Probleme bei der Neuinstallation von Windows

whats4 schrieb:
das mit dem treiber ist genau das, was seit jahrzehnten dasselbe ist.
hat windows setup keinen treiber, weil z.b. hardware zu frisch/neu/exotisch, kann windows setup ned mit dem controller reden, an dem der datenträger hängt.
kein reden mit dem controller=kein datenträger, mit dem setup was tun kann.
weil der treiber, das ist der dolmetscher.
Kannst du mir dann bitte nochmal step by step erklären, wie ich meinem Windows-Setup den zugehörigen Treiber vorgeben kann?

Ich habe in den anderen Forenthreads mich bereits durch das Thema durchgelesen und der Punkt ist mir auch schon aufgefallen, jedoch habe ich nirgends eine Anleitung gefunden, was genau zu tun ist oder -shame on me- ich hab sie nicht verstanden?

Welchen Treiber braucht Windows, den von meiner SATA-SSD wo aktuell Windows installiert ist? Den Treiber von meinem Bootstick, bei dem es sich um die bereits oben verlinkten USB-Sticks handelt? Und wie gebe ich Windows diesen Treiber dann zur Installation vor, bzw. wo muss der Treiber installiert werden (auf dem Bootstick? Egal in welchem Ordner, weil ich ja im zugehörigen Fenster bei der Auswahl alle Datenträger "durchsuchen" kann?
 
Vielleicht solltest du mal einen USB 3.0 Stick versuchen.
 
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wie erwähnt, tausenmal geschrieben in tausen threads.
du wirst es schaffen, das zu finden. ich bin mir sicher.
man wird müde, immer wieder tonnen von text vielfach redundant zu tippen.
 
n1tro666 schrieb:
warum nicht wenn es original microsoft iso dateien sind?
Hatte ich in anderen Beiträgen bereits ausgelassen drüber gesprochen.
Mein nagelneuer ASUS Laptop TUF Gaming A17 kann z.B. mit Secure Boot nicht booten. Beim Versuch erscheint eine Fehlermeldung.

secure boot.png

Trotz Original ISO von Microsoft ist es derzeit nicht möglich, Warum, hatte @Pentagon bereits ausgeführt. Es fehlt ein Microsoft Script, der evtl. beim nächsten Patchday von Microsoft nachgereicht wird.

Wer davon betroffen ist, muss derzeit den SECURE BOOT abstellen, um mit einem USB Stick etc. zu booten.
 
qiller schrieb:
Im Windows Setup solltest du per Eingabeaufforderung (Shift-F10, wenn die Datenträgerauswahl kommt) und diskpart / clean die SSD einmal komplett leeren.
Nochmal zurück zu deinem Tipp, danke dafür. Nur das ich das richtig verstehe, von welcher SSD sprichst du? Die SATA-SSD, wo aktuell Windows drauf läuft oder die Nvme, die Ziel der installation sein wird? Nicht dass ich jetzt etwas falsch mache.

Ansonsten:
Ich habe gerade versucht die passende MB-Software von Gigabyte direkt zu downloaden. Hat auch geklappt, hab ich auf nen extra stick und dann den Boot-Vorgang mit MCT-Stick gestartet und auf die Fehlermeldung mit dem Treiber gewartet. Dann habe ich den Stick mit dem Treiber angesteckt, aber die sind anscheinend nicht kompatibel (es wurde sicher der richtige Treiber für das MB heruntergeladen) - nur wenn ich auch die nicht kompatiblen anzeigen lasse, sehe ich die Treiberdaten. So bin ich also leider auch noch nicht weiter gekommen.
 
@Schildkröte09 Versuchst du mit einem Ventoy stick zu installieren? Kenne das so nur, wenn ich versuche Linux zu installieren?
 
