News Raptor Lake Refresh: Intel Core i7 wird von 8 auf 12 E-Kerne aufgewertet

Könnte auch sein, dass Intel hier einen 13xxx Refresh als 14xxx vermarktet, da man dann sagen kann, man hat den Sockel mit 3 Generationen unterstützt :evillol: .

t3chn0 schrieb:
Meiner Meinung nach muss AMD in Zukunft auch auf diesen Zug aufspringen. 8Kerne mit Vcache sind genug Gaming Leistung, wenn man hier noch MT anbietet. Packt man dem 8K/16T nun auch noch 12 E-Kerne zur Seite, vor allem bei der hohen Effizienz der AMD Modelle, könnte da schon ein richtig steiler Bock an den Start gehen.
DAvor aber bitte noch einen nativen 12 Kerner mit X3D als Basis , danach darf AMD Gerne Effizienzkerne dranpacken. Wobei es gab ja schon länger Gespräche, dass hier sowas wie ein 2 faches SMT kommen soll. Vielleicht wird es also gar keine "effizienz" Kerne geben, sondern die aktuellen werden einfach um doppelte SMT Funktionen erweitert.
 
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Mhh, somit warte ich noch die Sommerpause und den Test ab. Dann wird umgesockelt: 13900KF v.s.14900KF.
Wer bei 6,0 -6,2 GHz in Sachen L-Aufnahme & Hitzkopf vorne ist.
 
till69 schrieb:
Aber ist die gewählte Messmethodik nicht total falsch?
War es nicht so, dass die Messsoftware immer probleme damit hatte die extrem kurzfristigen Sprünge im Ryzen PowerState zu verstehen? Wäre es nicht sinnvoller den kompletten PC an der Steckdose zu messen? (klar... dann sind MoBo etc auch bei)
 
nikonF33 schrieb:
sorry für meine Unwissenheit. Ich verstehe nicht, warum in so kurzer Zeit angebliche "so tolle Nachfolger-CPU's" rausgehauen werden? Warum nicht einfach mal 18 bis 24 Monate in ruhe abwarten, bis tatsächlich etwas deutlich schnelleres und effizienteres mit kleinerer Struktur ausentwickelt ist? Die Sprünge vom 13X00 zum 14X00 sind doch wahrscheinlich nicht so dolle, oder?

Wahrscheinlich nur minimal (aber das habe ich beim Raptor Lake auch gedacht, und der Abstand zum Alder Lake war doch nicht ganz so klein).

Aber Intel produziert seit vielen Jahren jedes Jahr eine neue "Generation", selbst wenn's nur ein leichter Aufguss der letzten Generation ist. Da gab's einmal das Tick-Tock-Modell, das ist aber seit 2014 etwas in's Stocken gekommen, und sie haben einen Aufguss von Haswell praesentiert (damals noch ohne die Generationsnummer zu aendern). 2016 war's damit endgueltig Schluss (da haette nach dem Tick-Tock-Modell der Cannon Lake in 10nm erscheinen muessen), und sie haben dann einen Skylake-Aufguss als Core ix-7xxx praesentiert. Und seither haben sie den Jahrestakt beibehalten, ob da jetzt eine neue Mikroarchitektur oder ein neuer Prozess dahintersteckt (wie frueher) oder nicht.

Scheint zu funktionieren: Die Verkaeufer koennen immer sagen, dass da die neueste CPU drinnen steckt. AMD hat das bei den Desktop-CPUs anders gehalten, aber zumindest bei den Laptop-APUs jetzt ein Namensschema angekuendigt, in dem eine mit dem Jahr wechselnde Zahl am Anfang steht, also wie Intel. Offenbar spricht der Markt auf sowas an.
 
mae schrieb:
AMD hat das bei den Desktop-CPUs anders gehalten, aber zumindest bei den Laptop-APUs jetzt ein Namensschema angekuendigt, in dem eine mit dem Jahr wechselnde Zahl am Anfang steht, also wie Intel. Offenbar spricht der Markt auf sowas an.
Bei AMD ist es auch zwingend nötig, wer soll denn hier bitte durchblicken?
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Allerdings bedeutet auch bei Intel die gleiche "Nummer" nicht die gleiche Fertigung, weshalb sich vermutlich an dem Chaos wenig ändern wird.
 
