News Quartalszahlen: Tesla erzielt 101 Mio. USD Gewinn aus Bitcoin-Verkauf

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Remosus schrieb:
Aber warum dürfen andere Hersteller, die ebenfalls E - Fahrzeuge anbieten sich nicht selbst „Quersubventionieren“?
Das tun sie doch: Durch die E-Autos sinkt doch der durchschnittliche Flottenaustoß, oder nicht?
-> weniger/keine Zertifikate kaufen

Remosus schrieb:
Weil derzeit schwächt man viele und unterstützt dadurch einen „Spitzbuben“.
Man stärkt diejenigen, die einen geringen CO2 Ausstoß bieten und schwächt die anderen.
 
HighDefinist schrieb:
Es geht darum, dass die Behauptung "Bitcoin ist schlecht fuer die Umwelt" einfach Unfug ist.

Diese Behauptung ist nicht unfug.

1. Gold und andere Rohstoffe können statt als Spekulationsobjekt auch klassisch genutzt werden, z.B. in Prozessoren
2. Das weltweit existierende Bankensystem ist weitaus größer, absolute Zahlen zu vergleichen macht keinen Sinn.
3. Das weltweite Bankensystem ist zudem durch Zentralbanken gesteuert und idR sind Währungskurse und Werte einzelner Währungen relativ stabil. Plakativ ausgedrückt krieg ich meine Butter auch morgen noch für zwei Euro, beim Bitcoin könnte es plötzlich dreifach soviel sein. Bitcoin und andere Kryptos taugen als (momentan) nicht als reale Währung
4. Das Bankensystem, virtuelles und gedrucktes Geld skaliert relativ linear. Die Kosten, eine weitere Milliarde in Umlauf zu bringen sind (in etwa) genauso hoch wie die zuvor gedruckte Milliarde. Zumindest bei Bitcoin (und anderen Varianten, wie z.B. der zuletzt vorgestellten, die freien Speicherplatz belegt kopfschüttel) steigt der Aufwand übermäßig an (wie genau? mindestens exponentiell). Zuwas das führt, kann man hier regelmäßig lesen, zuletzt. z.B. zu Stromausfällen im Iran aufgrund chinesischer Miner.
5. Im Bezug auf Punkt 1 lässt sich sicherlich darüber streiten, was als Spekulation/Anlageobjekt energietechnisch sinnvoll ist, aber alle mir bekannten Fälle (z.B. Immobilien, Rohstoffe, Firmen [Mitarbeiter, Produktionskapizäten, Wissen]) erfüllen auch einen weiteren Nutzen, der zumeist ihre Klimaemissionen rechtfertigen, zumindest mehr als ein rein virtuelles Spekulationsobjekt, dessen Generierung immer aufwändiger wird.

Aber abseits davon würde ich dass als Ironie bezeichnen, dass ein reiner E-Auto Hersteller (steht zumindest als Synonym für "saubere[re]/zukunftsfähige Antriebsmittel") einen Nebengewinn durch eine ziemlich umweltschadende Krypto-"Währung" erzielt.
 
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Viel interessanter wäre doch wie viele Autos gegen Bitcoin eingetauscht wurden, jetzt wo man damit bezahlen kann. Vor allem weil Tesla angekündigt hat das Bitcoin nicht in Cash umgewandelt wird. Hoffentlich taucht das in den nächsten Quartalsberichten auf. Wundert mich das Lamborghini noch kein Bitcoin nimmt, die Verkäufe würden durch die Decke gehen :D:D
 
Remosus schrieb:
Ich würde den Zertifikatshandel mal etwas umstellen. Andere Autobauer finanzieren dadurch ja einen Wettbewerber der nur E-Autos herstellt. Aber warum dürfen andere Hersteller, die ebenfalls E - Fahrzeuge anbieten sich nicht selbst „Quersubventionieren“?
dürfen Sie.
Das läuft so: Alle Autos eines Herstellers werden zusammengerechnet und daraus entsteht dann ein CO2 Durchschnitt pro Auto. E-Autos werden dabei mit 0g CO2 gezählt. Geforderter Schnitt sind aktuell 95g/km.
Liegt man darüber, muss man entweder Strafe zahlen oder seine Flotte mit einer anderen Flotte poolen.

