News Prognose: 2021 werden SSDs die HDDs beim Absatz überholen

würde mir auch gern endlich eine 2tb ssd einbauen aber der preis ist seit monaten bei 500,- fest (jedenfals die crucial) 400,- würd ich noch mitmachen das ist meine schmerzgrenze
 
Mir geht das Geräusch der HDD auf den Zeiger, wenn diese angesprochen wird. Ich weiß totales Luxusproblem, das die HDD die lauteste Komponente im System ist. :-)
Aber bei den Preisen bin ich noch nicht genug genervt, um die 1 TB HDD zu ersetzen.
 
Cool Master schrieb:
Schauen wir uns mal die Preise in einem halben Jahr an wenn die NAND-Hersteller neue FABs haben und die Preise wieder in normale Regionen kommen. Ich sage das passiert schon vor 2021.


Hab das auch gedacht. Hab vor über einem Jahr Holt eine Wette vorgeschlagen, wie sich SSD-Preise in diesem Jahr verhalten werden. Hätte die Wette aber so was von haushoch verloren wenn er drauf eingegangen wäre. Ich hätte gedacht, daß die Preisentwicklung von SSDs so weitergehen würde wie vor dem letztjährigen Frühling. Pustekuchen.

Natürlich kann man da nichts beweisen. Jedoch scheint sich ein Preiskartell etabliert zu haben, wo vorher ruinöser Verdrängungswettbewerb geherrscht hat. Die Preise von SSDs sind mittlerweile ebenso wie HDD-, oder GraKa-Preise das Ergebnis von Preisabsprachen und künstlicher Natur, also nicht das Ergebnis von Angebot und Nachfrage.

Der Indizienbeweis: Alle beteiligten Firmen meldeten im letzten Jahr signifikante Zuwächse des Reingewinns. In einem freien Markt ist das eher ein Nullsummenspiel. Was der eine gewinnt, verliert ein anderer. Man könnte natürlich einwenden, daß auch der Gesamtumsatz, also die Nachfrage nach Flash-Speicher ebenfalls signifikant gestiegen ist. In einem freien Markt würde das aber auch eine Erhöhung des Angebots nach sich ziehen, Stichwort Schweinezyklus. Sprich da müßten durch die hohen Gewinnaussichten mehr Mitbewerber in den Markt drängen. Doch das gilt bei Flash nicht mehr, der Schweinezyklus ist unterbrochen. Denn es hat sich bereits ein Oligopol etabliert, denn nur eine Handvoll Chiphersteller kontrollieren den Markt. Trotz der enormen Gewinnzuwächse ist kein einziger neuer Player in den Markt eingestiegen. Also ist der Markt sozusagen bereits hermetisch nach außen abgeriegelt. Eine Preisabsprache ist da die logische Konsequenz, so wie es bei dem HDD Duopol schon seit Jahren der Fall ist.

Und wie bei jedem Monopol/Duopol/Oligopol hemmen steigende Preise die technische Entwicklung.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Natürlich kann man da nichts beweisen. Jedoch scheint sich ein Preiskartell etabliert zu haben, wo vorher ruinöser Verdrängungswettbewerb geherrscht hat. Die Preise von SSDs sind mittlerweile ebenso wie HDD-, oder GraKa-Preise das Ergebnis von Preisabsprachen und künstlicher Natur, also nicht das Ergebnis von Angebot und Nachfrage.

Quatsch. Das Problem ist aktuell die Nachfrage und das Angebot. Die Hersteller kommen mit der Produktion nicht hinterher. Die Hersteller sagen doch selber, dass es im Q4-17 spätestens im Q1-18 besser wird.

Eine neue FAB zieht man halt nicht in einem Jahr hoch. Dauert halt nen bissl. Schau doch einfach mal Apple an was die an NANDs haben wollen. Die neuen Top-Modelle für iPad und iPhone alleine haben 256 GB und bei dem Verkaufsvolumen fehlen die Chips halt bei SSDs.
 
