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News Rainbow Six Siege: Shooter „hasst neue Spieler“

AbstaubBaer schrieb:
Alles nur Hater, alles optional, alles heuler - das ewige Mantra wenn Monetarisierung kritisiert wird. Das Spiel ist da schon austauschbar, weil gerade "mein" Lieblingsspiel das fairste von allen ist. Ändert sich auch nie. :p
Genau wie deine Meinung zum Spiel und zu Microtransactions im Allgemeinen. Die wird sich auch nie ändern, obwohl dir die Beiträge hier im Forum eigentlich zeigen sollten, dass es durchaus Unterschiede zwischen Spielen wie R6S, Overwatch und sagen wir mal Star Wars Battlefront 2 gibt.
Du scheinst dennoch gerne alles über einen Kamm scheren zu wollen und alles was mit Microtransactions zu tun hat grundsätzlich zu verteufeln, selbst wenn es in Wahrheit von den Spielern als recht fair empfunden und positiv angenommen wird.

Ich kann mir richtig gut vorstellen, wie happy du über den Artikel bei vga24 gewesen sein musst. Endlich gab es mal jemanden, der deine Ansichten teilte und dessen Senf man hier auf CB wiederholen konnte. Es gibt ja sonst keinen, der das tut. In den 100 Beiträgen hier im Forum sehe ich jedenfall kaum jemanden, der mit dem Spiel und dem Finanzierungsmodell, so wie es ist, im Großen Ganzen nicht zufrieden ist.

Selbst wenn man gezwungen ist für Zusatzcontent zahlen zu müssen, dann ist das bei einem Basispreis von 30€ immer noch verdammt günstig, wenn man das mal mit herkömmlichen Spielen für 70€ + eventuelle DLC-kosten vergleicht.
Ich weiß gar nicht, was es da immer zu meckern gibt.

Ich habe jetzt für alle drei Jahre den Seasonpass + das Spiel und habe weniger als 80€ ausgegeben und dabei hätte ich davon noch nicht einmal alles kaufen müssen. Die 30€ für das nächste Jahr habe ich quasi freiwillig gezahlt, weil ich mit der Entwicklung des Spiels so sehr zufrieden bin, dass ich es unverschämt finde dafür insgesamt nur 50€ zu bezahlen.
 
@dante`afk
Gott fühle ich mich gerade alt :p
R6 ist vielleicht hinnehmbar, aber wirklich kundenfreundlich geht auch anders.

@noxon
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Implementierungen. Das bestreite ich nicht, insofern ist mir unklar, wo ich über einen Kamm schere - das mit Sicherheit nicht. Eine kritische Perspektive kann kein "verteufeln" sein. Den Spieß kann man übrigens umdrehen: Du verteidigst R6 viel zu unkritisch und ausdauernd. Muss aber jeder selber wissen, was er noch für akzeptabel hält. Jemandem nach dem Mund reden muss ich nicht.

Letztlich geht es aber nur Abstufungen, die von schlecht bis gerade eben erträglich reichen, aber trotzdem erstaunlich oft undifferenziert, mit seltsamen Vergleichen und PR-Phrasen verteidigt werden. Und bitte: Akzeptanz kann kein Beleg, nur Indiz für ein faires Geschäftsmodell sein. Durchdrücken lässt sich vieles.
 
man muss es ja nicht kaufen
Ergänzung ()

noxon schrieb:
Die 30€ für das nächste Jahr habe ich quasi freiwillig gezahlt, weil ich mit der Entwicklung des Spiels so sehr zufrieden bin, dass ich es unverschämt finde dafür insgesamt nur 50€ zu bezahlen.

hihi
 
AbstaubBaer schrieb:
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Implementierungen. Das bestreite ich nicht, insofern ist mir unklar, wo ich über einen Kamm schere - das mit Sicherheit nicht.
Den Eindruck habe ich aber eigentlich nie, wenn ich mir deine Postings so durchlese. Da scheinst du immer kategorisch gegen Spiele mit integrierten Microtransactions zu sein, vollkommen egal wie sie implementiert sind.

Eine kritische Perspektive kann kein "verteufeln" sein.
Kritisch sein heißt aber auch, dass man auch mal die positiven Seiten hervorhebt bzw. sie nicht unter den Tisch fallen lässt.

