- Die Spielmechanik und Gameplay ist okay, aber bieten nichts besonderes
- Die Steuerung, besonders in Innenräumen ist wirklich gruselig
- Die Story ist nicht wirklich überwältigend (Ansichtssache)
- Die Welt ist zwar extrem detailliert, aber es strotzt nur so von Langerweile
- Zufallsbegegnungen sind nett gemacht, aber teils durch unnötige Zeitlimits und der Steuerung wenig Spaßig zu spielen bzw. gehen nicht so aus, wenn man es möchte
- Komisches Spawns der Gesetzeshüter. Man kann zwar seinen Spielstil durchziehen, aber man bekommt Steine in den Weg gelegt. Die Ki ist dabei gefühlt nicht wirklich gut.
- Einige negativeinflüsse aus GTA V gibts auch in RDR2. Den Faustkampf kann man z.B. total vergessen. So steht man am Ende vieler Konfrontationen immer gleich als Mörder dar. Ist nicht so toll, wenn mal wieder Zeugen aus dem nichts auftauchen
- Was viele als toll entschleunigten Start bezeichnen war für mich langeweile pur. Stundenlang durch die Gegend reiten, größtenteils recht langweiligen, wenn auch sehr gut vertonten, Gesprächen zuhören, kurze Gameplayeinlagen mit relativ wenig Abwechslung, wieder stundenlang durch langweilige Landschaften reiten...
- Viele Szenen laufen automatisch ab, obwohl sie die langen Dialoge spielerisch gut überbrücken könnten
- Nerviges und unnötiges Micromanagement. Neben langen Passagen wo man nur zuguckt verbringt man die Zeit die man spielt zum großen Teil mit langweiligen Tätigkeiten. ja es macht die Welt realistischer, das Spiel aber nicht spaßiger. Wer auf sowas steht, der soll am PC Kingdom Come spielen. Dort hat man das ganze zumindest zu einem runden konzept entwickelt, so das dain der Spaß liegt und nicht langweilige Arbeit.
Das Universum und die Geschichte hätte man sicher gut zu einer Serie ausarbeiten können. Als Spiel funktioniert es für mich nicht so gut. Das was man wirklich spielt, also neben den ellen langen Dialogen und langweiligem Rumgereite, macht halt einfach nicht wirklich spaß.
Ob man sich dran stört oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.