Provider verlangt Routerpasswort für vier Wochen !

BlackPanter85 schrieb:
Wenn es aus der Ferne gemacht werden soll oder durch einen kostenpflichtigen eigenen Techniker UND es eine Anpassung der Firmware durch eigene Parameter kann es nur erklären, daß der Provider nicht möchte das der Kunde oder wer anders dieses Update in die Finger bekommt. Sonst könnte er es ja per Mail zusenden und der TE spielt das Update selbst auf.

Ich bin mit der Materie nur soweit vertraut wie ich es von KDG und AVM kenne. Ich schreibe hier nur meine Meinung und gebe Tipps (und stelle mal ab und an Vermutungen an ;) ) und bitte um Entschuldigung und Korrektur wenn ich mal falsch liege. :)

War keines weges Bös gemeint ;-)
Die Vorgehensweise ist meiner meinung auch sehr merkwürdig.

Ich würde an seiner Stelle einfach nur halt NAS abklemmen und vielleicht auch zurücksetzen damit das Internet geht und hinter her das Passwort ändern.
 
Ich dachte der Techniker muss dann vorbei kommen ,wenn du die Zugangsdaten nicht preis geben willst und jetzt heisst es, die 15 € werden berechnet als Aufwandsentschädigung für einen eigenen Termin (weil er sich bequemen muss einen Tag und die Zeit festzulegen?), bei dem der Techniker dann anruft und via Fernwartung ran geht. Du kannst zum genannten Zeitpunkt den Zugriff ohne Passwort frei geben und die verdienen auch noch Geld dabei. Das ist ganz schön unverschämt und dreist!

Zudem kann ich nicht nachvollziehen, warum es nur genau der Router machen soll und kein anderer. Mag sein, dass sie einem keinen neuen geben wollen, da es der "alte" auch macht, nach dem der dann neu konfiguriert wurde. Nur warum nimmt man dann nicht das selbe Modell nochmal, konfiguriert den und gibt den als Austauschgerät zur Verfügung, zieht den alten Router ein, bis der neu eingerichtet ist und schickt den wieder retour?

Ich würde mir das auch nicht gefallen lassen.
 
Und vor allem könnten sie dann den eingezogenen Router selber testen oder was auch immer die damit machen wollen. Welche Einstellungen wollen die eigentlich ändern? Haben die heimlich das DSL weiter entwickelt und fürchten dass das bekannt wird? :evillol:
Wenn dich der ISP als Betatester nutzt auf Kosten deiner Privatsphäre würde ich an deiner Stelle von DENEN was verlangen. Und das wären keine 15 Euro. :D
Ist nur meine Meinung und soll von niemandem als Vorgehensweise angesehen werden :)
 
Genau, die Firmware muss doch bzw wird doch erst ausgibig getestet und geprüft. Was wollen die dir andrehen, dass es keiner sehen darf?
Nachher lassen die noch nen Tor offen oder nutzen dich nur als Betatester ohne zu fragen. Im Gegenteil, sie verlangen noch Geld von dir, weil du berechtigterweise nicht deine Zugangsdaten raus gibst. Da läuft doch irgend was ganz arg schief. Wo liegt das Problem den Fernwartungszugriff in die Firmware zu integrieren und dann frei zu geben^^ Und warum sollten Fehler auftauchen beim einspielen der Firmware? Wird wohl vorher doch nicht ausgibig getestet^^ Irgendwie erzählen die dir ständig was anderes. Erst wollen sie die Daten nicht einfach so raus rücken, dann liegts doch nur an möglichen Fehlern beim einspielen^^auch irgendwie widersprüchlich das ganze bisher.
Na dann viel Spass
 
Ich weiß nicht wie es jetzt um den TE steht. Aber wer die erste Seite liest bekommt den Eindruck einer Erpressung:
Routerpasswort oder kein Internet oder 15 Euro. Dann versucht ein Techniker das aufzuklären. Inwieweit das stimmt was der sagt kann ich nicht beurteilen, aber wer sendet nicht mal einen Sündenbock vor...
Ich möchte niemandem was unterstellen usw. Vielleicht äußert sich ja mal der ISP selbst dazu? Das klingt auf jeden Fall sehr mysteriös. Ich bin mal gespannt wie der TE vorgegangen ist und was er erreicht hat. Den Verbraucherschutz würde ich dennoch einbeziehen.
 
