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NewsPurism Librem 5: Auslieferung des Linux-Smartphones hat begonnen
Die Auslieferung des von Grund auf neu entwickelten und primär auf Sicherheit und Datenschutz ausgelegten Linux-Smartphones Librem 5 mit PureOS von Purism hat begonnen. Mit rund 2,2 Millionen US-Dollar hatte das Smartphone bereits im Jahr 2017 das selbst gesteckte Finanzierungsziel von 1,5 Millionen US-Dollar weit übertroffen.
Wie sieht es bei solchen Distributionen eigentlich mit AppStores bzw. dem Zugang zu Apps aus?
Ist man dann auf freie Apps aus dem großen, weiten Internet beschränkt oder hat man noch Zugriff zu Apps, die normalerweise über PlayStore, Apples Store oder ähnlichen angeboten werden?
Ich bin vor allem von den Killswitches angetan, hoffe das übernehmen andere Hersteller auch.
Problem bei dem Teil sind natürlich die fehlenden Apps. Über die schwache Hardware kann man ja hinwegsehen solang es gut läuft, aber ein Smartphone ohne die üblichen Apps installieren zu können wird halt nicht viele Leute ansprechen. Ist halt wirklich nur was für Leute die außer telefonieren und browsen nicht viel mit dem Smartphone machen. Ich rede natürlich von den smartphonetypischen Sachen, schon klar, dass man grds auf dem System viele Möglichkeiten hat wie auf einem Notebook/PC, aber das ist halt eben ein anderes Nutzungsszenario als ein Smartphone/Tablet.
Ja hier und da sind die Hardware specs nicht perfekt, aber man darf die Software hier nicht vergessen.
Ich hab total Lust daran ein mobile os zu haben das mich einfach machen lässt. Rolling release sollte meine Meinung nach der Standart sein für mobile OS's.
Ich werd mir das auf jeden Fall anschauen.
Alleine schon wegen dem Hardware kill switch. Kann doch nicht sein das wir cool damit sind das Mikrofone und kameras permanent laufen!
Die Hardware für den Preis?
Mir ist schon klar, dass die Komponentenwahl durch den Fokus auf Offenheit eingeschränkt war, aber zumindest RAM und Speicher hätte man verdoppeln können.
Sehr interessantes Konzept, wenn auch der Preis hoch angesetzt scheint.
Grundsätzlich finde ich die Idee auch interessant, das Phone einfach an einen Bildschirm mit Tastatur und Maus zu hängen und dann eine Desktopexperience zu bekommen.
Außerdem herrscht akuter Mangel im Bereich kleiner Smartphones. Das verstehe ich einfach nicht. Wollen wirklich nicht mehr genug Leute ein kompaktes Smartphone?
wenn die tägliche praktibilität gegben wäre, könnte man sich das ja auch bei etwas höherem preis noch überlegen, aber in aller regel scheitern solche projekte genau daran: hohe ideale die zulasten der nutzbarkeit gehen.
was nutzt einem ein sicherer ziegelstein wenn die kommunikation über die üblichen plattformen nicht einfach möglich ist? oder wenn der akku einen nach 10-12 stunden nach einer steckdose anfleht weil die energieoptimierung einfach nicht mit stand der technik mithalten kann?
ich weiß nicht inwieweit das bei diesem exemplar hier gegeben ist, aber es würde mich nicht wundern.
(dabei bin ich eingefleischter linux fan/nutzer)
Ich hätte nicht ganz so hohe Ansprüche wie du, aber 4GB RAM sollten es tatsächlich schon sein. Die Auflösung ist grenzwertig aber noch ok. Mit eMMC habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht, aber solange die Geschwindigkeit stimmt ist mir das ziemlich egal.
Für den Preis finde ich das Gerät schlicht zu teuer. 400€ wäre wohl für den Sonderstatus mein Limit gewesen. Zum reinen ausprobieren (aktuell kein Bedarf) wären es 200€, aber das erwarte ich bei der geringen Absatzmenge wiederum nicht.
Die Auflösungen sind bei Smartphones mit vollständigem Desktop-Betriebssystem mit Absicht so gewählt.
Das Smartphone verfügt über ein vollständiges PureOS auf Debian-Basis und lässt sich so nutzen wie auf einem Desktop. Auf 5,x Zoll lässt sich ein Desktop nur mit vergleichbar geringer Auflösung praktikabel nutzen.
Ich finde den Ansatz an sich erstmal gut. Killswitches, tauschbarer Akku und ein vollwertiges Linux sind drei, in meinen Augen, äußerst vorteilhafte Features.
Zur Desktopnutzung hätte ich mir mehr Leistung, Ram & internen Speicher gewünscht, für die Nutzung als Smartphone ein OLED Display (da bin ich doch sehr verwöhnt mitlerweile).
Unterm Strich ist allerdings der Preis das Hauptproblem. Für solch eine Summe bekomme ich mit Android deutlich bessere Hardware geboten. Ich wäre ja bereit für den Ansatz etwas mehr auszugeben, aber das ist doch deutlich zu teuer.
Ein solches Smartphone, oder besser ein Hosentaschencomputer, zielt auf eine Nische und Anwender die exakt so etwas haben wollen. Das Finanzierungsziel von 1,5 Millionen US-Dollar wurde mit 2,2 Millionen US-Dollar übertroffen, neben den Geräten für die Vorbesteller in Investoren ist auch die erste Charge zu 799 US-Dollar bereits vergriffen ... da kann eigentlich gar nichts mehr floppen.
Solche Geräte sind doch gar nicht für den Massenmarkt gedacht und wollen es auch gar nicht sein.