Den Spieß kann man übrigens umdrehen: Du verteidigst R6 viel zu unkritisch und ausdauernd. Muss aber jeder selber wissen, was er noch für akzeptabel hält. Jemandem nach dem Mund reden muss ich nicht.
Mich interessiert das Spiel gar nicht so sehr, wie die Tatsache, dass Microtransactionen nicht grundsätzlich als schlecht anzusehen sind.
Das ist der Standpunkt, den ich hier häufig recht energisch vertrete, da viele einfach auf den "Microtransactions are evil" Bandwaggon aufspringen und meinen man müsste alles schlecht finden, was mit Microtransactions finanziert wird.
R6S ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel für ein Spiel, wo Microtransactions gut umgesetzt sind. Deswegen führe ich es hier oft an, nicht weil mir das Spiel so gut gefällt.


Letztlich geht es aber nur Abstufungen, die von schlecht bis gerade eben erträglich reichen, aber trotzdem erstaunlich oft undifferenziert, mit seltsamen Vergleichen und PR-Phrasen verteidigt werden. Und bitte: Akzeptanz kann kein Beleg, nur Indiz für ein faires Geschäftsmodell sein. Durchdrücken lässt sich vieles.
Ein AAA-Titel für 30€ mit dem man konkurrenzfähig spielen kann und alle DLCs für mindestens 3 Jahre kostenlos bekommst findest du schlecht?
Ich weiß ja nicht, was du für Vorstellung von einem guten Angebot hast, aber ich finde das schon verdammt gut.

Wie du ja gelesen hast muss man das Spiel ohnehin viel spielen um es vernünftig zu beherrschen und da ist es auch kein Problem die Operatoren schnell freizuspielen. Doch selbst wenn man sie kauft, dann ist es dann immer noch sehr günstig.

Das ist jetzt auch keine PR Phrase, sondern meine persönliche Meinung die ich mir gebildet habe, nachdem ich in den letzten Jahren immer 70€ und mehr für Spiele ausgegeben habe.
In R6S kann man sich wenigstens entscheiden wie viel man nach den anfänglichen 30€ noch ausgeben möchte. Ich wünschte meine Einstiegskosten für Battlefield 1 wären mit 30€ so gering ausgefallen, dann hätte ich mir 40€ gespart.


PS: Ach ja. Und sowas ist natürlich absoluter Blödsinn.
aber viel Glück beim Umsetzen der Spielzüge, die DLC-Operatoren voraussetzen und auf die sich die Community verlässt“
Kein Mensch verlässt sich beim Spielen darauf, dass du einen ganz bestimmten Operator hast. Die Taktiken sind sowas von vielseitig, dass man da vollkommen dynamisch drauf reagieren muss und kann.
Lediglich wenn du competitive spielst, dann brauchst du alle Operatoren um zuvor mühevoll ausgearbeitete Taktiken exakt so umzusetzen wie geplant. Das machst du ansonsten aber nicht so. Erst recht nicht wenn du casual mit Fremden spielst.
Abgesehen davon unterscheiden sich mittlerweile die Operatoren in ihren Fähigkeiten auch immer weniger voneinander. Es sind immer wieder die selben Operatoren mit einem leicht anderen Spin. Nichts Revolutionäres, was es vorher auf eine andere Weise nicht auch schon gab. Es braucht also keiner meinen, dass er mit den neuen Operatoren etwas verpasst, wenn er sie nicht freigeschaltet hat.
Ich erwarte allerdings auch nicht, dass der Level 23 Autor von vg247 das wirklich beurteilen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
AbstaubBaer schrieb:
Alles nur Hater, alles optional, alles heuler - das ewige Mantra wenn Monetarisierung kritisiert wird. Das Spiel ist da schon austauschbar, weil gerade "mein" Lieblingsspiel das fairste von allen ist. Ändert sich auch nie. :p

