News Quartalszahlen: Tesla erzielt 101 Mio. USD Gewinn aus Bitcoin-Verkauf

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nagus schrieb:

Danke für die interessante Grafik! Erschreckend zu sehen, wie viel Energie für Gold und Banken drauf geht.

Wenn ich die Grafik und die Quelle (https://danhedl.medium.com/pow-is-efficient-aa3d442754d3) dahinter richtig verstehe, ist die Aussage, dass Bitcoin-Mining um das Jahr 2018, etwa 183 Millionen GJ pro Jahr verbraucht hat. Dies wird dann mit dem Verbrauch für Goldschürfen und dem gesamten Bankensystem verglichen.

Die BBC meldete im Februar, dass die Cambridge University ermittelt habe, dass Bitcoin zu einem Energieverbrauch von 121,36 TWh pro Jahr führt (https://www.bbc.com/news/technology-56012952).

Rechne ich TWh in GJ, komme ich auf 437 Millionen GJ, was dann schon fast dem Verbrauch des Goldschürfens in deiner Quelle entspricht.

Offenbar steigt also der Energiebedarf beim Bitcoin-Mining noch an und er kommt leider zum vorhanden Energieverbrauch dazu, weil die Leute natürlich leider nicht aufhören Gold zu schürfen. Und Goldschürfen liefert immerhin einen nutzbaren Rohstoff.

Vor diesem Hintergrund sehe ich persönlich den Energieverbrauch des Bitcoin-Systems immer noch kritisch und würde mir eine andere Lösung wünschen (die ich aber leider nicht habe ;).
 
tritratrullala schrieb:
Haben "Bündnis 90/Die Grünen" eigentlich die Rekordspende, welche aus den Gewinnen durch "Handel der Kryptowährung Bitcoin" stammt, inzwischen zurückgegeben?!

Der kleine aber feine Unterschied ist, die Grünen finden Bitcoins nach wie vor schlecht und die Begründung hinter der Spende war auch, dass Bitcoins schlecht sind. Da es ja ein Millionenbetrag war ist auch davon auszugehen, dass die Bitcoins schon vor einiger Zeit gekauft wurden zu der die Stromverbraterei noch nicht ganz so große Auswüchse angenommen hat.

Der Vergleich funktioniert erst zu 100% wenn Tesla jetzt alles verkauft hätte und gesagt hätte Bitcoins sind aus Umweltaspekten mist, das haben wir jetzt gemerkt.


Aber ja, der Punkt den du ansprichst dürfte die Grünen ziemlich Kopfschmerzen bereiten
 
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HighDefinist schrieb:
Das sind tatsaechlich einige recht interessante Informationen, allerdings enthaelt speziell die Analyse bzgl. Bitcoin gegen Ende des Videos einige Fehler, und auch andere Teile des Videos enthalten einige Argumentationfehler, weshalb man den Videoinhalt jenseits der reinen Informationen (also die Analyse und die Bewertung) lieber ignorieren sollte.

Wärst du so nett und dies zu korrigieren? Würde mich brennend interessieren was du für eine Meinung hast. Danke
 
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Ich sag's mal frei raus:
Gibt es überhaupt noch Menschen, die einfach nur einer sauberen, normalen Arbeit nachgehen und DAMIT ihren ganz stink normalen Lebensunterhalt verdienen?

Ich bezeichne mich als solche Person - ja, manchmal ist es finanziell nicht so einfach, wie man sich das wünschen würde, aber bevor ich in Spekulationsgeschäfte einsteige, soll mich der Teufel holen!
 
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tritratrullala schrieb:
Haben "Bündnis 90/Die Grünen" eigentlich die Rekordspende, welche aus den Gewinnen durch "Handel der Kryptowährung Bitcoin" stammt, inzwischen zurückgegeben?!
Warum sollten sie?
Mit dem Geld können sie viel positives bewirken
tritratrullala schrieb:
Heuchler gibt's überall, just my 2 cents 😉🍻
Heuchler sind hilfreicher als Leute, die ganz offen Mist machen.

HighDefinist schrieb:
Es geht darum, dass die Behauptung "Bitcoin ist schlecht fuer die Umwelt" einfach Unfug ist.
Es ist ziemlich schlecht für die Umwelt. Schau dir mal den Energieverbrauch an.
Mittlerweile werden sogar alte Kraftwerke wieder in den Betrieb genommen um Bitcoin zu minen.