Nunja, bei AMD ist die CPU-Gen wenigstens eindeutig benannt. Auch die einzelnen Nummern sind eigentlich gut erklärt. Aber ohne sich vorher zu informieren geht auch hier nichts.
Bei den APUs fehlt aber eine eindeutige Markierung der GPU-gen die ja dort nicht unwichtig ist.
 
Beim Nachfolger Arrow Lake gibt es wohl eine Planänderung.
Statt Intel 20A kommt möglicherweise die 3nm Fertigung von TSMC zum Einsatz.

https://wccftech.com/intel-arrow-lake-cpus-rumored-to-drop-20a-node-utilizing-tsmc-3nm-instead/
https://optocrypto.com/intel-arrow-lake-could-be-manufactured-in-3-nm-by-tsmc/


Loci2378 schrieb:
Sehe ich genauso, 13900K die mit AIOs kaum zu bändigen sind und über 250 Watt unter Last aus der Steckdose ziehen und dann bei 100 Grad drosseln müssen sind aus meiner Sicht keine Dauerlösung. Immer die Brechstange...das muss mal ein Ende haben. Endlich mal bessere/kleinere Fertigungstechniken, dann wird Intel auch wieder interessant.

Mit der Fertigung scheint Intel immer noch Probleme zu haben. s.o.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Bei AMD ist es auch zwingend nötig, wer soll denn hier bitte durchblicken?
Anhang anzeigen 1374427

Naja, man koennte die Zen2-APUs als Ryzen 4xxx verkaufen, die Zen3-APUs als Ryzen 5xxx oder Ryzen 6xxx, und die Zen4 als Ryzen 7xxx wie bisher. Nachteile: Der GPU-Teil und DDR4/DDR5 wird dabei nur in den weniger wichtigen Stellen angezeigt. Oder man macht's mit Namen. Aber in einem Markt, indem die Generationsnummer als scheinbares Qualitaetsmerkmal etabliert ist [*], muss sich AMD wohl anpassen, sonst kauft keiner den 7020, auch wenn das eine passende APU fuer das Geraet ist.

[*] Noch schlimmer finde ich aber Leute, die einfach nur "ein Core i7" o.ae. sagen, als ob das ohne die Zahl dahinter irgendwas aussagen wuerde; und sowas hoere ich sogar von Leuten, die es besser wissen muessten.
 
Chismon schrieb:
Nun ja, bis zu 15% mehr in Multi-Core-Anwendungen und ca. 4% in Single-Core-Anwendungen vom i7 13700K zum i7 14700K finde ich jetzt nicht wirklich weltbewegend und ja, evt. lohnend fuer Content Creators, aber sonst?
Richtig.. Intel hat also bis heute das Problem der Leistungsaufnahme eines P Core nicht hinbekommen und macht nun "Taschenspielertricks" um die Produkte gegen Zen3 ankommen zu lassen. Dabei ist die Performance pro Watt halt nicht in den P-Core verbessert worden, sondern nur in den E-Core
Nur waren diese eben nie das Problem.
Intel müsste endlich ihren Doppelten Ringbus auf 10P umsetzen, das geht aber alleine schon auf Grund des Lastverbrauches nicht. Ich bin echt gespannt, wie man das Thema angehen will, denn derzeit sind es eben Was intel in 8P-Cores realisiert, macht AMD mit 2 CCD... Und das ist beeindruckend.
AMDs 4C Core sind dann auch nochmal auf einem ganz anderen Level, als es die E-Core sind.

Wenn Intel nicht die Fertigung in den Griff bekommt, werden wir bei 8P-Core stehen bleiben. Und da rettet Intel derzeit halt nur der Game Verbrauch, wo die Powerstages wohl feiner sind als bei AMD. Schauen wir mal, wie sich Bergamo schlagen wird.
 
Schrotti schrieb:
Es gibt auch Leute, die nicht nur zocken und wenn die Kiste dann am idlen istromverbrauch im Leerlauf war und ist eine Katastrophe.
Muss man eigentlich immer mit irgendwelchen Superlativen arbeiten, nur um irgendein Gegenargument aus dem Hut zu zaubern?

Der Idle-Verbrauch von Ryzen 7000 liegt etwas höher als bei Core 13000 aber weit weg von "eine Katastrophe"
Zudem hat man das sicher nicht selbst getestet, denn dann wusste man das Agesa 1.0.0.7a und der neuste Chipsatztreiber hier noch die Werte verbessert haben.

