Was mir auch noch sehr oft aufgefallen ist: Die Razer Mäuse erreichen nur dann eine extrem lange Lebensdauer und eine dauerhaft fehlerfreie Funktion,wenn man Sie auf den original Razer Mauspads benutzt.
Ich nutze meine Razer Copperhead schon seit Release im November 2005 zusammen mit einem Razer Exact Mat Speed und hatte wie gesagt niemals auch nur das geringste Problem.Hatte auch niemals Probleme mit dem Sensor. Und das obwohl ich die Maus täglich bis zu 10 Stunden nutze, seit über 7 Jahren und hauptsächlich ausgiebig online schnelle Shooter spiele etwa 4 Stunden täglich.
Man muß aber auch dazu sagen, das ich sowohl die Maus ,sowie auch das Mauspad sehr pfleglich behandle und jede Woche einmal gründlich reinige. Wenn ich besonders viel spiele, reinige ich beides sogar 2 mal die Woche alle 3 Tage.
Wenn man aber ein Schmudling ist und es mit dem Staubwischen nicht so hat oder die Copperhead mit einem Stoffpad nutzt, ist die Performance der Maus wirklich dadurch eingeschränkt oder es können sich Fussel im Sensorbereich ansammeln, welche den Sensor stören und zu Fehlberechnungen führen.
Auch leider die Teflonfüße bei solcher Nutzung extrem stark.
Aber dieses Problem dürften wohl alle Präzisionsmäuse haben bei einer schmutzigen Umgebung.
Reinigen kann man den Sensorkopf am besten mit einer Nadel, auf welchen man ein Kügelchen mit Alkohol getränkter Watte aufgespiest hat.
Funktioniert wunderbar, man muß das nur sehr vorsichtig machen, ohne Druck auszuüben, damit die Nadel nicht die Watte durchdringt und den Sensorkopf beschädigt.
Aber wer sich so eine Maus kauft, um Sie dann auf einem staubigen Schreibtisch einzusetzen oder diese mit einem Stoffpad nutzt, ist wirklich selber schuld und hat sich einfach die falsche Maus gekauft.
Razer weist ja eindeutig auf der Verpackung darauf hin, dass die Diamondback und Copperhead nur für Hartplastik und Kunststoff Pads geeignet ist und die maximale Performance des Produkts nur mit ihren eigenen Mauspads erreicht wird.
Das die Treiber oder Firmware Dateien von Razer mit Viren verseucht sind, bezweifle ich doch mal sehr stark.Das würde wohl keine professionele Firma der Welt zulassen, dass sich in ihrer Software Viren befinden. Es wird sich wohl hier nur um Falschmeldungen der Virenscanner handeln, welche man einfach ignorieren sollte. Das kommt ja eh schon mal häufiger vor bei Spielen oder Treibern, das Antivirensoftware Viren erkennt, welche aber gar keine sind.
Das mit dem Firmware Update finde ich jetzt nicht besonders dramatisch.
Was ist schon dabei die Firmwaretaste wie ein Mann kräftig durchzudrücken auf der Rückseite der Maus, so das diese nicht verwackeln kann, über Tabulator und Tastaturbefehl das Firmware Update zu starten, zu warten bis es fertig ist, die Firmwaretaste danach loszulassen und die Maus einmal auszustecken und wieder anzustecken.Fertig
Durch diese sichere Lösung wird wenigstens sicher gestellt, dass man nicht versehendlich oder unwissendlich die Firmware der Maus beeinflussen kann, wenn die Kinder mal die Maus in die Hand nehmen.
Zugegeben, für Casual Spieler oder Unerfahrene ist diese Methode des Firmware Updates nicht, weil die meisten gar nicht mehr wissen, wie Sie auch ohne Maus nur mit Tastaturbefehlen ihren PC steuern können, um das Firmware Update auszuführen.
Aber die Leute die Razer Mäuse kaufen, sind ja meistens eh erfahrene PC Anwender und sollten sowas schon drauf haben denke ich.
Alle Anderen kaufen sowieso meistens Logitech oder Microsoft Mäuse.
Die Razer Mäuse waren ja irgendwie immer schon nur für die eine besondere Zielgruppe der professionelen Anwender, Nerds und Hardcore Spieler ausgelegt.
Die Razer Audio Produkte wie z.B. alle Soundkarten und Headsets von Razer sind aber wirklich der größte Schrott und für nichts zu gebrauchen. Gerade das Megalodon 7.1 Headset + der dafür benötigten Soundkarte war wohl die größte Fehlentwicklung in der Geschichte Razers und hat wirklich nie funktioniert.
Nur das Razer Piranja Stereo Headset war wirklich super vom Klang und ein Qualitätsprodukt, was eine lange Lebenszeit hatte. Habe selber ein Razer Piranja Headset 4 Jahre mit einer Creative Soundblaster X-Fi FPS genutzt und das Headset war ein Traum, sogar besser als teurere Sennheiser Headsets vergleichbaren Typs.