Wieviele Kohlekraftwerke könnte man abschalten, wenn kein Bitcoin gemined werden würde?
 
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dhew schrieb:
Wenn er Tweetet, dass das Tesla Model S ganz toll ist und anschließend kaufen die Leute wie blöde Autos von Tesla, wieso soll das illegal sein? Influenzer, Werbung, Product Placement, ... ist doch alles standard und schadet niemandem.
Einen unpassenderen Vergleich habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Die eigenen Produkte zu loben hat rein gar nichts mit pump and dump schemes zu tun.
Und ja, es ist eine harte Grauzone mit seinen BTC-Tweets, juckt nur keinen bei der SEC, wieso auch immer.
 
nagus schrieb:

"Bitcoin is much more efficient than traditional banking and gold mining on a global scale. Traditional banking consumes 2.34 billion gigajoules (GJ) per year and gold mining 500 million GJ, while Bitcoin consumes 184 million GJ, less than 10% and 40% of traditional banking and gold mining, respectively."

Da wird der absolute Energieverbrauch verglichen, festgestellt - Überraschung - dass Bitcoin (momentan noch) weniger Energie verbraucht als das weltweite Bankensystem und dann wird Bitcoin auf dieser Grundlage plötzlich für "effizient" erklärt.

Das stimmt aber nicht. Effizienz bezieht sich nicht auf den absoluten Ressourcenverbrauch, sondern auf den Ressourcenverbrauch relativ zum Nutzen. Um genauso effizient zu sein wie das klassische Bankensystem, müsste Bitcoin 8% der Menge der Transaktionen abwickeln, die das klassische Bankensystem abwickelt. Davon ist Bitcoin weit entfernt und auch technisch gar nicht fähig. Über Bitcoin können maximal 7 Transaktionen pro Sekunde abgewickelt werden, im klassischen bargeldlosen Zahlungsverkehr finden momentan 25000 Transaktionen pro Sekunde statt.

Die Zahlen in dem Artikel beweisen, dass Bitcoin wahnsinnig ineffizient ist - auch wenn dort das Gegenteil behauptet wird. Pro Transaktion benötigt Bitcoin knapp 300 mal mehr Energie als das klassische Bankensystem.
 
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„Notierte ein Bitcoin zum Jahreswechsel 2020/21 noch bei „nur“ 7.200 Euro,...“

Ist hier nicht vielleicht der Jahreswechsel 2019/20 gemeint? 2020/21 lag der BTC Kurs schon über 20.000 Euro.
 
@Oneplusfan
Ich finde gut, dass ein Konzern mit mehreren hundertausend Mitarbeitern nicht "all in geht". Dass man vorausschauender/strategischer intelligenter agieren kann, steht außer Frage.

Laut dem Artikel wurde "Liquiditätssicherung" betrieben, dass dahinter andere Gründe stecken ist mir klar.

Tesla wurde genau wegen dem Begriff "Autopilot" jusristisch verklagt. Man hat hier faktisch falsche Tatsachen suggeriert. Und du kannst mir glauben, dass Daimler einen riesen Image schaden nehmen würde, wenn ein fehlerhafter Autopilot zu Todesfällen führt. Bei Tesla wurde das in der Vergangenheit zur "Kenntnis" genommen. Der Kunde verzeiht einfach eher, dass das Produkt nicht zu 100 serienreif auf den Markt kommt (gilt auch für andere Newcomer in der Autobranche).

Achja das soll kein Hate gegen Tesla darstellen...
 
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Bright0001 schrieb:
Die ersten fünf Ergebnisse auf Google-Scholar:

Du hast das etwas ungewoehnliche Kunststueck vollbracht, jemandem zu widersprechen, und gleichzeitig eine Quelle zu zitieren, die die urspruengliche Behauptung, die du widerlegen wolltest, stattdessen noch weiter unterstuetzt.

