News Privatsphäre bei Copilot+: Microsoft beschreibt, wie Recall mit Daten umgeht

@mae1cum77
Wie schon erwähnt und offiziell kommuniziert:
Passwörter nicht im Klartext speichern / eingeben (auch ohne Recall ein enormer Fehler) oder Ausnahmen bei Seiten/Apps einrichten bzw. (temporär) deaktivieren.
Was genau hindert dich daran?
 
BarbieQueue schrieb:
Was genau hindert dich daran?
Du realisierst die Tragweite des Themas nicht. Kann man nichts machen. Ich will mich nicht vor meinem Windows während der Benutzung schützen müssen. Wie soll das aussehen, bei einem System, das im Hintergrund jederzeit meine Eingaben aufzeichnen kann?

Passwörter sind nur ein Teil des Problems, bei einer derart umfassenden Datenerhebung.

DER FEUCHTE TRAUM VON GEHEIMDIENSTEN UND WERBETREIBENDEN! Der User wird hiermit komplett zur gläsernen Ware.

EDIT: Ich verweise auch nochmal auf den Fakt, dass das Ganze von einer Blackbox verwaltet wird, ohne jegliche Mitsprache des Users.
 
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BarbieQueue schrieb:
Passwörter nicht im Klartext speichern / eingeben (auch ohne Recall ein enormer Fehler) oder Ausnahmen bei Seiten/Apps einrichten bzw. (temporär) deaktivieren.
Von Dir kam ja auch der Vorschlag in #256 mit O&O ShutUp10++.
Man kann natürlich auch gefühlt 1000 Einstellungen bei einem Betriebssystem für den Datenschutz vorsehen, statt diesem Rechnung zu tragen. (Das ist wie mit dem Kleingedrucktem in z.B. Versicherungsverträgen).
Wie wäre es denn mit einer Einstellung:
"Ich stimme zu, dass MS meine Daten erhebt, sammelt, speichert und auswertet.
Ja / Nein".

Gruß
R.G.
 
@mae1cum77
Warte ab, worauf das alles hinausläuft.
Wenn es mit den Preisen für Hardware (besonders GPU) so weitergeht wie bisher, werden wir überwiegend auf Cloud Computing angewiesen sein. Dann wirst du gar keine Optionen mehr haben, die Datenerhebung zu vermeiden.

Ich sehe die Tragweite klar und deutlich.
Ich sehe auch das Potenzial für Machtmissbrauch.
Genauso ist mir die Menschheitsgeschichte im Bezug auf Machtmissbrauch bekannt.

Gegen die Geheimdienste hast du sowieso keine Chance und die Werbetreibenden haben eine der größten und reichsten Lobbys.
Was du willst, spielst keine Rolle. Du folgst entweder der Masse oder steigst auf Linux um.
Entweder du machst bei den 74% Windows Nutzern oder 4% Linux Nutzern mit.
Oder warum nicht beides? Private Dinge auf Linux, den Rest auf Windows.

Solange man die Opt-Out Möglichkeit hat, kannst du sie nutzen.

Ich vermute du nutzt ein Android oder iOS Smartphone, welches weitaus mehr Daten erhebt. Diesen Unternehmen vertraust du anscheinend auch, dass dein Opt-Out respektiert wird. Nutzer von GrapheneOS, LineageOS, etc. ohne Google Dienste sind auch nur eine Randerscheinung.

@rgbs
Guter Gedanke, aber das funktioniert nicht.
Die meisten Nutzer lesen nicht mal, was da auf ihren Bildschirmen aufploppt. Features wie Recall interessiert diese Nutzer also entweder gar nicht oder sie freuen sich sogar über dieses Feature.

Und diejenigen, die so etwas grob kennen oder zumindest überfliegen, sind auch in der Lage Tools wie O&O ShutUp10++ zu nutzen oder den klassischen langen Weg zu gehen und sich durch jedes (Unter-(Unter-(Unter)))Menü durchzuklicken.
 