Entgegengesetzt vieler anderer Meinungen hier gibt's in den meisten AGB's eine Klausel die sowas "erlaubt" ich halte dass ganze auch nicht für unseriös wenn es tatsächlich vom Provider kommt denn es dient nur zur "Aufwertung" der zu Verfügung gestellten Leistungen (Monitoring).

Und wenn man halt für 4 Wochen sein Passwort nicht rausrücken will find ich 15 EUR für einen Techniker Einsatz sogar noch sehr günstig! Bei uns in Österreich hab ich für einen ISP gearbeitet da hat ein Techniker Einsatz bei 70 Eur angefangen.

Und ich würde sogar eher die 15 eur freiwillig blechen anstatt mein pass für 4 Wochen Rauszurücken.

Hinzufügen möchte ich jedoch dass Updates bei uns auch automatisch eingespielt wurden und das natürlich nichs gekostet hat ;)



lg

m2k
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja von wegen nicht unseriös. Da kommt wer an und sagt "du kannst nur mit dem Router ins Netz. Sonst geht kein anderes, wirklich nuuur das eine und der ist unabdingbar AAABER wir müssen mit unkonventionellen Methoden dran und dir was aufspielen was nicht verraten werden darf, auch benötigen wir dafür unbedingt deine Zugangsdaten oder wir müssen dein Internet sperren. Du kannst natürlich auch Geld bezahlen, dass wir dir nicht das Internet sperren. Wir haben zwar dafür sorge zu tragen, dass die Leitungen stehen und sogar laut BGH müssten wir sogar haften für Internetausfall AABER das vergessen wir mal ganz schnell an dem einen für Dich ganz persönlich gerichteten Fall!"

Schöne Aussichten^^
Die sollen ganz einfach nen neuen Router schicken oder ein offizielles Firmwareupdate raushauen!
Der Kunde zahlt für den Internet Dienst Geld und wohl auch für die Mietgeräte und muss jetzt auch noch dafür bezahlen, das zu ermöglichen?


Zitat AGB 2012 ODR TSG
"8.2 Dem Kunden ist bekannt, dass Telekommunikationsdienstleistungen Änderungen aufgrund von technischen Neuentwicklungen sowie möglicher gesetzlicher und/oder behördlicher Neuregelungen unterliegen. Service und
Leistungen für den Kunden können daher von ODR TSG dem jeweiligen Entwicklungsstand im Telekommunikationsbereich angepasst werden, soweit dies für den Kunden zumutbar ist."

Dieser Fall hier ist alles andere als zumutbar.
Technische Neuentwicklung setzt evtl neue Geräte voraus oder wenn möglich durch Anpassung der Firmware. Hier wird nicht der offizielle "normale" Weg gegangen, dem Kunden seine Geräte technisch aktuell zu bringen. Hier wird versucht zum Leid des Kunden das alte irgend nur möglich zusammen zu frikeln, mit fraglicher Vorgehensweise. Und zudem auf erpresserischer Art "Zahlen oder sperre. Dass das rausgeben der Zugangsdaten absolut nicht in Frage kommen kann, darüber sollten wir uns doch alle einig sein.
Die können höchstens verlangen das Gerät zugeschickt zu bekommen und zuvor in Werkseinstellung zu versetzen bzw dass sie das dann machen um es neu einzurichten aber die Zugangsdaten zu verlangen ist schon ein starkes Stück.
Warum gehen sie den Weg? Wenn sie die Geräte einziehen, müssen sie ein Tauschgerät zur Verfügung stellen weil der BGH sagt der ISP haftet im Falle eines Ausfall.
Nicht der Kunde ist dafür verantwortlich, dass das Netz reibungslos funktioniert sondern der ISP und daher kann es auch überhaupt nicht sein, dass der Kunde dann für den Aufwand der Techniker aufkommen muss. Das alles ist alles andere als zumutbar.
Die Vorgehensweise ist schlicht dreist und unverschämt und bestimmt nicht seriös und legitim.
So seh ich das.
 