Zudem hat der CPU Tester von PCGH im TEST Video vom 7800X3D das die Idle Werte bei den meisten Testern, die nur mit Software auslesen zu ungenau ist. Denn Tools wie HWInfo, Riva Tuner Statistikserver usw. lesen die Werte zu hoch auch. Nur das AMD Ryzen Master Tool scheint hier nachvollziehbarere Werte auszugeben, die 20W unter denen der anderen Tools liegt. So war es auch schon bei den AMD FX, nur das entsprechende AMD Overdrive Tool konnte die Temperaturen von den CPUs nur richtig auslesen.

Es gibt auch Leute, die nicht nur zocken
Eine große Erkenntnis. Aber Leute die am PC arbeiten/Home Office mit Office etc. nutzen darin sicher keinen 13600k-13900k oder entsprechenden Ryzen 7000.
Das findet eher an Firmenlaptops und Office Rechnern statt per Firmen VPN. Und Personen/Systeme welche im Homeoffice stark Produktive Anwendungen nutzen oder Computing Software abarbeiten befinden sich nahezu nie im Idle.

Und da ich zwei Homeoffice Jobs habe in verschiedenen Branchen, Anwendungsbereichen, weiß ich wovon ich hier spreche!
 
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till69 schrieb:
Gratuliere, du hast ein Video gefunden, wo der Tester noch weniger technische Ahnung hat als der Poster.

https://www.igorslab.de/amd-ryzen-7...-in-einer-anderen-energetischen-dimension/11/

Ist es echt so schwer, einfach mal Fachartikel zu nehmen, von seriösen Seiten, die am Ende richtig und ausführlich messen?
Und selbst mit Igors Aussage, wärst du nicht mal sooo falsch gewesen, so aber muss man überlegen, ob man Aussagen derlei Art nicht einfach als Tendenziös abtun sollte

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de
 
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cyberpirate schrieb:
Dachte Ich ja auch bisher. Bis Ich hier im Thread was anderes gelesen habe. Und jetzt lese ich das:

https://www.custompc.com/intel-14th-gen-cpus-lga1700-ddr4-support

vielleicht wissen andere ja mehr?

RLR sind im Grunde die gleichen CPUs wie RL.
Nur halt etwas anderes selektiert.

Vor 10 Jahren gab es bei Haswell (i7-4770K) auch schon einen Refresh (7-4790K). Damals blieb man aber bei den 4000er Nummern.

TheHille schrieb:
Das soll jetzt kein flame sein, aber die E-Cores sind doch eigentlich gepimpte Skylakes von 2015, oder?

Die E-Cores sind die Kerne der alten und lahmen ATOM-CPUs.
Nur halt mit ein paar Verbesserungen in der Architektur, etwas besserer Fertigung und mehr Takt als im Netbook.

Bsp:
https://www.notebookcheck.com/Intel...-Prozessor-Benchmarks-und-Specs.514517.0.html

https://ark.intel.com/content/www/d...-n6000-processor-4m-cache-up-to-3-30-ghz.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Taurus104 schrieb:
Muss man eigentlich immer mit irgendwelchen Superlativen arbeiten, nur um irgendein Gegenargument aus dem Hut zu zaubern?

Der Idle-Verbrauch von Ryzen 7000 liegt etwas höher als bei Core 13000 aber weit weg von "eine Katastrophe"
Zudem hat man das sicher nicht selbst getestet, denn dann wusste man das Agesa 1.0.0.7a und der neuste Chipsatztreiber hier noch die Werte verbessert haben.

Zudem hat der CPU Tester von PCGH im TEST Video vom 7800X3D das die Idle Werte bei den meisten Testern, die nur mit Software auslesen zu ungenau ist. Denn Tools wie HWInfo, Riva Tuner Statistikserver usw. lesen die Werte zu hoch auch. Nur das AMD Ryzen Master Tool scheint hier nachvollziehbarere Werte auszugeben, die 20W unter denen der anderen Tools liegt. So war es auch schon bei den AMD FX, nur das entsprechende AMD Overdrive Tool konnte die Temperaturen von den CPUs nur richtig auslesen.