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BarbieQueue schrieb:
Gegen die Geheimdienste hast du sowieso keine Chance und die Werbetreibenden haben eine der größten und reichsten Lobbys.
Ist mir erstaunlicherweise durchaus klar :). Deshalb keine Datenerhebung in der angedachten Form. Das Missbrauchspotential überwiegt den Nutzen hier exponentiell. Wer das braucht hat auch Air Tags in den Socken, als QoL-Feature.

Ganz ohne Daten preiszugeben geht es nicht, aber Datensparsamkeit ist durchaus machbar ;). Meine Cloud ist lokal, sowohl Daten als auch 'IoT' (hier: Intranet of Things).

BarbieQueue schrieb:
werden wir überwiegend auf Cloud Computing angewiesen sein.
Unwahrscheinlich. Schon die Internetversorgung in unserem Land wird das nicht zulassen :). Das wird noch eine lange Zeit parallel nebeneinander herlaufen.
 
BarbieQueue schrieb:
Guter Gedanke, aber das funktioniert nicht.
Die meisten Nutzer lesen nicht mal, was da auf ihren Bildschirmen aufploppt.
Und diejenigen, die so etwas grob kennen oder zumindest überfliegen, sind auch in der Lage Tools wie ...
So dumm wie Du meinst, oder es gerne hättest sind die Nutzer auch nicht.
Wo bitte habe ich denn bei O&O ShutUp10++ die Einstellung:
Telemetrie vollkommen ausschalten ?
Das geht nicht bei Home / Pro.
Und bei den zahlreichen Fragen, die einem nach der Installation von Windows bezüglich Datenschutz gestellt werden, wäre diese:
rgbs schrieb:
"Ich stimme zu, dass MS meine Daten erhebt, sammelt, speichert und auswertet.
Ja / Nein".
einfacher zu beantworten, als mehrere Fragen.
Also lass doch bitte mal das Gebäude mit dem Turm im Dorf.

Gruß
R.G.
 
@rgbs
Du kannst die Option "alles" abzuschalten wählen. Und wenn etwas nicht funktioniert, kannst du ganz speziell diese eine Funktion aktivieren.

Kann sein, dass ich die Nutzer naiver sehe als sie es sind. Das liegt vielleicht daran, dass ich fast nur Laien kenne, die keine Ahnung haben, was sie ihren Geräten oder Accounts erlauben.

Diese simple JA/NEIN Frage ist etwas für den Gesetzgeber, denn wer von Daten profitiert, wird es den Nutzern sicher nicht so leicht machen.
Theoretisch bräuchte es ein Gesetz, welches sämtliche Telemetrie deaktiviert lässt und jede (Teil-)Aktivierung in einfachstem deutsch mit Auflistung der Risiken beschreibt. Am besten mit temporärer Genehmigung (z.B. bis zum Neustart).
 
BarbieQueue schrieb:
Diese simple JA/NEIN Frage ist etwas für den Gesetzgeber, denn wer von Daten profitiert, wird es den Nutzern sicher nicht so leicht machen.
Damit schließt sich ja der Kreis, MS veranstaltet das ganze nicht zum Wohl der User, sondern will von deren Daten profitieren. Oder es passiert noch etwas wesentlich schlimmeres, siehe 1984 von Orwell, wobei das ganze dann ja nach dem Motto der Staat ist für die vollständige Überwachung der Bürger läuft.
Überwachung bedeutet nun mal Unfreiheit der Überwachten, aber offiziell haben wir ja eine freiheitlich demokratische Grundordnung.

Gruß
R.G.
 
Alter bin ich froh das MS meine Windows Lizenz vor einem halben Jahr geschreddert hat und ich jetzt Linux Mint nutze. Danke MS, jetzt weiß ich, warum ihr Linux liebt.

Das geht alles in eine sehr unschöne Richtung. Sehe jetzt schon die Forderung der Strafverfolgungsbehörden, remote access auf die Recalldaten zubekommen. Das MfS war dagegen ein Kindergarten.
 