Nein, das stimmt nicht, das Spiel ist hier tatsächlich nicht austauschbar. Das sieht man auch an den Reaktionen hier. So viele Unterstützer in einem Spiel-fremden Forum dürfte man gerade für die Monetarisierung anderer Spiele nur schwerlich finden, zumindest bei einer vergleichsweise geringen Zahl an gleichzeitig auftretenden vehementen Kritikern, die über "ich kauf sowas eh nicht" hinaus gehen. Oder wenn, dann dürften das oft Spiele sein, die das RS:S-Modell übernommen haben, denn das Modell hat viele Nachahmer gefunden. Und zwar eben deshalb, weil es auf optionalen Zahlungen basiert und so im Vergleich zu klassischen Karten-Packs beispielsweise, wie man sie von vielen Shootern zuvor kannte und noch kennt, einen viel weniger drastischen Einfluss auf das Spiel hat und weniger verpflichtend auf die Spieler wirkt. Und gerade während auf der anderen Seite die Lootbox-Problematik ihre hässliche Fratze zeigt, könnte man doch erkennen, dass das Siege-Modell viele Vorteile hat.

Du schreibst später, dass du das tust, allerdings kann ich davon hier nichts sehen, sondern nur geringschätzige Bemerkungen über die, die die positiven Seiten des Modells darlegen, nachdem der Artikel sich auf Negatives konzentriert.

Dazu kommt, dass das Spiel sich nun seit über 2 Jahren intensiv um seine Community bemüht und sie ihm das ganz offensichtlich dankt. So hat die Gamestar beispielsweise die Wertung seitdem mehrfach nach oben korrigiert. Natürtlich ergibt sich daraus ganz automatisch, dass es viele Menschen gibt, denen das Spiel gefällt oder die zumindest aus der Ferne honorieren, wie Ubisoft hier vorgeht. Denen nun mit so einer Aussage die Argumentationsgrundlage entziehen zu wollen, finde ich schwach, zumal hier sehr viele sehr sachliche und konstruktive Beiträge zu dem Thema zu lesen sind, die auch detailliert ihre Meinung begründen. Schlussendlich ist allein die Zufriedenheit der Spieler an sich schon ein valides Argument.

@cypeak
Früher gab es Addons, die haben dann auch 30€ gekostet und je nach Spiel gab es davon mehrere. Und die musstest du zwangsläufig kaufen, wenn du deren Inhalte spielen wolltest. Hier musst du das nicht einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich zock es auf der PS4. Hab damals 22€ gezahlt als es im Angebot war, glaub August '16. Und habe seit dem nicht einen Cent für irgendwas bezahlt. Sehe ich auch nicht ein. Ganz ehrlich, wenn die ihre Premium-Waffenskins oder Elite-Operator nicht durch Infame-Währung freischalten lassen, dann können die sich die Mühe sparen. Nur leider sehen das viele anders und ich kenne selbst Leute, die schon mehr als 100€ nach Kauf des Spiels bei Ubischrott gelassen haben. Aber jeder so wie er mag.
Ansich ist das Spiel der Hammer und es gibt auf der PS4 einfach keine Alternative, wenn man man Taktik-Shooter steht. Ab 3 Leuten inner Party macht die Absprache und Wahl der Operator richtig Laune.
Aber jetzt zum Negativen:
Man spielt auf PS4, weil man etwas gechillter ist und schätzt den Fakt, dass alle mit Controller spielen. DENKSTE!! Neuerdings rennen da richtig Verrückte rum, die nur am Drop-shot'n sind und sich so schnell umdrehen und umsehen, dass einem beim Zuschauen schwindelig wird. Möglich machen es M+T oder SCUF's.
Und das zerstört so oft das Feeling und den Spaß, was einfach total mies ist. Ab Platin 2 nutzt quasi jeder Honk auf PS4 einen SCUF und freut sich ein Ei.
Das hätte niemals eingeführt werden dürfen!
 
Oh nein! Ein komplexes Spiel wo man mal ein bisschen Zeit investieren muss um eine Abwechslungsreiche Spiel Erfahrung zu erhalten und das wird auch noch kritisiert. Schaut auch BF1 an, Trippel AAA Titel der nach kurzer Zeit total am abkacken ist weil es ein totales Casual noob game ist, wo jeder Neuling der bissel AIM hat dich mit lvl 0 und Automatiko abziehen kann.
 
MXE schrieb:
Ganz ehrlich, wer sich diesen Dreck antut, der soll auch leiden. Ich lasse solche Spiele einfach links liegen. Ich zahle einmal und das wars. Aber es gibt genug "Spieler" bzw. Opfer, die sehr regelmäßig Geld abdrücken. Der Gesetzgeber sollte bei solchen Geschäftsmodellen nachbessern und eine entsprechend hohe Intranzparenzsteuer einführen. Dann nimmt der Spuk ein Ende.

