News Quartalszahlen: Nvidias Gaming-Geschäft bricht um 45 Prozent ein

Toprallog schrieb:
Was hat Lederwesten Huang erwartet? Dass Kunden Preissteigerungen von 50% einfach so hinnehmen und trotzdem kaufen? Leidet da jemand an Realitätsverlust?

Traurigerweise leiden viele Käufer an Realitätsverlust und kaufen den Kram den Lederwesten Huang ihnen mit 50% Aufpreis anbieten. Und Lederwesten Huang weiß das.

NVidia ist halt das teurere und massiv Leistungsstärkere Premiumprodukt, was man als Gamer unbedingt braucht.

Das ist es was viele denken und weitergeben. Ich habe selber im Freundeskreis welche, die mir nicht glauben dass AMD aktuell in gewissen Bereichen preiswerter und ggf auch stärker ist.

Für solche Leute ist AMD das schlechtere Produkt, weil es günstiger ist, oder weil sie nur Bulldozer kennen und mehr nicht.
 
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schidddy schrieb:
was ist an der 2080 bitte schön attraktiv? Weniger RAM als die gute alte 1080ti und Features die du nicht nutzen kannst, und vorrausichtlich auch nicht nutzen werden kannst ohne die tolle minus 1 Dioptrin Brillen Simulation nutzen zu müssen.

Ganz spontan: sie ist käuflich als Neuware, d.h. inklusive Garantie, erwerbbar?

@itsBK201 Manche Leute brauchen auch einfach bestimmte Leistung, und da siehts bei AMD halt sehr mau aus. Das hat sich mit Radeon 7 ja gottseidank etwas geändert, wobei die a) im Gesamtpaket nicht wirklich überzeugt und viel schlimmer, b) nicht verfügbar ist.
 
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567 Millionen Gewinn kann sich doch noch sehen lassen. Von sowas träumen AMD und seine Fanboys doch nur.:evillol:
An den Preisen liegt es nicht, denn: niedrigere Preise -> weniger Umsatz und Gewinn.
 
Sly123 schrieb:
Da werden dann oft GPUs verkauft die noch top in Schuss sind. Vor allem wenn der Hersteller relativ hochwertige Lüfter verbaut hat, was eigentlich das einzige kritische Bauteil wäre. Einmal entstaubt, wenn überhaupt nötig, rennt die Karte noch ewig.
Ich bin da ein bisschen skeptisch, gerade weil die Gebrauchtpreise noch immer so extrem hoch sind bei den High-End-Karten. Die Karten sind ja jetzt doch schon etwas älter. Oft hast du da keine Garantie mehr und bei 400-600€ wäre ein Ausfall schon sehr schmerzhaft. Mir sind im Haushalt innerhalb von mehreren Jahren mittlerweile 3 Karten abgeraucht (jedes mal der VRAM), seit dem bin ich (was Gebrauchtkarten angeht) vorsichtiger geworden.
 
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@hahaqp
Ohne die Radeon VII ist AMD trotzdem bis zur 2070 gut vertreten, wenn man 2080er oder 2080Ti Leistung braucht, kauft man sich halt NVidia.
Aber ich rede von Leuten die z.B. eine teurere 1060 6GB statt einer RX 580 8GB nehmen, weil sie glauben, NVidia ist Premium-Metall und AMD ist billiges Plastik...
 
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Natürlich lag das nur am Mining-Boom.

Schaut man sich den Verlauf der letzten Jahre an, dann dürfte, wenn man das Mining mal weglässt, der Umsatz im nächsten Quartal auch noch sinken und auf einem normalen Level ankommen.

Und die ganze Zeit wollte man uns einreiden, dass nvidia nur gering am Mining verdient und natürlich alle anderen Käufer alles Gamer sind. Leute, lasst euch nicht verarschen.
 