Cool Master schrieb:
Schauen wir uns mal die Preise in einem halben Jahr an ...
Ja ja :p
das hört man schon lange und die sinkenden SSD Preise werden ständig verschoben !

frankkl
 
Cool Master schrieb:
Die neuen Top-Modelle für iPad und iPhone alleine haben 256 GB und bei dem Verkaufsvolumen fehlen die Chips halt bei SSDs.

Sorry aber das Argument zieht nicht. Das jedes Jahr neues iPad / iPhone auf den Markt kommt, und die entsprechenden Verkaufszahlen sind nun wirklich kein Geheimnis. Das ist von den Machern in der Flashindustrie ein gut kalkulierbarer Faktor.

Hier sieht man eher einen vorgeschobenen Vorwand, kein Argument. So wie es mit der Flutwelle in Thailand war. Oh Flutwelle und mimimi und pipapo und anschließend feierten alle Beteiligten Rekordzuwächse des Gewinns.

Das selbe beim Flash: Oh Apple produziert doch tatsächlich dieses Jahr ein neues iPhone, Samsung ein neues Galaxy, und jeder will es haben und mimimi und pipapo. Und das haben die Flashproduzenten nur Wochen vorher gewußt, oder wie?

Bei der BW hieß das noch Tarnen & Täuschen - das Grundhandwerk eines jeden Soldaten.
 
Letzte Anschaffung waren 8x8TB Ironwolf für den Homeserver.

SSDs sind toll als Systemplatte, mehr aber auch nicht. Sprich jeder meiner Rechner hat eine, Größen variieren zwischen 60GB und 256GB, je nachdem ob Linux oder Windows verwendet wird. Als wirklichen Massenspeicher werd ich aber noch eine ganze weile auf HDDs setzen, da ist der Preis einfach unschlagbar, wenn es rein um Platz geht sind SSDs eben überteuert.
 
@BlackWidowmaker

Es ist ja auch nicht nur Apple... Das war ein Beispiel von vielen die viel Flash abnehmen. Du schreibst selber, dass man zu einem Preiskartell nichts beweisen kann. Was, wie ich schon schrieb, völliger Quatsch ist. Hier noch ne News dazu:

https://www.computerbase.de/2017-08/nand-flash-markt-q2-2017/

Es wird sich also entspannen aber es dauert halt. Wie ich schon schrieb hat man eine NAND Fab nicht in einem Jahr aufgebaut.

Es ist aktuell, genau wie bei den HDDs einfach Angebot und Nachfrage. Ich habe vor der Flut 2 TB HDDs von Samsung gekauft. Die hatten mich damals 55 € gekostet. Eine WD Blue kostet aktuell 61 € in 2 TB. Also 6 € mehr wenn man den Eurokurs beachtet und die Inflation ist das völlig ok und liegt im Rahmen.

Vor zwei Jahren hatte ich für 5x5 TB WD Red noch ~250 € gezahlt heute gibt es für ~270 8 TB.
 
@Che-Tah

Richtig, Anzahl der Platten ist relativ unwichtig.

Da steht bei mir das Verhältnis SSD:HDD auch 2:4, also 33% : 66% und somit fast 1:1
Bei Kapazität jedoch 1500GB:24000GB, also 6% : 94%

Aus der Sicht ist ein überholen in weiter Ferne.
 
jk1895 schrieb:
Klar! Ich stelle mir so ein Ding ins Wohnzimmer für meine Warez-Sammlung:Meine Frau wird sich freuen.
Klar doch, du musst nur behaupten, dass da Sex and the City UND das Dschungelcamp KOMPLETT draufpasst, für immer!

@News:
Schön, nur ist das relativ nutzlos, solange es keine SSDs gibt, die mit HDDs in deren Paradedisziplin konkurrieren können: Hohe Speicherdichte mit gutem Preis.
Keine Ahnung inwieweit das technisch möglich ist, aber eine "HDD-oide" SSD, auch mit mäßiger Geschwindigkeit, Energieeffizienz und Langzeithaltbarkeit (aktuelle SSDs halten im Ottonormalfall länger als der User XD), dafür aber mit richtig Speicherplatz (gerne auch in größerem Formfaktor) und nicht extrem höherem Preis/GB würde ich SOFORT im Dutzend kaufen.
Hauptsache keine beweglichen Teile mehr! Bin fast schon allergisch gegen Entkoppeln und Wartung der Entkoppelung von HDDs geworden :D
 
6 HDDs und 6 SSDs hier im Einsatz. Gleichstand.
Allerdings leider noch ein 1:10 Verhältnis beim Speicherplatz.
 
Shririnovski schrieb:
Du schreibst selber, dass man zu einem Preiskartell nichts beweisen kann. Was, wie ich schon schrieb, völliger Quatsch ist.

