News RAM-Overclocking: Micron und AMD stoßen G.Skill und Intel vom Thron

Mein Gott beruhigt euch. Mittlerweile habt ihr beide eure Standpunkte klar gemacht und allen ist bewusst das keiner von euch sich nur einen mm davon weg bewegt und Raum für die Meinung des anderen übrig hat
 
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Da werde ich mit meinen 3800 Umdrehungen@cl16 fast neidisch. 😯

PS. (Wortspiel 😉) eine erstaunliche Diskussion hier. Kopfschüttel
 
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hippiemanuide schrieb:
Mich würde mal interessieren wie eine CPU mit integriertem RAM aka HBM2 aussieht und was da gehen würde.
HBM(2) lebt nicht von Takt, sondern der extrem breiten Anbindung. Daher werden die absoluten latenzen bei hbm nicht zwangsläufig gut sein, auch wenn die Übertragungsrate top ist.
 
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Erinnert mich an meinen ersten Übertaktungsversuch überhaupt mit dem P3...

Von 500mhz auf 501.12mhz im Bios und BOOM, CRASH... :lol: :lol:

DAS nenne ich "Spielraum" :D.

Lasst den Leuten ihre Rekordjagdten.
Ich finde es nicht spannend, aber schon interessant.

Lg
 
6000+ RAM OC Rekord, da gratuliere ich den Herstellern der Hardware und den Übertakter für die Leistung, mit meiner Hardware bekomme ich "nicht mal 4600 gebootet" 😅
 
Unter dem Aspekt des Energieverbrauchs, ist dieser Schw***vergleich absolut unsinnig.
Ist wie wenn reiche Privatleute mit dem Raketenauto über den Boden einer Salzwüste donnern.
Nur für den Fun, Thrill und die Aufmerksamkeit...sonst nix. Nach einem Sinn muss man nicht suchen. Man wird nichts finden.
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Ach so, das ist nur ein Sch*anzvergleich? Verstehe. Spätpubertär also.

Also eigentlich geht es darum, zu zeigen wie leistungsfähig die verbauten ICs der DRAM-Produzenten sind. Im Grunde ist es eine Art Sport.

Im Alltag muss man sich auch im Straßenverkehr an Regeln halten, dennoch testen Magazine Supersportwagen und in der Formel 1 wird Vorserientechnik eingesetzt.

Das hat weniger mit einem „Schw*nzvergleich“ zu tun, sondern mit Entwicklung und Fortschritt.

Mittlerweile laufen erste RAM-Kits bereits per XMP mit DDR5-5000, sowas muss ja irgendwo mal ausgelotet werden.

dersuperpro1337 schrieb:
Verstehe. Spätpubertär also.

Das trifft wohl eher auf so manchen Kommentar zu. ;)
 
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Nutzt jemand solche Rekorde in der Praxis mit einer reellen Anwendung?
(Absehen mal von Gaming)

Wie lange ist so ein Betriebszustand zuverlässig aufrecht zu erhalten?

-
 
Garnicht. Es geht dabei darum, die Grenzen des Erreichbaren zu verschieben, damit auch die Grenzen des tatsächlich vernünftig umsetzbaren ebenfalls verschoben werden können. Fallende Preise, steigende Geschwindigkeit sowohl entry als auch Business Level
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Behalte deine Beleidigungen für Dich. Ich habe lediglich meinen Unmut darüber geäußert, dass man einem virtuellen Sch*anzvergleich hier alle paar Wochen eine Plattform bietet.
Diese "News" sind nichts weiter als Schall und Rauch und können nicht im Geringsten in tatsächlich beim Konsumenten ankommende Leistungsverbesserungen übersetzt werden. Somit sind sie in meinen Augen wertlos, irreführend und reine Zeitverschwendung.
Wir sind hier auf Computerbase. Hier wird breit gefächert über alles berichtet, was mit Computern und IT zu tun hat.
Dinge, über die man nichts wissen will, kann man auch einfach nicht lesen statt rumzunörgeln.
Ich fands nett to know.
 
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Ich frage mich ja wo dann irgendwann mal Schluss ist :D
Die Taktsprünge sind in letzter Zeit kleiner geworden und DDR4 hat sicherlich irgendwann das Ende der Möglichen taktraten erreicht.

Ein anderes Szenario ist dann dass man dann irgendwann mit DDR5 weiter macht und die DDR4 rekorde bestehen bleiben weils keiner mehr macht.