Wie kann man nur so etwas schreiben?
Wie Du schon sagtest: "Ich zahle einmal und das wars."
Genau so ist es nämlich.. Du musst nur einmal zahlen.. wenn man mehr Geld investiert, bringt das keinen Vorteil.. man kann alles "normal" freispielen.. und alles andere ist nur Kosmetik. Das Spiel ist USK 18? Nun.. jeder erwachsene Mensch kann selber entscheiden, ob er nun nen Saisonspass kauft, oder es bleiben lässt.
Aber Hauptsache ohne Hirn auf eine Schlagzeile aufspringen und dann nur bla bla...

killerkappi schrieb:
Naja ich fand das System von Rainbow balanced bis Sie Eliteskins und andere skins für echtes Geld gebracht haben

Aha.. und was genau haben die Skins am Spiel verändert? Wurde dadurch irgendwas unfair? Es ist doch völlig wurscht, ob mein Helm oder mein Anzug bllau oder gün oder gold oder silber oder sonstwas sind...
 
AbstaubBaer schrieb:
R6 ist vielleicht hinnehmbar, aber wirklich kundenfreundlich geht auch anders.

Das Spiel ist absolut kundenfreundlich. Du kannst alles erspielen ohne Geld auszugeben und zahlst ein Mal 7€ für die Starter Edition.
Ich weiß nicht was es da zu diskutieren gibt? Wenn du alles haben möchtest, zahlst du lächerliche 35€. Was ist das heutzutage schon?
Dafür hast du dann hunderte Stunden Spaß. Alle Operator aus Pass 3 kann man easy so freispielen. Die kommen ja nicht alle auf einmal. ;)
Ich habe noch nie solch ein faires Geschäftsmodell gesehen, es kommen einfach so viele Updates für die paar Euronen.
Man hat solch eine Langzeitmotivation wie in keinem anderem Shooter - einfach weil immer was Neues kommt und ständig für Abwechslung gesorgt wird.

Der einzige Nachteil sind manchmal die Server wenn die Verbindung abkackt, aber ist mittlerweile auch sehr selten.
Hatte ich diesen Monat ein Mal - da ist das neue CoD deutlich schlimmer.

Spiel das Spiel doch einfach mal ein paar Stunden und dann wirst du es auch etwas anders sehen, übrigens beginnt das wirkliche Game erst ab lvl 40-50, weil vorher kennst du nicht mal eine Map, aber das motiviert.
Von daher ist dieser Bericht eh nicht ernst zu nehmen, weil die heutigen Gamer meist alles haben wollen (ohne was freispielen zu wollen und ohne Zeit investieren zu wollen um was zu lernen)(Aber dann können Sie ja auch 35 zahlen, ist ja auch ein Vollpreistitel).

Für mich ist das Motivation und es hält mich beim Spiel, weil immer wieder was Neues freigespielt werden kann. Ist ganz nett nebenbei.

Nochmal zur Lernkurve:
Eigentlich ist diese gar nicht so steil. Du musst die Maps nicht mal zu 100% kennen um gut zu sein.
Gibt 1-2 Maps die schwierig sind, aber ansonsten kann man auch so gut was reißen.
Schließlich weiß man zu 90% vorher wo das Objective ist. =) Im Casual Low-Level pimmeln meist alle beim Objective rum, erst später gibt's diese Posis zum Spawnkill etc, aber dann muss man einfach nicht los rushen wie in CoD.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Den Eindruck habe ich aber eigentlich nie, wenn ich mir deine Postings so durchlese. Da scheinst du immer kategorisch gegen Spiele mit integrierten Microtransactions zu sein, vollkommen egal wie sie implementiert sind.

Kritisch sein heißt aber auch, dass man auch mal die positiven Seiten hervorhebt bzw. sie nicht unter den Tisch fallen lässt.

