Test Radeon RX 6800M im Test: AMDs schnellste mobile RDNA-2-Grafikkarte im Benchmark

Jan

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AMDs RDNA-2-GPU-Architektur gibt es seit Juni auch im Notebook. Nachdem sich Muster für Europa erst verzögerten, konnte ComputerBase die Radeon RX 6800M inzwischen ausführlich in einem Dutzend Spielen testen. Die Leistung ist mit Blick auf die Nvidia GeForce RTX 3000 Laptop GPUs hoch, aber kein Vergleich zu Desktop-PCs.

Zum Test: Radeon RX 6800M im Test: AMDs schnellste mobile RDNA-2-Grafikkarte im Benchmark
 
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Jarrod hatte Asus für die Wahl des DDR4-3200 scharf kritisiert, weil die in seinem Testmuster verbauten Module insbesondere bei den Sekundärtimings sehr hohe Latenzen aufwiesen. Nach dem Wechsel auf andere DDR4-3200CL22-Module mit deutlich schärferen Sekundärtimings stieg die Leistung in ausgewählten Benchmarks teils deutlich.

Ist bei meinem Legion 5 Pro (5800h, 3070, 32GB DDR4) genauso. 32GB DDR4 3200 CL22 Samsung Ram verbaut und gegen 32GB DDR4 Crucial CL 16 3200 getauscht. Das komplette System lief deutlich flüssiger, zuvor gab es immer wieder Microruckler trotz 165hz, in einigen Spielen gingen die FPS in zweistelligen Werten nach oben. Nicht selten rund 20%. So viel zum Thema Ram bringt nur ein paar Prozent. Denn Lenovo und wie hier Asus verbauen schlicht und ergreifend absolut minderwertigen Ram.

In meiner gesamten Zeit habe ich noch nie erlebt, dass man sowas minderwertiges verbauen kann. Die Timings von meinem waren ebenfalls grottenschlecht.
Und gerade Ryzen Profitiert sehr stark von vernünftigem Ram.
 
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Sehe ich das richtig.
AMD hat eine recht konkurrenzfähige GPU, kann aber nicht liefern?
Schade.
 
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Schade, ist AMD wie schon mit der RX5xxx zu spät mit den mobilen GPUs. Ich hatte deswegen auch ein Legion 5 Pro mit RTX 3070 genommen. Die nächste Chance bietet sich in ca. 1 Jahr.
 
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@Jan Thema RAM im Notebook:

Nicht nur Timings, auch Bankgroups sind interessant
 
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Im Full-HD- und WQHD-Leitungsrating sortiert sich die Radeon RX 6800M im Profil „Turbo“ vielmehr auf dem Niveau einer Radeon RX 5700 XT ein, die Radeon RX 6800 bleibt rund 50 Prozent voraus.
Und verbraucht auch eben weitaus mehr. 257W im Durchschnitt bei eurem Test.
 
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Quasi eine RX 5700 XT Leistung fürs Notebook.
 
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Mot weniger Stromverbrauch halt. 😉
 
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Das Hauptproblem mit OEM RAM im Notebook sind die 1R 16 Module, die sind extrem viel langsamer als 1R 8.

Ich habe das selbst bei einem meiner Notebooks gehabt und habe auch die Riegel getauscht durch einfache von Crucial die aber 1R8 sind und es gab teils 10% Performancegewinn.
 
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Erlauben denn andere Notebooks XMP?
 
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"Das hierzulande nicht angebotene ROG Strix G17 Advantage Edition bietet dieselben Optionen, nur eben in 17,3"

Hauptsache kein grosses Display für den deutschen Markt. Will ja auch hier garantiert keiner haben... Dämlich, diese Winz-Displays in NBs mit soviel Leistung!
 
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Super mit den 12 GB der RX6800m

Schade also für mich würde auch ein Super Gaming Notebook in 20" in Betracht kommen wenn es so etwas geben würde es kann auch gerne 5cm Hoch sein und 5Kg wiegen dafür aber leise und leistungsstark .
 
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Bully|Ossi schrieb:
Das Hauptproblem mit OEM RAM im Notebook sind die 1R 16 Module, die sind extrem viel langsamer als 1R 8.

Ich habe das selbst bei einem meiner Notebooks gehabt und habe auch die Riegel getauscht durch einfache von Crucial die aber 1R8 sind und es gab teils 10% Performancegewinn.
Wenn man einen 8 GB DIMM mit 16 Gbit ICs baut, braucht man plötzlich nur noch 4. Beim klassischen Modell mit 8 Gbit ICs belegt man 8, die man für eine volle Anbindung eines Ranks benötigt. Nur 4 ICs für einen DIMM zu nutzen, ist eine extreme Sparmaßnahme und war so ursprünglich gar nicht vorgesehen.

Du kannst theoretisch noch mal einen Leistungsvorsprung erreichen, indem du auf Dual Rank umsteigst, d.h. 8 GB DIMMs mit 16x 4 Gbit ICs (veraltet und eingestellt, eher nicht mehr zu bekommen) oder 16 GB DIMMs mit 16x 8 Gbit ICs.
 
