News Privatsphäre bei Copilot+: Microsoft beschreibt, wie Recall mit Daten umgeht

KnolleJupp schrieb:
Da werden Dinge gesehen, gespeichert und ausgewertet, die niemanden was angehen. Es geht auch nicht darum das man was verheimlichen will.
Es geht schlicht niemanden was an.
Ganz Deiner Meinung! Niemand hat das Recht, einen Screenshot von Deinem Bildschirm zu machen - außer Du selbst! Das ist alles absurd!
 
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OMo1972 schrieb:
Mir kommen da viele Analogien zu gruseligen Szenarien diverser Science-Fiction-Movies in den Sinn ..
Meine Sorge ist eigentlich ehe das man die KI überschätzt und dabei eine Menge scheiße rauskommt. KI ist halt aktuell das Buzzword schlechthin, viele Menschen haben Sprechen halt für etwas zutiefst Menschliches gehalten und zu sehen wie ein Computer das quasi perfekt kann macht scheinbar Angst und weckt Assoziationen wie das hat ein Bewusstsein etc. Am meisten nutzen wird KI aber mMn für Mustererkennung (Fotos taggen, Live Übersetzung, Daten auswerten) und als natürliches Interface für Computer. (Das man eben nicht eine Landschaft malt sondern der Computer das von sich aus kann)

Ich habe zwar lange Akzeptiert das wir nicht die Spitze der Entwicklung sind, und wahrscheinlich unsere Nachfolger selbst bauen. Sei es AGI oder Homo Deus... Aber da sind wir lange nicht.
Ich schaue Star Trek inzwischen mit der Einstellung das die Borg wahrscheinlich näher an unserer Zukunft sind als wir gerne hätten. Und sehe das positiv!

Menschen werden nicht Böse weil man ihnen ein paar Elektroden verpasst, habe genug Cyborgs getroffen um das aus erster Hand zu sagen. Selbst "nur" Hörgeräte fühlt sich schon an wie die Darstellung von BMIs in SciFi, da der Ton einer externen Soundquelle nicht im Raum ist...
 
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Randnotiz schrieb:
Insofern bin ich froh, dass Linux mittlerweile gut nur vom grafischen Desktop aus nutzbar ist, denn dass Anwender es leicht haben wollen, das hat Steve Jobs schon mit dem Macintosh erkannt.
Ja, das hat der Steve Jobs damals gut erkannt.
Randnotiz schrieb:
Das Dingen ist, für stabile Distros wie Ubuntu ist, die nur alle halben Jahre ein Update bringen, ist der total in Ordnung.
Aber weil die Treiber kein Teil des Kernels sind, kann es beim Kernel-Update schon mal dazu führen, dass man beim Neustart vor keiner grafischen Oberfläche, sondern einem Terminal sitzt.
Ich habe jetzt nicht wirklich alles verstanden: Kann man nicht (wie bei Windows möglich) in der laufenden Linux-Session einfach in der Nvidia- oder AMD-Oberfläche auf "Treiber aktualisieren" klicken, dann starten erst Download und das das Update und zum Schluss muss man nur noch den PC neu starten und fertig ist das Ganze?
Randnotiz schrieb:
Also musste ich bspw damals erstmal den Treiber erst händisch herunterladen und einrichten, etwas, was man mittlerweile auch nicht mehr macht, da es dafür gerade unter Mint und Ubuntu extra Paketquellen gibt, welche einem das abnehmen.
Man benötigt "Paketquellen", das heißt so etwas wie "Auto-Update" von Treibern gibt es gar nicht, sobald neue im Internet gefunden wurden?
Randnotiz schrieb:
Bisher macht das glaub nur Apple so, dass man ein Installationsmedium für mehrere Architekturen (PowerPC und x86 etwa) hatte.
Alles klar, danke.
Ergänzung ()

AlphaKaninchen schrieb:
Ich schaue Star Trek inzwischen mit der Einstellung das die Borg wahrscheinlich näher an unserer Zukunft sind als wir gerne hätten. Und sehe das positiv!
Man stelle sich vor Elon Musks Neurallink vernetzt sich zu einer Super-AI und wir werden zu ferngesteuerten Drohnen. ;)
 
Separate Treiber gibt es eigendlich nicht. Die Treiber sind alle in den Kernel integriert.
Bei den meisten Sachen gibts also Treiberupdates nur wenn ein neuer Kernel installiert wird.