Wie war das damals bei DDR, DDR2 und DDR3?
 
PS828 schrieb:
Ich frage mich ja wo dann irgendwann mal Schluss ist :D

Zumindest vorerst ist erst einmal Schluss bzw. das vorläufige Ende der Fahnenstange erreicht.

Es werden erst einmal nur kleinere Sprünge möglich sein, denn mit AGESA 1.0.0.4 wurde ja erst der maximale RAM-Takt im BIOS auf DDR4-6000 angehoben. Jetzt gehts nur noch zusätzlich über den BCLK.

AGESA 1.0.0.4 Fix Incorrect MemClkFreq above DDR-5000. So that’s true DDR4-6024on ROG CROSSHAIR VIII IMPACT with Crucial Ballistix Elite.

DDR5 soll laut JEDEC von 3.200 MT/s bis 6.400 MT/s spezifiziert sein, dann beginnt das Spielchen von vorne.
 
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@SV3N
Die Entwickler der Speichermodule wissen wohl sehr gut bescheid, wo die oberen Grenzen der Technik sind.
In jedem Datenblatt eines Transistors, ICs, FETs etc. findet man solche Diagramme und Grenzwerte.
Darum sind diese publicity-stunts nichts anderes als ein Schwa***vergleich.
Würde man einfach nur die Ingenieure fragen, die die Technik entwickelt haben, wäre es halt nicht so spektakulär.
 
Was bringt das wenn der Speichercontroller max. 2666MHz kann?
 
scooter010 schrieb:
HBM(2) lebt nicht von Takt, sondern der extrem breiten Anbindung. Daher werden die absoluten latenzen bei hbm nicht zwangsläufig gut sein, auch wenn die Übertragungsrate top ist.
Naja so schlecht sind die Latenzen auch nicht. Phenomenal sind sie nicht zugegeben, aber auch nicht unterirdisch.
memtweak.JPG

Ergänzung ()

c2ash schrieb:
@SV3N
Die Entwickler der Speichermodule wissen wohl sehr gut bescheid, wo die oberen Grenzen der Technik sind.
In jedem Datenblatt eines Transistors, ICs, FETs etc. findet man solche Diagramme und Grenzwerte.
Darum sind diese publicity-stunts nichts anderes als ein Schwa***vergleich.
Würde man einfach nur die Ingenieure fragen, die die Technik entwickelt haben, wäre es halt nicht so spektakulär.
Es geht hier nicht um die vom Hersteller garantierten Spezifikationen. Diese sind immer deutlich konservativer als das beste Silizium das der Hersteller produzieren könnte/kann. Man möchte ja garantieren das jeder IC unter festgelegten Bedingungen stabil ist.
Was hier gemacht wird ist ein Golden Sample, sowohl bei den Speicher ICs als auch Mainboard und CPU/MemoryController zu kombinieren und damit das höchst mögliche des derzeitig Machbaren zu erreichen.

Die meisten Quantencomputer funktionieren ja auch nur am absoluten Nullpunkt.
Das ist auch keine wirklich energieeffiziente und praxistaugliche Art einen Computer zu betreiben.
Das sind halt alles Machbarkeitsstudien, nicht mehr und nicht weniger.

Ob es nun ein Schwa***vergleich ist oder nicht ist erst mal völlig egal.
Ein Ingenieur der solch ein Produkt entwickelt hat könnte sicher auch so einiges über "out of spec" Möglichkeiten erzählen.
Jedoch ist das dann Theorie und erst praktische Tests können evaluieren wo die wirklichen Grenzen liegen.
Machen Hersteller wie Samsung, Micron, Intel, AMD usw. natürlich auch mit ihren Produkten.
Und solch einen Rekordversuch würde ich als Erweiterung dessen sehen, nur sind dieses mal 2 Hersteller im Boot statt nur hausinterne Tests durchzuführen.