Eine große Erkenntnis. Aber Leute die am PC arbeiten/Home Office mit Office etc. nutzen darin sicher keinen 13600k-13900k oder entsprechenden Ryzen 7000.
Das findet eher an Firmenlaptops und Office Rechnern statt per Firmen VPN. Und Personen/Systeme welche im Homeoffice stark Produktive Anwendungen nutzen oder Computing Software abarbeiten befinden sich nahezu nie im Idle.

Und da ich zwei Homeoffice Jobs habe in verschiedenen Branchen, Anwendungsbereichen, weiß ich wovon ich hier spreche!
Wieso sollte man im Homeoffice kein Intel nutzen? Ich hab einen 13700k und mein Computer hat noch nie ein Spiel gesehen.
 
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Also ändert sich eigentlich nix. Das Wort Generation ist hier noch das fortschrittlichste. Kann man auch gleich weg lassen. Eine Sonderedition mit n paar mehr E Cores und gut ist. Braucht man keine eigene „Generation“.
 
Dieses Konzept mit P & E-Cores ist doch Banane.

Kann kein Mehrwert erkennen.


Intel sollte lieber an der Effizienz seiner P-Cores arbeiten, dann benötigen sie auch keine E-Cores welche in Games immer Schwierigkeiten machen.



Viele Grüße,
stolpi
 
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Sehr interessant, ich bin am überlegen, ob ich eventuell bei einem anstehenden Plattformwechsel zurück zu Intel gehe. Dieser i7 wäre hier jetzt eine echte Alternative zu einem Ryzen 9 7900., fast zum 7950. X3D lasse ich mal außen vor, da ich die CPU nicht ewig hehalte und mich die momentane Spielleistung auf niedrigen Auflösungen nicht so sehr interressiert. Ich brauche Anwendungleistung beim Rendern von RAW, dann auch mit 32GB Ram. Mal sehen, was Ryzen 8000 auf AM5 bringt. Ein gute Jahr lasse ich mir noch Zeit, da mein MOBO defekt war und ich diese Plattform nochmal mit PCIe 4 und standfesten SSD´s aufgerüstet habe. So kann ich auch im Winter noch mit einer guten RX 7900 XT oder XTX aufrüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
meisterkatzen schrieb:
Wieso sollte man im Homeoffice kein Intel nutzen? Ich hab einen 13700k und mein Computer hat noch nie ein Spiel gesehen.
Ich habe nichts davon geschrieben das man im Homeoffice keinen Intel sollte!

Es geht darum das für Homeoffice Rechner wo wirklich nur Office genutzt wird wohl kaum sinnvoll ist CPUs der Leistungsklasse 13600k-13900k einzusetzen. Das ist wäre mit Ryzen 7700-7950X genauso wenig sinnvoll.

Wenn du einen vorhandenen Privatrechner fürs Homeoffice nutzt ok.

In den meisten Fällen stellt doch aber der AG hier eher einen Firmenlaptop der bei reinen Office sinnvoller ist.
Hier gibt es ja auch schon lange Desktopstations zur Erweiterung wenn man es braucht.
Ein AG wird für normales Office wohl kaum einen Desktop PC für mit 13700k oder Ryzen 7900 stellen.

Sollte man im Homeoffice natürlich mehr Video, Fotos bearbeiten oder richtige Compute Anwendungen nutzen ist solch ein Desktoprechner durchaus sinnvoll aber diese PCs befinden sich während der Arbeitszeit wohl kaum dauerhaft im Idle.

Ich hoffe ich konnte es nun besser verständlich machen vielleicht. :)
 
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DKK007 schrieb:
Vor 10 Jahren gab es bei Haswell (i7-4770K) auch schon einen Refresh (7-4790K). Damals blieb man aber bei den 4000er Nummern.
Das gab es später bei Skylake noch oft genug.
Der 7700k war ein 6700k refresh, der 8700k dann ein Refresh mit mehr Kernen und dann in der 9ten und 10ten Generation wieder ein Skylake refresh.

Die Atom Kerne wurden schon sehr massiv aufgebohrt und umgebaut.
Ich würde auch nicht Raptor Cove als quasi noch i7 920 beschreiben.
 
Samuelz schrieb:
. Schon mal viele Shader vor Spielstart komplieren müssen?
Bisher gabs bei Hogwarts eine kurze Wartezeit aber das war nach einem YT Video durch. Sonst lief das seemless.
 
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