Soweit ich es verstanden habe bilden Grafiktreiber da eine gewisse Ausnahme. Da ist nur ein Teil des Treibers im Kernel, und andere, teils fuer Performance relevantere, Teile des Treibers sind ausgelagert.

Soein Kernel Update hoert sich kompliziert an, wenn man schonmal gehoert hat was ein Kernel ist :D
Aber zumindest unter Manjaro waren meine Erfahrungen damit durchweg gut. Es gibt keine automatische Aktivierung neuer Kernel in den Standardeinstellungen (kann man aber wahrscheinlich irgendwo machen), aber es gibt ein Popup das neue Kernel heruntergeladen wurden, dann geht man in die Settings, aktiviert die neue Version und startet neu.
Wenn man zB VirtualBox installiert hat, welches auf den Kernel angepasste Pakete verwendet, startet man anschliessend nochmal eine Suche nach Updates in der Paketverwaltung, aber sonst ist in der Regel nichts zu erledigen.

Jede Distribution sollte eigendlich zumindest die grundlegenden, direkt zur Distribution gehoerenden, Paketquellen aktiv haben. In vielen Distributionen kann man zusaetzliche Paketquellen hinzufuegen wenn etwas nicht in den offiziellen Paketquellen vorhanden sein sollte.
 
Caramon2 schrieb:
Bei Windows lädt man das ISO, erstellt sich ein Installationsmedium, bootet es, startet die Installation und erst dann werden die Bestimmungen in einem winzigen Fenster, ohne Inhaltsverzeichnis, Such- oder Exportfunktion (z. B. für einen geeigneteren Betrachter, oder um sie auszudrucken) und in Form von ellenlangen juristischen Kauderwelsch gezeigt:

Zumindest in der EU ist das die Photonen nicht wert, mit denen es dargestellt wird: Was auch immer sich MS dort zusammenfaselt, ist nach EU-Recht vollkommen bedeutungslos.
Das gleiche gilt übrigens auch für Fertig-PCs (hatte ich noch nie):

Die Bestimmungen müssen auf der Verpackung abgedruckt sein und durch das öffnen akzeptiert man sie.

Alles was in der Verpackung und von außen nicht sichtbar ist, ist lt. EU-Recht nicht rechtskräftig. Das gilt natürlich erst recht für alles, was nach Aufbau und Inbetriebnahme des PCs von diesem erst angezeigt wird: s. o.

So wurde es jedenfalls von div. glaubwürdigen Quelle behauptet: Ich bin kein Jurist und da ich schon lange kein Windows mehr produktiv nutze, interessieren mich die Machenschaften von MS nur am Rande.
 
Falls das ganze wirklich deaktivierbar sein sollte - wie soll man das überprüfen? Die HDD-LED blinkt eh ständig munter vor sich hin .. die Zeiten sind vorbei, in denen man z.B. am Blinken im 5-Sekundentakt gemerkt hätte, dass da vielleicht doch irgendwas in regelmäßigen Abständen gespeichert wird ..
 
Weyoun schrieb:
Man stelle sich vor Elon Musks Neurallink vernetzt sich zu einer Super-AI und wir werden zu ferngesteuerten Drohnen. ;)
Vom Ferngesteuerte Drohnen Teil abgesehen gehe ich davon aus, dass das passieren wird, aber ich glaube nicht das Musk lange genug leben wird um da seine Finger im Spiel zu haben.
 
AlphaKaninchen schrieb:
Ich schaue Star Trek inzwischen mit der Einstellung das die Borg wahrscheinlich näher an unserer Zukunft sind als wir gerne hätten. Und sehe das positiv!

Menschen werden nicht Böse weil man ihnen ein paar Elektroden verpasst, habe genug Cyborgs getroffen um das aus erster Hand zu sagen. Selbst "nur" Hörgeräte fühlt sich schon an wie die Darstellung von BMIs in SciFi, da der Ton einer externen Soundquelle nicht im Raum ist...
Die Entwicklung in der ConsumerIT, und auch in vielen Teilen der BusinessIT geht aber leider in eine Richtung, wo der einzelne Mensch nicht mehr zaehlt. Weg von Selbstbestimmung und immer mehr und mehr Fremdbestimmung durch die Tech-Konzerne. Wo ich so drueber nachdenke gibt das tatsaechlich erschreckende Paralelen mit den Borg, nur halt mit Microsoft oder <Insert Tech-Company here> als Borgkoenigin. Brrr