Mich interessiert das Spiel gar nicht so sehr, wie die Tatsache, dass Microtransactionen nicht grundsätzlich als schlecht anzusehen sind.
Das ist der Standpunkt, den ich hier häufig recht energisch vertrete, da viele einfach auf den "Microtransactions are evil" Bandwaggon aufspringen und meinen man müsste alles schlecht finden, was mit Microtransactions finanziert wird.
R6S ist meiner Ansicht nach ein gutes Beispiel für ein Spiel, wo Microtransactions gut umgesetzt sind. Deswegen führe ich es hier oft an, nicht weil mir das Spiel so gut gefällt.
Vielleicht weil ich über Spiele berichte, in denen mir das System nicht so gut oder nicht vollständig gefällt. Die positiven Seiten, die so oft vorgebracht werden, klingen oft nach PR-Handbuch. "Man kann alles freispielen" ist doch Stand 2018 zynisch. R6 ist natürlich besser als der Bodensatz, weil man gezielt freispielen kann und mit bestehendem Operatorenpool ggf. keine weiteren braucht - okay. Trotzdem bleiben Dinge, die mir daran nicht so sehr gefallen. Gameplay-Elemente als DLCs z.B.

Ein AAA-Titel für 30€ mit dem man konkurrenzfähig spielen kann und alle DLCs für mindestens 3 Jahre kostenlos bekommst findest du schlecht?
Ich weiß ja nicht, was du für Vorstellung von einem guten Angebot hast, aber ich finde das schon verdammt gut.

30 Euro war aber nicht der Preis zum Launch, 30 Euro sind der Preis jetzt für die Gold-Edition. Ältere Spiele sind immer rabattiert. Außerdem bekommt man die DLCs nicht "kostenlos", sondern muss die - wenn wir von Operatoren sprechen - freispielen, d.h. mit Zeit bezahlen. Und hat einen Ingame-Shop obendrauf. Das kann man durchziehen und "kostenlos" spielen, ist aber letztlich ein Appetizer. Für die, die nicht jeden Tag ein paar Stunden spielen. Vielleicht muss ich tatsächlich nochmal reinschauen.

Larnak schrieb:
[...]Und zwar eben deshalb, weil es auf optionalen Zahlungen basiert und so im Vergleich zu klassischen Karten-Packs beispielsweise, wie man sie von vielen Shootern zuvor kannte und noch kennt, einen viel weniger drastischen Einfluss auf das Spiel hat und weniger verpflichtend auf die Spieler wirkt. Und gerade während auf der anderen Seite die Lootbox-Problematik ihre hässliche Fratze zeigt, könnte man doch erkennen, dass das Siege-Modell viele Vorteile hat.

Du schreibst später, dass du das tust, allerdings kann ich davon hier nichts sehen, sondern nur geringschätzige Bemerkungen über die, die die positiven Seiten des Modells darlegen, nachdem der Artikel sich auf Negatives konzentriert.

Sich um die Community zu bemühen gehört zum Games-as-a-Service-Konzept. Ohne Spielern kann man ihnen nichts verkaufen. Worauf der von dir zitierte Beispiel aber anspielt, sind die Generalvorwürfe. Wenn ich anderen Spielern vorwerfe, sie würden "Heulen" und nur "Hater" sein, dann bin ich an einer ernsthaften Diskussion doch gar nicht interessiert. Darauf bezog sich der Beitrag.

@snickii
Für 7 Euro kriege ich eine F2P-Edition des Spiels, die ich kaufen muss. Dann den Rabatpreis des Spiels heranzuziehen, ist auch nicht ganz passig. Für 30 Euro kann ich auch Overwatch, Battlefront 2 ( :p ) oder Ähnliches kaufen, hauptsache es ist etwas älter. Aber bitte: Alles freispielen kann ich in quasi jedem Spiel, harte Content-Gates kann man kaum noch an den Mann bringen.
 
Moin - ich habe das Spiel inzwischen 501h im PvP gespielt und es im Januar 2016 für 30 EUR gekauft. Habe es also genau 2 Jahre. Ich habe sämtliche Operatoren freigeschaltet und bisher nicht einen einzigen Cent zusätzlich bezahlt. Das heisst ich habe im Durchschnitt somit 0,7h am Tag gespielt. Ich finde das eher Casual und nicht Core Gaming. Somit echt ein fairer Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
waYan schrieb:
Moin - ich habe das Spiel inzwischen 501h im PvP gespielt und es im Januar 2016 für 30 EUR gekauft. Habe es also genau 2 Jahre. Durchschnitt somit 1,5h am Tag gespielt.

da stimmt was mit deiner rechnung nicht ;)
aber egal, wir wissen, was du sagen willst.