Ernst jetzt? Dann ist wohl alles was man nicht beweisen kann Quatsch? Wenn etwas quatsch ist, dann solch eine Argumentation.

Ich habe unstrittige Fakten zur Untermauerung meiner These aufgeführt. Selbst wenn dies nicht als juristischer Beweis durchgeht, ist es dennoch eine legitime Sichtweise. Wo sind deine Argumente, daß hier keine Preisabsprachen stattfinden?

Spar Dir die Antwort, die Frage ist zugegeben höchst unfair. Unschuld läßt sich praktisch fast unmöglich beweisen, deshalb gilt in zivilisierten Ländern auch die Unschuldsvermutung. Das heißt aber deswegen noch lange nicht daß an einem Verdacht nichts dran ist, nur weil keine offensichtlichen und für jedermann zugängliche Beweise vorliegen.

Ist aber auch nicht so daß irgendeine Institution eine Untersuchung eingeleitet hätte und zum Schluß gekommen ist, daß da alles mit rechten Dingen zugeht.

Das Problem mit solchen Dingen ist, daß sie auf globaler Ebene stattfinden. Ermittelt kann aber nur, wenn überhaupt, nur auf nationaler Ebene. Und was hält die Beteiligten ab solche Treffen, wenn tatsächlich so etwas stattfindet, als Kurzurlaub auf einer beliebigen Bananenrepublik zu tarnen? Da reicht eigentlich schon ein kurzfristig festgelegter Zeitrahmen, um die sich den Mühlen des Gesetztes, die bekanntlich langsam mahlen, zu entziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Prognose. Sagt aber nicht so viel, weils ja auch darauf ankommt wofür. Eine Statistik die nur System-Laufwerke enthält wäre interessanter. Da wäre ich schon von >50% SSDs ausgegangen.

In einigen Bereichen kann die SSD die HDD einfach nicht verdrängen, z.B. bei privater Archivierung/Backups, Überwachungskamera-Aufnahmen und NAS. SSDs mit mehr als 1TB kann sich doch kaum jemand leisten und 1TB ist einfach lächerlich wenig für die genannten Anwendungen.
 
UNRUHEHERD schrieb:
PS. als Ursache vermute ich keine Knappheit, sondern eine "stille" Absprache der Chipfertiger.

Ich denke eher das die Nachfrage hoch ist und aufgrund der hohen Investitionen für einen Markteintritt keine neuen Player dazu kommen

Die Erklärung für die hohe Nachfrage hat Roche gut zusammengefasst:

Roche schrieb:
Der SSD Absatz geht doch aber auch nur deshalb so stark in die Höhe, weil mittlerweile auch in vielen günstigen Notebooks SSDs eingesetzt werden.

Dies korreliert sehr gut. Als SSD ein Spielzeug für den DIY Markt waren, kannten die Preise nur eine Richtung, nämlich abwärts. Seit die großen Notebook Hersteller auf den Zug aufgesprungen sind, stagnieren die Preise und sind zuletzt wieder hoch gegangen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alle genannten Argumente die die angebliche Knappheit versuchen schönzureden, sind zwar richtig. Jedoch ist nichts dabei, was für die Hersteller als unvorhersehbar eingestuft hätte werden könnte. Wenn es nicht um Tausende oder Millionen, sondern um Milliarden geht, dann unterhalten Großkonzerne heutzutage allesamt eigene Abteilungen die nur damit beschäftigt sind, zukünftige Absatzentwicklungen hervor zu berechnen und vorherzusagen.

