News Prime Day: Verdi ruft Amazon-Mitarbeiter zum Streik auf

@benzel
Auf dem Bau will aber oder kann nicht jeder Arbeiten, die körperlichen Bedingungen sind dort doch komplett anders, am besten noch als Bodenmann beim Gerüstbau, Maurergehilfe oder Dachdecker :)

Ich habe dort 2 Jahre lang im Sommer Menschen und Kollegen getroffen, das kann ich als meine Reputation vorweisen.
Wenn du denkst auf dem Bau gibt es interessante Typen, dann schau mal in ein Amazon-Lager ;)

Es gab dort alles.
Ohne Hauptschulabschluss
Ohne Ausbildung,
ex Häftlinge, Studenten, ...
Es gab Menschen aus 73 Nationen in dem Lager in Werne an der Lippe. Inkl Randale, Dienstahl, Körperverletzung usw. (Daher auch der Wachdienst. )
Menschen mit geistigen oder körperliche Behinderungen,...

Amazon nimmt jeden bis auf Menschen, bzw stellt die zeitlich befristet ein, nur mit Diebstahldelikten brauchst du durch da nicht bewerben, keine Chance. Daher musst du jedes jahr ein neues Führungszeugnis vorlegen.

Amazon hilft denen dann eine Ausbildung zu machen, ihren Schulabschluss nachzuholen, Berufsqualifikation zu erwerben.Wenn die Leute woanders nen Job bekommen können sie doch dort anfangen.

Mich hat keiner dazu gezwungen dort zu jobben, nur diese Entscheidung hat nicht jeder. Manche Menschen haben keine besonderen Kenntnisse oder Abschlüsse, wo die Headhunter Sturm klingeln.
Meine Erfahrungen mit dem Betriebsrat bei Amazon Logistik Werne waren die:
Zwei waren freigestellt und immer nur Kaffeetrinken.
Die anderen Mitglieder des Betriebsrates haben fast nur eingestanden und gelabert. Während man selbst gearbeitet hat. Die haben sicherlich das Feedback ihrer zu vertreten Schäfchen eingeholt. Etwas arbeitsscheu und unkündbar, das muss ein Verdi Betriebsrat bei Amazon sein :) böse böse Amazon so hart arbeit, lan.

"Bester Mann" war das geflügelte Wort für diese Typen. ;)
 
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ScorpAeon schrieb:
Wie wäre es denn, wenn man so unzufrieden mit seinem Job ist, einfach mal nach einem neuen Arbeitgeber Ausschau zu halten?
Genau, weil Jobs auf Bäumen wachsen, das Amt niemals Druck macht (schon gar nicht bei Kündigungen vom AN aus) und viele sicher auch keine Verpflichtungen in ihrem Leben haben, welche ein geregeltes Einkommen unabdingbar machen. Mit guter Ausbildung in einem Berufszweig mit Arbeitnehmermangel hat man gut reden, soll aber auch Leute geben die uns die Pakete packen müssen und die haben auch ein Anrecht darauf, anständig bezahlt zu werden und das ihre Klozeit nicht protokolliert wird.
 
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akuji13 schrieb:
Das liegt auch daran das sich Regionalvertreter z. B. der IGM mit den Arbeitgebern zur Verhandlung im Puff treffen (worauf dann zufälligerweise doch nicht gestreikt wurde ;)) und ein großer Teil der Verantwortlichen in Gerwerkschaft oder Betriebsrat unfähig und unwillig sind.

90% der Leute die ich dort kennengelernt habe waren aus reinem Eigeninteresse dort vertreten und so dämlich das sie nicht einmal die Kündigungsfristen kannten.

Betriebsrat und Gewerkschaft sollte man erstmal trennen. Beides hat miteinander erstmal nichts zu tun. Es hat schon einen Grund warum das Betriebsverfassungsgesetz von der FDP ausgearbeitet wurde.
Du beschreibst hier aber schön, wie das mit dem Betriebsrat oft läuft.
Kommt es zu einer BR-Wahl die vom AG nicht gewollt ist, gibt es da schnell 2-3 Leute die ihm aber genehm wären. Ist nichts mehr zu verhindern, dann werden halt hörige Leute aufgestellt. Und schwupps ist ein BR garnicht mehr so schlimm für den AG.
Das war übrigens der Grund warum ich mich 2014 zu einer BR-Wahl habe aufstellen lassen. Nicht damit ich vom AG Vorteile habe, sondern damit ich dem BR-Vorsitzenden endlich mal in den Hintern treten kann. Dieser ist nämlich schön hörig gewesen.