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Mining ist gestern.
Staking ist heute.

und das läuft bei mir auf einem Atom Dual-core, ohne viel Stromverbrauch! Ohne überteuerte Grafikkarte.
Was willste mehr? :)

Staking ist die Zukunft Leute.
 
Was mich halt einfach verrückt macht, ist dass man die Sektion als Gaming bezeichnet und dann denkt man: Geil Gamer bringen viel Geld. Dabei waren es nur die Miner...
 
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Faust2011 schrieb:
Schon lustig: Für Nvidia war Mining nur ein weiteres Spiel, sodass es ganz natürlich war, diese Verkäufe in ihrer Bilanz unter Mining auszuweisen. :D

Das kommt jetzt halt zurück wie ein Bumerang. AMD hatte hier immerhin explizit zwischen diesen beiden Bereichen getrennt und auch auf die Risiken hingewiesen.

Also, Nvidia, nochmals für Euch zwei Regeln:
#1: Mining ist kein Gaming
#2: Kein Trend geht ewig und das gilt auch für das Mining. Das sollte man in einer Bilanz auch entsprechend darstellen.

Sorry, falls das alles ein wenig flapsig war, aber ich kann hier die Schadenfreude ein wenig nachvollziehen, nachdem die GPU-Preise letztes Jahr regelrecht durch die Decke gingen und auch nach dem Mining-Absturz man das Gefühl hatte, Nvidia würde diese Preise einfach fortsetzen. :rolleyes:
Sorry, kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. AMD trennt gar nichts, sondern versteckt und verramscht seit Ewigkeiten GPU, SoC und Prozessoren in den Bilanzen gleichermaßen.

Mining gehört zu Gaming, sofern dies über Spiele Grafikkarten realisiert wird (und wie wir wissen auch wurde), die Trennung wäre absurd (und auch nicht wirklich möglich).

Wir alle wissen, dass die Preise nach oben gingen und nun auch wieder nach unten. Das allerdings hat nichts mit regulären uvp Preisgestaltung zu tun. Dass Nvidia überdurchschnittlich "leidet" dürfte eben wie in der News zu lesen daraus resultieren, dass man eben 10mal mehr Grafikkarten verkauft als die Konkurrenz (ggf in Zeiten des Mining Hochs noch mehr).

@topic
Aus purer Schadenfreude hier in den Kommentaren wird AMD nicht besser, sondern zeigt schlicht eine massiv subjektive Einstellung zum Thema. Das der Markt sich allein regeln kann und wird, hat AMD mit Intel bei den Prozessoren bewiesen. Allerdings kann man so natürlich seine pure Abneigung ausleben, wie es tagtäglich in solchen Themen eben zu lesen ist. Vielen ist eine Objektivität schon lange abhanden gekommen
 
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Man muss hier ganz klar sagen das Mining NICHT der einzige Grund für den massiven Einbruch ist.
Nvidia hat schlicht und ergreifend den Bogen bei der Preisgestaltung völlig überspannt.
Selbst wenn man ein Quasi-Monopol hat, kann man nicht die Preise für ein Produkt, dass nicht lebensnotwendig ist, beliebig anziehen.
Ich kenne viele die sagen sich einfach: Ihr könnt uns mal Nvidia. Die drehen einfach die Detail-Regler weiter nach links und siehe da: Pascal und selbst Maxwell reichen dann immer noch.
kisser schrieb:
An den Preisen liegt es nicht, denn: niedrigere Preise -> weniger Umsatz und Gewinn.
Ich glaube wirklich Nvidia würde nicht weniger sondern sogar mehr Geld machen, wenn sie die Preise senken würden. Denn an einer nicht verkauften Karte verdienen sie gar nichts.
 
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Einfach mal die Preise überdenken. Klar gibt es Inflation. Aber wenn ich an den Preis meiner damaligen GTX 680(2012-480€) denke und heute das schnellste Gegenstück heranziehe, müsste ich jetzt das Doppelte verdienen, in Relation zum Preis den ich damals für die GTX 680 bezahlt habe. Das ist aber definitiv nicht der Fall. Für das Geld gibt es heute gerade mal die billigste RTX 2070!
 