Im ersten Paper, "The Economic and Environmental Impact of Bitcoin", stehen in table 3 unter anderem folgende Zahlen:
  • Gold mining: 58Mt CO2
  • Paper currency&minting: 6.7Mt CO2
  • Banking system: 490 Mt CO2
  • Bitcoin mining: 0.66 Mt CO2

Basierend auf deiner eigenen Quelle ist Bitcoin also wesentlich umweltfreundlicher als alle Alternativen, relativ zur market capitalization!
 
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minimii schrieb:
Tut mir leid.
Aber das passt mit deren Ambitionen zum Umweltschutz nur bedingt zusammen oder sehe ich das falsch ?

sprich: Kauf und Handel von Coins die unter großem Energieverbrauch „erzeugt“ werden.
Und wieviel Energie verbaucht eine Bank so für ihre Strukturen? Klar könnte man jetzt sagen, eine Überweisung von Konto A nach Konto B braucht wenig Energie. Aber auch Banken nutzen Server und Computer für die Bearbeitung und Speicherung ihrer Daten. Banken bauen grosse Gebäude um die ganzen Menschen unterzubekommen, welche dort arbeiten und Gewinne erzeugen sollen. Es wäre mal interessant das als Gesamtpaket zu vergleichen. Angenommen der Bitcoin ist recht Kursstabil und die Strukturen zur Bezahlung etc sind alle aufgebaut. Vielleicht ist der Energieverbrauch dann im Vergleich gar nicht mehr so gross...

Bitte nicht missverstehen, ich möchte dir gar nicht widersprechen. Dazu kenne ich mich zu wenig aus. Aber mir ist es etwas zu einfach so schwazr/weiss zu sehen und mich komplett auf eine Seite zu stellen.
 
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konkretor schrieb:
Wärst du so nett und dies zu korrigieren? Würde mich brennend interessieren was du für eine Meinung hast. Danke
Also, die Bitcoin-Analyse enthaelt folgende zwei Fehler:
  • Bitcoin ist nicht annonym, sondern pseudonym. Das bedeutet, dass die Transaktionen zwar nicht mit Klarnamen stattfinden, allerdings nichtdestotrotz komplett oeffentlich sind, und mit hinreichend viel Aufwand auch realen Personen zugeordnet werden koennen. Die CIA und NSA verfuegen ueber die notwendigen Ressourcen, dies zu tun, und ein frueherer CIA-Direktor (Michael Morell) erachtet daher Bitcoin sogar als Segen fuer die Strafverfolgung, relativ zu Bargeld.
  • Bitcoin wird nicht verboten werden, weil jede Regierung in einem gewissen Masse korrupt ist. Konkret bedeutet das, dass nicht nur Elon Musk, sondern auch sehr viele andere einflussreiche Menschen bereits Bitcoin besitzen, und daher Druck auf ihre jeweiligen Regierungen ausueben werden, Bitcoin nicht zu verbieten, selbst wenn dies insgesamt im Interesse des Landes waere. Bitcoin funktioniert in dem Sinne also wie ein soziales Netzwerk: Je wertvoller Bitcoin wird, desto maechtiger wird es auch, weil die Bitcoin-Besitzer selber mehr Macht haben, um die Zukunft Bitcoins abzusichern.
Dann wird irgendwie kritisiert, dass Tesla bei der Bilanz "rumtrickst", in dem sie Emissionszertifikate so auf Quartale anwenden, dass es zu moeglichst schoenen Quartalsergebnissen fuehrt... ja, und? So ein Vor- und Zurueckverschieben von einzelnen Ausgaben und Abschreibungen usw... macht doch jede Firma.

Auch so Aussagen wie "Tesla wird sich vom 20.meistverkauften Auto in Deutschland vielleicht auf das 19.meistverkaufte verbessern" sind bedeutungslose Fueller.
 
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HighDefinist schrieb:
Im ersten Paper "The Economic and Environmental Impact of Bitcoin" stehen in table 3 unter anderem folgende Zahlen:
  • Gold mining: 58Mt CO2
  • Paper currency&minting: 6.7Mt CO2
  • Banking system: 490 Mt CO2
  • Bitcoin mining: 0.66 Mt CO2

Basierend auf deiner eigenen Quelle ist Bitcoin also wesentlich umweltfreundlicher als alle Alternativen, relativ zur market capitalization!
Ich verweise mal auf einen anderen Post:
drunk_chipmunk schrieb:
Da wird der absolute Energieverbrauch verglichen, festgestellt - Überraschung - dass Bitcoin (momentan noch) weniger Energie verbraucht als das weltweite Bankensystem und dann wird Bitcoin auf dieser Grundlage plötzlich für "effizient" erklärt.[...]
 
