@7hyrael: Wobei ich das "Problem" gar nicht so kritisch sehe. Beim G5, das sagst du ja selber, war das komplette entfernen des Akkus einfach unsagbar dämlich und beim G6 ist die Aufteilung der verschiedenen Modelle auf die verschiedenen Märkte ebenso dämlich (da frage ich mich auch immer noch, ob das wirtschaftlich eine so sinnvolle Entscheidung ist). Aber das sind auch beides "first world problems".
Wer sich ein G5 gekauft hat, hat auch ohne die zusätzlichen Module schon ein gutes Smartphone und beim G6 ist das auch der Fall.
Der 0815 Käufer weiß doch gar nicht, dass es in anderen Regionen vlt. eine höherwertigen DAC oder mehr Speicher gibt oder das QI Laden integriert ist. Wer das jedoch weiß, findet in der Regel auch einen Weg, die 'richtige' Variante zu bestellen. Kritisieren sollte man LG dafür aber auf jeden Fall, vlt. lernen sie es ja mit irgendeinem Modell (V30?).
Habe nur generell die Befürchtung, dass der Markt sich zu einem Duopol entwickelt, denn wie lange wollen oder können LG, HTC und Sony noch neben Samsung und Apple Premium Produkte anbieten, die dann doch Keiner kauft? Das bisschen Marktanteil, das die drei noch haben, wird mMn in Zukunft auch von den "billigen" Chinesen à la Huawei, Xiaomi etc. aufgeschnupft.
PS.: @TNM: Wo ändert LG denn sein Konzept? Das G5 war ein Versuch das modulare High-End Smartphone an den Mann/Frau zu bringen und das ist gescheitert. Das G6 ist doch mehr oder weniger die logische Weiterentwicklung vom G4 mit neuen Features und einem dem 18:9 Display angepassten Design.