Implantate koennen eine richtig geile Sache sein. Querschnittslaehmung ueberwinden? Wieder sehen oder hoehren koennen? Wer wuerde das nicht wollen.
Aber wenn diese Dinge von den grossen Techkonzernen kommen, und denen kein Riegel vorgeschoben wird, dann wuerde es bestenfalls heissen: "Bezahle jeden Monat damit du laufen kannst", und schlimmstenfalls: "Bezahle, und deine kompletten Nutzungsdaten wollen wir auch zur exklusiven Verwendung". Und weil Entwicklung ja Agile sein muss wird jeden Monat ein Teil der Nutzer als Betatester ausgewuerfelt.


OMo1972 schrieb:
Falls das ganze wirklich deaktivierbar sein sollte - wie soll man das überprüfen?
Tendenziell, wenn MS das verstecken will, kannst du es nicht ueberpruefen.
CPU und RAM Last kann einfach gefaked werden. Plattenplatz wird einfach irgendwo eine Systemdatei ala pagefile.sys reserviert, so das kleiner werdender Platz nicht auffaellt.
Allenfalls koennte man von extern ein Auge auf den Stromverbrauch haben, aber NPUs duerften relativ effizient sein, und einen Screenshot zu machen braucht eh nicht viel Rechenleistung.
 
AlphaKaninchen schrieb:
Vom Ferngesteuerte Drohnen Teil abgesehen gehe ich davon aus, dass das passieren wird, aber ich glaube nicht das Musk lange genug leben wird um da seine Finger im Spiel zu haben.
Ich weiß nicht so genau, welche Vision Du uns hier vor Augen führen möchtest?
 
Tech-Dino schrieb:
Der Aufschrei hätte schon im September letzten Jahres passieren müssen, dank der neuen AGBs von Microsoft:
AGB = Allgemeinen Geschäftsbedingungen

AGBs = Allgemeinen Geschäftsbedingungens ?

;)

Tech-Dino schrieb:
Gut das mein HP ZBook Fury 16 G10 voll kompatibel zu Linux ist,
gleich mal prüfen ob es eine bestimmte Version ist.
Mit HP habe ich generell sehr gute Erfahrungen mit Linux gemacht: Auf dem alten Klappcomputer (mit AMD Fusion-APU) einer Nachbarin liefen unter LinuxMint 18.3 mit MPV und Harware-Decoding HD-Videos flüssig: Etwas, dass das vorinstallierte Windows 7 Pro nie geschafft haben soll.

Und insbesondere für Druckern und Multifunktionsgeräten erscheint mir erfahrungsgemäß deren Unterstützung für Linux sogar besser als für Windows: HPLIP
 
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OMo1972 schrieb:
Ich weiß nicht so genau, welche Vision Du uns hier vor Augen führen möchtest?
Die eines Hierarchie losen Hive Minds, du hast heute schon zwei Gehirnhälften die perfekt zusammen funktionieren, allerdings auch auf sich gestellt funktionieren warum soll das nicht auch zwischen viel mehr Gehirnen klappen? Sicher die Bandbreiten Anforderungen wären der Wahnsinn, aber das trift aus Sicht eines 56k Modems auch auf Videostreaming zu. Jeder einzelne würde Quasi die Erinnerungen der anderen als seine eigenen Wahrnehmen bzw aus seiner Sicht macht das Konzept von Individuen keinen Sinn.

Meine Sorge ist eigentlich nur, dass das Hierarchielos an der Realität scheitert weil dann hätten wir genau das ferngesteuerte Drohnen...
 