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storkstork schrieb:
Es wäre mal interessant das als Gesamtpaket zu vergleichen. Angenommen der Bitcoin ist recht Kursstabil und die Strukturen zur Bezahlung etc sind alle aufgebaut. Vielleicht ist der Energieverbrauch dann im Vergleich gar nicht mehr so gross...
Es wird meines Wissens nach das Gesamtsystem verglichen.

Der Bitcoin ist unabhängig davon technologisch so angelegt, dass er stets eine Umweltsünde bleiben wird. Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, liegt das einfach in der aktuellen Codebasis bedingt.

Das ist allerdings nichts, was sich nicht prinzipiell ändern könnte und es gab auch versuche das zu ändern. Wurde aber von den Minern abgelehnt, weil es dann für sie weniger lukrativ wäre.

Man sieht hier in den Kommentaren echt super was manche für eine Rosa Brille aufhaben und völlig resistent gegen jedwede Logik und Faktenbasis sind. Entweder haben die den Bitcoin nicht verstanden oder sie wollen es einfach nicht wahrhaben...

Wie gesagt, der Sachverhalt ist eigentlich ziemlich deutlich in der Bitcoin Architektur hinterlegt, daran gibts eigentlich nichts zu rütteln
 
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Terrschi schrieb:
Laut dem Artikel wurde "Liquiditätssicherung" betrieben, dass dahinter andere Gründe stecken ist mir klar.

Liquiditätssicherung ist was anderes. Hier ging es um Liquiditätserhaltung bei gleichzeitiger Anlage.
Aber das sind nur Begrifflichkeiten, die man auslegen kann, es weiß ja jeder was gemeint ist.

Terrschi schrieb:
Tesla wurde genau wegen dem Begriff "Autopilot" jusristisch verklagt. Man hat hier faktisch falsche Tatsachen suggeriert.

Ja vom Abmahnverein von VW, Daimler und Co.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zentrale_zur_Bekämpfung_unlauteren_Wettbewerbs#cite_note-5
https://www.wettbewerbszentrale.de/de/institution/mitgliedschaft/mitgliederverzeichnis/

Die Begründung des Gerichts war auch erstaunlich:

"Die Kammer kann vorliegend als Teil des von der Werbeaussage angesprochenen Verkehrs, mithin als potentielle Interessenten der von der Beklagten vertriebenen Fahrzeuge, das Verkehrsverständnis selbst feststellen."

Festgestellt wurde dadurch nur, dass das Gericht offensichtlich unfähig ist den Begriff Autopilot richtig zu erfassen.
Zugegeben muss man aber auch sagen, dass die Verteidigung von Tesla hier Schwach war, denn die wollten gerade nicht darauf abstellen, dass das System was mit dem Flugsystem zu tun hat (dabei erfüllt es genau die gleiche Funktionalität und stellt auch die Verkehrserwartung dar).

Was nach dem Urteil passiert ist kann ich aber nicht nachvollziehen. Die eingereichten Dokumente (auch wenn die Scannqualität dem deutschen "Standard" entspricht und man daher nur wenig erkennen kann) zeigen eigentlich 1 zu 1 was die Seite heute noch anzeigt.
Das ganze ist wohl noch (immer) nicht rechtskräftig und wird ein Nachspiel am OLG haben.
 
Ich würde den Zertifikatshandel mal etwas umstellen. Andere Autobauer finanzieren dadurch ja einen Wettbewerber der nur E-Autos herstellt. Aber warum dürfen andere Hersteller, die ebenfalls E - Fahrzeuge anbieten sich nicht selbst „Quersubventionieren“? Dann sollen die doch die Kosten für den Zertifikatshandel dazu nutzen, um deren eigene E-Modelle Günstiger zu verkaufen und auch mehr in Forschung Entwicklung neuer umweltfreundlicher Technologien zu verwenden. Weil derzeit schwächt man viele und unterstützt dadurch einen „Spitzbuben“.
 