AnfängerEi schrieb:

ich seh das nicht so, der Provider braucht zugriff auf das Interface (welches auch immer) mithilfe der zugangsdaten für den router um das update remote einspielen zu können... das ist technisch nachvollziehbar... und nein dem Kunden wird auch nichts zugemutet es obliegt ihn ob er nun die zugangsdaten rausrückt oder lieber ein Techniker kommen lässt UM dann die zugangsdaten rauszurücken ... eigentlich ist Option B mit 15 EUR vielleicht theoretisch nicht zumutbar .. aber es gibt immer noch die Kostenlose Version A die seinen zweck erfüllt .. und wenn er die Daten herausgerückt hat für 4 Wochen dann ändert er dass Passwort halt nach 4 Wochen und die Sache is erledigt ... außerdem seh ich da zusätzlich keinen weiteren eingriff in die Privatsphäre weil der Provider den kunden nicht ausspionieren kann und wenn er wollte könnte er dass sowieso! ich hab mal bei meinen Provider angerufen und mich beschwert warum meine downloadrate so niedrig ist .. der hat mir glatt am Telefon geantwortet dass ich noch torrent laufen hab und das mal abschalten soll .... soviel zu Transparenz gegenüber dem Provider ... und ich bin der Meinung der Provider verhält sich nur korrekt kostenpflichtig Option B anzubieten (für sehr ängstliche Kunden die sofort ihr passwört ändern müssen nachdem der Techniker da war). ich würd mir da überhaupt keine platte machen denn der Provider sieht sowieso alles wenn er will ... abgesehen dass es rechtlich nicht korrekt ist .. er dürfte erst was sehen mit Erlaubnis des kunden ... und der am Telefon den ich angerufen hab hat mich nicht gefragt ob er meinen traffic Einblicken darf oder nicht ... aber whatever ... wie gesagt für mich jedenfalls ist es keine Erpressung und auch nicht unzumutbar weil es Kostenlos (die jeder normale mensch überhaupt mag) die Option A gibt und wie gesagt für die Angsthasen die meinen dass der Techniker der remote das update einspielt vielleicht irgendwelche einträge bei den portfreigaben und irgendwelchen traffic zur rückverfolgung der angesurften Websites oder was auch immer einsehen könnte der macht halt vorher nen router reset bevor er das Passwort rausrückt ... und jemand der nicht was richtig echtes zu verbergen hat dem ist das vollkommen egal der lässt den Techniker remote dass machen und gut is ,, außerdem bin ich fest davon überzeugt dass der Techniker nicht wirklich interessiert ist irgendjemanden zu stalken sondern das update einspielen will und mit den nächsten kunden weitermachen will. Des weiteren will ich hinzufügen dass es nunmal so ist dass nicht jeder Provider gleich ist ... der Provider bei dem ich gearbeitet habe hat das webinterface zum Gateway GELOCKT und sein eigenes Passwort vergeben um solche Diskrepanzen wie sich beim Kunden xyz ergeben haben zu vermeiden...(kein rumfummeln vom kunden am Gateway)..... andere Provider brauchen gar keine Daten die spielen das update einfach so ein ohne dass der kunde was merkt ... damit will ich jetz nur sagen dass wenn Provider A dass automatisch macht man nicht davon ausgehen kann dass Provider y dass genauso macht.

lg m2k
 
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@mk2: ich dachte schon ich stehe mit meiner Meinung alleine da :-) gerade da ich eben nur das Routerpasswort raus gebe. Und ich möchte nicht wissen, was hier los wäre, wenn der Anbieter dem TE einfach einen neuen Router zu geschickt hätte und es entweder zu Lieferproblemen oder Mieterhöhung gekommen wäre.
Man kann auch wirklich aus jeder Mücke einen Elefanten machen.
Zur Sicherheit einfach vom Provider eine schriftliche Bestätigung verlangen, dass für Zeitraum X das Routerpasswort an den Provider gegeben wurde und ende.
 
master2k schrieb:
ich seh das nicht so, der Provider braucht zugriff auf das Interface (welches auch immer) mithilfe der zugangsdaten für den router um das update remote einspielen zu können... das ist technisch nachvollziehbar... und nein dem Kunden wird auch nichts zugemutet es obliegt ihn ob er nun die zugangsdaten rausrückt oder lieber ein Techniker kommen lässt UM dann die zugangsdaten rauszurücken ... eigentlich ist Option B mit 15 EUR vielleicht theoretisch nicht zumutbar .. aber es gibt immer noch die Kostenlose Version A die seinen zweck erfüllt...