Ranayna schrieb:
Separate Treiber gibt es eigendlich nicht. Die Treiber sind alle in den Kernel integriert.
Bei den meisten Sachen gibts also Treiberupdates nur wenn ein neuer Kernel installiert wird.
Und genau das ist es, was ich etwas befremdlich finde. Ich kann nicht installieren, was ich will, selbst wenn Linux-Treiber existieren.
Ranayna schrieb:
Soweit ich es verstanden habe bilden Grafiktreiber da eine gewisse Ausnahme. Da ist nur ein Teil des Treibers im Kernel, und andere, teils fuer Performance relevantere, Teile des Treibers sind ausgelagert.
Da gibt es also zwei "Teil-Treiber"?
Ranayna schrieb:
Soein Kernel Update hoert sich kompliziert an, wenn man schonmal gehoert hat was ein Kernel ist :D
Wenn ich einen vollwertigen "Kernel" update, kommt immer ein Brigadier General bei raus. :D
Ranayna schrieb:
aber es gibt ein Popup das neue Kernel heruntergeladen wurden, dann geht man in die Settings, aktiviert die neue Version und startet neu.
Also zumindest in etwa vergleichbar mit den Windows-Popups, dass neue Patches oder Treiber bereitstehen.
Ranayna schrieb:
Wenn man zB VirtualBox installiert hat, welches auf den Kernel angepasste Pakete verwendet, startet man anschliessend nochmal eine Suche nach Updates in der Paketverwaltung, aber sonst ist in der Regel nichts zu erledigen.
Klingt machbar.
Ranayna schrieb:
In vielen Distributionen kann man zusaetzliche Paketquellen hinzufuegen wenn etwas nicht in den offiziellen Paketquellen vorhanden sein sollte.
Na mal schauen, ab wann ich davon Gebrauch machen muss.
Ergänzung ()

AlphaKaninchen schrieb:
Vom Ferngesteuerte Drohnen Teil abgesehen gehe ich davon aus, dass das passieren wird, aber ich glaube nicht das Musk lange genug leben wird um da seine Finger im Spiel zu haben.
Vorerst gibt es aber Probleme, dass die Komponenten mit dem Gehirn dauerhaft verbunden bleiben:
https://www.deutschlandfunk.de/us-f...euralink,das Unternehmen in einem Blogeintrag.
Gut Ding will Weile haben...
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Die Entwicklung in der ConsumerIT, und auch in vielen Teilen der BusinessIT geht aber leider in eine Richtung, wo der einzelne Mensch nicht mehr zaehlt. Weg von Selbstbestimmung und immer mehr und mehr Fremdbestimmung durch die Tech-Konzerne. Wo ich so drueber nachdenke gibt das tatsaechlich erschreckende Paralelen mit den Borg, nur halt mit Microsoft oder <Insert Tech-Company here> als Borgkoenigin. Brrr
Bei Star Trek kam anschließend der dritte Weltkrieg mit mehreren hundert Millionen Toten und erst danach kam der Menschheit die Einsicht und die Forschung & Entwicklung gab es nur noch zum Wohl der Gesellschaft. ;)
Ranayna schrieb:
Implantate koennen eine richtig geile Sache sein. Querschnittslaehmung ueberwinden? Wieder sehen oder hoehren koennen? Wer wuerde das nicht wollen.
Aber wenn diese Dinge von den grossen Techkonzernen kommen, und denen kein Riegel vorgeschoben wird, dann wuerde es bestenfalls heissen: "Bezahle jeden Monat damit du laufen kannst", und schlimmstenfalls: "Bezahle, und deine kompletten Nutzungsdaten wollen wir auch zur exklusiven Verwendung". Und weil Entwicklung ja Agile sein muss wird jeden Monat ein Teil der Nutzer als Betatester ausgewuerfelt.
Nennt mich ruhig einen Kommunisten, aber die Entwicklung von Medizinprodukten sollte staatlich entweder strikt überwacht werden oder gleich staatlich organisiert werden.
 
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Weyoun schrieb:
Da gibt es also zwei "Teil-Treiber"?
Die Hersteller halten oft Teile der Treiber geheim und man bekommt nur einen Blob, der vom Kernel-Treiber in den Speicher geladen und dann dort ausgeführt wird. Was da drin exakt passiert, weiß man nicht, weil geheim und patentgeschützt usw. Siehe auch hier: https://www.computerbase.de/2024-03...kampf-fuer-hdmi-2-1-unter-linux-ist-verloren/

Einige Leute in der open source-Szene halten diesen Ansatz für falsch und wollen komplett frei von proprietären Code sein. Also wird der Treiber in einen freien und in einen unfreien Teil gesplittet. Der freie Teil landet im Kernel, der unfreie Teil muss dann nachinstalliert werden.
 