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Konkurrenzfähig hin oder her. Ich bleib dabei: Das ist und bleibt eine irreführende Mogelpackung. Sie bringt im Besten Fall 2/3 der Leistung einer Desktop 6800. Da hilft es auch nix, dass sie für ihre Specs ziemlich gut ist.

Das Ding 6700 zu nennen, wäre nicht nur ehrlicher, sondern würde die gezeigte Leistung in einem besseren Licht darstehen lassen.
 
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Balikon schrieb:
Konkurrenzfähig hin oder her. Ich bleib dabei: Das ist und bleibt eine irreführende Mogelpackung. Sie bringt im Besten Fall 2/3 der Leistung einer Desktop 6800. Da hilft es auch nix, dass sie für ihre Specs ziemlich gut ist.

Wenigstens nennt AMD das Ding ehrlicherweise 6800M, während NVidia seine mobilen GPUs einfach genau so benennt, wie auch im Desktop.

Dass die Notebook Modelle immer deutlich weniger leisten als die Desktop GPUs, ist nun auch hinlänglich bekannt.
 
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Floppy5885 schrieb:
Ist bei meinem Legion 5 Pro (5800h, 3070, 32GB DDR4) genauso. 32GB DDR4 3200 CL22 Samsung Ram verbaut und gegen 32GB DDR4 Crucial CL 16 3200 getauscht.
Hat dein Notebook eigentlich Resizable BAR Support? Ich frage aus Interesse, ob Lenovo entsprechende Biosversionen für Mainboard und GPU ausliefert.
 
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Dass AMD wie Nvidia über die Bezeichnung der mobilen Grafikkarten zwangsläufig suggeriert, dass mobiles und stationäres Produkt sich nahestehen
gibt es denn wirklich Leute, die das glauben oder erwarten? Ich dachte eigentlich, es wäre logisch, dass eine Notebookkarte nicht das gleiche leisten KANN, und hab die Zahlen bisher nie als versuch gesehen, die mit dem Desktop gleichzusetzen - eher sah ich das durch die zusätze "m" und was es noch so gibt/gab als eigene Linie die schlicht das Namensschema vom Desktop übernimmt, und es so den Kunden einfacher zu machen die Karte für sich relativ einzuordnen.
ala "ok, die xx8x oder x8xx hat ne 8 an der wichtigen stelle, das muss das Highend-Produkt der Serie sein".
 
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Dass Notebook-GPUs mit ihren Desktop-Schwestern nicht vergleichbar sind, das Wissen wir hier im Forum. Aber wer nicht tiefer in der Materie hängt, weiß das eben nicht und das weiß eben AMD und auch Nvidia.

Deshalb sind die Namensbezeichnungen auch aus meiner Sicht eine Mogelpackung.
 
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Zornica schrieb:
gibt es denn wirklich Leute, die das glauben oder erwarten? Ich dachte eigentlich, es wäre logisch, dass eine Notebookkarte nicht das gleiche leisten KANN, und hab die Zahlen bisher nie als versuch gesehen, die mit dem Desktop gleichzusetzen - eher sah ich das durch die zusätze "m" und was es noch so gibt/gab als eigene Linie die schlicht das Namensschema vom Desktop übernimmt, und es so den Kunden einfacher zu machen die Karte für sich relativ einzuordnen.
ala "ok, die xx8x oder x8xx hat ne 8 an der wichtigen stelle, das muss das Highend-Produkt der Serie sein".

Wie schonmal gepostet: Die Leute waren wohl v.a. einfach von der GTX 1060/1070 verwöhnt. Die waren tatsächlich gleich schnell und in manchen Fällen (GTX 1070, da mehr Shader als die Desktopvariante) sogar schneller. Die 9xx waren den Desktoppendants auch kaum hinterher. Also hatte man ca. von 2014 - 2020 bei der Grafikkarte Desktopleistung im Laptop.

Viel schwieriger finde ich es nun wie auch die Tester schon schreiben, dass jedes Laptop und jede mobile Grafikkarte andere Verbrauchslimits haben. Ohne Tests hat man da sowieso kaum eine Chance und vergleichen kann man nicht.

Der Test gilt also nicht für CPU oder Grafikkarte X, sondern einfach nur für das Laptop selbst.
 
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OdinHades schrieb:
Dass Notebook-GPUs mit ihren Desktop-Schwestern nicht vergleichbar sind, das Wissen wir hier im Forum. Aber wer nicht tiefer in der Materie hängt, weiß das eben nicht und das weiß eben AMD und auch Nvidia.
Wer nicht entsprechend tief in der Materie drin ist, weiß aber auch nicht, welche Leistung von der entsprechenden Desktop Karte zu erwarten ist.
Insofern wird sich ein solcher Käufer auch nicht darüber beschweren, dass er da im Notebook nun deutlich weniger Leistung mit der gleichen/ähnlichen Bezeichnung bekommt.

Man muss schlicht und ergreifend Notebook GPUs und Desktop GPUs strikt getrennt betrachten und fertig.
 
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