Genau hier haben wir es wieder. Es ist nicht zumutbar die Zugangsdaten zu verlagnen. Entweder man verlangt, dass das Gerät ohne Zugangsdaten erreichbar ist oder lässt es erst auf Werkseinstellung versetzen, wenn man denn nicht will, dass der Router zurück geschickt wird. Und wenn man dann den Zugang frei räumt für den Provider, ist es wohl selbst klärend, dass man einen Termin ausmacht, damit die Sicherheit nicht gefährdet wird. Und da kann es eben auch nicht sein, dass der Kunde dann noch den Techniker dafür bezahlen muss. Der ISP ist verantwortlich dafür aufzukommen und nicht der Kunde. Wenn sie schon keinen neuen Router vergeben, oder ein Austauschgerät zur Verfügung stellen und es auf anderen Weg lösen wollen (über die unkonventionelle Art lasse ich mich hier mal nicht aus) dann müssen sie es auch hier selbst tragen. Es gibt mehrere Möglichkeiten aber KD will in dem Fall hier den Kunden schikanieren und dafür aufkommen lassen. Das kannst nicht sein.


Es geht um die grundlegende Bereitstellung der bezahlten Dienstleistung und nicht um irgendwelche extras, bei der der Kunde "Einschränkungen" erfahren kann oder vor die Wahl gestellt werden darf.

@mehadron
Es kann nicht sein, dass der Kunde eine Mieterhöhung bekommt durch ein neues Gerät (wenn es das erforderlich macht), da der Vertrag schon abgeschlossen ist und es nicht so einfach dran gerüttelt werden kann. Das ist dem ISP sein Problem und nicht dem des Kunden. Hier sieht man warum man auf so eine Art und Weise vorgeht - wie es vom TE geschildert wird - weil der ISP nichts investieren will. Wenn er einen neuen Router benötigt, dann ist das eben so und er wird darauf hingewiesen (so sollte es eigtl sein) dass der Mietpreis sich automatisch bei Vertragsverlängerung erhöt, das es durch die Umstände erforderlich war den eigtl Mietpreis anzupassen für die Dauer des bisher bestehende Vertrags. Das hat dann auch nichts mit Kulanz zu tun, sie müssen die Bedingungen erfüllen um das liefern zu können, was sie versprochen haben und nicht der Kunde muss ich zurecht biegen lassen und auf seine Rechte verzichten, weil der ISP es so wünscht^^

Hier geht es auch nicht darum aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, sondern man sieht, dass der Kunde gegängelt wird. Das der ISP alles versucht so wenig wie möglich investieren zu müssen. Das auf Grund der Monopolstellung in der Gegend man sich die Freiheit und Frechheit raus nimmt auf Kundenzufriedenheit zu verzichten, den Kunde nur als Werkzeug zu sehen und unterste Schiene fahren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß zwar nicht in welcher Welt du bislang gelebt hast, aber, Das auf Grund der Monopolstellung in der Gegend man sich die Freiheit und Frechheit raus nimmt auf Kundenzufriedenheit zu verzichten, den Kunde nur als Werkzeug zu sehen und unterste Schiene fahren zu können, das ist heute normal. Ob man dieses nun gut finden muss, steht auf einem anderen Blatt.
Vielleicht regt es ja zum Nachdenken an, wenn man sich fragt, warum Kundenzufriedenheit bei Providern, die günstig sind, klein geschrieben wird.
Um auf das Thema zurück zu kommen, mein Vermieter möchte meine Wohnung renovieren, ich bekomme zwei Termine mitgeteilt, wenn ich an beiden nicht kann, muss ich das halt alleine machen, werde ich hier gegängelt? Nein, der Vermieter hat nach Ankündigung das Recht dazu, genauso wie der Provider das Recht hat sein Eigentum upzudaten.
Aber eigentlich ist es komplett müßig, über solche Themen zu diskutieren, da mittlerweile bei vielen die Meinung vorherscht, dass sobald ich für eine Dienstleistung zahle, ich sämtliche Rechte auf meiner Seite habe.
 