@topic
was man hier "positiv" sehen sollte ist, dass noch immer content brav nachgeschoben wird. wer schon früh eingestiegen ist, und auch halbwegs gespielt hat, hat sicher die ingame credits um sich die operatoren freizuschalten. core-gamer natürlich sowieso.
sofern man keinen kaufrausch hat (ohne den nötigen freigespielten credits) und/oder auf kosmetischen schnick-schnack steht, der kann vom echtgeld halt was nachkaufen.
in der einen oder anderen situation wäre operatorXY vll von vorteil, den man nicht hat. aber man muss nicht alle haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
"It is well enough that people of the nation do not understand our banking and monetary system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning."
 
Hey, ich verfolge die Diskussion hier aufmerksam und freue mich dass viele die Ehre von Rainbow verteidigen. Auch ich bin absolut kein Fan von Mikrotransaktionen, aber man muss auch seine Erwartungen realistisch halten.

Das Spiel zocken jetzt im Moment gerade ca 50000 Spieler. Wie soll denn ein 3 Jahre altes Spiel die Infrastruktur, die dafür nötig ist bezahlen, wenn kein DLC und keine Miktrotransaktionen verkauft werden. Da müsste man das ganze nach 1-2 Jahren einstampfen, sollten nicht X anzahl an neue Spieler das Game kaufen.

Dass meine 99% lagfreie Spielerfahrung von Leuten finanziert wird, die sich ein Weapon Skin kaufen, oder sich einen Charm in Form eines Osterhasen an die Waffe hängen wollen, finde ich eigentlich ganz erfrischend, wenn ich darüber nachdenke, dass mich der Kram nicht die Bohne interessiert.

Dazu muss auch gesagt werden, dass ich Leute verstehe, die Operatoren kaufen, weil ich es auch selbst in Erwägung ziehe. Aber wenn man da ein bisschen das Hirn einschaltet, und nicht die Complete Edition um 90€ kauft, kann man ganz gezielt ein paar Operatoren kaufen, die einem Gefallen. Auch fänd ichs legitim jedes jahr um 30€ den Season Pass zu kaufen, bzw kommen die später des öfteren um 15€ in Aktion daher.

Hätte Ubisoft das Spiel um 50-60€ rausgebracht, hätte sich niemand beschwert. Wenn man jetzt das Spiel um 7,50€ in der Starters Edition kauft und 30€ für nen Seasonpass ausgegeben wird, zieht das Wellen der Entrüstung, und das ist einfach heuchlerisch. Es muss doch ein jeder, der jemals ein bisschen Wirtschaftskunde genossen hat in der Schule durchdenken können, dass ich um 7€ inkl Steuern kein Spiel gewinnbringend verkaufen kann.
Und anstatt sich zu freuen dass man überhaupt die Möglichkeit bekommt das Spiel zu zocken und sich nur nicht vom Store zu leichtfertigen Käufen hinreißen lassen muss, die noch dazu NICHT PAY2WIN sind, sondern sich dann auch noch furchtbar aufregt, ist einfach ignorant und scheinheilig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fakt ist doch das man in dem Spiel nicht gezwungen wird bzw nicht zwingender weise den Season Pass kaufen muss oder Operatoren kaufen muss. Alles was man dort für Geld kaufen kann bringt keinen spielerischen Vorteil.
Ich habe auch Anfangs keinen Cent für das Spiel zusätzlich ausgegeben. Dann aber bisher jeden der 3 Season Pässe gekauft weil mir dieses faire Spiel so gut gefällt. Man wird dort im Gegensatz zu sehr vielen anderen Titeln fairer behandelt. Das kann keiner widerlegen. In BF1 wird die Spielerschaft getrennt weil es neue Karten nur gegen Geld gibt. Das ist in R6S nicht so. Jede Karte ist für alle kostenlos. Lediglich die Operatoren muss man sich erspielen. Ich finde das fordernd aber nicht zum Nachteil für jemanden. Im Prinzip ist es gut so das das so ist. Denn man muss auch die Operatoren erlernen. Wie man mit ihnen am optimalsten spielt. Bekäme man jetzt von Anfang an alle freigeschaltet dann wäre man eher erschlagen. Man ist sowieso schon von den Maps erschlagen am Anfang. Die muss man sich erstmal einprägen.
Mich fesselt das Spiel ungemein. Mir wird es nicht langweilig und bekomme sehr viel Spaß damit. Deswegen habe ich auch die ganzen Season Pässe nach und nach gekauft um diese Politik zu unterstützen. Weil die eben wesentlich besser ist als bei den anderen Spielen. Jeder der sich mit dem Spiel beschäftigt wird das merken.
Ich finde das Spiel grandios, es gibt kein vergleichbares zur Zeit.
 