Offensichtlich kriegen es manche Hersteller nicht hin diese Grenzwerte einzuhalten.
Im Fall von Tesla kommen die Credits vor allem von Stellantis (Fiat und Co) und neuerdings auch VW (die die Grenzwerte in China gerissen haben).

Die "simple" Lösung wäre, einfach selber mehr E-Autos zu bauen. Aber das geht aus verschiedenen Gründen nicht einfach so.
Noch nie gefragt, warum VW einen Golf 8 GTE für unter 100€ pro Monat verleasen kann? Die mussten in Europa verhindern, dass sie zu viel CO2 pro Auto haben. Die Umweltprämie für Hybride hilft allen voran den deutschen Autoherstellern den Strafzahlungen zu entgehen. Immerhin könnte jeder Leasingnehmer davon profitieren.
 
tritratrullala schrieb:
Haben "Bündnis 90/Die Grünen" eigentlich die Rekordspende, welche aus den Gewinnen durch "Handel der Kryptowährung Bitcoin" stammt, inzwischen zurückgegeben?!
Erwartest du das ernsthaft von einer Partei die erst gefordert hat die Höhe von Parteispenden zu deckeln und danach selber eine Rekordspende erhalten haben?
 
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dergraf1 schrieb:
was für ein schlechter Vergleich!
um Bitcoin am Leben zu erhalten, musst du dauerhaft minen!
das musst du bei Gold nicht und Goldmünzen sind nach Jahrhunderten immer noch was wert, ohne es zu minen..

schon mal darüber nachgedacht was beim minen passiert? soweit ich weiß, werden transaktionen validiert. das heißt, du machst etwas mit deinen bitcoins. wenn du gold nur unter deiner matratze liegen hast, passiert auch nichts. erst wenn du damit zahlen willst. musst du nämlich vorher dein gold in die hand nehmen, ins auto steigen, zu einem händler fahren der irgenwo einen stationäres geschäft betreibt (sei es eine bank oder was auch immer) ... das braucht heizkosten, personal, strom, usw.

dazu kommt noch das erzeugen von gold. bei bitcoin hast du den aufwand des "erzeugen" überhaupt nicht.
 
ehrlichgesagt sehe ich das Problem nicht... Tesla baut gerade 3 der modernsten Fabriken der Welt GLEICHZEITIG ( die deutschen haben über Jahre Milliarden zurückgelegt , um 1-2 Werke für E Autos UMzubauen ), und ist trotzdem so dicht an der Gewinnzone, dass es reicht knapp 100Millionen aus BTC Verkäufen dazuzunehmen, um GEWINN zu machen.

Dazu kommt ja noch, dass Tesla den Kunden nicht das Geld aus der Tasche zieht, weil sie darauf verzichten, jeden Kunden alle 1-2 Jahre in die Werkstatt zu zwingen.
Auch teure reperaturen können sie Aftersale noch nicht vielen in Rechnung stellen, da die meisten Autos ja noch in der Garantie ( 5 Jahre für das klassische Auto, 8 für alles was das E ausmacht )sind.

Wirklich interessant wird es für Tesla, wenn die anderen Hersteller anteilhaft so viel E verkaufen, dass sie nichtmehr auf den ankauf von Teslas CO2 Zertifikate angewiesen sind.
 
Steewie schrieb:
Vor diesem Hintergrund sehe ich persönlich den Energieverbrauch des Bitcoin-Systems immer noch kritisch und würde mir eine andere Lösung wünschen (die ich aber leider nicht habe ;).
Es gibt tatsächliche viele andere Lösungen. Guck dir mal IOTA an ( natürlich ist es in der Praxis nicht sooo schön wie in den Papers auf den ersten Blick, denn es gibt die Notes, aber das sind einige PCs im Leerlauf vs riesige Miningfarmen unter Vollast ), und andererseits gibt es ja die Idee, die Miner an etwas sinnvollem arbeiten zu lassen.
Natürlich wäre das nie so effizient wie moderne Supercomputer, aber deutlich besser als das was jetzt passiert.
 