Ich verstehe die ganze Diskussion um Sinn oder Unsinn ehrlich gesagt nicht. Wem wird denn hier geschadet ?
Ich würde es verstehen das die Leute sich aufregen wenn über Atombomben Tests in Pazifikatollen berichtet wird und die Hersteller sich mit neuen Bestwerten an Sprengkraft brüsten.
Aber genau darüber wird sich lustigerweise am wenigsten aufgeregt :evillol:
 
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@Charminbaer ich meinte mit meiner Aussage bzgl. Latenzen die absoluten Latenzen in Nanosekunden, nicht die Anzahl der Takte, worüber dein Screenshot Auskunft gibt. Bei 1000MHz ist CL20 aber deutlich langsamer als bei 2500MHz (aka DDR4 5000).
Durch die Breite Anbindung trotz niedrigem Takt hat HBM hohe Datenraten, aber durch den niedrigen Takt ist aber zwangsläufig die Latenz höher, sofern die Speichertimings nicht signifikant geringer sind (<=CL10).
 
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scooter010 schrieb:
@Charminbaer ich meinte mit meiner Aussage bzgl. Latenzen die absoluten Latenzen in Nanosekunden, nicht die Anzahl der Takte, worüber dein Screenshot Auskunft gibt. Bei 1000MHz ist CL20 aber deutlich langsamer als bei 2500MHz (aka DDR4 5000).
Durch die Breite Anbindung trotz niedrigem Takt hat HBM hohe Datenraten, aber durch den niedrigen Takt ist aber zwangsläufig die Latenz höher, sofern die Speichertimings nicht signifikant geringer sind (<=CL10).
Da hast du natürlich recht, die absoluten Latenzen sind definitiv schlechter als bei DDR. Jedoch glaube ich nicht das sie zu hoch sind um HBM als Systemspeicher untauglich zu machen.
Es entfällt bei HBM auch die Latenzanpassung zwecks Leiterbahnenlänge. Bei DDR wird ja wegen der unterschiedlichen Entfernungen der DIMM Slots ein Verzögerungsschaltkreis verwendet um die Signallaufzeiten anzugleichen.
Der verwendete Memorycontroller hat natürlich auch einen beachtlichen Anteil an der Gesamtlatenz.
Da sind dieses Jahr solche Controller wie dieser hier released worden: eSilicon HBM2e Low Latency

Die angezeigten 1000Mhz stimmen nicht. Ich kann den Speicher problemlos auf 1105Mhz CL18 laufen lassen.
Das ist sowieso die erste Charge HBM2 aus 2017. Der aktuelle HBM2e taktet von Haus aus noch höher.
Nehmen wir als Beispiel 1200Mhz CL18 HBM2e, das würde rein vom Speichertakt und Hauptlatenz DDR4 2400 CL18 entsprechen. Abzüglich des Verzögerungsschaltkreises kommt man denke ich auf praxistaugliche absolute Latenzen.
 
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der Unzensierte schrieb:
Das hat LN2 so an sich, - 196°C. :D

Beim erstellen meines eigenenen Beitrages zum Thema ist mir aufgefallen dass die Kühlungsmaßnahmen ebenso wie die Leistungsaufnahme mit keinem Wort erwähnt werden.

Natürlich geht man erstmal von Extremkühlung aus, auffällig ist aber das fehlen der Fakten.

@SV3Nh: Wie wurde das Testsytem gekühlt, welche Leistungsaufnahme wurde gemessen?
Ergänzung ()

c2ash schrieb:
Unter dem Aspekt des Energieverbrauchs, ist dieser Schw***vergleich absolut unsinnig.

Ach, ist das so? Kennst Du denn den Energieverbrauch des Testsystems oder ist es Deine Fixierung auf Sch**e, die Dich zu dieser Aussage verleitet?
 
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Hayda Ministral schrieb:
Beim erstellen meines eigenenen Beitrages zum Thema ist mir aufgefallen dass die Kühlungsmaßnahmen ebenso wie die Leistungsaufnahme mit keinem Wort erwähnt werden.
Nope, das hat SV3N nachgereicht, steckt iwo in den posts. Post #8, aber im Text steht nix, da hast du schon Recht.
 
@Hayda Ministral
Dazu braucht man nur die Grundregeln Schaltelemente kennen.
Energieverbrauch steigt nicht linear mit der Frequenz, sondern exponential. LINK LINK2
Man könnte auch sagen, mit steigender Frequenz sinkt die Effizienz ins Bodenlose.
Das ist alles nicht neues, sonder kalter Kaffee. Spätestens zu Pentium 4-Zeiten hat jeder die Regel der Power Wall kennengelernt! (der link1 bezieht sich zwar primär auf die CPU-Leistung, aber allgemein gilt das auch für den Speicher).
 
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