Ich habe bereits mehrere Sticks eingesetzt. Zuletzt von SanDisk. Aber auch Kingston und Verbatim waren dabei. Von INTENSO lasse ich bereits meine Finger, weil bei denen die große Inkombatiblität weit verbreitet bekannt ist, Das fehlende SECURE BOOT Script hat Pentagon eingeworfen ... aber auch DESKMODDER hat Beiträge dazu.

Pentagon schrieb:
Mit den neuen UEFI 2023 Zertifikaten werden sich einige User noch wundern.

Vielleicht liegt es auch an den Prozessoren neuester Klasse mit DDR5 Ram in Zusammenhang mit SECURE BOOT. Nächste Woche ist ja schon Patchday. Ich bin gespannt.

Mit einer Registryänderung habe ich bereits die Vorbereitung getroffen, so dass mit Windows Update auch die nötigen Scripts heruntergeladen und installiert werden können.
Damit die Zertifikate über Windows Update installiert werden, muss eine Änderung in der Registry vorgenommen werden.
 
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Sorry, du scheinst Ventoy nicht zu kennen.
Ventoy ist keine USB-Stick Marke. Ventoy ist ein Tool mit dem man mehrere .Iso Windows Linux Hirens BootCD auf einen Stick, bringen kann.
Alle sind als .iso gepackt, und müsse nicht mal entpackt werden, um zb. Windows zu installieren.
Hier zb. meine aktuelle Ventoy Liste.
Ventoy List.png
 
Ventoy habe ich nicht genutzt. Einmal mit einer 24H2 ISO auf RUFUS und einmal von Microsoft selbst mit Media Creations Tool.
 
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DerKaufhausCop schrieb:
Nochmal zurück zu deinem Tipp, danke dafür. Nur das ich das richtig verstehe, von welcher SSD sprichst du? Die SATA-SSD, wo aktuell Windows drauf läuft oder die Nvme, die Ziel der installation sein wird? Nicht dass ich jetzt etwas falsch mache.
Lies mal mein Edit, nur das Laufwerk angeklemmt/eingebaut lassen, wo du Windows installieren möchtest, dann listet diskpart nur 2 Laufwerke auf, deine SSD, wo das Windows drauf soll und dein Bootstick.
DerKaufhausCop schrieb:
Ansonsten:
Ich habe gerade versucht die passende MB-Software von Gigabyte direkt zu downloaden. Hat auch geklappt, hab ich auf nen extra stick und dann den Boot-Vorgang mit MCT-Stick gestartet und auf die Fehlermeldung mit dem Treiber gewartet. Dann habe ich den Stick mit dem Treiber angesteckt, aber die sind anscheinend nicht kompatibel
Also ich will ja hier den Enthusiasmus mit den Treibern nicht im Wege stehen, aber diese Meldung, die das Setup da bringt ist eine Platzhalter-Meldung für so einige Probleme und ein fehlender Treiber ist nur eine Ursache davon.

Und wenn wir hier von einem AHCI-Sata Laufwerk oder einer PCIe-NVMe SSD sprechen, werden absolut überhaupt gar keine Treiber benötigt! Und das schon seit etlichen Windows-Versionen (für AHCI-Laufwerke seit Windows Vista, für NVMe Laufwerke seit Windows 10).

Treiber werden nur dann benötigt, wenn z.B. Raid- oder Caching-Modi für NVMe- bzw. Sata-Controller im BIOS aktiviert worden sind oder entprechende Raid-Controller verwendet werden. Das ist z.B. der Fall bei vielen neuen Intel-Systemen, die den Volume Disk Manager (VMD) zwischen Laufwerken und dem Betriebssystem schieben. Dann sieht das Setup ohne den passenden VMD-Treiber die Laufwerke nicht. Das hatte Intel mal für die Optane-SSDs eingeführt und jetzt ist es das Fundament für NVMe-Raids. Der TE hat aber ein AMD AM4-System, da werden keinerlei Treiber benötigt.