SV3N schrieb:
Nein. Tesla hat allein durch den Verkauf von 10 Prozent seiner Bitcoins 100 Millionen US-Dollar Gewinn erzielt. Der Gesamtgewinn im Q1 betrug 1,84 Milliarden. Der Anteil der verkauften Bitcoins am Gewinn ist also extrem gering. Dennoch sehr clever gemacht das Ganze.
Passt nur leider nicht in die Tesla "Mission", die Mobilität zu elektrifizieren, um die Welt besser zu machen und die Menscheit voranzubringen. Insbesondere, wenn man beim Fahren auf jede kWh schaut, die weniger zu verbrauchen ist, bei Bitcoin der Stromverbrauch nur eine Richtung kennt.

Nicht alles, was Elon macht, ist gut.
 
Man darf auch nicht vergessem, tesla bau grad 3 fabriken und investiert zig mrd dollar. klar das der endgewinn dann gering ist. bewertet wird das unternehmen allerdings mit 700mrd dollar...barresserven von 12-15mrd dollar sagen ihr übriges. tesla vernichtet auch keinen strom mit bitcoins. denn die waren schon da als sie sie gekauft haben.
 
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Die experten hier, unglaublich. Fakt ist das Tesla schon lange sehr profitabel ist, man sieht es auf den ersten blick nicht, fakt ist das tesla mit abstand höchste marge mit rund 27% pro verkauftes auto hat! Kein wort davon in dieser news.

Die negative bericht erstattung von computerbase über tesla geht auch überhaupt nicht, wie von vielen anderen medien auch. Der auto sektor ist einer der grössten werbe ausgeber überhaupt, nur tesla hat es einfach nicht nötig viel werbung zu machen, und die presse stürtz sich dadurch natürlich besonders auf tesla... man will ja die zahlende kundschaft in gutem licht dastehen daimler, bmw.... man sieht es leider eindeutig hier auch.
 
KitKat::new() schrieb:
Ich verweise mal auf einen anderen Post:

In meinem Post stand relativ zur market capitalization, in Zukunft bitte komplett lesen! Hier mal die komplette Rechnung fuer diejenigen, die sich mit dem Dividieren schwertun:
  • Gold mining: 58Mt CO2 / $11.3T MCap -> 5g CO2/$
  • Paper currency&minting: 6.7Mt CO2 / $1.5T MCap -> 4.5g CO2/$
  • Banking system: 490 Mt CO2 / $90T MCap (broad money) -> 5.4g CO2/$
  • Bitcoin mining: 0.66 Mt CO2 / $1T MCap -> 0.66g CO2/$

Ich hoffe, jetzt ist es klar.
 
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bytzmaster schrieb:
Man darf auch nicht vergessem, tesla bau grad 3 fabriken und investiert zig mrd dollar. klar das der endgewinn dann gering ist. bewertet wird das unternehmen allerdings mit 700mrd dollar...barresserven von 12-15mrd dollar sagen ihr übriges. tesla vernichtet auch keinen strom mit bitcoins. denn die waren schon da als sie sie gekauft haben.
Ja, diese ganze Behauptung "es ist schlecht, dass Tesla keinen Gewinn macht" zeigt auch vorallem ein massives Unverstaendnis, wie Firmen funktionieren...

Tesla soll keinen Gewinn machen! Denn, Tesla ist eine Firma, die sich noch im Wachstum befindet, weshalb saemtliche Umsaetze, welche ueber die reinen Herstellungskosten hinausgehen, nicht in Form von Dividenden an die Aktionaere ausgeschuettet werden, sondern direkt wieder in weitere Expansionen investiert werden.
Ergänzung ()

Drullo321 schrieb:
1. Gold und andere Rohstoffe können statt als Spekulationsobjekt auch klassisch genutzt werden, z.B. in Prozessoren

Ja, aber zum groessten Teil ist Gold ein Spekulationsobjekt. Bitcoin hingegen hat auch eine "klassische" Anwendung: Es ist die sicherste Datenbank der Welt.

Drullo321 schrieb:
2. Das weltweit existierende Bankensystem ist weitaus größer, absolute Zahlen zu vergleichen macht keinen Sinn.

In relativen Zahlen steht Bitcoin immernoch ganz gut da, siehe dazu meine Rechnung.