drunk_chipmunk schrieb:
Da wird der absolute Energieverbrauch verglichen, festgestellt - Überraschung - dass Bitcoin (momentan noch) weniger Energie verbraucht als das weltweite Bankensystem und dann wird Bitcoin auf dieser Grundlage plötzlich für "effizient" erklärt.
So leid es mir tut aber wenn man dies bedenkt ist die Schlussfolgerung des Artikels richtig. Wenn man die reinen Verbrauchszahlen aller Energieträger als Grundlage nimmt ist BTC "effizienter" als das Bankensystem.
KitKat::new() schrieb:
Ich verweise mal auf einen anderen Post:
Das macht die aussage nicht unwahr oder weniger fakten basiert. Es geht hier nicht um die Deutungshoheit wie umweltschädlich BTC Mining ist. Aber man muss auch akzeptieren das je nach Blickwinkel und Grundlage man eben auch "pro" BTC argumentieren kann. Darum nimmt man solche Messwerte und und keine anderen. Die Zahlen die ihr gerne anzweifelt sind Korrekt ermittelt und zeigen unter welchen Aspekten BTC effizienter ist als das Bankenwesen oder Goldminen. Daran gibt es auch nichts zu diskutieren bitte. Beim Vergleich Stromverbrauch ist er eben wieder ineffizient. War aber in keiner der genannten Quellen die Grundlage für die Ermittlung der Daten und der darauf basierenden Ergebnisse.
Remosus schrieb:
Ich würde den Zertifikatshandel mal etwas umstellen. Andere Autobauer finanzieren dadurch ja einen Wettbewerber der nur E-Autos herstellt. Aber warum dürfen andere Hersteller, die ebenfalls E - Fahrzeuge anbieten sich nicht selbst „Quersubventionieren“?
Das tun sie über Verbrenner und Motoräder eben andere Verkaufsgüter die sie anbieten. Tesla versucht dies ja auch schon eine ganze weile mit ihren Solarziegeln und Powerwall Speicheranlagen. Die Zertifikate die Tesla handelt brauchen andere Autohersteller bzw. Industrien eben für den Betrieb und können diese daher nicht verkaufen. Wenn sie könnten würden sie es sofort tun.
7H0M45 schrieb:
Der Bitcoin ist unabhängig davon technologisch so angelegt, dass er stets eine Umweltsünde bleiben wird. Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, liegt das einfach in der aktuellen Codebasis bedingt.

Leider wird man Bitcoin halt auch nicht los, da er aufgrund der Bekanntheit natürlich auch wie kein anderes Projekt für Blockchain und Kryptowährungen steht. Du kannst ja nicht einfach das Maskottchen töten nur weil es kleine Kätzchen frisst.

Fakt ist wir werden weiterhin mit Kryptowährungen zutun haben, die verschwinden nicht mehr. Man kann nur hoffen das die meisten Projekte schon als PoS starten und sich das Mining nach und nach verabschiedet.
 
Nepenthes schrieb:
Genau deshalb kommt Tesla bei mir niemals infrage! So eine hinterf..... Firma, und die Jünger glauben das auch noch, auf grün und Umweltbewusst machen, aber Bitcoin im grossen Masse unterstützen und noch bekannter machen, damit die noch mehr sinnlos Energie verpuffen können! Uns will man dann sagen das wir bei Zoom doch die Kamera abstellen solle damit man Energie spart..... (20min.)
Kollege, du redest hier über den Kauf eines Autos. Dass kann noch so elektrifiziert und nachhaltig im Antrieb sein, sein wie es will, umweltbewusst ist es dennoch in keiner Weise. Hier auf Bitcoin einzudreschen geht am Ziel vorbei.

Falls man sich mal mit dem wirtschaftlich sinnvollen Usecase für Bitcoin auseinandersetzen möchte, dem seien die Interviews mit Michael Saylor empfohlen. Man kann von ihm halten, was man möchte, aber die von ihm kommunizieren Ideen zur Nutzung von BTC als Absicherung von Gewinnen, ist durchaus nachvollziehbar. Ob du es magst oder nicht, crypto wird die Zukunft des Bankings und der Wirtschaft nachhaltig beeinflussen. Die Dampfmaschine war zu Beginn auch hochgradig ineffizient.
 
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