BarbieQueue schrieb:
Diese simple JA/NEIN Frage ist etwas für den Gesetzgeber, denn wer von Daten profitiert, wird es den Nutzern sicher nicht so leicht machen.
Theoretisch bräuchte es ein Gesetz, welches sämtliche Telemetrie deaktiviert lässt und jede (Teil-)Aktivierung in einfachstem deutsch mit Auflistung der Risiken beschreibt. Am besten mit temporärer Genehmigung (z.B. bis zum Neustart).
Ich bin mir nicht sicher, ob das so was bringt. Microsoft wird dann wichtige und komfortable Funktionen an diesen Frage/Schalter hängen und dann ist es keine Frage mehr, sondern ein Schalter, den die User immer umlegen.
Diese Art der Gängelung kennen wir doch schon von den Smartphones. Gibt man der Hype-App des Jahres irgendein Recht nicht, verweigert sie komplett den Dienst. Und der User guckt in die Röhre.

Der User wird die Telemetrie immer aktivieren. Die Alternative, zB ein Umstieg auf ein anderes Betriebssystem, nimmt doch kaum einer in Angriff. Das ist den Meisten mit viel zu viel Arbeit und mit zu vielen Unsicherheiten verbunden.
 
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Hey Mikrosaft,

ich möchte mich bei euch für diese neue und tolle Funktion bedanken. Seit ich einen kleinen N100 als Surfmaschine verwende, habe ich meinen Arbeitsrechner schon vom Netz getrennt. Nun kommt noch ein Linux auf die kleine Surfkiste und dann könnt ihr mich mal. Danke für die ultimative Starthilfe, ihr seid wirklich super. Meine Mutter wird sich über euer Angebot zum Systemwechsel wohl auch freuen, denn dann kommt sie ja auch ohne einen Wechsel auf W11 aus und spart sich so die Anschaffung eines neuen Laptops. Auch aus der Sicht des Geldbeutels und des Umweltschutzes ist euer Vorstoß wirklich prima. Mal sehen was mein Nachbar gleich sagt. ich wette der wird von eurer Initiative ganz begeistert sein.

Schönen Dank nach Redmond für gar nichts.
 
Abrexxes schrieb:
Ja, ist ja gut. Das nächste mal erkläre ich das und versuche die "Aroganz und Ignorance" die zur Zeit in Linux Foren dominieren (von alten Männern) zu vermeiden. 🙄
Was Du daran in jedem Fall feststellen kannst, ist, dass die Fallhöhe, schnell technisch komplex zu werden, bei Linux scheinbar viel höher ist.

Ich spreche den Leuten keineswegs ab, dass sie bei Windows bleiben wollen, oder einzig und allein das Smartphone für ihren digitalen Alltag verwenden.
Ist halt am Ende auch nur ein Werkzeug, welches seinen Zweck erfüllen soll.

Aber egal, wie leicht man Dinge ausdrücken will, manchmal geht es leider nur mit Begriffen aus Bereichen, welche einem (noch) fremd sind.
 
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Wo bleibt der mediale Aufschrei?
Außerhalb der Techbubble gibt es nur dröhnendes Schweigen. Man könnte es auch als das Schweigen der Lämmer bezeichnen. Einfach unglaublich, welches trojanische Pferd hier der ganzen Welt untergejubelt wird.

Windows 11 wird von mir sowieso nur zum zocken auf der eigens dafür gekauften Hardware verwendet. Von mir aus verblödet die KI an meinem Spieleverhalten. Jetzt ist die Zeit für mich gekommen, mein Mittelklassenotebook (aus 2018) auf Linux umzubügeln, zumal mich Miniweich ohnehin aufgrund der (endlich halbwegs nachvollziehbaren) Hardwarerestriktionen von Windows 11 ausgeschlossen hat.

Der neue "Move" von Miniweich sollte jeden Anwender möglichst zur Abkehr bewegen.
Denn eines ist gewiss: Da kommt noch mehr "total Recall" bzw. "total Surveillance".
 