Was korrupte Gewerkschafter angeht, wird es die halt immer mal geben. Das kann niemand verhindern. Eine Gewerkschaft ist nunmal auch nur ein Schnitt der Gesellschaft. Wenn ich aber die Errungenschaften der Gewerkschaften anschaue und das mit den weinigen Fällen, die uns Bild und co. um die Ohren gehauen haben, abgleiche ist die Zahl verschwindend gering. Die stören mich zwar auch. Besser wäre es wenn alle Menschen unfehlbar wären. Sind sie aber nicht.
Sephiroth51 schrieb:
Na da sind war einer Meinung nur da hast du nicht ganz richtig zitiert. Weil von meiner Frau habe ich nie gesprochen haha.😂😅

Sorry, damit warst nicht du gemeint. Ich hatte es zitiert. Das @ hat da wohl für ein Missverständniss gesorgt! :D Das Zitat auf was ich mich bezog stammte ja von Compo ;)

@Shortdickman

Ja, ja.
 
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Wär interessant ob der Lohn seiner Angestellten im gleichen Mass angestiegen ist.
 

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gaym0r schrieb:
Warum will Verdi dann genau das durchsetzen und zwar seit Jahren?

Weil es Verdi nicht um die Angestellten geht, sondern darum, immer mehr Menschen an die Tarife zu binden, für die Verdi zuständig ist. Das bringt am Ende bares Geld und Macht.
Die Gewerkschaften handeln nicht im Sinne der Angestellten. Sie sind, wie die Kirche, absolut gewinnorientierte Unternehmen. Da werden Milliarden verschoben.
 
k0ntr schrieb:
Wie siehts mit Nestle aus? Ist ja fast in jedem Produkt dabei. Ich finde es gut, wenn man etwas dagegen tun möchte. Da ich nicht jede Woche auf Amazon bestelle, ist mir das ziemlich egal.
Sehr selten kaufe ich Nestle. Wie gesagt es ist wohl klar das man nicht immer 100% konsequent sein kann.
 
Dass Ver.Di da immer noch dran rumdoktert und es so aufbläst ist eine Schande und vermutlich ein Schlag ins Gesicht für viele, die wirklich schlechte Arbeitsbedingungen haben. Amazons Logistik ist nunmal ausgegliedert. Das ist anscheinend legal. Ob man das gut findet oder nicht, ist was anderes. Wenn die Mitarbeiter dort einfach nur Dinge von A nach B räumen, keinen Kundenkontakt haben oder sonst irgendetwas mit "Handel" zu tun haben, dann sind sie nunmal in der Logistikbranche.
 
also ca 15% der wahlberechtigten in deutschland wollen doch genau solche Amazon zustände im arbeitsverhältniss. sonst würde man nicht afd wählen, die z.b. die FPÖ für einen leicht zugänglicheren 12 stunden tag(für Arbeitgeber) gelobt hat. diese sind ab September dann 17 Wochen möglich, mit pause und wieder 17 Wochen(vorher nur maximal 24 Wochen/jahr). desweiteren wird dabei auch behauptet, das überstunden voll abgegolten werden, komisch das alleine 2017 45 Millionen überstunden eingeklagt wurden. desweiteren wird nun diskutiert, ob man nicht 4 Wochen statt 5 Wochen Urlaub erhält, auch eine eu Richtlinie. btw die freiwilligkeitsregelung im gesetz dabei ist der blanke spott, vor allem in kleinen betrieben, wird kein Mitarbeiter kneifen und seinen Job riskieren.
Ergänzung ()

Moep89 schrieb:
Dass Ver.Di da immer noch dran rumdoktert und es so aufbläst ist eine Schande und vermutlich ein Schlag ins Gesicht für viele, die wirklich schlechte Arbeitsbedingungen haben. Amazons Logistik ist nunmal ausgegliedert. Das ist anscheinend legal. Ob man das gut findet oder nicht, ist was anderes. Wenn die Mitarbeiter dort einfach nur Dinge von A nach B räumen, keinen Kundenkontakt haben oder sonst irgendetwas mit "Handel" zu tun haben, dann sind sie nunmal in der Logistikbranche.
du vergisst das Amazon und andere Logistik/versandfirmen dies deswegen machen, da sie einen sehr niedrigen Steuersatz bezahlen. darum geht's und damit sparen sich die firmen einen haufen Geld, leider legal, da dies im gesetz eine Grauzone darstellt....
 
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Echt krass, wie hier Amazon verteidigt und gleichzeitig gegen die Gewerkschaft gehetzt wird.

WTF? Die Arbeitsbedingungen sind schrecklich, Amazon ist einer der größten Ausbeuter überhaupt.

Und dann kommt der Neid: "wieso soll jemand ungelerntes mehr als 1300€ netto bekommen", was bedeutet, dass der Autor hier auch nicht viel mehr verdient, sich aber als "besser" ansieht.