Die anderen Ursachen für die Meldung, die ich bisher hatte:
  • defekter USB-Stick bzw. korrupte Installationsdateien: das Problem kann auch das System sein, welches den Bootstick erzeugt, dann vlt mal die hinteren USB-Ports verwenden. Wenn man sicher gehen will, müsste man den Stick komplett manuell über eine ISO erstellen. ISO downloaden, Hashwert berechnen lassen (z.B. mit 7-Zip) und mit dem Internet abgleichen, Inhalt auf Bootstick kopieren und wieder Hash abgleichen. Dazwischen immer einen Rechnerneustart machen, damit Windows nicht die Dateien aus dem Cache nimmt. Hatte das Thema schon paarmal durch.
  • das Laufwerk, wo Windows installiert werden soll hat eine dem Windows-Setup nicht genehme Partitionierung. Das hab ich auch nie kapiert, warum das Windows Setup da manchmal rumzickt, daher mein Hinweis zu diskpart / clean, dann kann man das schonmal ausschließen
  • bei Windows 11 könnte ich mir noch ein Problem mit dem TPM-Modul vorstellen. Ich würde grudnsätzlich immer empfehlen, falls man so ein Problem wie der TE hat, erstmal den ganzen Security-Kram abzuschalten und per Rufus dann die Voraussetzungen erstmal zu umgehen. Wieder anschalten kann man das später immer noch.
 
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Vielleicht muss man auch im BIOS/UEFI das TPM resetten bzw. löschen.
Aber Achtung, in laufenden Systemen ist dann zunächst kein Einloggen in Windows 11 möglich.
Man bekommt eine Meldung von Microsoft, dass eine neue PIN festgelegt werden muss ...
... das geht dann nur über festgelegte Alternativwege, die man in seinem Microsoftkonto festgelegt hatte.
 
Danke für die weiteren Tipps.

Dann schau ich mal, dass ich alles abstöpsel - was nicht relevant ist und dann versuche ich den bootvorgang mit dem stick erneut. Falls das nicht funktioniert teste ich dasselbe nochmal, nachdem ich meine BIOS-Einstellungen mal resettet habe bzw. geflasht.
 
Update:

Ich habe alle Festplatten vom System getrennt gehabt, außer die Zielort Festplatte und den Bootstick -> Problem mit Medientreiber Fehlermeldung blieb bestehen

Ich habe die BIOS-Settings auf Standard zurückgesetzt und im Anschluss geguckt, ob alle relevanten Punkte auf UEFI u. Ä. gestellt waren, dies traf zu -> Problem mit Medientreiber Fehlermeldung blieb bestehen

Ich habe das BIOS geupdated und im Anschluss nur mit Bootstick und Zielspeicherort gebooted -> Problem mit Medientreiber Fehlermeldung blieb bestehen

Hat sonst noch jemand eine Idee? So langsam weiß ich nicht mehr woran es liegen könnte.

qiller schrieb:
Die anderen Ursachen für die Meldung, die ich bisher hatte:
  • defekter USB-Stick bzw. korrupte Installationsdateien: das Problem kann auch das System sein, welches den Bootstick erzeugt, dann vlt mal die hinteren USB-Ports verwenden. Wenn man sicher gehen will, müsste man den Stick komplett manuell über eine ISO erstellen. ISO downloaden, Hashwert berechnen lassen (z.B. mit 7-Zip) und mit dem Internet abgleichen, Inhalt auf Bootstick kopieren und wieder Hash abgleichen. Dazwischen immer einen Rechnerneustart machen, damit Windows nicht die Dateien aus dem Cache nimmt. Hatte das Thema schon paarmal durch.
  • das Laufwerk, wo Windows installiert werden soll hat eine dem Windows-Setup nicht genehme Partitionierung. Das hab ich auch nie kapiert, warum das Windows Setup da manchmal rumzickt, daher mein Hinweis zu diskpart / clean, dann kann man das schonmal ausschließen
  • bei Windows 11 könnte ich mir noch ein Problem mit dem TPM-Modul vorstellen. Ich würde grudnsätzlich immer empfehlen, falls man so ein Problem wie der TE hat, erstmal den ganzen Security-Kram abzuschalten und per Rufus dann die Voraussetzungen erstmal zu umgehen. Wieder anschalten kann man das später immer noch.
zu Punkt 1: Defekter Stick kann ich ausschließen, defekte ISO eigentlich auch, da mehrfach heruntergeladen mit Version Windows 11 22H, 23H und 24H sowie ein mal Windows 10. Auch habe ich Bootsticks sowohl über das MCT erstellen lassen als auch über Rufus.

