" selbst wunderbar geschafft, sich durch absolut überzogene Preise und fachlich sowie servicetechnisch unterirdisches Personal und Geschäftsgebahren ins off zu manövrieren. Hier Amazon den schwarzen Peter zustecken zu wollen ist einfach sehr kurzsichtig gedacht.

Falls du mich meinst:

Ich hab nie gesagt dass Amazon am Verfall der Fachhändler Schuld ist. Der Internethandel allgemein ist hier verantwortlich. Da jeder der einen großen Raum zur Verfügung hat hier billig Hardware verkaufen kann solange der Durchlauf passt. Der Einzelhandel muss die von dir sogenannten überzogenen Preise verlangen weil man sonst nicht überleben kann. Die Preise wären ja ok wenn es die Onlineversender nicht gäbe, die haben nämlich keine Ladenmieten (die wesentlich geringer sind als die einer Lagerhalle irgendwo in der Pampa) und Gehälter für das Personal. Von daher muss man "überzogene" Preise verlangen und/oder am Personal sparen was auf Kosten der Beratung geht, dadurch bleiben dann noch mehr Kunden aus die dann (zurecht) sagen dass sie bei so einer sinnlosen Beratung auch gleich online billiger kaufen können. Wenn die Leute gewillt wären für Kundennähe und vor allem für Beratung Geld ausgeben würden dann hätte man das Problem nicht. Stattdessen wendet man sich lieber an ein Onlineforum, dort machen das ja alle kostenlos und bestellen online weils ja billiger ist.

Madman1209 schrieb:
Und das letzte Argument "wieso sind dann Musikdownloads oder rezeptpflichtige Medikamente nicht auch günstiger": Nonsens! Rezeptpflichtige Medikamente kannst du bitte mit Büchern unnd Musik genauso wenig vergleichen wie die Buchpreisbindung und die GEZ. d

Auch hier, falls du mich meinst:

Die Musikbranche habe ich nie erwähnt und das mit den Medikamenten kann man sehr wohl vergleichen weil es exakt das Gleiche ist. Rezeptpflichtige Medikamente kosten in jeder Apotheke gleich viel da der Preis vom Zentralverband vorgegeben wird, genau wie bei Büchern.
 
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