Ich würde das ganze unter praktischen Gesichtspunkten sehen. Ohne Update kein Telefon, brauch ich das?

Sollte es wichtig sein, dass der Provider das privat Netz unter keinen Umständen sieht, häng halt nen 2. Router dahinter. Da der Provider aber sowieso deinen gesamten Internettraffic/Telefonie abhorchen könnte, muss du sowieso darauf vertrauen, dass die nicht zuviel Unfug machen. Ich würd halt das Passwort vorher und nachher ändern. Vermutlich haben die aber mit der neuen Firmware sowieso nen dauerhaften Wartungszugang. Vermutlich gibt es unheimliche viele Unfähige die im Router was verstellen und dann per "mein DSL ist kaputt" kosten verursachen...

-aranax
 
methadron schrieb:
Ich weiß zwar nicht in welcher Welt du bislang gelebt hast, aber, Das auf Grund der Monopolstellung in der Gegend man sich die Freiheit und Frechheit raus nimmt auf Kundenzufriedenheit zu verzichten, den Kunde nur als Werkzeug zu sehen und unterste Schiene fahren zu können, das ist heute normal. Ob man dieses nun gut finden muss, steht auf einem anderen Blatt.

Deshalb würdest Du Dir alles gefallen lasse. Ich versteh schon :P
Müssen das auch gleich alle anderen dann auch? ;)

methadron schrieb:
Vielleicht regt es ja zum Nachdenken an, wenn man sich fragt, warum Kundenzufriedenheit bei Providern, die günstig sind, klein geschrieben wird.

Der TE hat nur leider keine Wahl wohin er geht, da es quasi nur diesen Anbieter gibt. Ob es dann gerade ein "Billiger" ist oder nicht ist nicht beinflussbar. Zudem hat das auch nichts mit Kundenservice an sich zu tun, sondern handelt es sich um Vertragsbedingte Massnahmen, die erfüllt werden müssen. Hier geht es weder darum dass gesonderte Umstände, wie Umzug, Tarifwechsel oder bei Tausch des Geräts der Router 2 zur Auswahl stehen, bei der der Kunde wählen kann ob er das unbedingt benötigte neue oder das neue mit zusatzfunktionen aber dafür mit Aufpreis zu wählen, es vorraus setzen, dass man als Kunde dann noch drauf zahlen soll/muss oder sich den Gegebenheiten arrangieren muss. Es geht nämlich "nur" um die grundlegende Bereitstellung um seine Vertragspflichten erfüllen zu können!

methadron schrieb:
Um auf das Thema zurück zu kommen, mein Vermieter möchte meine Wohnung renovieren, ich bekomme zwei Termine mitgeteilt, wenn ich an beiden nicht kann, muss ich das halt alleine machen, werde ich hier gegängelt? Nein, der Vermieter hat nach Ankündigung das Recht dazu, genauso wie der Provider das Recht hat sein Eigentum upzudaten.

Das ist aber nicht das Thema! ;)
ABer um auf deinem Beispiel drauf einzugehen; Der Vermieter bietet festgelegte Termiene an (wobei er sich wohl auch nur daran hält/halten msus, was Vertraglich oder allgemein rechtlich gesehen festgelegt ist), an denen er seine Mieterpflichten erfüllen will. Kann der Vermieter nicht (warum auch immer), so hat er zumindest die Chance gehabt, auf Erfüllung seiner Vertragsgegenstände. Wenn er sich sagt "ich verzichte", dann muss er eben selbst dafür aufkommen.
Der TE aber wird im Vorhinein gleich zur Kasse gebeten OBWOHL der Kunde sogar den Termin wahrnehmen würde. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

methadron schrieb:
Aber eigentlich ist es komplett müßig, über solche Themen zu diskutieren, da mittlerweile bei vielen die Meinung vorherscht, dass sobald ich für eine Dienstleistung zahle, ich sämtliche Rechte auf meiner Seite habe.

