Provider verlangt Routerpasswort für vier Wochen !

Sorry, ich meinte eigentlich nicht gerechtfertigt in dem Sinne, sondern im Sinne von günstig im Vergleich zu anderen Providern.
Mir ist aber nicht bekannt das jetzt ISPs die Firmware weiter entwickeln und installieren anstatt der Hersteller...
 
Das ist schon echt komisch. Frag die doch mal, warum man dir nicht die Firmware schickt, damit du das selber machen kannst, wenn es schon nicht die Standart AVM Firmware ist... kann natürlich sein, dass die es selber machen wollen, weils ihr Gerät ist.
 
methadron schrieb:
@Shark: die 15€ werden fällig, wenn der Kunde nicht bereit ist, das PW rauszugeben, auch hier hilft ein Blick in den Vertrag bzw. die AGB.
Das Passwort geht den Provider auch nichts an.
Egal was in den Agb steht, für den Techniker können die kein Geld verlangen. Es ist deren Aufgabe eine funktionierende Leitung zur Verfügung zu stellen. Dafür wird monatlich bezahlt.
Versteckte Kosten sind nie rechtens, alle Kosten müssen deutlich ersichtlich sein.
Wenn der Provider einen Techniker schicken muss um seinen Vertrag erfüllen zu können, so muss der natürlich auch die Kosten selbst tragen.
Wäre ja noch schöner wenn die Telekom bei einer Störungsmeldung Geld verlangen würde, weil ein Techniker in die Vermittlungsstelle fahren musste.

Das einzige problematische ist, dass es sich um einen Monopolprovider handelt. Die sperren dann einfach mal die Leitung wenn man nicht zahlt, wechseln kann man ja eh nicht.
Und den Rechtsweg einleiten bei 15€ ist auch etwas übertrieben. Aber den Verbraucherschutz könnte man mal informieren. Die 15€ kann man ja unter Vorbehalt bezahlen und gegen die Forderung Widerspruch einlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach eine schriftlichen Beschwerde mit Argumenten aus Euren Kommentaren hat sich ein Techniker gemeldet. Der meinte,dass die ODR die Software erneuern muss, welche um hauseigene Software erweitert wurde. Der Grund ist, dass die auf eine neue Switchfarm umstellen und sich was an der VOIP ändert. Und da die AVM Software in diesem Zusammenhang einen Bug hätte muss man diese von der Ferne aus installieren. Eine Verteilung manuell an die Kunden wäre nicht möglich, da bei Fehlern die ganze Telefonie zusammenhauen kann und das ist vor allem Kunden mit weniger Technikverstand nicht durchführbar. Den Zeitraum brauchen die, da ja nicht alle gleichzeitig umgestellt werden können. Der Techniker meinte zwar auch, dass es einen faden Beigeschmack hat, aber Sie haben keine andere Möglichkeit. Er sagte auch bei Passwortverweigerung gelten die 15 Euro als Aufwandsentschädigung für einen eigenen Termin. Da kommt kein Techniker vorbei sondern ruft dann an und dann läßt man den über Fernwartung ran.

Aber der Techniker sagte mir gegenüber, dass die Umstellung nur ein paar Tage dauert und ich dann Bescheid bekomme um das Passwort zu ändern. So long Vertrauen wir mal den Schwaben.

Danke für Eure Kommentare

DIA
 
Dann drücke ich dir mal die Daumen :)
 
Des Teufels Advokat: Die Fritzbox ist Eigentum des Betreibers und für die Leistungserbringung notwendig. Dass es sich auf den ersten Blick (!) zufälligerweise um ein Endgerät handelt das so auch von Privatkunden gekauft werden kann, ist nicht von Belang. Du hättest auch die Möglichkeit einen eigenen Router hinter dem Providergerät zu betreiben.

Trotzdem, großartig bescheuerte Firmenpolitik dafür 15 € zu nehmen. Technisch nachvollziehbar, aber stümperhaft aufgezogen.
 
Was die Leute hier labern, millionen KD Kunden hat KD zufgriff auf den Router / Modem und es interessiert keinen.
 
Heelix schrieb:
Was die Leute hier labern, millionen KD Kunden hat KD zufgriff auf den Router / Modem und es interessiert keinen.
Habe selbst KD und kenne einige mit KD. Diese benutzen alle einen separaten Router hinter dem (WLan-)Modem.
Persönlich interessiert mich es nicht, was die mit dem Modem anstellen.
Habe erst letztens bei ner Bekannten, ein FBF7170 hinter ein KD WLan-Modem eingerichtet.
Würde auch niemanden die FBF6360 deshalb empfehlen.
Gibt ja auch Anwender, die an einer FBF ein NAS per USB betreiben.
 
Naja inkonsequent, entweder ist man Paranoid dann ist der NAS natürlich komplett verschlüsselt, was ja jeder halten kann wie es möchte. Oder aber man ist der Meinung das unter millionen Kunden sich keiner für deinen Router interessiert ausser zur Fernwartung.
Den unwissenden geht es auch super! wenn man davon nix weiss juckt es einen auch nicht.

In allen fällen kann man ruhig schlafen
 
Hi,

dass es einen Unterschied macht, ob jemand auf mein externes Modem zugreifen kann, hinter dem erst der Router kommt, oder jemand direkt mein Router-Passwort hat ist dir aber schon bewusst oder? :rolleyes:

VG,
Mad
 
Weil die meisten ein externen Router angeschlossen haben ... Not!
Weil du 5 Leute kennst die das haben, selbst wenn eine Umfrage im Forum hier eine solche Mehrheit ergibt ... Sagt das genau 0, da der User Kreis hier nicht der Mehrheit entspricht.
die meisten haben den KD Router (egal ob Fb oder hitron ) und das war es.
 
du kannst in der fritzbox einen haken setzen ob du möchtest ob die box von deinem provider geupdatet wird! der benoetigt kein passwort um dies zu tun! also dies ist 100% ein fake!
 
