Also ich habe mir 64Gb DDR4 RAM schon 2016 geholt, kurz bevor die Preise ins unermeßliche stiegen. Das 270€ teure Kit hat teilweise einen Preis von fast 900€ erreicht in der Zwischenzeit. Jetzt kostet es genau so viel wie damals. Aber eingebaut war es noch nie, da ich immer noch meinen 2600K/Z77 nutze.
Die Preisentwicklung sehe ich jetzt Mal als Chance, mir jetzt nochmal 64GB zu holen, doch dieses Mal 3200er (anstatt 2400er) und mit RGB zu holen, und dann das alte Kit zu verkaufen wenn die Preise wieder neue Rekordsummen erreichen.
Ob sich jetzt so schnell etwas an der Situation ändert ist für einen ITler schwer zu beurteilen. In Pressemeldungen habe ich gelesen, daß auch gestandene Diplomaten, die Jahrzehnte Erfahrung darin haben zwischen Japan und Korea zu vermitteln, noch nicht mal einen Ansatz sehen wie der Konflikt beizulegen sei. Vor allem ist halt das Problem, daß auf der einen Seite konservative rechtsgerichtete Politiker stehen (das japanische Pendant zu deutschen Holocaust-Verleugnern), auf der anderen Seite zivile Gerichte bzw private Kläger, die nicht direkt von der Politik beinflussbar sind.
Ich persönlich finde die Entscheidung der koreanischen Gerichte für richtig und begrüße sie. Keine Regierung hat mMn das Recht begangenes Unrecht per Vertrag als abgegolten zu erklären, vor allem wenn Reparationszahlungen damals an den Staat und nicht an die Betroffenen gingen. Wenn man Jahre lang gefangen gehalten und gefoltert wurde, und einer der ganz wenigen ist die das damalige Geschehen überlebten, dann darf mir kein Staat der Welt das Recht absprechen Wiedergutmachung zu fordern.