Nein. Wenn ich eine Dienstleistung bezahle, die ausdrücklich voraussetzt, dass gewissen Dinge erfüllt werden müssen, dann kann ich auch darauf bestehen, dass diese eingehalten werden. Du schreibst das so, als wenn man sich hinstellen würde und sagt "ich bin hier Gast, esse was in Ihrem Restaurant, dann will ich auch Ruhe haben und nicht von den Tischnachbarn genervt werden!" Nur als simples Beispiel. ;)
 
ich weiß mich schon zu wehren, wenn ich muß. Ich sehe das ganze nur etwas pragmatisch, bzw. halte den Aufwand der hier betrieben wird für unzweckmäßig.
Gerade weil ich eben belegen kann, dass der Provider für vier Wochen dass PW benötigt hat, mache ich mir um den Aspekt der Sicherheit keine Gedanken. Sollen sie doch machen, Streß kann ich immer noch machen, wenn es nicht läuft. Wenn ich aus welchen Grüden auch immer die Daten nicht rausgeben möchte, muss ich eben mit den 15€ leben, vielleicht geht es hier dem ein oder anderen eher ums Prinzip, bzw. würde ich wohl bei einer höheren Summe zicken :D
Für mich sind solche Vorgänge einfach nichts worüber ich groß nachdenke oder mich aufrege, liegt vielleicht dadran, dass der Rest meines Lebens einfach spannend genug ist :D
 
methadron schrieb:
ich weiß mich schon zu wehren, wenn ich muß. Ich sehe das ganze nur etwas pragmatisch, bzw. halte den Aufwand der hier betrieben wird für unzweckmäßig.
Gerade weil ich eben belegen kann, dass der Provider für vier Wochen dass PW benötigt hat, mache ich mir um den Aspekt der Sicherheit keine Gedanken. Sollen sie doch machen, Streß kann ich immer noch machen, wenn es nicht läuft. Wenn ich aus welchen Grüden auch immer die Daten nicht rausgeben möchte, muss ich eben mit den 15€ leben, vielleicht geht es hier dem ein oder anderen eher ums Prinzip, bzw. würde ich wohl bei einer höheren Summe zicken :D
Für mich sind solche Vorgänge einfach nichts worüber ich groß nachdenke oder mich aufrege, liegt vielleicht dadran, dass der Rest meines Lebens einfach spannend genug ist :D

Jetzt zickt man also auch noch rum, weil man sich nicht behandeln lassen will wie es andere wünschen. Ist ja mal der Hammer ^^
Es geht auch nicht ums Prinzip.
Seine Zugangsdaten raus zu rücken ist eine Zumutung. Das macht man nicht. Man muss auch nicht damit leben 15€ zu zahlen, sondern Termine ausmachen zu müssen und diese einhalten, weil man ansonsten dann doch gezwungen wäre dafür aufzukommen. Du hast das mit deinem Beispiel mit dem Wohnungsvermieter und meiner Erklärung doch verstanden oder nicht?! Du weichst statt dessen nur aus und fängst an zu beleidigen.
Wenn du das für pragmatisch hällst, ist das deine Sache. Auch wenn du lieber 15 Euro bezahlen würdest, weils dir zu "blöd" ist, ist das auch deine Sache. Aber wenn du mal drüber nach denkst, sind genau solche Verhaltensweise, wie der pragmatische methadron sie z.B. an den Tag legt und andere damit noch besinnt, der Grund, warum man als Mensch immer mehr von diversen Unternehmen oder als Angestellter in Firmen so behandelt wird. Man wird immer mehr gegängelt und nicht mehr als Mensch gesehen sondern als Werkzeug. Hauptsache man funktioniert und die anderen können noch mehr Geld verdienen.
Du solltest dir bewusst sein, dass du Mitschuld trägst, dass man von anderen so behandelt wird, da du das nicht nur tolerierst (was schon schlimm genug wäre^^) sondern auch noch unterstützt.
Auch wenn ich jetzt dramatisiere. Ich finde deine Einstellung nicht schön!
 
