Herdware schrieb:
Mein Backuplaufwerk hängt allerdings aus Bequemlichkeitsgründen (Ergänzung: per USB) am NAS. Es könnte von einem Schädling mit Admin-Rechten theoretisch gleich mit verschlüsselt werden.
(In diesem Fall bin ich als Synology-Nutzer nicht betroffen, aber die hatten ja auch schon ihre Sicherheitslücken.)
Bei mir genauso, ich hab aber eine Raidsonic Box die ich per Knopfdruck ein und ausschalten kann.
Da sie quasi nur als Backup-Box dient wird sie nur dafür eingeschaltet. Das Backup Programm startet dann automatisch bei erkennen der Festplatten mit dem Update. Eine Malware müsste also diesen Zeitpunkt abwarten und dann loslegen.
Mein Backup Programm wirbt aber auch mit einem Schutz vor genau solcher Malware, bisher aber noch nicht testen müssen
Wattwanderer schrieb:
Warum ist es immer wieder QNAP?
Synology dürfte höheren Marktanteil haben, dennoch liest man von ihren Geräten seltener?
Ich vermute das es an der stärkeren Konfigurierbarkeit von QNAP liegt, kann das aber selbst nicht wirklich einschätzen da ich nie ein Synologie NAS hatte.
Die Angreifbarkeit des Systems in diesem Fall liegt ja fast eher an User-Error. Es ist noch soo schwer sich zu schützen.
k0ntr schrieb:
Ich erstelle ab und zu Backups vom PC auf meinem NAS. Brauche ich jetzt eine einzelne 8TB Festplatte um ein Backup meines NAS zu erstellen?
Ein Backup auf ein NAS ist ein ziemlicher Unsinn.
Der Sinn eines NAS ist es Daten für verschiedene Endgeräte über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Da auf ein Backup idealerweise niemand ausser dem Administrator direkten Zugriff haben sollte ist ein NAS völlig ungeeignet.
Daher ja, es ist sinnvoll dein Backup woanders hin zu machen, z.B. auf ein DAS wie die von mir verwendete Raidsonic Box (oder eine einfache externe Platte).
Idealerweise hat man auch ein Off-Site Backup.
Ich nutze mein NAS wirklich nur zu dem Zweck Daten über mehrere Geräte, auch über das Internet verfügbar zu machen. Daher hab ich auch nicht alle meine Daten dort liegen und vorallem keine Backups.
Grüße
Alexander