Die Flash Hersteller wußten schon Jahre vorher ab welchem Preis/Speichergröße Verhältnis die SSD die HDD als Systemlaufwerk verdrängen wurde. Und jeder der die Grundzüge von Wirtschaft versteht würde in solch einem Szenario versuchen seiner Konkurrenz durch erhöhte Produktion zuvor zu kommen. Solch einen Versuch unterläßt man nur wenn man sich sicher sein kann, daß der Konkurrent es ebenfalls nicht tut.

War doch schon bei DRAM schon so. Man hat Produktionskapazitäten von DRAM auf Flash-Produktion umgerüstet, anstatt rechtzeitig neue Produktionskapazitäten aufzubauen. Die DRAM-Preise hatten damals ein sehr niedriges Niveau erreicht, so daß die Gewinnmargen minimal waren. Hätte auch nur einer der Big Player zu diesem Zeitpunkt massiv investiert und anstatt dessen antizyklisch (entgegengesetzt dem Schweinezyklus) gehandelt, hätte er jetzt auf einen Schlag seine Konkurrenz ausschalten können. Warum hat das keiner versucht? Waren die alle zu blöd?

Dabei haben die Hersteller doch nicht mal einen Hehl daraus gemacht, daß man die Gesamtmenge an produziertem DRAM bewußt zurückfährt um zur Preisstabilisierung beizutragen. Gab damals etliche CB-News diesbezüglich. So eine Politik kann aber naturgemäß nur funktionieren, wenn keiner aus der Reihe tanzt. Der Gedanke einer Preisabsprache ist da mehr als naheliegend und überhaupt nicht so abwegig wie so mancher hier tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor Jahren schon Studien gesehen die voraus gesagt haben das auf absehbare Zeit nicht genug Kapazitäten vorhanden sind um die HDD als Massenspeicher abzulösen.

Da keiner in einen volatilen Markt einsteigen möchte der hohe Investitionen voraus setzt, sollte logisch sein.

In einem Markt mit begrenzten Kapazitäten und einer überschaubaren Anzahl an Anbietern sind Preisabsprachen gar nicht nötig. Man kennt in etwa die eigenen Fertigungskapazitäten und die der Mitbewerber und die erziehlbaren Umsätze aller Player. Dann schaut man in deren Preislisten und setzt den eigenen Preis so an das der Gewinn am höchsten ist.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Natürlich kann man da nichts beweisen. Jedoch scheint sich ein Preiskartell etabliert zu haben, wo vorher ruinöser Verdrängungswettbewerb geherrscht hat. Die Preise von SSDs sind mittlerweile ebenso wie HDD-, oder GraKa-Preise das Ergebnis von Preisabsprachen und künstlicher Natur, also nicht das Ergebnis von Angebot und Nachfrage.
Das denke ich nicht. Die Nachfrage ist hoch, das Angebot kurzfristig nicht steigerbar, also erhöhen sich die Preise. Natürlich hätte ein Produzent antizyklisch die Fertigung ausbauen können, aber das ist in Anbetracht der Kosten für neue Fabs ein großes Risiko. Nicht nur könnte die erhoffte Steigerung der Nachfrage ausbleiben, sondern die Konkurrenz könnte sich veranlasst sehen nachzuziehen und dann heißt es Welcome Schweinezyklus.

BlackWidowmaker schrieb:
Der Indizienbeweis: Alle beteiligten Firmen meldeten im letzten Jahr signifikante Zuwächse des Reingewinns. In einem freien Markt ist das eher ein Nullsummenspiel. Was der eine gewinnt, verliert ein anderer.
Wenn die Preise wegen Angebotsknappheit steigen gewinne alle Anbieter. Das ist eine natürliche Folge und kein Indiz für Absprachen.

BlackWidowmaker schrieb:
Man könnte natürlich einwenden, daß auch der Gesamtumsatz, also die Nachfrage nach Flash-Speicher ebenfalls signifikant gestiegen ist. In einem freien Markt würde das aber auch eine Erhöhung des Angebots nach sich ziehen, Stichwort Schweinezyklus.
Tut es ja auch, die Hersteller bauen alle fleißig ihre Produktion aus. Der Haken dabei ist, dass die Schaffung neuer Produktionskapazitäten lange dauert.