Es geht hier immer noch nicht um die Zugangsdaten, sondern "nur" um das Routerpasswort. Und ich kann das ganze auch umdrehen, weil jeder denkt, er müsse sich nicht gängeln lassen und mit allem im Recht ist, müssen die Firmen Hotlines schaffen, wo sich jeder ausheulen kann, dazu kommt, dass der Provider natürlich auch noch günstig sein muss und so entstehen dumping Lohnarbeitsplätze. (Callcenter Support für einen großen Provider 24/7 Erreichbarkeit 7,50€/h).
Wo beleidige ich denn bitte?
Und ich trage ganz bestimmt keine Mitschuld daran, dass irgendwer zu Dumpinglöhnen arbeiten muss, ich kaufe meine Sachen, wenn es denn möglich ist im Einzelhandel vor Ort, engagiere mich stark ehrenamtlich und habe immer einen 1€ für nen Kaffee für jemanden, der an der Straße sitzt und nicht hat in der Tasche.
Woher kommt denn die Tatsache, dass wir Dumpinglöhne in DE haben? Es muss alles immer billig sein, wehe ich soll für irgendeine Dienstleistung auch nur 1€ mehr zahlen, als bei irgendeinem Konkurenten.
Pragmatismus besteht in meinen Augen dadrin, abzuwegen, ob ich nun der armen Seele an der Hotline auf den Keks gehen muss, nur weil ich anstatt 16k nur 14k bekomme.
Um auf dein Beispiel einzugehen, die 15€ soll also der Provider tragen? Hmm wodran der wohl spart, um die 15€ wieder reinzuholen?
Deine Aussagen sind einfach etwas kurzsichtig, kein Unternehmen wird gegründet, um einfach nur nett zu sein und anderen Arbeit zu bieten und je günstiger ich meine Dienstleistung anbiete, um so enger muss ich kalkulieren und an anderen Ecken sparen.
Bitte verstehe mich nicht falsch, ich kann deine Argumentation nachvollziehen, nur in meinen Augen, ist sie nicht zu ende gedacht. (No Offense)
 
Natürlich soll der Provider die Kosten tragen. Denn scheinbar muss er diese komische Aktion ja durchführen um weiterhin den Vertrag einzuhalten.
Sowas kann man nicht einfach auf den Kunden abwälzen. Das ist ein Problem auf Seiten des Providers und muss auch unentgeltlich gemacht werden.
Der Provider kann natürlich auf Kulanz des Kundens hoffen (Passwortrausgabe), aber nicht einfach Geld verlangen weil man Mist gebaut hat.
Man zahlt ja auch keinen Unkostenbeitrag weil man eine Störung hat und diese auf Providerseite liegt.
 
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das ich bei meinem Eigentum auf Kulanz hoffen muss, höre ich auch zum ersten Mal. Der Provider hätte auch einfach den Mietvertrag für den Router kündigen können und den Kunden im Regen stehen lassen können, Mietvertrag Router und DSL Vertrag sind zwei paar Schuhe, die nichts miteinander zu tun haben. Ob ich nun einen Router habe, den ich an der Leitung nutzen kann, oder nicht ist nicht Vertragsbestandteil und somit vollkommen uninteressant für die DSL Verfügbarkeit.
Und der Provider wälzt auch nichts auf den Kunden ab, im Gegenteil, er bietet sogar an das für den Kunden zu erledigen
Du zahlst also auch wenn es eine Störung gibt die auf Providerseite liegt?
Es hat sehr wohl etwas miteinander zutun. Erstens wurde nichts von einem Mietvertrag des Routers erwähnt. Zweitens wurde vom TE gesagt das kein anderer Router möglich ist (von Providerseite aus).
Der Router ist für die Funktionalität unabdingbar.
 
Zweitens wurde vom TE gesagt das kein anderer Router möglich ist (von Providerseite aus).
Mit ziemlicher Sicherheit wird ganz genau das nicht der Fall sein, außer der Provider blacklistet MAC-Addys bekannter Routerhersteller oder sonstigen Unfug.
Der Provider-Router wird fürs VoIP zuständig sein und ist für die Bereitstellung des Anschlusses notwendig. Seht das Teil einfach als Splitter oder so an. Diesbezüglich könnte der Provider dem Kunden wohl durchaus solche Maßnahmen zumuten.

Dahinter kann man soviele Router anschließen und eigene Subnetze betreiben wie man lustig ist.
 
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