..den Charm in Form eines Osterhasens gab´s umsonst ;)

..ich gebe UBI gerne das Geld für den Seasonpass.Hauptsache sie bringen nicht jedes Jahr einen neuen Titel heraus um die marke Tom Clancy uns Rainbow zu monetariesiern.
Ich hoffe das Spiel bleibt mir mit dieser Finanzierung auch noch lange erhalten. Bei COD und FIFA beschwert sich auch keiner wenn er jedes Jahr neu zu kasse gebeten wird.

...und ja, ich habe mir gerade für 20 Euro die neuen Tarnanzüge der Spetznaz gekauft.Einfach weil sie mir gefallen und weil ich dieses herausragende Spiel damit unterstütze. Und was soll ich sagen??... ich fühl mich gut in den neuen Anzügen!

...hier UBI nimm mein Geld:D
 
Zuletzt bearbeitet:
AbstaubBaer schrieb:
Sich um die Community zu bemühen gehört zum Games-as-a-Service-Konzept. Ohne Spielern kann man ihnen nichts verkaufen.
In der Praxis gibt es genug Spiele, die sich nicht groß darum scheren, wenn sie ihrer Community eine Frechheit nach der anderen zumuten, siehe beispielsweise Destiny 2.
 
Powell schrieb:
...und ja, ich habe mir gerade für 20 Euro die neuen Tarnanzüge der Spetznaz gekauft.Einfach weil sie mir gefallen und weil ich dieses herausragende Spiel damit unterstütze. Und was soll ich sagen??... ich fühl mich gut in den neuen Anzügen!

danke dafür :D
ich bin auch ein freund von waffen- und klamottenskins und charms, aber echtgeld dafür ausgeben bin ich noch nicht bereit. der faire season pass reicht als support und lässt genug renown-points übrig die ich schön in skins ballern kann.
 
Skins sind eigentlich oft von Nachteil, weil man dadurch oft besser zu sehen ist.
Erinnert mich gerade an den pinken Skin für alle Waffen oder den gelben Jogginganzug in PUBG.
Da gibt man dann noch für einen Nachteil Geld aus. :P
 
Ich denke dass sich das Problem ein bissel wie folg darstellt:
- Jmd. der seit Tag 1 dabei ist und auch nur casual spielt, der hat über die Zeit genug Ingame Punkte gesammelt um sich die DLC Operator über die Ingame Credits zu kaufen. Ich selber habe seit Anfang Jan 2016 knapp 500h Spielzeit zusammen (was ich als eher wenig bzw. Casual ansehe) und hätte dennoch genuch Credits erspielt um mir die DLC Operator alle kostenlos zu erspielen
- Jmd. der sich das Spiel jetzt aber erst neu kauft wird ohne Season Pass von 14 DLC Operatorn erschlagen die pro Nase 25k kosten, noch dazu in der Starterversion die normalen Operator für 12k

Da neue Leute den Progress der letzten zwei Jahre nicht mit machen konnten und jetzt mit 0 Credits starten, 2 Operator haben und sehen "Ich muss erst einmal X-Wochen spielen für neue Operator" kann doch für neue Leute sehr einfach der Eindruck des Pay2Win rüber kommen, obwohl das Spiel mMn so absolut nichts von Pay2Win hat und die DLC Politik von UBI samt den Charms/Skins/Elite Packs richtig gut und fair ist wenn man es aus dem Blickwinkel des Pay2Win betrachtet. Noch dazu sollte klar sein das es Geld kostet ein Spiel am Leben zu erhalten, es zu warten und mehr noch: Es zu verbessern!

Ich pers. halte nicht so viel von UBI, aber ich kann beim besten Willen die Leute nicht verstehen die über die DLC Politik bzw. die Microtransaction in R6:Siege jammern.
 
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