BlackWidowmaker schrieb:
Sprich da müßten durch die hohen Gewinnaussichten mehr Mitbewerber in den Markt drängen.
Das ist das Problem, die Gewinnaussichten sind kurzfristig günstig, aber da die bisherigen Produzenten alle fleißig am Ausbau ihrer Produktionskapazitäten arbeiten dürfte das Hoch bereits vorbei sein bevor ein Neueinsteiger seine Fertigung überhaupt anlaufen lassen kann. Ein neuer Anbieter müsste also nicht nur genügend Kapital für mehrere Anlagen aufbringen, er müsste auch noch genügend Reserven haben um das Tal des Schweinzykluses auszusitzen. Das sind wohl keine sehr attraktiven Aussichten.

BlackWidowmaker schrieb:
Doch das gilt bei Flash nicht mehr, der Schweinezyklus ist unterbrochen.
Das wird man erst noch abwarten müssen. Lass erstmal die neuen Anlagen alle anlaufen, pack eine Rezession dazu und schon ist es vorbei mit "hohen Gewinnaussichten", denn dann heißt es Verdrängungswettbewerb, denn keiner will seine Mrd. teuren Anlagen einmotten.

BlackWidowmaker schrieb:
Also ist der Markt sozusagen bereits hermetisch nach außen abgeriegelt.
Und wie wird deiner Meinung nach diese Abriegelung geschaffen? Würden die Hersteller sich absprechen um dauerhaft hohe Preise verlangen zu können wären das doch ideale Bedingungen für einen Neueinsteiger Marktanteile zu gewinnen. Eine Abschottung erreicht man durch staatliche Eingriffe wie Subventionen, Zölle, gesetzliche Regelungen usw., dauerhaft hohe Preise sollten hingegen eher anziehend wirken.

BlackWidowmaker schrieb:
Eine Preisabsprache ist da die logische Konsequenz, so wie es bei dem HDD Duopol schon seit Jahren der Fall ist.
Eine unbewiesene Behauptung ist kein Indiz um eine andere Behauptung zu unterstützten.


BlackWidowmaker schrieb:
Ich habe unstrittige Fakten zur Untermauerung meiner These aufgeführt. Selbst wenn dies nicht als juristischer Beweis durchgeht, ist es dennoch eine legitime Sichtweise.
Deine Fakten sind eine Mischung aus einfachen Beobachtungen und zumindest zweifelhaften Schlussfolgerungen.

BlackWidowmaker schrieb:
Das heißt aber deswegen noch lange nicht daß an einem Verdacht nichts dran ist, nur weil keine offensichtlichen und für jedermann zugängliche Beweise vorliegen.
In Anbetracht deiner Behauptungen sind deine Argumente extrem dürftig.

BlackWidowmaker schrieb:
Ist aber auch nicht so daß irgendeine Institution eine Untersuchung eingeleitet hätte und zum Schluß gekommen ist, daß da alles mit rechten Dingen zugeht.
Dafür bedarf es in der Regel eines Anfangsverdachts oder eine Beschwerde von einem Konkurrenten oder Kunden.

BlackWidowmaker schrieb:
Alle genannten Argumente die die angebliche Knappheit versuchen schönzureden, sind zwar richtig. Jedoch ist nichts dabei, was für die Hersteller als unvorhersehbar eingestuft hätte werden könnte. Wenn es nicht um Tausende oder Millionen, sondern um Milliarden geht, dann unterhalten Großkonzerne heutzutage allesamt eigene Abteilungen die nur damit beschäftigt sind, zukünftige Absatzentwicklungen hervor zu berechnen und vorherzusagen.
Banken haben auch eigene Abteilungen um Aktienkürse, Immobilienpreise usw. zu prognostizieren. Wie gut das funktioniert sieht man immer wieder. Zudem ist das Risiko aufgrund der extrem hohen Kosten und der langen Vorlaufzeit sehr hoch. Stell dir vor du baust auf Verdacht eine neue Fab, aber kurz bevor die fertig ist gibt es eine heftige Rezession, Dann kannst du deine tolle neue Fab gleich wieder für Jahre einmotten. Das geschieht in der Chipbranche immer mal wieder und kostet die Firmen viele Mrd.
 
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