Tolle Idee: vielleicht bekommt ihr beide zu wenig. Anstatt den scheiß Kapitalisten zu kritisieren, der euch ausbeutet, hetzt ihr gegen die Arbeiter bei Amazon, die mehr wollen. Bei der Dummheit reibt sich euer Boss sicher die Hände.

Und dann werden hier ganz normale Leistungen als extra tolle Sachen aufgelistet.

WOW! Die Arbeiter bekommen KOSTENLOS Schutzkleidung für Ihre Arbeit, krass! Und wenn die Stabler fahren müssen, bekommen sie auch den Stabler-Führerschein bezahlt. MEGA KRASS!!

Und wenn man vor Weihnachten nicht krank wird, worauf man selber keinen Einfluss hat, bekommt man ganze 400€ brutto. DER HAMMER!

Und neben dem in die Flasche Pinkeln, weil man sonst die Vorgaben nicht schafft, bekommt man sogar für 2,50€ ein Essen in der Kantine.

Wie großzügig von Herrn Bezos!

Man, man, man, wie hier die Neokapitalistische Ideologie (ICH ICH ICH!) rausquillt. Ekelhaft!
 
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feidl74 schrieb:
du vergisst das Amazon und andere Logistik/versandfirmen dies deswegen machen, da sie einen sehr niedrigen Steuersatz bezahlen. darum geht's und damit sparen sich die firmen einen haufen Geld, leider legal, da dies im gesetz eine Grauzone darstellt....

Aber Steuervermeidung ist nochmal eine ganz andere Sache. Hier geht es um Löhne und Arbeitsbedingungen. Und da könnte man bei ver.dis Aggressivität und Ausdauer meinen, bei Amazon ginge es zu wie bei den Baumwollpflückern vor 200 Jahren.
 
w0mbat schrieb:
WTF? Die Arbeitsbedingungen sind schrecklich, Amazon ist einer der größten Ausbeuter überhaupt.
Und das wiesst du woher? Weil es Ver.Di sagt? Es gab schon eine große Unterschriftensammlung seitens Amazonmitarbeiter, die sich explizit gegen die AUssagen von Ver.Di ausgesprochen haben. Wie passt das zu driner Aussage?
 
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Mustis schrieb:
Und das wiesst du woher? Weil es Ver.Di sagt? Es gab schon eine große Unterschriftensammlung seitens Amazonmitarbeiter, die sich explizit gegen die AUssagen von Ver.Di ausgesprochen haben. Wie passt das zu driner Aussage?

Genau, weil die die es wissen, also die Gewerkschafter, das sagen. Das ist ein Fakt. Wer soll es denn besser wissen, als die Mitarbeiter?

Les dich doch bitte mal etwas ein, wieviel Druck im Lager herrscht, bevor du hier Blödsinn von dir gibst. Ist doch mega peinlich wie du dich hier verhältst.
 
Ich kann die positiven Eindrücke, die bereits geschildert wurden, unterstützen. 3 Mal war ich als Student für eine Saison dort.

Mein Eindruck und auch der von vielen, mit denen ich gesprochen habe: relativ leicht verdientes Geld, weshalb viele regelmäßig und gern dorthin zurückkommen.
Druck den Soll zu erfüllen habe ich bei niemandem erlebt, außer man ist der Typ, der die Hälfte des Arbeitstages quatschend herumsteht. Natürlich gibt es dann mal den Hinweis, die Arbeit fortzusetzen.

Auch ver.di habe ich live erlebt, einfach lächerlich was die abgezogen haben. Die Mitarbeiter wurden praktisch aufgehetzt, von eigener Motivation kann da keine Rede sein.
Und weil trotzdem kaum einer freiwillig streiken wollte, haben sie zur Mittagszeit draußen gratis Essen ausgegeben. Die Leute, die das Angebot genutzt haben, waren nicht selten der Typ, der das Gratisessen abgreift und danach einfach nach Hause verschwindet...

Ich kann nur die Forderung unterstützen: wer Amazon fundiert kritisieren möchte, soll sich doch bitte mal selbst eines der Lager anschauen.
Das schlimmste, was ich dort erlebt habe, waren die langen Wege, wenn man in der Pause rauchen wollte...
 
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w0mbat schrieb:
Genau, weil die die es wissen, also die Gewerkschafter, das sagen. Das ist ein Fakt. Wer soll es denn besser wissen, als die Mitarbeiter?
Du meinst die Mitarbeiter, die sich in einer Unterschriftenaktion gegen Ver.Dis aussagen gewehrt haben? Bevor du andere persönlich beleidigst, lies die Beiträge richtig und informier dich.
 
w0mbat schrieb:
Genau, weil die die es wissen, also die Gewerkschafter, das sagen. Das ist ein Fakt. Wer soll es denn besser wissen, als die Mitarbeiter?