Du magst ja recht haben, aber wenn ein Anruf bei der Geschäftsstelle diesen Vorgang bestätigt...
Ich kann es mir auch nicht erklären.
 
Hi,

Weil die meisten ein externen Router angeschlossen haben ... Not!

Bitte was? An ein reines Modem wirst du über kurz oder lang einen Router anschließen, es sei denn du willst nur mit einem Gerät online gehen! Es ging um diese Aussage von dir:

Was die Leute hier labern, millionen KD Kunden hat KD zufgriff auf den Router / Modem und es interessiert keinen.

Und es gibt schlicht einen Unterschied, ob ich ein Modem nutze oder einen Router - der ist dir offenbar nicht so wirklich klar. Merkt man auch an der Aussage

KD Router (egal ob Fb oder hitron )

Selbst eine Fritzbox ist per Definition kein Router, sie hat einen Router integriert, aber ist eben keiner. Dein Auto hat auch ein Radio eingebaut, ist aber keines. Und welches Gerät von Hitron denn genau? Auch Hitron bietet reine Modems an. Ohen Router => nur ein Gerät online.

Darauf habe ich mich bezogen. Wenn der Provider bei meinem Modem ein Update einspielen will bitte, jeder Zeit. Aber auf dem Router hat er so nichts verloren.

VG,
Mad
 
Zuletzt bearbeitet:
Madman1209 schrieb:
Selbst eine Fritzbox ist per Definition kein Router, sie hat einen Router integriert, aber ist eben keiner.
Darüber kann man sich aber streiten. Im Grunde ist es ein Gerät mit mehreren Funktionen. Da Routing imo auch die Hauptfunktion darstellt ist es imo ein Router mit Extras. Andererseits kann man natürlich auch sagen das die Hauptfunktion das Modem ist.

du kannst in der fritzbox einen haken setzen ob du möchtest ob die box von deinem provider geupdatet wird! der benoetigt kein passwort um dies zu tun! also dies ist 100% ein fake!
Hättest du den Thread gelesen, wüsstest du das es eben kein Fake ist und der Provider das durchaus so machen möchte.
Vermutlich sind die Boxen falsch konfiguriert und der Provider hat derzeit keinen Fernzugriff. Dies soll korrigiert werden und das geht schlecht ohne Passwort.

Wie der Provider das macht ist aber äußerst unprofessionell. Den Kunden nach Passwörtern fragen geht mal gar nicht.
Und 15€ verlangen ist auch nicht rechtens.
 
Der Provider ist ja eigentlich verpflichtet den Internetzugang zu garantieren. Somit darf er die 15 Euro gar nicht berechnen wenn dies eine Art Instandsetzung der Internetvervindung ist.
 
Wenn dir deine drei Routereinstellungen so wichtig sind, zahl halt die 15€ oder ziehe einen Anbieterwechsel in Betracht...

Kann er das Passwort nicht nach der Maßnahme wieder Ändern, dann braucht er keine Angst haben.

@BlackPanter85: Der Schuss ging nach hinten los, sollte es ein Gerät vom Anbieter sein, kann er da rumfuchteln wie er will als Instandsetzung und dafür verlangt er gar nichts. Er verlangt nur den Beitrag, wenn der Kunde anscheinend nicht will, das es aus der Ferne gemacht wird.
 
Wenn es aus der Ferne gemacht werden soll oder durch einen kostenpflichtigen eigenen Techniker UND es eine Anpassung der Firmware durch eigene Parameter kann es nur erklären, daß der Provider nicht möchte das der Kunde oder wer anders dieses Update in die Finger bekommt. Sonst könnte er es ja per Mail zusenden und der TE spielt das Update selbst auf.

Ich bin mit der Materie nur soweit vertraut wie ich es von KDG und AVM kenne. Ich schreibe hier nur meine Meinung und gebe Tipps (und stelle mal ab und an Vermutungen an ;) ) und bitte um Entschuldigung und Korrektur wenn ich mal falsch liege. :)
 
Madman1209 schrieb:
Also sorry, das würde ich mir niemals (!) gefallen lassen und da mitspielen. Da würde ich ganz ganz schnell den Anbieter wechseln - in meinem internen Netzwerk hat keiner von denen was verloren, wäre ja noch schöner.

diabolo schrieb:
Hallo Leute,
wir sind hier beim Provider ODR-TSG (Tochter der enbw), dem einzigen DSL-Anbieter hier.

:freak:


Sollen sie Dir doch die Files geben, kannst ja selbst einspielen. Zugangsdaten würde ich auch nicht hergeben.
 
XMenMatrix schrieb:
@BlackPanter85: Der Schuss ging nach hinten los, sollte es ein Gerät vom Anbieter sein, kann er da rumfuchteln wie er will als Instandsetzung und dafür verlangt er gar nichts. Er verlangt nur den Beitrag, wenn der Kunde anscheinend nicht will, das es aus der Ferne gemacht wird.
Er verlangt vom Kunden das dieser sein Passwort preisgibt. Dies ist aber nicht zumutbar, da man Passwörter unter keinen Umständen preisgeben sollte.
Eventuell hilft der Verbraucherschutz, Anwalt lohnt ja leider bei 15€ nicht und wechseln scheint nicht möglich zu sein.
 
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