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Hier ein paar meiner früheren Beiträge zum Thema Windows -> Linux:

keine entweder/oder-Entscheidung:
https://www.computerbase.de/forum/t...zt-offiziell-erschienen.2127306/post-27815452

separates Spiele-BS ist sowieso besser:
https://www.computerbase.de/forum/t...andora-muss-noch-warten.2174263/post-28911338

weicher Wechsel:
https://www.computerbase.de/forum/t...die-windows-alternative.2142602/post-28175395

Nur wie vorgestern geschrieben, halte ich die LinuxMint Debian Edition inzwischen für den besten Einstieg und warne vor Ubuntu und dessen Derivate. Solus traue ich auch nicht mehr, da das letztes Jahr schon fast weg war.

andy_m4 schrieb:
Wegen dem bissl Kommandozeile ist man doch noch lange kein Linux-Nerd. :-)
Das absurde ist ja, dass man bei einer entsprechenden Distribution fast nie ins Terminal muss, während man bei Windows ständig irgendwelche Registrierungs-Hacks usw. machen muss, weil MS mal wieder allen ungefragt was aufzwingen will.

Aber das Terminal ist ja sooo schrecklich…
 
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rgbs schrieb:
Installation von Windows bezüglich Datenschutz gestellt werden
Die Idee mit dem pauschalen Schalter finde ich gut. Auch wenn im Einzelnen es sicher diskussionswürdig ist (was ist mit Updates?).

Ansonsten ist ja auch grundsätzlich die Frage, inwieweit solche Dinge wie periodische Screenshots (jetzt mal vorausgesetzt, die werden auch an Microsoft-Server zum verarbeiten gesendet und nicht ausschließlich lokal verarbeitet) juristisch angreifbar sind. Also wenn man jetzt z.B. mal die DSGVO heran zieht.

Klar. Für sich selbst kann man es entscheiden, ob man eine solche Funktionalität möchte. Nur ist es in der Praxis ja häufig so, das man nicht ausschließlich seinen eigenen Kram am PC macht.
Man bekommt ja hin und wieder eMails von Anderen, Bilder von Anderen, Dokumente von Anderen. Die würden dann potentiell zu Microsoft wandern, auch wenn der ursprüngliche Absender seine Einwilligung nicht erteilt hat.

Microsoft wird vermutlich die Verantwortung auf den Nutzer abwälzen und argumentieren: Wer fremde Daten bekommt, darf solche Funktionen nicht aktivieren oder muss sie ggf. temporär abschalten.

Aus meiner Perspektive ist die Thematik für viele Nutzer zu komplex, als das es denen zuzumuten ist, das kompetent zu entscheiden.
Und ich als Betroffener habe auch eher geringe Chancen das mitzukriegen und ggf. dagegen vorzugehen.

Man muss also davon ausgehen, das dieses Tool zu großflächigen Rechteverletzungen führt. Man könnte also argumentieren, das das Tool ansich schon illegal ist.
Wäre ja auch juristisch nichts Neues. Das Problem haben wir ja auch beim "Hackerparagraphen" wo ja auch die Nutzung von "Hackertools" verboten ist, weil die halt das Potential haben, was Verbotenes zu tun.

Die Überlegungen gelten natürlich auch für alle anderen Produkte/Dienste die Daten erheben.

BarbieQueue schrieb:
Kann sein, dass ich die Nutzer naiver sehe als sie es sind. Das liegt vielleicht daran, dass ich fast nur Laien kenne, die keine Ahnung haben, was sie ihren Geräten oder Accounts erlauben.
Ja. Vielen sind die Implikationen nicht klar.
Und klar. Grundsätzlich wird um Einwilligung gefragt und auch in gewissen Rahmen aufgeklärt.
Aber die Aufklärung ist ja nicht in die Richtung: "Könnte schlecht für Sie oder andere sein", sondern eher abstrakt. Außerdem wird einem dann noch erzählt, was alles nicht geht, wenn diese und jene Funktion nicht aktiviert geht. Und "nicht gehen" assoziieren die Leute (nicht zu Unrecht) mit "Problemen". Und Probleme will man ja nicht haben. Technik macht einem ja so schon genug Ärger.

mae1cum77 schrieb:
Schon die Internetversorgung in unserem Land wird das nicht zulassen :).
Da soll noch einer mal behaupten, die Regierung tue nix für Datenschutz :-)
 
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@andy_m4
Das Thema Datenschutz ist so komplex, dass ich auch diesmal daran zweifle, dass sich etwas grundlegend ändern wird. Es fängt bereits bei Kleinigkeiten wie WhatsApp an, wo meine Nachrichten, Telefonnummer, Kontaktdaten, Geburtstag, Standort, usw. ohne meine ausdrückliche nicht nur auf dem fremden Gerät gespeichert sind, sondern auch als Backup in einer Cloud liegen. Diese Informationen entstehen sogar durch zwei Dritte, die über mich schreiben.
Und wie es mit Tracking allgemein aussieht, beispielsweise offiziell für Werbezwecke (die ich gar nicht will), von Unternehmen (an die ich nichts senden will) in Verbindung mit Partnerunternehmen (von denen ich nichts weiß) braucht man gar nicht anzufangen.