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So was bescheuertes, wo ist das Problem?
Zieht mal ne Linie von Q3 2016 zu Q3 2019. Ohne Miningboom (bei dem schön was extra verdient wurde) sieht doch alles blendend aus, Wie kann man da unzufrieden sein?
Erst mal zufällig den Umsatz verdreifacht und dann *0,55 ist immernoch ne gute Steigerung.
 
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Leider haben immer noch zu viele Lemminge die RTX Karten gekauft, hätte nichts dagegen wenn es sie noch härter getroffen hätte, absolut verdient bei den Mondpreisen.
 
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Ein weiteres Problem für die Grünen ist aber auch die lange Phase der "Vorfreude" auf die RTX-Karten 2018. Pascal war bereits an fast alle Bedürftigen verkauft und es gab kaum Bedarf an neuen Karten. Wenn die RTX-Karten bzgl. Preis/Leistung einen großen Sprung gemacht hätten für einen gewohnten Verkaufspreis am Markt erschienen wären, hätte man auch einen großen Schwung verkaufen können. Aber so hält die Zeit des Lauerns auf Kaufargumente weiter an.
 
Wahnsinn wie Massiv dieser Mininghype den Firmen vors Schienbein getreten hat.
Aber das ist ja eigentlich bei jeder Blase so die platzt.

Wichtig ist, dass man gute, neue Produkte hat, damit sich die Zahlen möglichst schnell wieder normalisieren.
Ein Weg sich gegen einen Tiefschlag durch eine platzende Blase abzusichern wäre mir nicht bekannt.
 
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Ich verstehe bis heute nicht, wieso man sich immer mit Gewinnorientierten Unternehmen identifizieren muss. Da werden andauernd irgendwelche Machenschaften und Produkte verteidigt, die klar ein Nachteil für den Konsumenten haben.

Das ist wie ein Glaubenskrieg, wer hat den längsten Benchmarkbalken.

Ihr rennt den Konzernen immer mehr hinten nach, wie Wackeldackel und wundert dann euch, wieso man den Konsumenten nur mehr wie eine Melkkuh sieht.

Die Konsumenten vergessen immer mehr, wie viel Macht sie hätten, aber statt mal konsequent zu zeigen, dass man diese Politik nicht weiter unterstützen will, rennen alle bei jeder kleinen Steigerung zum 50% Preisaufschlag ins Geschäft und kaufen es.
 
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kisser schrieb:
An den Preisen liegt es nicht, denn: niedrigere Preise -> weniger Umsatz und Gewinn.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Es kann nämlich auch so laufen: Hohe Preise=weniger Absatz, daraus kann weniger Umsatz folgen und der Gewinn sinkt.
Ich denke wenn sie bei einem Preisanstieg von vlt. 10 Prozent geblieben wären, wäre die Publicity nicht so miserabel, deutlich mehr Leute wären auf RTX on umgestiegen und nebenbei könnte man AMD das Leben noch schwerer machen.
Über die astronomischen Preise macht sich Nvidia einiges kaputt. V.a. auch weil RTX und DLSS kaum verbreitet und nutzbar sind.
 
Also das ich NVIDIA Fan bin ist für manche hier kein Geheimnis. Aaaaber, ich würde mir wünschen das AMD mal eine richtig hammerharte gute Karte auf den Tisch legt an der sich die "rote Fraktion" erfreuen kann. Gleichzeitig müsste Nvidia mal nachdenken was sie für eine Preispolitik verfolgen.

Ich würde mir auch mal wünschen, dass sich die Leute mal zurück lehnen und Nvidia mal auf ihren Karten sitzen lassen, damit die wirklich mal nach denken. Leistung Qualität hin oder her. Für eine Karte bald 1500€ blechen das ist einfach nur noch ein Wahnsinn.
 
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