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Gut meine 6800 hat damals genau unter 1000€ gekostet, aber ich bin da auch so ein 'Irrer'.
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Ennea schrieb:Mit meiner 3080 hatte ich bisher auch keinerlei Probleme unter Linux.
Ich habe Linux schon mit einer 7800GTX ca. 2007 verwendet und hatte keine Probleme (ausser das Spiele damals wirklich nicht funktioniert haben)Beelzebot schrieb:Die kommen noch, versprochen.
Einfacher als Treiberverwaltung->Auswählen->Anwenden->Neustarten? (Beispiel aus Linux Mint)SKu schrieb:Die Handhabung des Afterburners ist einfacher als die Treiberinstallation für Nvidia unter Linux.
Kann ich so nur bestätigen, seit ich vor mittlerweile 3 Jahren meine Eltern auf Mint umgezogen habe gibts für mich außer größere Versionsupdates (die bisher auch absolut problemlos waren) nichts mehr zu tun.mojitomay schrieb:Zufälligerweise hat heute, kein Witz, meine Mutter es selbstständig geschafft ihren Drucker in ihr Linux Mint zu integrieren.
...
Ihr ein Mint auf den Laptop zu packen war die beste Entscheidung überhaupt.
Seit dem ist mein Supportaufwand auf nahe zu Null geschrumpft.
Ich kann das schon verstehen, dass man nicht rebooten will. Mir persönlich war das auch immer zuviel Aufwand ständig zwischen den Systemen zu wechseln.Caramon2 schrieb:Ein Reboot dauert 30 Sek.: Verglichen mit der Zeit, die man das jeweilige BS nutzt, fällt das schon fast unter Messtoleranz. - Wahrenddessen kann man ja kurz durchüften, oder so: Etwas Bewegung ist gut für den Rücken.
Tatsächlich kann ich dem schon zustimmen, es läuft einfach alles smoother mit den AMD GPUs unter Linux. Aber eher die kleine Dinge, wie Videodecoding im Browser insbesondere bei mehreren Streams und Gaming gleichzeitig.Ennea schrieb:Ich kann das "im Kontrast zu Nvidia" so nicht ganz unterschreiben. Mit meiner 3080 hatte ich bisher auch keinerlei Probleme unter Linux.
Ennea schrieb:Ich kann das "im Kontrast zu Nvidia" so nicht ganz unterschreiben. Mit meiner 3080 hatte ich bisher auch keinerlei Probleme unter Linux.
Ennea schrieb:Wo und wie?
Wurzlsepp0815 schrieb:Einfacher als Treiberverwaltung->Auswählen->Anwenden->Neustarten? (Beispiel aus Linux Mint)
Das kann ich dir leider nicht beantworten, habe seit Jahren kein Windows mehr genutzt. Aber in dem Zitat wurde auf die Aussage, dass der Afterburner kein Tool für den unbedarften Nutzer sei behauptet die Nutzung davon wäre viel einfacher als die Installation des Nvidia-Treibers in Linux.Beelzebot schrieb:Ich weiß es echt nicht, aber kümmert sich da mittlerweile nicht auch Windows ganz allein drum?
Wurzlsepp0815 schrieb:Einfacher als Treiberverwaltung->Auswählen->Anwenden->Neustarten? (Beispiel aus Linux Mint)
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SKu schrieb:Ich will Linux nicht schlechtreden, aber die Komfortabilität eines Windows ist noch lange nicht erreicht und richtet sich vielmehr an visierte Nutzer.
sudo pacman -Syu
Ja, aber dann hast du im Gegenteil zur Linux Variante völlig veraltete Treiber...Beelzebot schrieb:Ich weiß es echt nicht, aber kümmert sich da mittlerweile nicht auch Windows ganz allein drum?
Genau das was du beschreibst ist meiner Meinung nach alles andere als Komfortabel.SKu schrieb:Kommt Mint nicht bereits ab Werk mit dem Nvidia-Treiber? Und warum zeigt Mint nicht den aktuellsten Nvidia-Treiber für Linux an (05.01.2023)? Kann ich den aktuellsten Treiber einfach bei Nvidia herunterladen, doppelt draufklicken und er wird installiert?
Das ist eben nicht komfortabel, es ist nur einer von mehreren Möglichkeiten und nun zufällig die Variante, die Windows-"Pro"-User jahrelang auswendig gelernt haben. Es fühlt sich für mich ein bisschen an, wie einem US-Amerikaner zu erklären, dass Kreisverkehre nicht weniger komfportabel sind als Ampelkreuzungen.SKu schrieb:[...] Kann ich den aktuellsten Treiber einfach bei Nvidia herunterladen, doppelt draufklicken und er wird installiert?[...]
Default mit dem freien, aber beim ersten Start wirst du gefragt welchen du nutzen willst.SKu schrieb:Kommt Mint nicht bereits ab Werk mit dem Nvidia-Treiber?
Ist halt noch nicht im Repository, ist aber bei MS auch nicht anders. Warum wird hier eigentlich immer mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen?SKu schrieb:Und warum zeigt Mint nicht den aktuellsten Nvidia-Treiber für Linux an (05.01.2023)?
Jain, du musst vorher noch erlauben, dass die heruntergeladene Datei ausgeführt wird. Nachteil: Das musst du dann auch in Zukunft per Hand machen.SKu schrieb:Kann ich den aktuellsten Treiber einfach bei Nvidia herunterladen, doppelt draufklicken und er wird installiert?