Daher finde ich den Ansatz schon richtig, dass der Nutzer selbst dafür verantwortlich sein muss, dass ein Feature wie Recall in guter Absicht verwendet werden muss. Dies ist natürlich nur möglich, wenn Microsoft nicht nur das Versprechen einhält, dass die Daten lokal auf dem Gerät verbleiben und die Chronik jederzeit deaktiviert werden kann, sondern auch, dass für jeden verständlich aufgezeigt wird, was mit diesen Daten passiert, wenn ich A oder B klicke.

Microsoft muss dafür sorgen, dass ich als Nutzer bewusst entscheiden und steuern kann, was mit den Daten passiert.
Das bedeutet auch, dass ich bewusst gegen Verträge oder Gesetze verstoßen kann, falls sie einem höheren Zweck dienen. Also um Betrug, Gesetzeslücken, Korruption, usw. nachweisen zu können.
Parallelbeispiel: Eine Dashcam Aufnahme ohne Einwilligung der anderen Person, um deren Lügen, Versicherungsbetrug, Schäden, usw. nachweisen zu können. Da muss man auch gegen "untergeordnete" Gesetze verstoßen, damit ein höherer Zweck erzielt wird. Auch zum Eigenschutz!

Mit Recall könnte ich bspw. Chatverläufe nachweisen, einseitige Änderung von Angaben, Löschung von Informationen, usw.
Recall ist quasi die Dashcam für meinen PC.

Und falls "ich" versehentlich Daten aufzeichne, die ich eigentlich nicht aufzeichnen darf, muss ich sie jederzeit wieder löschen können, sodass niemand geschädigt wird.
Erst wenn ich diese Daten bewusst teile, sollte meine Verantwortung beginnen. Würden die Daten ohne meine bewusste Einwilligung automatisch in einer Cloud landen, gescannt oder veröffentlicht werden, usw. dann sollte auf jeden Fall Microsoft die Verantwortung tragen.
 
Mal was anderes:

Bin ich eigentlich der einzige, der bei "Recall" immer daran denken muss, wie Arnold Schwarzenegger sich diesen riesigen Popel aus der Nase zieht?
 
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andy_m4 schrieb:
Wäre ja auch juristisch Neues.
Hast Du da das nichts vergessen?
andy_m4 schrieb:
Das Problem haben wir ja auch beim "Hackerparagraphen" wo ja auch die Nutzung von "Hackertools" verboten ist, weil die halt das Potential haben, was Verbotenes zu tun.
So wie ich das sehe, wurden die "Hackertools" für "Otto Normal" verboten, weil man damit auch "Schweinereien" auf die Spur kommen kann.
Man muss sich ja nur mal vergegenwärtigen, was mit Julian Assange passiert/ passiert ist.
BarbieQueue schrieb:
Dies ist natürlich nur möglich, wenn Microsoft nicht nur das Versprechen einhält, dass die Daten lokal auf dem Gerät verbleiben
Sorry wenn ich das so sage, aber ich kann diesen Mi*t einfach nicht mehr hören, sobald die Daten von MS gelesen werden, verbleiben sie nicht mehr auf dem lokalen Gerät.
Und dass die Datenschutzgrundverordnung nur Makulatur ist, müssten mittlerweile auch eher schlichtere Menschen gemerkt haben.
Abrexxes schrieb:
Nein, aber jetzt steckt dier MS die Wanze tief in den Arsch! ^^
In Planung ist ja, behaupten Pessimisten oder besser gesagt Realisten die Wanze im Hirn.

Gruß
R.G.
 
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