Drullo321 schrieb:
3. Das weltweite Bankensystem ist zudem durch Zentralbanken gesteuert und idR sind Währungskurse und Werte einzelner Währungen relativ stabil. Plakativ ausgedrückt krieg ich meine Butter auch morgen noch für zwei Euro, beim Bitcoin könnte es plötzlich dreifach soviel sein. Bitcoin und andere Kryptos taugen als (momentan) nicht als reale Währung

Wem vertraust du mehr: Politikern oder Algorithmen? Nun wuerden die meisten Leute wohl sagen "Politiker", aber gerade viele Superreiche investieren gerne einige Prozent ihres Vermoegens in Bitcoin, eben um eine gewisse Sicherheit zu haben, nicht alles zu verlieren, falls die Zentralbanken wirklich eines Tages anfangen zu spinnen, und die naechste Hyperinflation ausloesen.

Drullo321 schrieb:
4. Zumindest bei Bitcoin (und anderen Varianten, wie z.B. der zuletzt vorgestellten, die freien Speicherplatz belegt kopfschüttel) steigt der Aufwand übermäßig an (wie genau? mindestens exponentiell).

Ich kann es dir genau sagen: Quadratisch. Das betrifft allerdings nur die Datenuebertragungen der Transaktionen, und die machen ggw. weniger als 1% des Gesamtenergieverbrauchs aus. Der wirklich energieaufwaendige Aspekt von Bitcoin, das Mining, waechst auch nur linear mit der Groesse von Bitcoin (bzw. eigentlich sublinear wegen dem reward halving). Langfristig wird uebrigens auch die Datenuebertragung der Transaktionen in ihrem Aufwand nur linear anwachsen, wegen dem Lightning-Network (https://en.wikipedia.org/wiki/Lightning_Network).
 
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HighDefinist schrieb:
Tesla soll keinen Gewinn machen! Denn, Tesla ist eine Firma, die sich noch im Wachstum befindet, weshalb saemtliche Umsaetze, welche ueber die reinen Herstellungskosten hinausgehen, nicht in Form von Dividenden an die Aktionaere ausgeschuettet werden, sondern direkt wieder in weitere Expansionen investiert werden.
Das meine ich ja... Welcher andere Autobauer würde denn Gewinn machen, wenn:
-Er gleichzeitig 3 große Autofarbriken baut, teilweise mit Akkuproduktionswerk
-Über 80% der verkauften Wagen noch in der Garantiezeit sind, und man keine Routinetermine für den Service braucht , Werkstattbesucher also kosten, und kein Geld bringen
-Man ein eigenes Ladenetzwerk aufbaut, und zwar quasi Weltweit


Tesla hat aber auch GROßE Probleme
-Wenn man in einen Tesla einsteigt, merkt man erst dann, wenn man Gas gibt, warum das Auto sooooo teuer war, weil unabhänig von Spaltmaßen usw. die Qualität, Komfort und Technik einfach noch weit abgeschlagen ist. Sie wirken einfach nicht wie "100.000€+X Autos". Ein Tesla ist z.B. einfach mal WIRKLICH laut , wenn man Autobahn fährt. Da fehlt einfach das know how komplett. Vergleicht den kommenden EQS mit dem Model S, und niemand kann abstreiten, das Tesla da in sooo vielen Bereichen komplett abgeschlagen ist. ( es mag Leute geben, die es mögen, wenn der innenraum einfach "leer" ist, aber das sind halt nicht viele ;)
-Ein guter Teil der Gewinne entspringen nunmal dem Verkauf von CO2 Zertifikaten, das wird sinken. Wenn wirklich das Verbrenneraus kommt, wird das ganz wegbrechen.
-Was wird aus dem Apple Auto? Für mich ist das uninteressant, aber viele der Teslakäufer haben früher ja keine S Klasse gefahren, sondern gönnen sich mit ihrem P100D zum ersten mal ein teures Auto, weil das " cool und Hipp" ist. Diese Kunden müsste man sich mit Apple teilen!