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Krik schrieb:
Die Hersteller halten oft Teile der Treiber geheim und man bekommt nur einen Blob,
Krik schrieb:
Also wird der Treiber in einen freien und in einen unfreien Teil gesplittet. Der freie Teil landet im Kernel, der unfreie Teil muss dann nachinstalliert werden.
Wie ist das bei Windows? Ist der downloadbare Treiber von Nvidia und AMD etwa auch nur die Hälfte und der Rest ist bereits in Windows enthalten?
 
Weyoun schrieb:
Und genau das ist es, was ich etwas befremdlich finde. Ich kann nicht installieren, was ich will, selbst wenn Linux-Treiber existieren.
Du kannst alles von Hand bei Linux installieren, wenn Du willst.

Wenn Du Hardcore bist und den Kick suchst, bastel Dir Dein eigenes Linux mit LFS, oder nimm ein nacktes Gentoo oder Arch.

Für den Normalanwender sind diese Distros aber das einfachste, Jenson Corp hält ihre Grafiktreiber aber komplett verschlossen und proprietär, das wird mit dem Linux-Kernel auch aufgrund verschiedener Lizenzen nicht verteilt.

Linux ist aber ungleich Linux, Spieler spezifische Distributionen wie popOS lassen Dich diese einfach bei System Installation mit installieren und auch später aktualisieren, kein Terminal notwendig.

Paketquellen haste aber auch bei Windows (Store, winget) und macOS (AppStore).
Der Unterschied ist, dass wir es bei Windows gewohnt sind, uns alles selbst zusammen zu suchen, selbst wenn Microsoft das mit Windows Update vereinfachen will.

Übrigens manche WLAN Treiber bat Broadcom auch ewig vorgehalten, die sind nun fast alle per Linux dabei, außer für Exoten vielleicht.
 
Weyoun schrieb:
Wie ist das bei Windows? Ist der downloadbare Treiber von Nvidia und AMD etwa auch nur die Hälfte und der Rest ist bereits in Windows enthalten?
Nein, da das Treibermodell von Windows ganz anders funktioniert als unter Linux.

Das was da ist bevor man den richtigen Treiber installiert, ist ein Minimaltreiber, der mitgeliefert wird damit man ueberhaupt ein Bild hat. Der wird aber komplett ersetzt wenn man den richtigen Treiber installiert.
Das ist nicht wirklich vergleichbar.
 
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Randnotiz schrieb:
Du kannst alles von Hand bei Linux installieren, wenn Du willst.
Eben hieß es noch, man muss dann den kompletten Kernel neu installieren / updaten.
Randnotiz schrieb:
Wenn Du Hardcore bist und den Kick suchst, bastel Dir Dein eigenes Linux mit LFS, oder nimm ein nacktes Gentoo oder Arch.
Ich sehe die böhmischen Dörfer vor lauter unbekannten Wörtern nicht mehr. ;)
Randnotiz schrieb:
Für den Normalanwender sind diese Distros aber das einfachste, Jenson Corp hält ihre Grafiktreiber aber komplett verschlossen und proprietär, das wird mit dem Linux-Kernel auch aufgrund verschiedener Lizenzen nicht verteilt.
Jenson Corp? Meinst du damit den Lederjacken-Chef von Nvidia? Dann ist das mit AMD Grafiktreibern nicht so kompliziert?
Randnotiz schrieb:
Spieler spezifische Distributionen wie popOS lassen Dich diese einfach bei System Installation mit installieren und auch später aktualisieren, kein Terminal notwendig.
Für Spieler anscheinend gut, aber zuvor wurde diese Distribution hier noch nicht erwähnt oder bewertet. Ich denke, mit Linux Mint fange ich an.
 
Weyoun schrieb:
Eben hieß es noch, man muss dann den kompletten Kernel neu installieren / updaten.
Ich sehe die böhmischen Dörfer vor lauter unbekannten Wörtern nicht mehr. ;)

Hier scheint wieder ein Problem etwas durch: Viele Linux Advokaten neigen dazu zu schnell zu technisch zu werden, wenn Neulinge Anfragen stellen. Das meine ich nichtmal direkt negativ. Bei Themen in denen ich mich auskenne tendiere ich das selber auch zu machen :D

Ja, man kann sich Treiber selber in den Kernel patchen wenn man das braucht, will und kann.
99,99% der Heimanwender werden das nie brauchen, auch nicht wollen, und auch nicht koennen.
Deswegen habe ich das nicht erwaehnt. Es spielt halt einfach fuer Anwender keine Rolle.
 
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