noxon
Admiral
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Na das will ich doch hoffen, dass die DLCs auch Gameplay-Elemente enthalten. Ansonsten wären die DLCs ja ziemlich öde, wenn sie dem Spiel keinen frischen Anstrich verpassen würden.AbstaubBaer schrieb:Trotzdem bleiben Dinge, die mir daran nicht so sehr gefallen. Gameplay-Elemente als DLCs z.B.
Es soll ja nicht nur durch neuen Content erweitert werden, der sich genau so spielt wie der vorherige auch, sondern das Spiel auch spielerisch erweitern.
Das ist doch auch ganz normal so. Wenn Battlefield in seinen DLCs zum Beispiel neue Waffen oder Fahrzeuge einführt, dann verändert das ja auch das Gameplay. Wichtig an der Sache ist nur, dass es weiterhin ausbalanciert bleibt und man nicht mit dem Phantom Bow des DLCs die Spieler mit der M16 wegputzen kann.
Genau wie Battlefield bietet R6S demnächst übrigens auch neue Gamemodes an, welche natürlich auch wieder das Gameplay ändern. Einziger Unterschied zu Battlefield ist, dass man in R6S nicht extra dafür zahlen muss um die neuen Gamemodes spielen zu können.
Hier geht es aber darum, dass neue Spieler, zwei Jahre nach dem Release, anageblich kaum noch eine Chance haben in das Spiel einsteigen zu können, weil sie angeblich so viele Operator kaufen müssen um konkurrenzfähig zu sein. Deswegen habe ich die aktuellen Preise genannt, die man zahlen muss um alle Operatoren zu bekommen.30 Euro war aber nicht der Preis zum Launch, 30 Euro sind der Preis jetzt für die Gold-Edition. Ältere Spiele sind immer rabattiert.
Wenn man das Spiel direkt ab Launch gespielt hat, dann hat man dieses Problem ja nicht, da man sie durch regelmä0iges Spielen freigeschaltet hat und die Spieler haben bis heute auch nur 50€ ausgeben müssen.
Alleine Gestern habe ich durch eine Stunde Spielen und aktiviertem 50% Bonus (Das ist so etwas wie Double XP in Battlefield und läuft noch bis heute nachmittag) wieder über 6000 Renown verdient. Das ist ein halber Operator. Die schaltet man so schnell frei das glaubt man gar nicht.Außerdem bekommt man die DLCs nicht "kostenlos", sondern muss die - wenn wir von Operatoren sprechen - freispielen, d.h. mit Zeit bezahlen. Und hat einen Ingame-Shop obendrauf. Das kann man durchziehen und "kostenlos" spielen, ist aber letztlich ein Appetizer.
Außerdem sind DLC ja auch nicht immer nur Operatoren. Hauptsächlich geht es dort um die neuen Maps oder Reworks der bestehenden Maps, Bugfixes, Anpassungen am Balancing und in Zukunft auch um neue Gamemodes. Operatoren sind nur ein kleiner Teil der DLCs.
In dem 30€ Base-Game musst du nichts durch Grind freispielen. Dort existiert kein Content Gate.Für 30 Euro kann ich auch Overwatch, Battlefront 2 () oder Ähnliches kaufen, hauptsache es ist etwas älter. Aber bitte: Alles freispielen kann ich in quasi jedem Spiel, harte Content-Gates kann man kaum noch an den Mann bringen.
Das Einzige, was aufwendiger freizuspielen ist, das sind die DLC Operatoren. DLCs kannst du entweder kaufen oder per "Grind" freispielen.
Normalerweise hast du in Spielen immer nur die Möglichkeit die DLCs zu kaufen. In R6S hast du mittels Grind lediglich eine zusätzliche Option an den Content zu kommen. Wo ist dort das Problem?
Genau wie bei anderen Spielen wirst du nicht zum Kauf der DLCs gezwungen. Keiner zwingt dich zum Grind. Belasse es einfach bei den Base-Operatoren, wenn du willst. Ohne DLCs klappt in R6S genauso gut wie in Battlefield und anderen Spielen. Du kannst die DLCs aber auch kaufen oder als regelmäßiger Spieler erspielen.
Das ist doch ein super flexibles Finanzierungsmodell aus dem man sich die Methode aussuchen kann, die einem am Besten gefällt. Das Einzige was es nicht gibt ist Alles und alles Zukünftige für 7,50€.