Im Endeffekt geht es bei Tesla jetzt um 3 Dinge:

-Können sie auch bei der kommenden Konkurenz die neuen Werke auslasten, und zwar nicht mit krassem Rabatt, sondern mit Gewinn?
-Was wird aus dem Autopilot? Bekommen sie zumindest Level 3 - 4 zugelassen? Schaffen sie auch die versprochenen Level 5 Robotaxis für jeden, von jedem?
-Wie gut läuft es Finanziell, wenn die CO2 Zertifikate wegfallen ( was passiert z.B., wenn ein E Auto nicht mehr mit 0Gramm berechnet wird, sondern über den Strommix in der region, wo es verkauft wird )

Geht Tesla pleite? Natürlich nicht, wenn es wirklich hart kommt, werden sie evtl übernommen, aber pleite gehen? lol, sorry...
Ist Tesla überbewertet? Klar, aber das hat Elon doch selber gesagt. Und das war 2017. Ist der Wert von Tesla seit dem SOOOOO gestiegen, dass sie es heute nicht mehr sind, obwohl sich der Kurs vervielfacht hat?
 
Drullo321 schrieb:
4. Das Bankensystem, virtuelles und gedrucktes Geld skaliert relativ linear. Die Kosten, eine weitere Milliarde in Umlauf zu bringen sind (in etwa) genauso hoch wie die zuvor gedruckte Milliarde.
Das ist ja einer der Vorteile von Cryptowährungen (Doge mal außen vor) das eben nicht nach belieben eine weitere Milliarden in Umlauf gebracht werden kann. Bitcoin z.b. ist bei 21 Millionen Stück gedeckelt (bzw. 20 Millionen wenn man Satoshis Millionen abzieht die er im ersten Jahr gemined hat)
 
Nacho_Man schrieb:
Und ja, es ist eine harte Grauzone mit seinen BTC-Tweets, juckt nur keinen bei der SEC, wieso auch immer.
Wenn es die SEC nicht interessiert, dann kann es wohl nicht so schlimm sein ;)
 
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Nacho_Man schrieb:
Einen unpassenderen Vergleich habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Die eigenen Produkte zu loben hat rein gar nichts mit pump and dump schemes zu tun.
Beim Influencer-Marketing werden eben nicht die eigenen Produkte beworben.
Herr Musk ist doch erstmal nur ein Mensch der gerne seine Meinung auf Twitter bekannt gibt. Wegen meinen Tweets kauft sicherlich niemand Kryptowährungen.
 
Noch einmal, Tesla ist einer der profitabelsten Auto Hersteller der Welt, im Q1/21 satte 27% Marge pro Auto und das praktisch ohne Model S und X (Hochpreis Modelle) da diese kaum ausgeliefert wurden, da Modell Wechsel. Bei VW und Co. reden wir von wenigen 100.- (!!!) pro Verkauftes Auto.

Tesla IST hoch profitabel. Tesla wird in 1-2 Jahren Milliarden Gewinne verbuchen.

Der Tesla Autopilot in der neusten Beta Version ist mit abstand das beste System auf dem Markt, schaut die neuen Videos auf Youtube an. Sobald der Autopilot läuft und Tesla einen Zeitvorsprung gegenüber andere Systemen hat werden die Gewinne ins unendliche gehen. Genau deswegen wird Tesla an der Börse auch so hoch bewertet.
 
HighDefinist schrieb:
Bitcoin hingegen hat auch eine "klassische" Anwendung: Es ist die sicherste Datenbank der Welt.
und dazu eine mit sehr schlechter Skalierung, enormen Energie- und Ressourcenverbrauch (physisch als auch digital), null Autonomie, ohne Zugriffskontrolle mit keiner freien Wahl was gespeichert werden soll
-> als Datenbank abseits Bitcoin nutzlos

SDJ schrieb:
Das ist ja einer der Vorteile von Cryptowährungen (Doge mal außen vor) das eben nicht nach belieben eine weitere Milliarden in Umlauf gebracht werden kann.
Oder ein Nachteil mangels staatlicher Steuerung
 
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Bright0001 schrieb:
Mit Tesla die Welt retten wollen und dann in Bitcoin investieren? Gier frisst Hirn. :hammer_alt:
erkläre mal was das mit gier zu tun hat wenn er sein kapital ausbauen will um andere revolutionäre Techniken zu entwickeln, er hatte doch selbst gesagt das es eigentlich bescheuert ist in bitcoin zu investieren, informiere dich halt mal warum und weshalb er investiert hat.
 
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