Ich vermute mal, weil sich die Linux Community nicht von unnötiger Software, deren Popups, ungewollten Downloads und Loginzwängen belästigen lassen will.SKu schrieb:Warum gibt es kein Popup von GFE und lädt den neusten Treiber im Hintergrund herunter?
Die Definition von Komfort ist aber auch sehr subjektiv. Für mich ist es Komfortabler, 10 Tage länger auf ein Update vom Nvidiatreiber zu warten, wenn ich es sowieso nicht benötige als mich permanent um das Updaten jeglicher Software zu kümmern. Sehr toll fand ich auch immer die spontanen Reboots von Windows wegen Updates während man in der Mittagspause war nur um dann festzustellen, dass 1-2h Arbeit weg sind.SKu schrieb:Ich will Linux nicht schlechtreden, aber die Komfortabilität eines Windows ist noch lange nicht erreicht und richtet sich vielmehr an visierte Nutzer.
als ich noch mit ARCH unterwegs war, also so vor knapp 12-15 Jahren hätte ich gesagt, war dass die Garantie dafür irgendwann vor einem nicht mehr bootbaren System zu sitzen. Ja, mit Nvidia GPU.Beelzebot schrieb:Komfort? Also als ich noch Windows genutzt habe kam es streckenweise vor, dass ich meinen nvidia-Treiber zwei Jahre lang nicht geupdatet habe, einfach weil es viel zu umständlich ist: suchen, runterladen, manuell installieren. Das ist kein Komfort. Jetzt machen ich einmal die Woche das:sudo pacman -Syu
Das bedeutet, neuster Kernel, neuster Treiber, neuste Software. Ich war noch nie mit einem System so aktuell wie ich derzeit mit meinem Arch bin. Und dazu ist es noch ganz persönlich auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Windows fühlt sich dagegen an wie Kantinenessen, jeder bekommt das gleiche und schmecken tuts irgendwie auch nicht.
MountWalker schrieb:Das ist eben nicht komfortabel, es ist nur einer von mehreren Möglichkeiten
Laeuft problemlos, habe ich bereits getestet. Da allerdings KDE derzeit noch einige Wayland-Bugs hat und ich nicht auf Software verzichten will, die grad (unabhaengig von Nvidia) nicht unter Wayland laeuft, bleibe ich derzeit noch bei X11.FreshLemon schrieb:Dann versuch mal Wayland zum laufen zu bekommen..
Ich mein, das ist bitter, zugegeben. Aber das ist ja auch keine Garantie dafuer, dass es zukuenftig wieder passiert. Die Kombination aus Nvidia-Treiber und Kernel scheint zumindest unter Arch bisher wunderbar zu funktionieren. Ich hatte zwischendurch auch schon mal fuer einen der Maintainer kurz einen neueren Treiber aus dem Testing-Repo ausprobiert, die scheinen da also hinterher zu sein, dass vor dem Release im stabilen Repo zu testen.Beelzebot schrieb:Seit Ende 2019 saß ich bestimmt schon drei oder vier mal vor einem Blackscreen, weil nvidia bei einem Update beschlossen hat eine bestimmte Kernelversion nicht zu unterstützen oder wegen anderen Späßen. Das kann man mit Chroot recht schnell wieder richten. Aber es ist unschön.
Zwischenzeitlich hatte ich auch massive Probleme mit Wine, die jedesmal wenn ich sie aufdröselte bei nvidia endeten. Irgendwann sind sie dann mirakulöserweise verschwunden.
Zudem hatte ich regelmäßig Probleme mit dem Wiederaufbau des Desktops nach Standby unter PulseAudio. Erst nachdem ich den Speicherpfad der Nvidia-Konfiguration manuell geändert habe, eigentlich um das Tearing in den Griff zu bekommen, trat das nicht mehr auf. Seit PipeWire kommt das auch nicht mehr vor, allerdings muss nach jedem Standby KDE die Desktopumgebung wiederherstellen. Das ist einfach lästig. Die AMD Karte hingegen pflegt sich sauber in das System ein. Ist auch kein Wunder, der Treiber ist Teil des Systems, der von nvidia eine Blackbox.
So komfortabel das auch sein mag, GeForce Experience ist absoluter Schund allein deshalb, weil man dafuer einen Account braucht.DocWindows schrieb:Finde ich auch. Der komfortable Weg ist hier, sich von GeForce Experience auf neue Treiber hinweisen zu lassen und dann zu entscheiden was man machen möchte. Installieren, nicht installieren, runterladen später installieren, express- oder selbstgesteuerte Installation.
Ich z.B. möchte erstmal die Releasenotes lesen bevor ich über die Installation entscheide. Die Möglichkeit habe ich dann.
Solange du bei Grafikkarten bleibst, die bei Vollpreis-Videospielen in der empfohlenen Menge sind, alles weniger ein Problem. Aber sobald die GPU bei Nvidia in den Legacy-Support fällt, bist du entweder bei Kompatibilität zu nur veralteten Kerneln oder bei nouveau und damit bei Reverse Engineering, Verzicht auf Stromsparmodi, Einschränkungen bei Multimonitor uä.Ennea schrieb:[...] Die Kombination aus Nvidia-Treiber und Kernel scheint zumindest unter Arch bisher wunderbar zu funktionieren. [...]
Ennea schrieb:GeForce Experience ist absoluter Schund allein deshalb, weil man dafuer einen Account braucht.