Les dich doch bitte mal etwas ein, wieviel Druck im Lager herrscht, bevor du hier Blödsinn von dir gibst. Ist doch mega peinlich wie du dich hier verhältst.

Achtung: Gewerkschafter sind NICHT Arbeitnehmer.
 
Die ganzen MA, die fröhlich immer wieder streiken, sollten mal den Gewerkschaftsbeitrag und das Streikgeld mit der tatsächlichen Lohnerhöhung verrechnen und dann mal genau schauen, ab wann sich die Lohnerhöhung wirklich rechnet.
 
Ich möchte mal behaupten, dass es in Deutschland eine ganze Latte anderer Branchen gibt, wo Streiks tatsächlich angebracht wären, Stichwort Senioren-, Kranken- und Palliativ-Pflege uvm..
Ergänzung ()

@iHabAhnung

Polemisch und sachfremd.
 
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gaym0r schrieb:
Ihr müsst euch mal Anschauen was die Angestellen alles bekommen. Hier wird immer nur gesagt, die kriegen 12€/h und das ist zu wenig. Das ist aber nur das Grundgehalt. Was eigentlich immer vergessen wird und von Verdi bewusst verschwiegen wird:
- Aktien für Mitarbeiter (aktuell 1500€ pro Aktie)
- Bonus von bis zu 10% im Monat (Abhängig von Leistung und Fehltagen)
- Weihnachtsgeld
- kostenlose Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung
- betriebliche Altersvorsorge
- Peronalrabatte
- Günstige Kantine, da von Amazon bezuschusst
- Zahlung von Fortbildungen

Und damit ist es tatsächlich so, dass es den meisten Packern finanziell besser geht als manch anderen Fachkräften.

Das was ich gefunden habe und was man auch so immer wieder mal mitbekommen hat, deckt sich in gewisser Maßen mit deiner Aussage.

https://www.kununu.com/de/amazonde

Dort findet sich schön aufgelistet deren "Konditionen".
(runterscrollen - unter "Unternehmensinfo")

Und mal ehrlich... wer mit 1500€ netto nicht auskommt, hat selber Schuld!

Der Konsument ist immer wieder das Problem... jammern über zu wenig Geld und es doch vorne und hinten nicht reichen würde...

Der einzige zulässige "Streik Grund" bei den angeblichen "Konditionen" wären massive Ergonomie, also gesundheitsbedingte Probleme, alles andere halte ich für Quark, heutzutage.

Ich brauche im Monat als alleinlebender inkl. Miete ca 1000€, einfach nur deshalb, weil ich ein "bewusster und bescheidener" Konsument bin und keiner, der sein Geld für Stuss aus dem Fenster wirft...
Bin seit 10 Jahren im Job und mein Konsumverhalten hat sich nie wirklich geändert... ich verdiene zwar deutlich mehr als 1100€, aber wozu mehr Geld ausgeben?

Zigaretten, Alkhohol, tolle Klamotten, Party, 300€+ Handy... jaja, 1500€ sind echt wenig.... :freak:
 
Sag das den Damen und Herren Im Haar-Gewerbe.
 
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133Thorsthen schrieb:
Ich kann die positiven Eindrücke, die bereits geschildert wurden, unterstützen. 3 Mal war ich als Student für eine Saison dort.

Mein Eindruck und auch der von vielen, mit denen ich gesprochen habe: relativ leicht verdientes Geld, weshalb viele regelmäßig und gern dorthin zurückkommen.
Druck den Soll zu erfüllen habe ich bei niemandem erlebt, außer man ist der Typ, der die Hälfte des Arbeitstages quatschend herumsteht. Natürlich gibt es dann mal den Hinweis, die Arbeit fortzusetzen.

Auch ver.di habe ich live erlebt, einfach lächerlich was die abgezogen haben. Die Mitarbeiter wurden praktisch aufgehetzt, von eigener Motivation kann da keine Rede sein.
Und weil trotzdem kaum einer freiwillig streiken wollte, haben sie zur Mittagszeit draußen gratis Essen ausgegeben. Die Leute, die das Angebot genutzt haben, waren nicht selten der Typ, der das Gratisessen abgreift und danach einfach nach Hause verschwindet...

Ich kann nur die Forderung unterstützen: wer Amazon fundiert kritisieren möchte, soll sich doch bitte mal selbst eines der Lager anschauen.
Das schlimmste, was ich dort erlebt habe, waren die langen Wege, wenn man in der Pause rauchen wollte...

Sehr geil, danke für den Beitrag. Die größten Faulpelze schreien immer am lautesten ^^ Ich will gar nicht wissen, was für Gelder bei den Gewerkschaften versacken wenn man überlegt wieviel jeder AN an die abdrückt. Klar das die Alarm machen und alles versuchen um ihren eigenen Job zu rechtfertigen...
 
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