zu Punkt 2: Das Laufwerk hat keine Partitionierung, es handelt sich um ein ganzes Laufwerk an sich. Also eigentlich auch auszuschließen

zu Punkt 3: Auch erledigt und bereits getestet, leider kein Unterschied.

Vielen Dank schon mal.
 
DerKaufhausCop schrieb:
Wie gesagt, es kann auch am Rechner liegen, mit dem du den Stick erstellst. Wenn der USB-Controller nicht mehr ganz fit ist und beim Kopieren auf den Stick Daten korrumpiert. Auf jeden Fall nochmal mit nem anderen Rechner testen und die hinteren USB-Ports benutzen.
DerKaufhausCop schrieb:
zu Punkt 2: Das Laufwerk hat keine Partitionierung
Es geht nicht nur um die Partitionierung, sondern auch um die Partitionstabelle. Mit diskpart clean wird die halt auch gelöscht und das Windows Setup sieht nur ein jungfräuliches Laufwerk als wenn du es frisch gekauft hättest. Wichtig noch, nach dem diskpart clean könnte es notwendig sein, nochmal vom Stick zu booten und das Setup zu starten. Dann sollte theoretisch die Meldung weg sein und es sollte ein Laufwerk mit unzugeordnetem Speicher in der Laufwerksliste erscheinen.
 
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qiller schrieb:
Mit diskpart clean wird die halt auch gelöscht und das Windows Setup sieht nur ein jungfräuliches Laufwerk als wenn du es frisch gekauft hättest.
Alles klar. Danke für den Hinweis! Wird probiert.
 
Leider auch kein Erfolg. Hab gedacht das wäre es gewesen, weil mein Ziellaufwerk von Windows automatisch als Auslagerungslaufwerk bestimmt wurde. Hab das dann geändert und im anschluss konnte ich mittels diskpart auch das Laufwerk formatieren.

Leider kam beim Installationsversuch dennoch die gute alte Fehlermeldung. Gibts noch einen anderen Weg ein Installationsmedium herzustellen? Ich habe schon etwas von Ventoy gelesen, wäre das bei mir vielleicht zielführend?
 
DerKaufhausCop schrieb:
Hab gedacht das wäre es gewesen, weil mein Ziellaufwerk von Windows automatisch als Auslagerungslaufwerk bestimmt wurde. Hab das dann geändert und im anschluss konnte ich mittels diskpart auch das Laufwerk formatieren.
Wie gesagt, Admin-CMD (oder halt Shift-F10 beim Windows Setup) und dann
Code:
diskpart
list disk
select disk <nr>
clean
exit
Nicht initialisieren, nicht partitionieren, nicht formatieren, keine Datenträgerverwaltung. Alternativ könnte man auch das Laufwerk wipen, dauert halt nur länger und ist unnötig.

Wenn du das so gemacht hast, und es immer noch nicht geht, wird es noch an was anderem liegen. Bin gespannt woran.
 
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Wie sieht das 1. Bild nach dem booten aus? (Überschrift reicht.)

Wie oft klickst du auf "Weiter" bevor die Medientreibergeschichte kommt?

Kommst du bis zu den Lizenzbedingungen?
 
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